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Süd-Thüringen-Bahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Süd-Thüringen-Bahn GmbH (STB) wurde am 10. Dezember 1999 von der Erfurter Industriebahn GmbH (EIB) und der Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) gegründet, die je zur Hälfte beteiligt sind. Ihr Sitz ist Erfurt, die Betriebsleitung befindet sich in Meiningen.

Die STB befährt inzwischen ein Eisenbahnnetz von mehr als 300 km Länge im Freistaat Thüringen. Am 10. Juni 2001 begann es mit den Strecken Eisenach - Wernshausen - Meiningen - Hildburghausen - Eisfeld (108 km), Wernshausen - Schmalkalden - Zella-Mehlis (30 km) und Erfurt - Arnstadt - Plaue - Zella-Mehlis - Grimmenthal (- Meiningen) (86 km). Am 4. Oktober 2002 kamen hinzu: Eisfeld - Sonneberg - Lauscha (52 km) und am 15. Dezember 2002: Lauscha - Neuhaus am Rennweg (9 km); gleichzeitig übernahm die STB parallel zur EIB Fahrten von Erfurt über Plaue nach Ilmenau, die das Netz um weitere 19 km vergrößerten. Die Strecke Ernstthal - Probstzella (23 km) wird wohl nicht mehr in Betrieb gehen.