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Bruschetta

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Bruschetta mit Öl und Knoblauch
Bruschetta mit Öl, Knoblauch und Schinken

Bruschetta [brus'ketːa, anhören/?] gehört zu den italienischen Antipasti. Das ursprüngliche „Arme-Leute-Essen“ stammt aus Mittel- und Süditalien. Frisch geröstetes Brot wird noch warm mit einer halbierten Knoblauchzehe eingerieben und anschließend mit Olivenöl beträufelt und sofort gegessen. Oftmals auch leicht gesalzen und gepfeffert.

Der Belag ist jedoch beliebig erweiterbar. Zum Beispiel mit gehackten Tomaten und frischem Basilikum. In der Toskana wird es mit pane sciocco ['pane 'ʃɔk:o], das ist ungesalzenes Brot, zubereitet und heißt Fettunta.

Zubereitung

Die Zubereitung der Tomatenbruschetta ist recht einfach.

Dazu werden Tomaten gewürfelt (das weiche Innere wird entfernt) und mit reichlich Knoblauch, Basilikum, Olivenöl – eventuell auch Zwiebel – und etwas Salz und Pfeffer gemischt. Das Brot (üblich ist hier ein Weißbrot, oder Pizzateig) wird angeröstet und kurz vor dem Servieren mit dem Tomaten–Knoblauch-Mix versehen. Diese Version ist in den Gegenden der Toskana und Neapel sehr verbreitet. Üblich ist ansonsten die einfache Variante mit Olivenöl und Knoblauch. In den Abruzzen rund um Pescara wird Bruschetta auch mit Schinken sehr gerne gegessen und mit Arrosticini gilt es dort als Spezialität. Abgerundet wird das Essen mit einem Montepulciano d'Abruzzo.

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