13. Juli
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Der 13. Juli ist der 194. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 195. in Schaltjahren), somit bleiben noch 171 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen

- 982: In der Schlacht bei Cotrone in Kalabrien erleidet Kaiser Otto II. gegen die Sarazenen eine Niederlage, was in weiterer Folge zu einer Schwächung der kaiserlichen Autorität führt. Die Sarazenen erleiden jedoch so schwere Verluste, dass sie sich nach Sizilien zurückziehen.
- 1254: In Mainz wird der erste Rheinische Städtebund gegründet.
- 1261: In der Schlacht an der Durbe wird der Deutsche Orden von schamaitischen Litauern geschlagen, was letztlich den Großen Pruzzenaufstand 1261–1272 auslöst.
- 1501: Basel tritt als Kanton der Schweizer Eidgenossenschaft bei.
- 1524: Thomas Müntzer hält seine Fürstenpredigt vor Kurfürst Johann und dessen Sohn Johann Friedrich, in der er soziale Missstände anprangert und die Einführung der Reformation fordert.

- 1558: Die Truppen Philipps II. von Spanien besiegen jene von Heinrich II. von Frankreich in der Schlacht bei Gravelines und ebnen dadurch den Weg für Spanien, die Protestanten in den Niederlanden zu bekämpfen.
- 1793: Französische Revolution: Jean Paul Marat wird von Charlotte Corday in der Badewanne erstochen.
- 1814: Durch Erlass von Viktor Emanuel I., des Königs von Piemont-Sardinien, werden die Carabinieri als Waffengattung mit militärischen und polizeilichen Aufgaben ins Leben gerufen.
- 1846: König Karl I. von Württemberg heiratet Olga Nikolajewna Romanowa, die Tochter des russischen Zaren Nikolaus I.
- 1854: Arbeiter- und Arbeiterbildungsvereine werden auf Beschluss des Bundestages im Deutschen Bund verschärfter Verfolgung ausgesetzt.
- 1863: Beginn der Draft Riots in New York City gegen die neu eingeführte Allgemeine Wehrpflicht und die Befreiung der Sklaven.
- 1870: Otto von Bismarck lässt die Emser Depesche veröffentlichen, die in der Folge zum Deutsch-Französischen Krieg führt.
- 1878: Der Berliner Kongress endet. Er beendet den Russisch-Türkischen Krieg und ordnet die politischen Verhältnisse auf dem Balkan und in Armenien neu, Rumänien, Serbien und Montenegro werden souverän, Zypern wird vom Osmanischen Reich an Großbritannien verpachtet.
- 1900: Burenkämpfer bringen Großbritannien im südafrikanischen Burenkrieg bei Nitralsnek und Derdepoort zwei Niederlagen bei, bei denen die Briten große Verluste erleiden.
- 1941: Hitler schlägt Japan ein umfassendes Offensivbündnis mit dem Ziel vor, dass Deutsche und Japaner zusammen die Sowjetunion und die USA „vernichten“.
- 1943: Die Seeschlacht bei Kolombangara während des Zweiten Weltkrieges endet mit einem Sieg der Japaner.
- 1943: Die Operation Zitadelle, der Kampf um Kursk während des Russlandfeldzuges im Zweiten Weltkrieg, wird nach einer sowjetischen Gegenoffensive von den deutschen Truppen abgebrochen.
- 1968: Frankreich. Maurice Couve de Murville wird Ministerpräsident.

- 2000: Hamburg. Der für seine harten Urteile bekannte Richter Ronald Barnabas Schill gründet die Datei:OffensiveD.JPG Partei Rechtsstaatlicher Offensive.
- 2006: Nach der Entführung zweier israelischer Soldaten durch Hisbollah-Milizen verhängt Israel eine Seeblockade und fliegt Luftangriffe gegen den Libanon.
Wirtschaft
- 1931: Die Darmstädter und Nationalbank bricht zusammen. Eine Abhebungswelle von Einlegern wird ausgelöst, das Deutsche Reich muss eine Finanzkrise bewältigen.
- 1960: Die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main gewährt der Weltbank den höchsten Kredit, den diese bisher außerhalb der USA aufgenommen hat. Die Anleihe von 240 Mio. US-Dollar (rd. 1 Mrd. DM), rückzahlbar in zwölf Jahren mit einem Zinssatz von 4,5 %, wird für die wirtschaftliche Förderung unterentwickelter Länder aufgewendet.
- 1977: In ganz New York City und in Gebieten des Counties Westchester kommt es in der Nacht durch Blitzeinschläge zu einem großen Stromausfall.
- 2005 Die EU-Wettbewerbshüter genehmigen die Übernahme von VA Technologie, dem größten österreichischen Technologiekonzern, durch die Siemens AG.
Wissenschaft und Technik

- 1832: Henry Rowe Schoolcraft findet mit dem Lake Itasca die Quellen des Mississippi River.
- 1895: Die Schmalspurstrecke Niebüll–Dagebüll wurde eröffnet.
- 1956: Die Erste Dartmouth Conference beginnt. Auf ihr prägte John McCarthy den Begriff artificial intelligence („Künstliche Intelligenz“).

- 1980: Die Europäische Weltraumbehörde ESA genehmigt in Paris das Projekt Giotto: Eine mit der Ariane-Rakete gestartete Raumsonde soll die Flugbahn des Halleyschen Kometen kreuzen, der 1986 unser Sonnensystem durchquert.
Kultur
- 1656: Uraufführung der Oper Theti von Antonio Bertali an der Hofburg in Wien.
- 1985: Das von Bob Geldof initiierte Konzert Live-Aid findet in Großbritannien und den USA parallel statt.
- 2000: Am zweiten „Sozialen Tag“ von Schüler Helfen Leben tauschen 100.000 Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein und Hamburg Ihre Schulbank gegen einen bezahlten Job und spenden über 2,1 Millionen Euro für mildtätige Zwecke.
Katastrophen
- 1910: Das Luftschiff Erbslöh explodiert in der Luft und stürzt ab. Die Besatzung stirbt.
- 2000: Volksrepublik China. In der Provinz Shaanxi begräbt eine Schlammlawine ein ganzes Dorf. 120 Menschen sterben.
- 2000: Ein durch starke Regenfälle ausgelöster Erdrutsch begräbt das Armenviertel von Bombay, Indien und fordert etwa 250 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport

- 1930: Auftakt der ersten Fußball-Weltmeisterschaft in Uruguay.
- 1977: Der bisher unbestiegene Ogre (7285 m) im Karakorum wird von Chris Bonington und Doug Scott bezwungen..
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren

(* 1608)
- 100 v. Chr.: Julius Caesar, römischer Feldherr und Staatsmann
- 1527: John Dee, britischer Philosoph, Mathematiker, Astrologe und Alchemist
- 1590: Clemens X., Papst
- 1608: Ferdinand III. von Habsburg, deutscher Kaiser
- 1741: Carl Friedrich Hindenburg, deutscher Mathematiker, Professor der Philosophie und Physik
- 1754: Alois von Beckh-Widmanstätten, österreichischer Drucker
- 1764: Maria Katharina Tismar, deutsche Stiftungsgründerin
- 1767: Friedrich Adolf Krummacher, deutscher reformierter protestantischer Theologe
- 1773: Wilhelm Heinrich Wackenroder, deutscher Schriftsteller
- 1779: William Hedley, englischer Grubendirektor
- 1793: John Clare, englischer Naturdichter
- 1808: Patrice de Mac-Mahon, französischer General und Staatsmann, Marschall von Frankreich
- 1811: George Gilbert Scott, englischer Architekt (Neugotik)
Theophil Hansen
(* 1813) - 1813: Theophil Edvard Freiherr von Hansen, dänischer Architekt, gilt als herausragender Vertreter des Historismus
- 1816: Gustav Freytag, deutscher Dichter, Historiker und Journalist
- 1817: Franz Leopold Sonnenschein, deutscher Chemiker
- 1825: Anton Springer, deutscher Kunsthistoriker
- 1821: Nathan Bedford Forrest, General in der Armee der Konföderierten Staaten von Amerika
- 1841: Otto Wagner, österreichischer Architekt
- 1856: Gustav Hauser, deutscher Pathologe und Bakteriologe, entdeckte das Bakterium Proteus mirabilis
- 1858: Emil Strub, schweizerischer Konstrukteur, Ingenieur, Bahnbauer und Erfinder
- 1859: Sidney James Webb, britischer Politiker
John Jacob Astor (* 1859) - 1864: John Jacob Astor IV, US-amerikanischer Geschäftsmann, Erfinder und Schriftsteller
- 1866: Anacleto de Medeiros, brasilianischer Musiker und Komponist
- 1870: Georg Hartmann, deutscher Fabrikant
- 1873: Alfons Breska tschechischer Dichter und Übersetzer
- 1874: Ludwig Gruber, österreichischer Komponist, Sänger, Schriftsteller und Dirigent
- 1877: Erik Scavenius, dänischer Politiker und Staatsmann
- 1885: Adolf Behne, deutscher Architekt, Kunstpolitiker und Wissenschaftler
- 1886: Edward Flanagan, US-amerikanischer Priester
- 1887: Walter Graf von Brockdorff-Ahlefeldt, deutscher General im Zweiten Weltkrieg
- 1887: Robert Land, österreichisch-tschechischer Filmregisseur
- 1889: Adam Scharrer, deutscher Schriftsteller
- 1892: Hans Streuli, schweizerischer Politiker und Bundesrat
- 1894: Isaak Babel, russischer Journalist und Autor
- 1900: Simon Dschanaschia, georgischer Historiker
- 1909: Baruch Harold Wood, englischer Schachmeister und Schachautor
- 1913: Maersk Mc-Kinney Moller, dänische Reeder und Großindustrieller
- 1918: Alberto Ascari, italienischer Autorennfahrer
- 1918: Marcia Brown, US-amerikanische Kinderbuchautorin und -illustratorin
- 1920: Hans Blumenberg, deutscher Philosoph
- 1921: Ernest Gold, US-amerikanischer Komponist
- 1921: Friedrich Peter, österreichischer Politiker und NSDAP-Mitglied
- 1924: Donald Osterbrock, US-amerikanischer Astronom
- 1927: Silvio Francesco, italienischer Musiker, Sänger
- 1927: Simone Veil, französische Politikerin und Präsidentin des EU-Parlamentes
- 1928: Bob Crane, US-amerikanischer Schauspieler
- 1930: Fritz Aigner, österreichischer Maler
- 1932: Per Nørgård, dänischer Komponist
- 1933: David Malcolm Storey, englischer Schriftsteller
- 1934: Peter Bulthaup, deutscher Philosoph und Chemiker
- 1934: Wole Soyinka, erster Literaturnobelpreisträger Afrikas
- 1936: Albert Ayler, Jazz-Musiker
- 1938: Helga Königsdorf, thüringische Mathematikerin und Schriftstellerin
- 1938: Michael Verhoeven, deutscher Filmregisseur

(* 1940)
- 1940: Patrick Stewart, englischer Schauspieler
- 1941: Jacques Perrin, französischer Schauspieler und Produzent
- 1941: Luis Alberto Lacalle Herrera, 15. Staatspräsident von Uruguay
- 1941: Robert Forster, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1942: Harrison Ford, US-amerikanischer Schauspieler
- 1942: Rudolf Albrecht, deutscher evangelischer Pfarrer, Vertreter der kirchlichen Friedensbewegung in der DDR
- 1944: Ernő Rubik, ungarischer Bildhauer, Architekt und Designer (Rubiks Zauberwürfel)
- 1946: Pierre-Yves Artaud, französischer Flötist, Komponist und Musikpädagoge
- 1946: Cheech Marin, US-amerikanischer Schauspieler
- 1948: Catherine Breillat, französische Filmregisseurin
- 1948: Ignaz Kirchner, deutscher Schauspieler
- 1950: Ma Ying-jeou, Politiker in der Republik China
- 1951: Monika Brüning, deutsche Politikerin
- 1951: Sonia Mikich, deutsche Journalistin
- 1953: Johnny Clegg, britischer Gitarrist, Sänger, Tänzer und Komponist
- 1953: Violeta Dinescu, rumänische Pianistin und Komponistin
- 1954: Roberto Aussel, argentinischer Gitarrist
- 1954: Jean-Louis Costes, französischer Performance-Künstler
- 1954: Sezen Aksu, türkische Pop-Sängerin
- 1956: Günther Jauch, deutscher Fernsehshowmaster und Fernsehjournalist
- 1956: Michael Spinks, US-amerikanischer Boxer
- 1957: Burkhard Brandt, deutscher Chemiker
- 1957: Cameron Crowe, US-amerikanischer Regisseur und Schauspieler
- 1957: Rinat Dassajew, russischer Fußballspieler
- 1957: Thierry Boutsen, belgischer Rennfahrer
- 1962: Robert Feldhoff, deutscher Science-Fiction-Autor
- 1967: Benny Benassi, italienischer Sänger
- 1970: Glenn Corneille, niederländischer Jazz- und Pop-Pianist
- 1970: Andrej Tiwontschik, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1974: Jarno Trulli, italienischer Formel-1-Rennfahrer
- 1977: Kathleen Friedrich, deutsche Leichtathletin
- 1983: Liu Xiang, chinesischer Leichtathlet
Gestorben
- 734: Mildred von Minster, Äbtissin des Klosters Minster auf der Insel Thanet in Kent
- 982: Dietrich I. von Wettin, Ahnherr der Wettiner
- 1024: Heinrich II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 1014 bis 1024
- 1299: Erik II., König von Norwegen 1280–1299
- 1357: Bartolus de Saxoferrato, italienischer Rechtsgelehrter
- 1380: Bertrand du Guesclin, französischer Feldherr
- 1645: Marie Le Jars de Gournay, französische Schriftstellerin, Philosophin und Frauenrechtlerin

- 1762: Dorothea Christiane Erxleben, erste promovierte deutsche Ärztin
- 1762: James Bradley, englischer Astronom und Pfarrer
- 1793: Jean Paul Marat, französischer Revolutionär
- 1813: Johann Friedrich Peter, US-amerikanischer Komponist
- 1816: Johann Carl Friedrich Dauthe, deutscher Architekt und Kupferstecher
- 1831: Friedrich Julius Heinrich von Soden, deutscher Schriftsteller
- 1844: Johann Gänsbacher, österreichischer Komponist und Dirigent
- 1869: Henry de Labouchère, 1. Baron Taunton, britischer Staatsmann
- 1889: Robert Hamerling, österreichischer Schriftsteller
- 1896: Friedrich August Kekulé von Stradonitz, deutscher Chemiker und Naturwissenschaftler
- 1902: Benjamin Bilse, deutscher Kapellmeister und Komponist
- 1910: Oskar Erbslöh, deutscher Luftfahrtpionier
- 1912: Marc-Emile Ruchet, schweizerischer Politiker, Bundesrat
- 1912: Robert Stock, deutscher Pionier der Telekommunikation
- 1922: Rosa Bloch-Bollag, Schweizer Anarchistin und Mitglied der Sozialdemokratischen Partei
- 1923: Asger Hamerik, dänischer Komponist und Dirigent
- 1923: Charles Dwight Sigsbee, US-amerikanischer Marineoffizier
- 1923: Ernst Otto Beckmann, deutscher Chemiker

- 1924: Alfred Marshall, britischer Nationalökonom
- 1924: Robert Kidston, englischer Botaniker
- 1929: Eusebius Mandyczewski österreichischer Musikwissenschaftler und Komponist
- 1930: Eugen von Finckh, deutscher Politiker, Ministerpräsident des Freistaates Oldenburg
- 1938: Emil Kirdorf, deutscher Industrieller und Protegé Adolf Hitlers
- 1943: Alexander Schmorell, deutscher Mitbegründer der Widerstandsgruppe Weiße Rose
- 1943: Kurt Huber, deutscher Professor Volksliedforscher, Mitglied der Weißen Rose
- 1944: Sergei Nikolajewitsch Bulgakow, russischer Ökonom und orthodoxer Theologe
- 1945: Emmanuel Bove, französischer Schriftsteller
- 1946: Alfred Stieglitz, US-amerikanischer Fotograf

(† 1951)
- 1951: Arnold Schönberg, österreichischer Komponist
- 1954: Frida Kahlo, mexikanische Malerin
- 1960: Hans Loch, deutscher Vorsitzender der LDPD und Finanzminister der DDR
- 1963: Albert Steffen, schweizerischer Anthroposoph und Literat
- 1964: Kurt Diebner, deutscher Atomphysiker
- 1967: Joachim Schöne, deutscher Politiker
- 1967: Tom Simpson, englischer Radrennfahrer
- 1970: Gonzalo Roig, kubanischer Komponist
- 1973: Lon Chaney jun., US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler
- 1973: Willy Fritsch, deutscher Schauspieler
- 1973: Marţian Negrea, rumänischer Komponist
- 1974: Patrick Maynard Stuart Blackett, britischer Physiker und Nobelpreisträger
- 1975: Hertha Vogel-Voll, deutsche Buch- und Theaterautorin
- 1976: Artur Anders, deutscher Politiker und MdB
- 1976: Joachim Peiper, deutscher Obersturmbannführer der Waffen-SS
- 1976: Max Butting, deutscher Komponist
- 1977: Hermann Kemper, deutscher Ingenieur, Erfinder der Magnetschwebebahn
- 1979: Ludwig Merwart, österreichischer Maler und Grafiker
- 1980: Seretse Khama, erster Präsident von Botswana
- 1982: Barbara Allen Rainey, US-amerikanische Pilotin und erste Pilotin der US-Streitkräfte
- 1982: Edith Heerdegen, deutsche Schauspielerin
- 1985: Matthias Hoogen, deutscher Politiker und MdB
- 1991: Fritz Duda, deutscher Maler und Grafiker
- 1994: Eddie Boyd, US-amerikanischer Bluesmusiker
- 1995: Aimé Barelli, französischer Jazztrompeter und Bandleader
- 1995: Matti Pellonpää, finnischer Schauspieler
- 2000: Jan Karski, polnischer Offizier und Kurier der Polnischen Heimatarmee
- 2002: Robert Schwan, deutscher Fußballmanager
- 2003: Werner Goez, deutscher Historiker
- 2004: Carlos Kleiber, österreichischer Dirigent
- 2004: Timofei Wassiljewitsch Prochorow (Väterchen Timofei), deutscher Eremit
- 2006: Red Buttons, US-amerikanischer Schauspieler
- 2006: Ángel Kardinal Suquía Goicoechea, Alt-Erzbischof von Madrid
Gedenktage und Namenstage
- katholisch:
- Alexander (Märtyrer) und seine 30 Soldaten
- Anenkletos (auch: Cletus; nach Simon Petrus und Linus der dritte römische Gemeindevorsteher)
- Arn von Würzburg (Bischof)
- Clelia Barbieri (Ordensgründerin)
- Emmanuel Le Van Phung (Märtyrer)
- Carl Emmanuel Rodríguez Santiago
- Esra (Priester, Schriftsteller)
- Eugenius von Karthago (Bischof)
- Ferdinand Maria Baccilieri (Priester, Ordensgründer)
- Heinrich II. „der Heilige“ (Kaiser) und Kunigunde von Luxenburg (Kaiserin, Nonne)
- Jacobus de Voragine (Mönch, Erzbischof von Genua)
- Joel (Prophet, Autor des Buches Joel)
- Johannes Höver (Ordensgründer der „Genossenschaft der Armen Brüder vom Hl. Franziskus“)
- Joseph Wang Guiji (Märtyrer)
- Louis Armand Joseph Adam (Priester, Mönch, Märtyrer) und Bartholomé Jarrige de la Morélie de Biars (Priester, Märtyrer)
- Magdalena zur heiligen Gottesmutter (Elisabeth) Verchière (Märtyrerin) und ihre fünf Gefährtinnen:
- Teresia Henrica von der Verkündigung des Herrn Faurie
- Anna Andrea vom heiligen Alexius Minutte
- Maria Anna vom heiligen Franziskus Lambert
- Maria Anna von der heiligen Franziska Depeyre
- Maria Anastasia vom heiligen Gerasimus de Roquard
- Margareta von Antiochia (auch: Marina; Jungfrau, Märtyrerin)
- Marianus a Jesu Euse Hoyos (Priester)
- Mildred von Minster (Ordensfrau)
- Myropes (Märtyrer auf Chios)
- Paulus Liu Jinde (Märtyrer)
- Serapion von Alexandria (Märtyrer)
- Silas (auch: Silvanus; Begleiter des Paulus)
- Thomas Tunstal (Priester, Mönch, Märtyrer)
- Thuriaf (auch: Curien, Abt und Bischof von Dol)
- orthodox (30. Juni nach dem julianischen Kalender):
- Antoni von Leokhovo (Mönch)
- Erzengel Gabriel (Zusammenkunft)
- Julianus (Bischof von Le Mans)
- Kornilii von Pereyaslavl' (Mönch)
- Marcian von Iconium (Märtyrer)
- Maria (Goldinduc) von Persien
- Sara die Einsiedlerin
- Serapion von Alexandria (Märtyrer)
- Stephanos (Mönch im Kloster des Heiligen Sabbas)
- Ikone der Heiligsten Gottesmutter (Axion Estin, „sie ist würdig“)
- Väter der ersten sechs ökumenischen Konzile (entweder an einem Sonntag den 13. Juli oder am Sonntag nach dem 13. Juli)
- evangelisch:
- Heinrich II. „der Heilige“ (Kaiser) und Kunigunde von Luxemburg (Kaiserin, Nonne)