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Alaskan Malamute

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Alaskan Malamute
FCI - Standard Nr. 243
Patronat USA
Klassifikation FCI
  • Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
  • Sektion 1: Nordische Schlittenhunde
Rassenamen laut FCI Alaskan Malamute
Widerristhöhe Sehr große Bandbreite um 63 cm
Gewicht 30-45 kg
Liste der Hunderassen

Der Alaskan Malamute ist eine FCI (Nr 243, Gr. 5, Sek. 1) anerkannte Hunderasse. Die Rasse gehört zu den Schlittenhunden.

Herkunft und Geschichtliches

Sicher ist, dass es eine der ältesten Hunderassen der Arktis ist. Seit über 2000 Jahren ziehen diese Hunde Güter und Schlitten der Menschen in dieser Region. Die Alaskan Malamute wurden nach dem Inuitstamm der Malemute benannt.

Beschreibung

Alaskan Malamut Hündin

Oft bezeichnet man ihn als die Lokomotive des hohen Nordens. In der Praxis ist er oft noch größer (bis 63 cm) und schwerer als die 40 Kg die der FCI angibt.

Er hat ein wetterfestes doppeltes Fell, wobei das weiche fettige Unterfell 3-5 cm lang werden kann, das dichte Deckhaar jedoch relativ kurz ist. Das Farbspektrum umfasst schwarz mit weißen Abzeichen an Brust, Maske und Pfoten, wolfsgrau, sowie zusätzlich braune Zwischentöne. Darüberhinaus existieren auch komplett rote Varianten. Er wird wegen seines Aussehens irrtümlicherweise mit dem Husky verwechselt. Er kann allerdings keine blauen Augen bekommen, erlaubt sind braun, weiß, bräunlich-rot und schwarz...

Wesen

Dieser Hund benötigt viel Auslauf und Platz (Hof). Er sollte möglichst nicht allein gehalten werden. Er ist ein sehr geselliger Hund (bei eigenen Artgenossen), der jedoch eine feste Hand braucht. Seinen "Rudelführer" verteidigt er ohne Furcht, ist aber sonst gutmütig und wenig misstrauisch gegenüber Fremden. Daher ist er nicht als Wachhund geeignet. Sie sind oft sehr stur und dickköpfig, dadurch ist konsequente Erziehung sehr wichtig. Sie sind die stärksten und größten aller Schlittenhunde. Im Gegensatz zum Husky, der besonders für die Geschwindigkeit gedacht ist, sind sie mehr für das Ziehen schwerer Lasten gezüchtet wurden, dadurch sollte man sie immer mal ziehen lassen, und am liebsten schwere Dinge. Der Alaskan Malamute ist ein sehr ausgeglichener Hund, immer freundlich, hat keine Ängste, liebt Menschen, ist sehr selbstbewusst, aber auch dominant. Er ist verspielt und braucht viele Schmuseeinheiten.

Siehe auch

Referenz