Zum Inhalt springen

Wissenslandkarte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juli 2007 um 16:25 Uhr durch As81 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde am 10. Juli 2007 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Allgemeine Erklärung unzureichend. Wissenskarte ist mittlerweile auch eigenständiger Begriff. Wissenslandkarten sind nicht nur auf Unternehmen spezifiziert. Keine Erklärung der "Unterarten" von Wissenskarten.-- ( 17:45 10. Jul. 2007 (CEST) )

Eine Wissenskarte (auch Knowledge Map) dient dazu, einen Überblick über vorhandenes Wissen in Organisationen zu schaffen. Sie unterstützt Mitarbeiter dabei, Dokumente oder personelle Wissensträger im Unternehmen bei Bedarf ausfindig zu machen.

Sie ist besonders hilfreich bei großen oder komplex aufgebauten Unternehmen und Organisationen, in denen sich die Mitarbeiter untereinander nur begrenzt kennen. Zum leichteren Verständnis werden Wissenskarten grafisch dargestellt. Um diese von anderen Methoden des Wissensmanagements zu differenzieren, sollte erwähnt sein, dass hierbei lediglich der Verweis auf das verankerte Wissen geliefert wird und nicht das Wissen selbst dort abgelegt ist.

Wissenskarten können unterschiedliche Ausprägungen besitzen:

  1. Wisesnsquellenkarte (Knowledge Source Map)
  2. Wissensanlagekarte (Knowledge Asset Map)
  3. Wissensstrukturkarte (Knowledge Structure Map)
  4. Wissensanwendungskarte (Knowledge Application Map)
  5. Wissensentwicklungskarte (Knowledge Development Map)

Die Vorstufe einer Wissenlandkarte kann das Organigramm sein, das mit zusätzlichen Dateneinträgen erweitert wird. Beim Aufbau einer Wissenslandkarte stellt sich die grundlegende Frage, ob der Eintrag verpflichtend oder freiwillig erfolgt, welche Wissensbereiche abgedeckt werden und ob es eine Bewertung der Kenntnisse geben soll.

Die Daten werden anhand eines Dossiers ermittelt, dessen übliche Inhalte sind:

  1. Name
  2. Tätigkeitsbezeichnung
  3. Abteilung
  4. Qualifikationen
  5. Interessen
  6. Aufgabenbereich
  7. Kontaktinformation

Literatur

Franz Lehner, Michael Scholz, Stephan Wildner: Wissensmanagement. Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung. Carl Hanser Verlag, München 2005. ISBN 3446219331