Zum Inhalt springen

Claus Peter Boyens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juli 2007 um 15:59 Uhr durch Perrak (Diskussion | Beiträge) (Leben und Beruf: linkfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Claus Peter Boyens (* 15. Juli 1880 in Witzwort/Kreis Eiderstedt; † 21. Mai 1951) war ein deutscher Politiker der CDU.

Leben und Beruf

Boyens war Landwirt von Beruf. Er war Vorsitzender des Landbundes für Lübeck, verlor dieses Amt aber 1932 an ein Mitglied der NSDAP. Boyens war verheiratet und hatte drei Kinder.

Nach dem zweiten Weltkrieg war Boyens von 1946 bis zu seinem Tode Vorstand der schleswig-holsteinischen landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft in Kiel. Er war seit 1948 Landesdirektor im Ernährungsministerium und wurde 1949 zum Beauftragten für die Bodenreform ernannt.

Partei

In der Weimarer Republik war Boyens zunächst Mitglied der DNVP, verließ diese aber 1928 und beteiligte sich an der Gründung der Christlich-Nationalen Bauern- und Landvolkpartei. Nach dem zweiten Weltkrieg beteiligte er sich am Aufbau der CDU in Schleswig-Holstein.

Abgeordneter

Boyens gehörte dem ersten (seit 11. April 1946) und dem zweiten von der Besatzungsmacht ernannten Schleswig-Holsteinischen Landtag an. Im zweiten ernannten Landtag war er erster Landtagsvizepräsident.

Öffentliche Ämter

Von 1946 bis 1948 war Boyens Landrat im Kreis Eutin.