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Prag

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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Prag, der Hauptstadt Tschechiens, weiteres siehe: Prag (Begriffsklärung).


Prag (tschechisch Praha) ist die Hauptstadt der Tschechischen Republik und des Mittelböhmischen Gebiets. Gleichzeitig ist die Hauptstadt Prag auch eine selbständige Verwaltungseinheit (ähnlich wie Berlin oder Wien auch Bundesländer sind).

Prag liegt an der Moldau, tschechisch Vltava, und hat ca. 1,21 Mio. Einwohner (Stand 2000); Prag wird auch die Goldene Stadt genannt. In Prag befinden sich die älteste Universität (Karls-Universität) in Europa nördlich der Alpen (von 1348) und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen.

Geschichte

Um 870 wurde die Stadt (Prager Burg) gegründet. Als Böhmen 973 als selbständiges Bistum eingerichtet wurde, wurde Prag der Sitz des Bischofs.

Im August 2002 litt Prag, wie auch andere Teile Mitteleuropas, unter schweren Überschwemmungen; Teile der Stadt mussten evakuiert werden.


Geographie

Prag liegt in der Mitte Böhmens an der Moldau, kurz vor deren Mündung in die Elbe.

Persönlichkeiten

Franz Kafka, Max Brod, Jaroslav Hasek, Václav Havel

Sehenswürdigkeiten

Prag wurde im II. Weltkrieg nicht zerstört.

Altstadt, Burg (mit dem Veitsdom und dem Stadtteil Hradschin), Kleinseite (der Stadtteil unterhalb der Burg an der Moldau), Vyšehrad (Wyschehrad)

Eindrucksvoll sind auch die zahlreiche Bauten und Bauensembles aus der Epoche des Jugendstil.

Wirtschaft und Verkehr

Prag ist v.a. Verkehrsknotenpunkt. Außerdem besitzt es einen Moldauhafen und eine U-Bahn.

Literatur

  • Emanuel Poche: Prag, München/Berlin 1978 (Kunstdenkmäler in der Tschechoslowakei, hg. v. Reinhardt Hootz)