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Regio League

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In den Amateurligen des Schweizer Eishockeys werden alle Meisterschaften der 1. bis zur 4. Liga bestritten.

Die daran teilnehmenden Clubs sind im Verein Schweizerische Eishockey Amateur Liga (SEAL) organisiert, der eine selbständige Unternehmenseinheit des Schweizerischen Eishockey Verbandes (SEHV) ist.

Die Ligenstruktur sieht folgendermassen aus:

Nationalliga NLA (12 Teams)
NLB (12 Teams)
1. Liga Ostschweiz (OS, 12 Teams) Zentralschweiz (ZS, 12 Teams) Westschweiz (SR, 12 Teams)
2. Liga Gr. 1 (12) Gr. 2 (12) Gr. 3 (10) Gr. 4 (9) Gr. 5 (11) Gr. 6 (11)
3. Liga Gr. 1 (6) Gr. 2 (7) Gr. 3 (10) Gr. 4 (12) Gr. 5 (8) Gr. 6 (8) Gr. 7 (8) Gr. 8 (8) Gr. 9 (10) KEINE Gr. 10 ? Gr. 11 (9) Gr. 12 (10)
4. Liga Gr. 1 (5) Gr. 2 (?) Gr. 3 (9) Gr. 4 (7) Gr. 5 (9) Gr. 5a (7) Gr. 5b (8) Gr. 6a (7) Gr. 6b (8) Gr. 7a (8) Gr. 8a (7) Gr. 8b (7) Gr. 9a (10) Gr. 9b (9) Gr. 11a (8)

Stand: 2006/2007

1. Liga

Die 1. Liga im Schweizer Eishockey ist nach der Nationalliga A (NLA) und der Nationalliga B (NLB) die nächsttiefere Liga. Sie entspricht in Deutschland der Oberliga.

Während in der NLA und in der NLB die Vereine aus der ganzen Schweiz gegeneinander antreten, wird die 1. Liga nach den Regionen Ostschweiz, Zentralschweiz und Suisse Romande in drei Gruppen eingeteilt.

Die nächsttiefere Stufe ist die 2. Liga usw. Die tiefste Stufe im Schweizer Eishockey ist die 4. Liga.


Aufstieg in die Nationalliga B (NLB)

In der Saison 2006/07 wird der Schweizermeister der Amateurliga erstmals über sieben Finalspiele ermittelt. Die drei Regionalmeister tragen zuerst eine einfache Finalrunde mit Hin- und Rückspiel aus. Nach diesen sechs Finalpartien spielen der Erst- und der Zweitplatzierte das „Grande Finale“ um den Titel des Amateur-Schweizermeisters 2006/07. Gespielt wird analog der Qualifikation: Steht die Partie nach der regulären Spielzeit (60 Minuten) unentschieden, folgt eine fünfminütige Verlängerung mit je 4 Feldspielern und allenfalls ein Penalty-Schiessen mit drei Schützen zur Ermittlung des Siegers. Im siebten Finalspiel werden eine 20-minütige Verlängerung mit je 5 Feldspielern und ein allfälliges Penalty-Schiessen mit je fünf Schützen ausgetragen. Der Spielort steht erst nach Abschluss der Finalrunde fest. Das erstplatzierte Team nach der Finalrunde profitiert vom Heimvorteil.

Schweizer Amateurmeister

Schweizer Amateurmeister wird der Sieger der 1. Liga.

  • 2006/2007: Zuchwil Regio (Aufstieg nicht möglich, da keine Lizenz für die NLB beantragt wurde, Aufsteiger: Neuchâtel Y.S)
  • 2005/2006: HC Thurgau
  • 2004/2005: SC Unterseen-Interlaken (auf Aufstieg verzichtet; Aufsteiger: HC Martigny)
  • 2003/2004: EHC Dübendorf (auf Aufstieg verzichtet; Aufsteiger: HC Forward-Morges SA)
  • 2002/2003: EHC Chur
  • 2001/2002: ?
  • 2000/2001: EHC Uzwil (auf Aufstieg verzichtet)
  • 1999/2000: SC Langenthal

Aufsteiger 2006/07

Für die Saison 2007/08 werden die Neuchâtel Young Sprinters in die NLB aufsteigen, obwohl sie nicht Schweizer Amateurmeister 2007 wurden. Die Neuenburger haben als einziges 1.-Liga-Team die wirtschaftlichen Kriterien für die zweithöchste Liga erfüllt.


Gr. 1 Ostschweiz (OS)

Modus Gruppe 1

Die Gruppe 1, Region Ostschweiz der Schweizer 1.Liga-Eishockeymeisterschaft umfasst 12 Mannschaften. Die Teams spielen in der Qualifikation eine einfache Hin- und Rückrunde (= 22 Runden).

Nach der Qualifikation wird die Tabelle zweigeteilt: Die ersten 8 Mannschaften spielen die Playoff , die letzten 4 Mannschaften die Abstiegsrunde.

In den Playoff wird im knockout-Verfahren gespielt. Dabei treten im Viertelfinal die Teams 1 gegen 8, 2 gegen 7, 3 gegen 6 und 4 gegen 5 an. Die bessern vier Mannschaften geniessen im ersten Spiel Heimrecht. Die Viertelfinals und alle späteren Serien werden über maximal 5 Spiele (best-of-three) ausgetragen. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich für den Halbfinal, später für den Final. Der Gewinner der Finalserie ist Regionalmeister und aufstiegsberechtigt.

Die Mannschaften 9-12 nach der Qualifikation spielen eine Abstiegsrunde. Alle bis anhin gesammelten Punkte werden mitgenommen. Nach weiteren 6 Spielen pro Team (Hin- und Rückrunde) steht der Absteiger fest.

Mannschaften Gruppe 1


Gr. 2 Zentralschweiz (ZS)

Modus Gruppe 2

Die Gruppe 2, Region Zentralschweiz der Schweizer 1.Liga-Eishockeymeisterschaft umfasst 12 Mannschaften. Die Teams spielen in der Qualifikation eine einfache Hin- und Rückrunde (= 22 Runden).

Nach der Qualifikation wird die Tabelle zweigeteilt: Die ersten 6 Mannschaften spielen die Master-Runde, die letzten 6 Mannschaften die Quali-Master-Runde.

Beide Masterrunden gleichen sich im Modus (je 5 Runden, die Punkte aus der Qualifikation werden mitgenommen) und dienen als Zwischenrunde vor den eigentlichen Playoff, resp. der Abstiegsrunde.

Nach der Masterrunde belegen die teilnehmenden Teams die Ränge 1-6 für das Playoff-Tableau. Die Plätze 7 und 8 werden mit den besten beiden Mannschaften aus der Quali-Master-Runde aufgefüllt.

In den Playoff wird im knockout-Verfahren gespielt. Dabei treten im Viertelfinal die Teams 1 gegen 8, 2 gegen 7, 3 gegen 6 und 4 gegen 5 an. Die bessern vier Mannschaften geniessen im ersten Spiel Heimrecht. Die Viertelfinals und alle späteren Serien werden über maximal 5 Spiele (best-of-three) ausgetragen. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich für den Halbfinal, später für den Final. Der Gewinner der Finalserie ist Regionalmeister und aufstiegsberechtigt.

Die Mannschaften 9-12 nach Qualifikation und Quali-Master-Runde spielen eine Abstiegsrunde. Auch hier werden alle bis anhin gesammelten Punkte mitgenommen. Nach einer Hin- und Rückrunde (6 Spiele pro Team) steht der Absteiger fest.

Mannschaften Gruppe 2

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Gr. 3 Suisse Romande (SR)

Modus Gruppe 3

Die Gruppe 3, Region Westschweiz der Schweizer 1.Liga-Eishockeymeisterschaft umfasst 12 Mannschaften. Die Teams spielen in der Qualifikation eine einfache Hin- und Rückrunde (= 22 Runden).

Nach der Qualifikation wird die Tabelle zweigeteilt: Die ersten 8 Mannschaften spielen die Playoff , die letzten 4 Mannschaften die Playout.

In den Playoff wird im knockout-Verfahren gespielt. Dabei treten im Viertelfinal die Teams 1 gegen 8, 2 gegen 7, 3 gegen 6 und 4 gegen 5 an. Die bessern vier Mannschaften geniessen im ersten Spiel Heimrecht. Die Viertelfinals und alle späteren Serien werden über maximal 5 Spiele (best-of-three) ausgetragen. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich für den Halbfinal, später für den Final. Der Gewinner der Finalserie ist Regionalmeister und aufstiegsberechtigt.

Die Mannschaften 9-12 nach der Qualifikation spielen die Playout analog zu den Playoff. Dabei spielen die Verlierer der Paarung 9. gegen 12., sowie 10. gegen 11. den Playout-Final. Dessen Verlierer steigt in die 2. Liga ab.

Mannschaften Gruppe 3

2. Liga

3. Liga

4. Liga

Seite zur 1. Liga des SEHV (Schweizerischer Eishockeyverband)