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Diskussion:Kondensator (Elektrotechnik)

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Fabian R in Abschnitt Weiterentwicklung
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Verlustwinkel

Hätte jemand Informationen über den Verlustwinkel des realen Kondensators? Besonders die Berechnung wäre interessant. -- Onkeldave

Kurze Frage zur Herleitung

Ich habe versucht, die Zeit, die ich zum Laden eines Kondensators benötige über die Arbeit zum Laden herzuleiten, komme da allerdings auf t=C*R/2. Meine Schritte waren:

W=(C*U^2)/2 mit W=P*t wobei P=U*I ist

U*I*t=(C*U^2)/2

    |:(U*I)

t=(C*U)/(2*I)

    |U/I=R

=> t=C*R/2

Wo liegt hier mein Denkfehler, ich komme einfach nicht drauf. Danke schonmal!

Im einfachsten Fall hast du t mit τ verwechselt und angenommen, dass es ein linearer Vorgang wäre. --fubar 23:13, 29. Dez 2004 (CET)

Vandalismus??

Ich habe mal die Änderungen von 84.128.90.101 gereverted, weil es mir wie Vandalismus vorkam. Bin allerdings alles andere als Ingenieur und bitte um Kontrolle! --Philipendula 19:17, 23. Jan 2005 (CET)

Sieht richtig aus

kondensator

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich haben ein kleines anliegen und bitten sie um ein wenig hilfe. Ich wäre ihnen sehr verbunden wenn sie mir meine frage so schnell wie möglich beantworten könnten. Wie kann man bei Kondensatoren die Kennzeichnung unterscheiden für was steht sie ?

Bsp:

47nZ 50-B D8 WIMA MKS-3

Vielen Dank mit freundlichen Grüßen

hans dieter maurer

Liebe Wikipedier, mir fehlt leider genaues Wissen, aber ich vermisse noch den Hinweiß auf die PCB Problematik z.b. wenn ein alter Kondensator in einer Leuchtstofflampe kaputtgeht.

gruß Florian

Kommentar Abschnitt Kapazitiver Widerstand

Servus, also den fettgedruckten Satz am Ende dieses Abschnittes kann ich nicht so wirklich einordnen. Ich denke jedoch, dass man ihn so nicht stehen lassen kann. Er hat mich eher ein wenig verwirrt als dass er mir geholfen hat. Vielleicht wäre ein wenig Text ganz praktisch.

Verwaiste Bilder

Hallo, das Bild ist bei den Verwaisten aufgetaucht, vielleicht benötigt ihr es noch. --Gruß Crux 13:22, 16. Jun 2006 (CEST)

Ladezeit

Wie kann ich jetzt eigentlich ausrechnen wie lang ein kondensator braucht um sich über einen widerstand zu entladen?

Für das Verhalten einer Kondensator-Widerstand-Kombination siehe RC-Glied. VG. --Fabian ~ 00:53, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

X- und Y-Kondensatoren

Bspw. Murata stellt X- und Y-Keramikkondensatoren her. Viele Grüße, --Fabian ~ 23:59, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Beschriftung

Für - angehende - Elektronikbastler wäre es hilfreich, die unterschiedlichen Beschriftungsweisen der Bauelemente in den Artikel mit aufzunehmen, analog zur Farbcodierung bei Widerständen.

Sind eigentlich schon drin, unter Kondensator (Elektrotechnik)#Kennzeichnungen. VG --Fabian ~ 15:29, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeitet Abschnitte (Vorschläge, zu Review Januar 2007)

Hallo, alle zusammen, Elcap hat den Review-Artikel stark über arbeitet - ersteinmal danke für deine Arbeit - seine Vorschläge sind nun zur Diskussion freigegeben (Bitte Textkopien auf dieser Diskussionsseite wieder löschen). Für die Diskussion der einzelnen Abschnitte ist es am Besten immer sie einzeln zu diskutieren. Derzeit ist diese Diskussionsseite leider ein Schlachtfeld bei dem man kaum noch durchsieht. Formale Änderungen sollten gleich im Review-Artikel erfolgen (bitte hier kurz erwähnen). Größere sollten besser vorher mit Elcap besprochen werden. Bitte beachtet auch, dass seit dem Arbeiten am Review-Artikel auch Änderungen im Originalartikel gemacht wurden. Außerdem ist der Artikel seit kurzem als "Ecellent" eingestuft. Danke --Cepheiden 17:26, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Also eherlich gesagt, gefällt mir die neue Einleitung von dir (Elcap) deutlich schlechter als die Derzeitige. Schon in den ersten beidne Sätzen sollte rüberkommen was es ist und was es macht. Und dies einfach und prägnant. In der neuen Variante ist das nicht so. Es fängt damit an, dass wieder das Wort "elektronisch" (bedeutet eher: auf Elektrizität basieren und auch deutlich anwendungs- und gerätebezogener, man denke an elektronische Post, elektronische Musik, elektronische Datenverarbeitung usw.) vorkommt. Elektrisch klassifiziert das Bauelement deutlich genug. Naja, grundsätzlich ist die neue Variante zu kompliziert für Laien und einiges gehört eher in andere Abschnitte. Die aktuelle Version der Einleitung sollte aber auch noch gestutzt werden--Cepheiden 17:44, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Erst einmal Danke, dass man mich nicht wieder gleich in die Vandalismus-Schublade gelegt hat.

Zu den Begrifen "elektrisch" und "elekronisch" in der Einleitung. Diese Formulierung verwendet die Rahmennorm für Kondensatoren seit eh und je. Man will damit darauf hinweisen, dass elektrische Kondensatoren in der Leistungstechnik einzuordnen sind und elektronische Kondensatoren in den Bereich der Elektronik. Der Unterschied wird gemacht, weil Hersteller und Anwender verschieden sind (und auch aus völlig anderen Kulturkreisen kommen, persönliche Anmerkung von mir). Der Anwendungs- und Geräte-Bezug ist gewollt. Mein Anliegen: der für mich bisher allzu theoretische Text zum Begriff "Kondensator" näher an die Praxis zu führen.

Weiter zum Begriff "Influenz". Meine Studienzeit ist zwar schon etwas her, aber meinen "Pohl" habe ich immer noch. Dort wird bei der Deutung des elektrischen Feldes der Begriff "Influenz" als Oberbegriff der physikalischen Phänomene benutzt. Wollen wir wirklich den Begriff "Kondensator" ohne Hinweis auf die Influenz erklären? (Hier allerdings muss ich eingestehen: mit Bezug auf die Praxis bei Kondensatoren haben meine Bemerkungen zur Influenz wenig zu tun)

Weiter: Zu kompliziert für Laien. In diesem Dilemma stecken alle, die sich mit Formulierungen für Lexika beschäftigen. Hat die Wikipedia nun das Anliegen, für Laien zu schreiben oder Fachwissen möglichst präzise widerzugeben? --Elcap 09:26, 16. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Beides, man muss einen ziemlichen Spagat betreiben. Die Einleitung sollte _möglichst_ allgemeinverständlich sein, und den Leser eine übersicht geben, was er in dem Artikel zu erwarten hat, darüber hinaus hat die Einleitung einen bestimmten Kanon zu folgen, damit sich der Artikel in das Projekt eingliedert, vgl. Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung. Im weiteren Artikel kann die Allgemeinverständlichkeit, falls zwingend erforderlich, in den Hintergrund treten, um tiefgreifende Informationen zu vermitteln. VG. --Fabian ~ 15:47, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Definition

Ich bitte alle Beteiligten, meine (Elcap) Definition zum Begriff Kondensator zu betrachten und, falls das Eine oder das Andere Gefallen findet, dieses in den Hauptbeitrag einzuarbeiten.

Vorschlag:

Ein Kondensator ist ein elektrisches oder elektronisches Bauelement mit definierter Kapazität und Spannungsfestigkeit dessen weitere elektrische Eigenschaften durch die verwendeten Materialien bestimmt werden, aus denen er hergestellt wurde. Ebenfalls Kondensator genannt wird die epitaktisch hergestellte kapazitive Zelle in integrierten Speicherschaltungen.

Ein Kondensator gehört in den Bereich der passiven elektronischen Bauelemente. Die spezielle Eigenschaft des Kondensators ist die Ausnutzung der Influenz im elektrischen Feld. Damit wird in Gleichstromkreisen einerseits die Fähigkeit des Kondensators zur Speicherung elektrischer Energie und anderer¬seits in Wechselstromkreisen die Wirkung des Kondensators als kapazitiver Blindwiderstand, dessen Blindwiderstand mit steigender Kapazität und mit höheren Frequenzen kleiner wird in Geräten und Anlagen der Elektrik und der Elektronik technisch genutzt. Darüber hinaus werden kapazitive Strukturen, die sich z.B. aufgrund von Umwelteinflüssen ändern, in Sensoren eingesetzt.

Im Prinzip besteht ein Kondensator (v. lat.: condensus: „dichtgedrängt“, bezogen auf die Ladungen) aus zwei flächenhaft sich gegenüberliegenden elektrisch leitfähigen Materia¬lien, den Elektroden, die durch einen Isolator, dem Dielektrikum, voneinander getrennt sind.

Werden die Elektroden mit den Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden, so fließt kurzzeitig ein elektrischer Strom, der ein elektrisches Feld, das der anliegenden Spannung entspricht, zwischen den Elektroden entstehen lässt. Der Strom lädt eine Elektrode positiv, die andere negativ auf. Die positiv geladene Elektrode wird Anode, die negativ geladene Elektrode wird Kathode genannt. Diese Ladung des Kondensators bleibt erhalten, wenn er von der Spannungsquelle getrennt wird: der Kondensator behält deren Spannung bei. Entnimmt man dem Kondensator Ladung bzw. einen Strom, sinkt seine Spannung wieder.

--Elcap 11:00, 13. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Kommentar

Im Prinzip ist die Einleitung nicht schlecht aber für Leihen durch die Verwendung vieler Fachbegriffe sicher schwer verständlich. Das Bild finde ich sehr gut allerdings muss man da die Aufladerichtung des Stromes nachtragen da Katode und Anode nicht fest definiert sind sondern abhängig von der richtung des Aufladestromes sind. Vorschlag: Jetzige Einleitung behalten, Bild einfügen, vieleicht letzten Abschnitt unter dem Bild einfügen. --Haut 18:58, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die Unterstützung bei der Verwendung des Bildes. Eine Anmerkung zur Änderung der Stromrichtung: Versuche das mal bei Elkos, du wirst deine knallige Überraschung erleben. Aber, Scherz beiseite, nehme gern deine Anregung auf und füge Plus und Minus-Zeichen hinzu.

--Elcap 09:00, 16. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Hier ist das neue, gänderte Bild

--Elcap 10:03, 22. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Historie

Ich habe zur Historie folgende Ergänzung:

Etwa ab 1850 wurde Glimmer, ein natürlich vorkommendes Mineral, in Scheiben geschnitten als Isolator für Kondensatoren verwendet. Papierkondensatoren mit Metallfolienbelägen, sind seit 1876 bzw. 1900 in Gebrauch. Da beide Kondensatorarten als quaderförmige „Blöcke“ hergestellt wurden und in Gleichstromkreisen die überlagerten Wechselspannungen gegen Masse ableiteten, sie quasi „blockierten“, lag es nahe, diese Fähigkeit dieser Blockkondensatoren „abblocken“ zu nennen. Der Begriff „abblocken“ wird auch heute noch für Schaltungen mit Kondensatoren verwendet, die unerwünschte Störungen unterdrücken (sieben). Gewickelte Als Metall-Papier-Kondensatoren (MP-Kondensatoren) sind diese Kondensatoren auch heute noch in der Leistungselektronik zu finden.

Blockkondensator aus dem Jahre 1923 in den Abmessungen 50x45x35 mm, Kapazität 2 µF, aufgebaut aus geschichteten und mit Paraffin getränkten Papierfolien, die mit dünnen Metallfolien (Aluminium) belegt sind.

--Elcap 11:00, 13. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Diese Ergänzung, gerade mit dem Bild, würde hervorragend unter Blockkondensator passen!!! Der Artikel benötigt unbedingt mehr Inhalte.
VG --Fabian ~ 15:28, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Text und Bild ist unter Blockkondensator eingefügt

--Elcap 10:05, 22. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Hallo Fabian,

Nachdem ich beio meinem allerersten Versuch, einen Artikel zu verändern (ich musste mir ja auch ausgerechent "Kondensatoren" als erstes vornehmen) so gründlich gescheitert ist, bin ich etwas verunsichert. Wer macht was und wann? Wenn du diesen Text zum Blockkondensator lobst, heißt das, dass ich jetzt den Blockkondensator in diesem Sinne ändern und ergänzen soll? --Elcap 18:32, 17. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Hallo Wiki's,

ich habe entsprechend der geltenden Normen für Kondensatoren den entsprechenden Absatz leicht überarbeitet und vor Allem eine Übersichts-Zeichnung hinzugefügt.

Kondensatorfamilien und Kondensatorbezeichnungen

Aufgrund der sehr langen Historie von Kondensatoren haben sich eine Vielzahl von Namen für die unterschiedlichen Kondensatorfamilien, -Bauformen und -Applikationen ergeben. Die Namen sind teilweise irreführend wie z. B. „Chipkondensator“ oder mehreren Technologien zuzuordnen, z. B. beim Begriff „Wickelkondensator“. Sinnvoll ist es deshalb, die vielen verschiedenen Kondensatorfamilien nach ihrer Herstell-Technologie zu ordnen. So geschieht es auch in den international gültigen Normen in der Gruppe der IEC 60 384-xxx Normen.

In diesem Sinne werden die Kondensatoren, die heute in der Elektrik und der modernen Elektronik Verwendung finden, zunächst in Festkondensatoren und veränderbare Kondensatoren (variable Kondensatoren) unterteilt.

Gliederung der Kondensatoren in die Hauptgruppen Veränderbare Kondensatoren und Festkondensatoren sowie die Haupt-Kondensatorarten unter den Festkondensatoren

Zu den Festkondensatoren, den Kondensatoren, die einen festen Kapazitätswert aufweisen, gehören die Kondensatortechnologien:

  • Glimmer-Kondensatoren
  • Keramik-Kondensatoren,
  • Metall-Papier-Kondensatoren
  • Kunststoff-Folienkondensatoren
  • Elektrolytkondensatoren,
  • Doppelschicht-Kondensatoren
  • Silicium-Kondensatoren (neuer)
Zu den veränderbaren Kondensatoren gehören
  • Trimmer-
  • Drehkondensatoren.

Neben den o. g. Kondensatorbezeichnungen, der sich zumindest bei den Festkondensatoren auf die jeweilige Herstell-Technologie bezieht, gibt es eine Reihe von nicht genormter Kondensatorbezeichnungen, die von der jeweiligen Bauform stammen bzw. die sich auf die Applikation des jeweiligen Kondensators beziehen.

Bauformbezogene Kondensatorbezeichnungen sind u. a.
  • Chipkondensator
  • Becherkondensator
  • Wickelkondensator
  • Durchführungskondensator
Applikationsbezogene Kondensatorbezeichnungen sind u. a.
  • Stützkondensator
  • Siebkondensator
  • Bedämpfungskondensator
  • Snubber-Kondensator
  • Motor-Start- und Motor-Betriebskondensator
  • Entstörkondensator
  • Gleich- bzw. Wechselspannungskondensator
  • Ballast-Kondensator

Die Liste der Bauform- und Applikationsbezogenen Kondensatorbezeichnungen soll hier nicht vollständig wiedergegeben werden, weil es auch teilweise recht kuriose Bezeichnungen wie den „Abklatschkondensator“ (Fa. Jahre) gibt. Es soll lediglich darauf hingewiesen werden, dass Begriffe unter den beiden letztgenannten Kondensator-Bezeichnungen nicht eindeutig einer Kondensator-Technologie zuzuordnen sind.

--Elcap 11:00, 13. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Hallo Wiki's

Ich habe die Beschreibungen zu den einzelnen Kondensatorfamilien stark überarbeitet und für (fast) jede Familie ein Foto hinzugefügt. Ihr findet diese Vorschläge unter

Kondensator_%28Elektrotechnik%29/ReviewJan2007#Festkondensatoren,

--Elcap 11:00, 13. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Noch ein Vorschlag von Elcap : Normung bitte um Kommentar

Normung

Im Laufe der letzten Jahre fand auch auf dem Gebiet der Normung von Kondensatoren ein großer Umbruch statt. Aus den deutschen Einzelnormen (DIN…) wurden zunächst im Rahmen der europäischen Einigung europäische Normen (EN…) erstellt. Da aber grade auf dem Gebiet der Kondensatoren die Anzahl der europäischen Hersteller rapide abgenommen hat, diese bis auf wenige Ausnahmen auf dem Weltmarkt keine bedeutende Rolle mehr spielen, versucht man jetzt zu international gültigen „Weltnormen“ (IEC…) zu kommen. Dieser Prozess findet zur Zeit statt. Wird eine solche IEC-Norm, die Normenbehörden schreiben anstatt „Norm“ das Wort „Spezifikation“, ins deutsche übersetzt, dann trägt eine solche Norm den Titel: „DIN IEC…“

In der folgenden Tabelle sind die zur Zeit spezifizierten IEC-Normen zusammengefasst.

Übersicht über die deutschen Normen für industriell gefertigte Kondensatoren

--Elcap 11:00, 13. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Normen sollten in dem Artikel erwähnt werden - allerdings nicht in der Ausführlichkeit (der Artikel ist eh schon sehr lang). Vielleicht reicht ein Einfacher Hinweis auf (DIN) IEC 60384 und 62391. Behandeln die Normen den Aufbau oder die Anwendung von Kondensatoren? VG --Fabian ~ 15:23, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ein Link auf IEC bzw. International Electrotechnical Commission erschließt den Hintergrund. VG--Fabian ~ 15:25, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Fabian, einverstanden, hier unter Kondensatoren in dieser Ausführlichkeit das Thema Normen zu behandeln ist etwas overdone. Ziehe meinen Vorschlag (und die mühsam erstellte Tabelle) zurück. Habe dafür, siehe "Aluminium-Elektrolytkondensatoren", die entsprechenden Bauartnormen mit 2 bis 3 Zeilen eingefügt. Dort haben sie direkten Bezug zur Bauart und ergänzen das Thema.

--Elcap 10:12, 22. Feb. 2007 (CET) Elcap----Beantworten

Bauformen von Festkondensatoren

Zum Text Bauformen von Festkondensatoren schlage ich das folgende Bild vor. Mit diesem Bild möchte ich erreichen, das der Begriff Bauform korrekt verwendet wird und nicht verwechselt wird mit Kondensatorfamilie (Kerkos, Folkos, Elkos usw.)

Bauformen von Kondensatoren für die Oberflächenmontage, die Leiterplattenmontage und für die Schraub-Befestigung

--Elcap 11:00, 13. Feb. 2007 (CET) ElcapBeantworten

Ich habe den bisherigen Begriff "Bauform" geändert in "Bauarten und Bauformen". Die "Bauart" ist der Oberbegriff zur Unterteilung in einzelne Kondensator-Familien, den "Bauarten" eben. Der Begriff "Bauform" in seiner historischen Enwicklung und in seiner heutigen Bedeutung ist von mir neu beschrieben worden. Mit dem Hinwes auf die "Silicium-Kondensatoren" (man beachte die Schreibweise von mir, nachdem ich Silizium 40 Jahre mit "z" geschrieben habe) hoffe ich, auch die Halbleiter-Spezies unter den Wikis zufrieden gestellt zu haben. --Elcap 10:19, 2. Mär. 2007 (CET) Elcap----Beantworten

Veränderbare Kondensatoren

habe den Oberbegriff von "Veränderlich" in "Veränderbar" geändert. Grund: "Veränderlich" kann von Menschen nicht beeinflusst werden (Der Pegel der Elbe in Hamburg ist veränderlich), "Veränderbar" ist durch Menschen beeinflussbar, das ist beim Dreh-Ko und beim Trimmer der Fall.

Bitte hierzu auch noch einmal meinen Text unter "Review" beachten. Er ist deutlich präziser als der vorliegende Text. Auch wenn ich mich wiederhole: Eine Varicap-Diode ist eine Diode und sollte unter "Kondensatoren" lediglich am Rande mit seiner Funktion erwähnt werden. --Elcap 10:26, 22. Feb. 2007 (CET)ElcapBeantworten

Energie?

Speichert der Kondensator Ladungen oder Energie? Was er speichert, wird in Coulomb angegeben und nicht in Joule. (nicht signierter Beitrag von 146.107.22.21 (Diskussion) 12:24, 22. Mär. 2007)

Beides ist richtig. Zur Speicherung einer bestimmten Ladung (angegeben in Coulomb) ist eine bestimmte (vom Kondensator abhängige) Spannung erforderlich. Dadurch kann die Speicherangabe sowohl in Ladungsgrößen (Coulomb) als auch in Energie (Wattsekunden) angegeben werden. Welche Größe im Einzelfall bevorzugt wird, hängt vom Einsatzzweck ab. --Physikr 13:12, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Einleitungssatz

Der Einleitungssatz „Er“ (der Konsator) „besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden, und einem dazwischenliegenden Isolator, dem Dielektrikum.“ (Version 19:22, 24. Mär. 2007) gefällt mir nicht so richtig. Zwei elektrisch leitende Flächen alleine sind doch auch schon ein Kondensator, das Material dazwischen fügt man ja nur zwecks Erhöhung der Kapazität ein. Natürlich kann man formal auch Vakuum (bzw. Luft) als Dielektrikum bezeichnen, aber ich finde das doch eher verwirrend für jemand, der nicht schon weiß, um was es geht. (Beispielsweise „liegt“ die Luft ja nicht nur „dazwischen“.)

Mir fällt aber auch keine gute Formulierung ein, die diesen Satz nicht aufbläht.

Fällt jemand da was Besseres ein und kann das ändern?

--Holman 19:39, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Holman, der Satz: "Zwei elektrisch leitende Flächen alleine sind doch auch schon ein Kondensator, das Material dazwischen fügt man ja nur zwecks Erhöhung der Kapazität ein" ist leider falsch. Das Dielektrikum ist primär der Isolator zwischen den beiden Elektroden. Dass dieser Isolator möglicherweise auch noch eine höhere Dielektrizitätszahl als Luft (oder Vakuum, der Unterschied ist in der Praxis vernachlässigbar) hat, ist vom Hersteller des Kondensators per langjähriger und teurer Entwicklung gezielt angestrebt worden.

Verbesserung des Textes gerne, wenn es praxis-näher formuliert wird. Schöne Grüße --Elcap 04:41, 25. Mär. 2007 (CEST)ElcapBeantworten

Prinzipdarstellung neben dem Einleitungssatz
Datei:Drehko white.jpg
Drehkondensator
Hallo Elcap,
wenn ich mir die ganzen Bilder im Absatz Bauarten und Bauformen angucke, hast Du wohl Recht, dass ein Dielektrikum bei der Herstellung primär verwendet wird, damit sich die Elektroden nicht berühren. (Ich kenne Kondensatoren hauptsächlich „theoretisch“.) Deshalb versuche ich mal anders zu erklären, was mich stört:
Direkt bei dem Einleitungssatz steht das kleine Bildchen „Prinzipdarstellung“. In Verbindung mit dem Einleitungssatz könnten die Leser auf die Idee kommen, das Dielektrikum sei ein notwendiger Bestandteil des Kondensators. Das Dielektrikum kann man in dem Bild aber einfach weglassen, dann bleibt es immer noch ein Kondensator.
Siehe auch die Abbildung des Drehkondensators. Würde da jemand, der nur den Einleitungssatz und das Prinzipdarstellungsbild kennt, nicht fragen „Wo ist denn da das Dielektrikum?“
Das Problem liegt wohl darin, dass Dielektrikum zum Teil das Material bezeichnet, das bei der Herstellung zwischen die Elektroden gepackt wird (so verstehst Du es in Deinem Beitrag) und zum Teil abstrakt als Bezeichnung für das, wodurch die Feldlinien gehen – z. B. bei parallelen Zylindern ist das der Rest der Welt, wie im Absatz Physikalische Grundlagen angedeutet wird. (Natürlich nicht nur bei parallelen Zylindern, sondern eigentlich bei allen Bauformen, mehr oder weniger).
Wie schon gesagt, eine gute Formulierung fällt mir im Moment auch nicht ein, aber sie sollte in jedem Fall so sein, dass niemand auf die obige „Drehkondensatorfrage“ kommen kann.
Grüße --Holman 08:26, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Das Dielektrikum bezeichnet genau genommen nur einen Raumbereich (Volumen) in welchem sich das elektrische Feld ausbreiten kann und in welchem der elektrische Strom (Leitungsstrom, Strom zufolge der räumlichen Driftbewegung von Ladungsträgern) vernachlässigbar gering ist.
Das Dielektrikum ist kein bestimmtes Material. Es kann aber der Raumbereich, welcher als Dielektrikum bezeichnet wird, von einem Material ausgefüllt sein, wobei dieser Raumbereich dann immer noch obige Vorrausetzungen erfüllt, möglicherweise mit einer Änderung der Stärken betreffend der elektrischen Feldstärke bzw. des elektrischen Flusses. Diese Materialien werden im Regelfall als Isolatoren bezeichnet.
In Praxis erfolgt oft die etwas unpräzise begriffliche Gleichsetzung ein Dielektrikum wäre ein Isolator. (was es nicht ist: Einmal ist es ein Raumbereich mit bestimmten Eigenschaften, einmal ein bestimmtes Material mit bestimmten Materialeigenschaften) Andererseits ist in Praxis meist aus dem Kontext genau zu erkennen, was nun gemeint ist.
Es ist ein ganz ähnliches Problem wie bei der Begriffbildung der Induktivität: Diese stellt kein elektrisches Bauelement dar. Der Begriff Induktivität wird in Praxis oft (streng genommen fälschlich) als Synonym für elektrotechnische Bauelemente mit einer festgelegten Induktivität als wesentliche Eigenschaft wie Spulen verwendet. --wdwd 14:28, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Beides halte ich für richtig. Aber da die WP omatauglich sein soll, vielleicht statt "Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden, und einem dazwischenliegenden Isolator, dem Dielektrikum." lieber "Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden, die durch einen nichtleitenden Bereich getrennt sind. Der nichtleitende Bereich kann materiefrei sein als auch mit einem Isolator, dem Dielektrikum gefüllt sein." --Physikr 15:20, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Ich habe den Einleitungssatz jetzt im Artikel passend zur Idee von Physikr geändert (nur etwas gekürzt und das materiefrei habe ich durch leer ersetzt, damit auch der Fall „Luft“ noch implizit mitbehandelt ist.) --Holman 16:52, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Na zum Ändern habe ich ihn doch erst auf der Disku vorgeschlagen. --Physikr 18:10, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Den Textvorschlag von Physikr finde ich persönlich sehr gut passend. -- wdwd 19:31, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Wikis,

durch die augenblickliche Zeitverschiebung gegenüber Euren Bemerkungen (befinde mich zur Zeit 6 Stunden rückwärts) und durch meine begrenzte Downloadgeschwindigkeit von nur 3 kB/s kann ich kann ich nicht so schnell reagieren, wie ich eigentlich möchte. Aber der augenblicklich formulierte Satz in der Einleitung gefällt mir ganz gut. ich würde nur in den Satz noch 2 Wörter einführen: "Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden, die im Idealfall durch einen nichtleitenden Bereich getrennt sind.

Meine Auffassung ist, was zum Thema Kondensator definiert wird, soll sowohl dem Praktiker (Ingenieur, Techniker, physikalisch gebildeten interessierten Laien als auch den akademisch gebildeten Lehrkräften die notwendigen Informationen geben. Möglichst auch in dieser Reihenfolge. Aber da kämpfe ich wohl auf einem einsamen Posten.

Ihr müsst Euch bloß einmal vorstellen, mit wieviel finanziellem und zeitlichen Aufwand heute an der Verbesserung der dielektrischen Substanzen z. B. bei den MLCC-Kondensatoren geforscht und entwickelt wird, dann würde Ihr möglicherweise die Ausdruckweise "ist ein Raumbereich, der..." so wie ich irgendwie völlig realitätsfern halten. Aber, sowohl die akademische Lehre als auch die Praxis haben gleiche Berechtigungen. Deshalb werde ich weiter versuchen, im Detail etwas mehr Praxis in die bisher sehr theorie-lastige Definition hinein zu bringen. Und wenn ich meine, das beide Seiten gut mit einer Formulierung auskommen können, dann sage ich es auch, siehe oben. --Elcap 02:53, 26. Mär. 2007 (CEST)Elcap --Elcap 02:57, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen, jetzt ist mein Eintrag, den ich eigentlich ganz gut fand, wieder so geändert worden. Eigentlich wollte ich nur ausdrücken: Die Elektroden müssen elektrisch getrennt sein – dies kann man entweder ereichen, in dem man bei der Herstellung einfach nichts tut (wie beim Drehkondensator), dann ist „automatisch“ Luft dazwischen (zumindest hier auf der Erde), oder (aus Gründen, die Elcap sicher besser kennt als ich), „etwas“ absichtlich dazwischen einfügt. So wie es jetzt ist, klingt es, als ob man bei der Herstellung extra die Luft entfernen würde. Sollte man das wieder revertieren? Ich selbst unterlasse aber jetzt erst mal die Bearbeitung des Eintrags, schon wegen der Nachricht von Elcap oben. Grüße --Holman 10:20, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Den Satz "Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden, die durch einen nichtleitenden Bereich getrennt sind, dem Dielektrikum." halte ich nicht für gut. Wenn in dieser Art, dann halte ich für besser: "Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden, die durch einen nichtleitenden Bereich getrennt sind, das als Dielektrikum wirkt." --Physikr 21:54, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hmm. Aus Dielektrikum: Als Dielektrikum bezeichnet man ein Volumen, in dem sich ein Elektrisches Feld befindet (korrekter wäre ... , das durch seinen Einfluss auf ein elektrisches Feld gekennzeichnet ist). Von daher sollte die gegenwärtige Formulierung ok sein.
Gegenwärtig stört mich mehr die Reihenfolge, in denen Dielektrika aufgezählt werden, sie orientiert sich grob an der Dichte, weniger an der Relevanz. Lieber wäre mir: Je nach Bauart kann dieser Bereich durch isolierende Materialien, auch/selbst Luft, eine Doppelschicht, oder auch durch ein Vakuum gebildet werden. Mir fehlt noch eine elgante Einfügung der Luft.
Viele Grüße, --Fabian ~ 00:08, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Sachlich ist doch die gegenwärtige Formulierung OK, aber der Laie, der sich informieren will, wird verschreckt, weil er gleich mit etwas konfrontiert wird, was er nicht versteht und was etwas Geheimnisvolles ist. Da ist nun mal Luft oder sonst etwas, aber nicht der spezielle Stoff Dielektrikum. Es wird ja auch von einer leitfähigen Fläche gesprochen und nicht vom dem einen Pol. Deswegen zuerst den Aufbau: Zwei leitfähige Flächen, die durch einen isolierenden Bereich getrennt sind. Dann kommt die Wirkung: Die leitfähigen Flächen dienen (wirken) als Pole, der isolierende Bereich als Dielektrikum. --Physikr 06:53, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Noch mal ich:
Ich würde mit der einfachsten Form des Kondensators anfangen. Das sind zwei Platten, die man einfach so in die Gegend stellt, dass sie sich nicht berühren. Bei der industriellen Herstellung muss man aber noch zusätzlich noch ein Material zwischen die Elektroden packen, weil man z. B. beim Wickeln der Folien sonst das Nicht-Berühren nicht hinbekommt. Damit fände ich folgende Formulierung (ganz leicht geändert vom obigen Physikr-Vorschlag) am Besten: Zwei leitfähige Flächen, die durch einen nichtleitenden Bereich getrennt sind. Die leitfähigen Flächen dienen als Pole, der Bereich dazwischen als Dielektrikum.
Zur Verdeutlichung, worum es mir geht: Bei der einfachsten Form des Kondensators wäre dann beispielsweise bei außerirdischen Methan-Atmern Methan dazwischen, bei Astronauten Vakuum, bei uns Menschen auf der Erde Luft. (Nur Fische können so keine Kondensatoren bauen, weil Meerwasser leitfähig ist.) Deshalb möchte bei der Definition des Kondensators kein spezielles Material nennen, da man es bei der einfachsten Form (beim Plattenaufstellen) ja nicht extra einfügt. Schon der Ausdruck Material an dieser Stelle ist meines Erachtens für den Laien verwirrend, da man dabei nicht umbedingt an die Umgebungsluft denkt.
Grüße --Holman 08:52, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo ihr Außerirdischen. Wie wäre es mit diesem Einleitungssatz:

Ein Kondensator ist ein elektrisches oder elektronisches Bauelement mit definierter Kapazität und Spannungsfestigkeit dessen weitere elektrische Eigenschaften durch die verwendeten Materialien bestimmt werden, aus denen er hergestellt wurde. Ebenfalls Kondensator genannt wird die epitaktisch hergestellte kapazitive Zelle in integrierten Speicherschaltungen.

schöne Grüße, Elcap--Elcap 03:34, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


@Physikr:

Dein Vorschlag, den Satz aufzuspalten, finde ich gut, es erleichtert die Lesbarkeit, der Satz war eh atwas lang. Ich würde jedoch andere Verben verwenden: Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, die durch einen nichtleitenden Bereich getrennt sind. Man bezeichnet die Flächen als Elektroden und den nichtleitenden Bereich, in dem sich das elektrisch Feld befindet, als Dielektrikum. Oder: Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, die durch einen nichtleitenden Bereich getrennt sind , in dem sich das elektrische Feld befindet. Man bezeichnet die Flächen als Elektroden und den nichtleitenden Bereich als Dielektrikum.

@Holman:

man könnte dann fortfahren mit: Je nach Bauart kann das Dielektrikum durch isolierende Materialien, im einfachsten Fall Luft, aber auch durch ein Vakuum oder eine Doppelschicht gebildet werden.

Viele Grüße, --Fabian ~ 01:16, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

@Fabian ~. Den oder-Satz halte ich für besser. Elektroden ist auch besser als Pole, der Ausdruck Pole gefiel mir von Anfang an nicht, aber mir fielen die Elektroden in dem Moment nicht ein. --Physikr 07:51, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Mein erster Satz wäre: Ein Kondensator ist ein Bauteil, in dem sich ein elektrisches Feld ausbilden kann.

--Kölscher Pitter 11:34, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wie bei jedem anderen elektrischen Bauelement also? --17:17, 12. Apr. 2007 (CEST)

Richtig! Bei den "anderen" Bauteilen ist dies aber häufig nicht erwünscht, oder sie wirken -unter anderem- wie ein Kondensator. Will man ein "großes" Feld haben, kommt mann automatisch zu engem Abstand und großer Fläche. Dann sieht es auch so aus. --Kölscher Pitter 19:24, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Seit meinen ersten Anmerkungen zum Einleitungssatz hat sich inzwischen einiges am Artikel verändert – ich habe nun mal „Luft oder Vakuum“ durch „Luft“ ersetzt, damit sind dann also weder außerirdische Methanatmer noch Astronauten außerhalb von Raumschiffen berücksichtigt, stattdessen wird aber für den Leser klarer, worum es geht. --Holman 11:35, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ladung und Energie

Mal ne (dumme) Grundsatzfrage. Werden in einem Kondensator wirklich Ladungen gespeichert oder werden sie nur getrennt? Klar ist, das ein Kondensator Energie speichert. Diese Energie steckt in dem elektrischen Feld zwischen den beiden unterschiedlich geladenen Polen des Kondensators. Der Kondensator ist, in seiner Gesamtheit betrachtet, quasineutral (ähnlich wie ein Plasma nach außen quasineutral ist). Wo also ist die Ladungsspeicherung? --Cepheiden 16:20, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Hallo Cepheiden, die Antwort gibt das Kondensator-Grundprinzip, die Influenz. Eine Ladung auf einer Elektrode influenziert (?), (also ruft hervor) eine gleich große Ladung gegenpoliger Polarität auf der anderen Elektrode. Der (geladene) Kondensator speichert also sowohl 2 Ladungen gegenpoliger Polarität als auch die Energie, die in der Gesamtladung steckt.

Aus diesem Grunde hatte ich seinerzeit die Einleitung zum Begriff "Kondensator" um den Begriff "Influenz" erweitert:

Ein Kondensator (v. lat.: condensus: „dichtgedrängt“, bezogen auf die Ladungen) ist ein passives elektrisches Bauelement dessen spezielle Eigenschaft die Ausnutzung der Influenz im elektrischen Feld ist. .....

Aber dafür hatte ich ja keinerlei Verständnis bei den Kommentatoren bekommen.

Schöne Grüße --Elcap 18:09, 16. Mai 2007 (CEST)ElcapBeantworten

Dein Vorgeschlagener Einleitungsatz ist definitiv richtig, wer das Gegenteil behauptet liegt Falsch, aber er ist auch für Außenstehnde sehr schwer verständlich, der Einleitungssatz muss für alle leicht verständlich sein. Aber zum Thema, Ladungen werden nicht gespeichert weil Ladungen auch nicht verloren gehen oder hinzugefügt werden. Ladungen sind vorhanden, Positive und Negative werden getrennt und wandern dann von A nach B oder umgekehrt. Was gespeichert wird ist die Energie also die Kraftwirkung der Ladungen aufeinander. Die Ladung ist nur eine Eigenschaft des Teilchens, also wenn sie gespeichert wird dann nur rein hypotetisch. --Haut 02:06, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

hallo, was habt gegen den Begriff Ladungspeicher ? Das ist IMHO eine übliche und zutreffende Beschreibung, ich sehe auch keine bessere primäre Aussage, die sich anbietet. Die Ladungsspeicherung ist natürlich nach den seiten unterschiedlich, das ändert nichts. Kondensator an Spannungsquelle => " der K. ist aufgeladen ", man kann ihn wieder " entladen " . Zur Energie: bitte vorsichtig sein.! Ich will hier einfach nicht das ein Nichtwissender (an welchen wir uns ja richten wollen..?) zu denken anfängt ein K. ist etwas was mit einer Batterie oder einem Öltank konkurrieren könnte --Bugert 14:47, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Hallo Wiki's, ich möchte Bugert unterstützen. Die Formulierungen "Ladungsspeicher", "gespeicherte Ladungen" usw. tauchen seit über 80 Jahren in allen wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Publikationen auf in der Beschreibung von Kondensatoren und übrigens auch in den nachfolgenden Abschnitten in der WIKI-Definition zum Begriff Kondensator, so dass diese Formulierung hier nicht "über Bord geschmissen" werden sollte.

An "Haut": Ich finde deine obige Erkärung "Ladungen sind vorhanden...." nicht richtig. Ladungen werden durch ernergetische Prozesse erzeugt, die hineingesteckte Energie kann z. B. in Kondensatoren gespeichert werden und sie (die Ladungen) verschwinden unter Freisetzung von Energie wieder.

Elcap--Elcap 10:10, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

@Elcap, aber genau das ist die Fehleinschätzung oder Fehlinterpretation von Ladungen, Ladungen werden eben nicht erzeugt sondern sind als Elementarladung in einem Stoff vorhanden, es gibt positive und negative Ladungen welche eine Kraftwirkung aufeinander ausüben, um diese Ladungen voneinander zu trennen ist eine Energie notwendig die beim zusammenführen der Ladungen ähnlich wie bei Kinetischer Energie wieder frei wird. Ein Kondensator trennt also diese Ladungen aber er speichert sie nicht, um etwas zu speichern muss ich etwas hinzufügen Ladungen kann man aber nicht hinzufügen oder wegnehmen. --Haut 16:39, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mich nochmal Schlau gemacht und ihr habt recht das in fast allen Lehrbüchern steht, das Ladungen gespeichert werden allerdings ist damit die Ladung der Dipole gemeint sprich die Ladungsdifferenz zwischen diesen Dipolen also bzw. Infinizimal Diese Ladungsdifferenz ist dann ein Maß für die elektrische Feldenergie welche das Feld besitzt was sich zwischen diesen Dipolen durch die Ladungstrennung aufbaut.
Die Ladung die gemeint ist , ist also die Eigenschaft der Dipole, auf einer Seite überwiegen die positiv geladenen Teilchen auf der anderen Seite die negativ geladennen Teilchen, die diskrepanz in der Anschauung entsteht dadurch das man durch das Formelzeichen Q (Quantum) versucht hat die Ladung als Mengeneinheit messtechnisch erfassbar zu machen. Q ist so gewählt worden das es ein Maß für den Stromfluss darstellt also . Experimentell wurde nachgewiesen das kein Teilchen eine geringere Ladung besitz als ein Elektron oder Proton diese Ladung nennt sich Elementarladung, des weiteren wurde nachgewiesen das jeder geladene Körper nur ein ganzahliges vielfaches dieser Elementarladung besitzen kann und damit ist immer und somit kann man eine Ladung als Menge von Elementarladungen annehmen und diese in Darstellungen als eine Art Teilchen darstellen. Eigentlich ist die Ladung aber eine Eigenschaft des Teilchens oder eines Körpers ähnlich wie die Masse eines Teilchens oder Körpers. --Haut 19:30, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Excellente Katastrophe

 hallo liebe Leute, Sachkundige, physiker, Didaktiker
(autoren, die´s betrifft ist müsst jetzt ganz tapfer sein... )

bitte schaut euch doch mal den ganzen Einleitungabschnitt an (gerade und nur der ist besonders wichtig). Das ist leider nicht excellent sondern eine kleine Katastrophe. Das müsste einmal gründlich durch den Fleischwolf gedreht werden. Bitte mal -hier- eure Meinung abgeben: Sorry,für die harte Kritik --Bugert 02:20, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eine Katastrophe ist er vielleicht nicht aber er wurde über die Zeit sehr stark verschlimmbessert so das sich auch Fehler eingeschlichen haben. Ladungen und Energie gleichzusetzen ist schon der erste Fehler, Ladungen werden wie im vorherigen Thema beschrieben nicht gespeichert, desweiteren ist er weder leicht verständlich noch Lemma beschreibend.Ich gebe Bugert recht, neue Vorschläge sind hier von nöten, ich kann hier leider keinen Vorschlag machen da ich didaktisch nicht so bewandert bin aber Fakt ist das die inhaltlichen Fehler schnellstmöglich beseitigt werden müssen. --Haut 02:37, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nunja, das Standardbeispiel ist ein einseitig geerdeter Kondensator: Bring man eine Ladung auf die andere Elektrode auf, ist sie unter einer Potentialerhöhung derselben dort gespeichert: dort herrscht dann ein Elektronenüberschuss oder -mangel. Ob man das im ersten Satz erwähnen muss, möchte ich allerdings offen lassen... VG. --Fabian ~ 00:31, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

i) wir sind uns einig: Ladung ist nicht Energie. ii) aber schon muss ich widersprechen: warum soll der K. kein Ladungspeicher sein. Das ist imho eine gute und übliche Beschreibung, auf die man auch schwer verzichten kann.  :-( --Bugert 14:12, 17. Mai 2007 (CEST) (siehe auch die Diskussion obendrüber)Beantworten

x) @Haut: du sagt du bist kein guter didakt, aber deine elektrischen Artikel machen teilweise einen guten Eindruck --Bugert 15:10, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zum Thema Ladungen habe ich oben schon meinen Standpunkt beschrieben, und somit kann man durch die spezielle Definition von Q die dazu führt das man Q als art Teilchen Darstellen kann, tatsächlich sagen das Ladungen gespeichert werden.
Zur Einleitung möchte ich noch sagen das man aufpassen muss Kondesator und Kapazität nicht durcheinander zu bringen man muss ersteinmal die Kapazität definieren um dann auf den Kondensator zu kommen. --Haut 19:52, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das das elektrische Feld im Dielektrikum ist, ist zwar richtig, aber eigentlich doch falsch. Es umgibt nämlich die el. Ladungen und damit ist das Feld nur zum Teil im Dielektrikum. Und das mit der Trennung von el. Ladungen habe ich rausgenommen, da es im Kondensator nur eine Sorte von Ladungen gibt, nämlich die Elektronen. Da wird also nicht getrennt, sondern verschoben. Ich denke, dass die Feinheiten besser im Artikel Elektrische Kapazität beschrieben werden, als hier, wo es nur um das Bauteil geht. --Zahnstein 21:18, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Es ist zwar in Ordnung das du die Sachen rausgenommen hast weil es hier tatsächlich um Kondensatoren und nicht um Kapazität geht, aber deine Erklärung dazu kann ich nicht ganz teilen.
Zum Dielektrikum: Es geht hier um ein elektrostatisches Feld und und nicht um ein elektrodynamisches Feld und dieses entsteht ausschließlich im Dielektrikum dieses ist sowohl von der Ladung als auch von der Art des Dielektrikums abhängig (bestimmt durch die relative Permittivität e_r).
zu den Ladungen: Um ganz genau zu sein ist es eine Polarisation in Folge der Ladungsträgerverschiebung innerhalb der Moleköhle des Dielektrikums, die Atome erhalten einen Dipolcharakter sie richten sich also aus. Aber es gibt natürlich weiterhin positive und negative Ladungen sonst würde das Ganze nicht funktionieren, ein elektron hat Definitionsgemäß eine positive Elementarladung und ein Proton eine negative (ein neutron welches sich genau wie die Protonen im Kern befindet eine neutrale). Hat ein Atom nun mehr elektronen als Protonen besitzt es eine positive Ladung im umgekehrten Falle eine negative man spricht von freien Ladungsträgern. Positive und negative Ladungen werden am Kondensator in Folge der Polarisation des Dielektrikums und der Tatsache das keine elektronen wanderung durch das Dielektrikum möglich ist, voneinander getrennt. Ein Elektron ist also keine Ladung sondern es besitz eine Ladung somit kann es auch nicht nur elektronen geben. --Haut 22:19, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Bei Kondensatoren ist der statische Fall nicht der Normalfall, bei Wechselspannung ist das sogar sehr selten. Insofern ist in den leitenden Platten sehr wohl ein el. Feld. Selbst im statischen Fall gibt es dort Felder, nur ist halt die Summe der Felder gleich Null. Zum Dielektrikum: Dieses wird in seiner Bedeutung überschätzt. Tatsächlich ist die Elektronenwolke auf der einen Platte und die inverse Elektronenwolke auf der Gegenplatte die Quelle der pos. und neg. Kapazität. Diese Wolken schmiegen sich eng an die Oberflächen der Platten an. Die Funktion des Dielektrikum ist es, die Abstoßung der Elektronen in den Platten durch die el. Felder der polarisierten Atome des Dielektrikums zu verringern und somit die Elektronenwolken noch näher an die gegenüberliegenden Plattenoberflächen zu bringen. Dies zeigt sich dann als erhöhte Kapazität eines Kondensators, da der Abstand der Wolken verkleinert ist. Jedenfalls ist das meine Meinung zur physikalischen Grundlage des Kondensators. --Zahnstein 07:21, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
ich schreite jetzt mal zur Tat. Angriff auf den ersten Absatz...

--Bugert 01:05, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hi Bugert, einige Punkte:
  1. Im (bzw. durch das) Dielektrikum entsteht kein elektrisches Feld, sondern als Dieleketrikum werden jene Raumbereiche bezeichnet, in denen sich das elektrische Feld ausbreiten kann. Das hat mit der rel. dielektrischen Leitfähigkeit bzw. die elektrischen Polarisation nichts zu tun.
  2. Ein Elektron trägt definitionsgemäss eine negative Elementarladung, keine positive. (ob man sie als positiv/negativ oder rot/gruen oder als sonst was bezeichnet ist eine Definition. Es ist halt als negativ festgelegt) Das Gegenstück dazu mit positiver elektr. Ladung (in "Alltagsmaterie") ist das Proton welches sich im Regelfall im Atomkern befindet.
  3. Positive und neg. elektrische Ladungen werden am Kondensator nicht durch die Polarisation getrennt. Die Polarisation ist eine Stoffeigenschaft. Die "Verschiebung" (noch unschöner ist Trennung) ist Folge der elektrischen Spannung an den Kondensatorplatten und der so genannten Influenz. Daraus resultiert ein elektrischer Fluss zwischen den Kondensatorplatten welcher genau der elektrischen Ladung (+Q bzw. -Q) an den Elektroden entspricht. Aus der Vorstellung einer "Verschiebung" von Ladungen wurde früher (und manchmal auch noch heute) die elektrische Flussdichte auch als Verschiebungsdichte bezeichnet. Auch der Begriff des Verschiebungsstromes leitet sich aus dieser Vorstellung ab, wenngleich das nichts anderes als die zeitliche Änderungsrate des elektrischen Flusses ist. (das ist jener "Strom" welcher durch das Dielektrium fliesst und es erlaubt, dass Wechselströme durch den Kondensator und dessen Isolationschicht fliessen können) - Diese Vorstellung von einer Art "Verschiebung" (oder auch "Trennung") ist allerdings problematischer, wie man unter anderem an diesem Artikel und der Diskussion darum beobachten kann :-). Geschickter ist es von Flüssen (in diesem Fall von elektrischen Fluss) auszugehen die von den Ladungen als Quellen bzw. Senken ausgehen bzw. enden. Die Ladungen sind durch die Influenz an der Oberfläche der Elektroden beim Kondensator "angesammelt". Und, Randbemerkung, auch auf die Einführung einer Polarisation kann verzichtet werden: Diese kann in der dielektrischen Leitfähigkeit e_r, welche die stofflichen Parameter des Dieleketrikum beschreibt, verpackt werden (ggf als Tensor). Also wie gut der Stoff jenen elektrischen Fluss besser als im leeren Raum mit e_0 leiten kann. Deswegen ist die Bezeichnung dielektr. Leitfähigkeit (auch meiner Meinung nach) wesentlich verständlicher um die Zusammenhänge leichter zu erfassen als wie die leider auch in Schullehrbüchern anzutreffenden Begriffe wie Permittivität (die meiner Meinung bei Schülern/Studenten eher zu Verwirrungen führen als wie zu klaren Vorstellungen).
  4. Kondensatoren sind (elektronische) Bauelemente. Es geht in diesem Artikel um dieses Bauelement. Die Umschreibung als Funktionselement, noch dazu im Einleitungssatz, halte ich persönlich für nicht so geschickt (ist aber nur eine persönliche Meinung).
  5. Durch Deine Überarbeitung fehlt die wesentliche Information am Anfang, wo die Energie gespeichert wird (im elektrischen Feld). Sollte man das nicht erwähnen? Das ist ja zentraler Teil eines Kondensators die Energie nicht im magnetischen Feld oder wie auch immer zu speichern.--wdwd 09:16, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

hallo wdwd

deine Anmerkungen haben fast den Umfang einer Doktorarbeit..

zu pkt.1: HILFE! Hier regiert der absolute Nonsens! (sollte ich mich hier irren haut mich einfach tot, aber.. : )

Ein Dielektrikum ist kein Volumen und kein Raum(bereich) !!
Ein Dielektrikum ist ein Material ,  ein Stoff mit bestimmten elektrischen Eigenschaften

nämlich genau der Eigenschaft, ein elektrisches Feld um einen faktor e_r zu schwächen.

Wo kommt dieser Nonsens her?? - Offenbar hier selbst aus der Wikipedia, weil im hiesigen Artikel Dielektrikum, das gleiche steht! - Hier hat wohl einer Unfug geschrieben und dieser läuft hier beständig im Kreis !!! Sorry aber ich kann nicht alles so schnell revertieren und korrigieren.. Lest auch mal Bücher!!

zu pkt.2: ja, Bezug auf meinen Edit ?

zu pkt.3: ??, Bezug auf meinen Edit ?

hier herrscht Chaos. Nur zur Influenz. Die Influenz hat tatsächlich zentral mit dem Kondensator zu tun. Ich fand es aber besser in nicht gleich in der einleitenden Definition unterzubringen. Sie kann/soll/darf/muss irgendwo weiter unten abgehandelt werden.

zu pkt.4: K. sind nicht sofort Bauelemente, sondern IMHO zuvor noch ein (theoretischer) Gegenstand der Physik. Funktionselement ist hier eine Eigenschöpfung von mir. Klingt blöd und ist also angreifbar. Aber mir ist nix besseres eingefallen :-( Ich hab an diesen 4-einhalb Sätzen locker 2 Stunden rumgefeilt...

zu pkt.5: finde das soll weiter hinten kommen. (Die Aussage dass, die Energie im Feld gespeichert ist, ist übrigens gute und übliche Didaktik , aber imho musste man das nicht so wichtig betonen. Die Energie ist soweit schon etwas abstraktes und man kann sich notfalls drüber streiten wo sie jetzt genau drinsteckt )

--Bugert 15:59, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meine Ansicht:
  • Punkt 5: dass er die Energie im elektrischen Feld speichert, muss man für mein Dafürhalten nicht in den ersten Abschnitt packen, passt auch unter physikalische Grundlagen. Dann lassen sich die ersten Sätz deutlich leichter formulieren.
  • Punkt 4: Man müßte erklären, was mit Funktionselemente gemeint ist (und dann würde die Einleitung aus-/abschweifen), deshalb eher Bauelemente.
  • bitte nicht kursiv und Fett in einem Absatz verwenden: das ist optisch zu agressiv. Die kursive Hervorhebung ist nicht von Nöten, da der Fokus des Satzes bereits richtig gesetzt ist.
  • wollen wir dem Abschnitt eine andere Überschrift verleihen, diese hier ist irreführend?
Viele Grüße, --Fabian ~ 17:01, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hi Bugert, Doktorarbeit ist das sicher noch keine :-) Zu den Punkten:

Punkt 1. Diese Definition was das Dielektrikum ist folgt der Fachliteratur. Ich hab nun ein wenig geblättert, folgende Quelle die den Begriff Dielektrikum explizit definiert hab ich auf die Schnelle gefunden:
Kories, Schmidt-Walter: Taschenbuch der Elektrotechnik, Verlag Harri Deutsch ISBN 3-8171-1734-5. (aus der gleichen Serie aus der das Taschenbuch der Mathematik/Bronstein ist.) Darin heisst es auf Seite 44 unter Elektrische Felder Abschnitt 2.1.6, Zitat:
Den Raum, in dem sich das elektrostatische Feld ausbreitet, bezeichnet man als Dielektrikum.
Ich werd diese Quellenangabe auch noch im Artikel Dielektrikum nachtragen. Es macht für den praktischen Gebrauch nicht sooo viel Unterschied, ist nur eine Frage wie präzise Begriffe definiert werden: Denn in elektrischen Nichtleitern (also dem Stoff, Material) breitet sich auch das elektrische Feld aus. Also passt mal die Aussage, dass Isolatoren Dielektrika sind, quasi diesen Raumbereich ausfüllen. Umgekehrt, nach Deiner Festlegung, und den Begriff des Dielektrikums an den Stoff (Material) zu binden, dann gibt es das Problem dass zwei Elektroden in Vakuum ("Luftkondensator" im Vakuum) auch einen Kondensator darstellen, aber dann definitionsgemäss kein Dielektrikum zwischen den Platten haben. Eben weil zwischen den Elektroden ausser leerer Raum nichts ist. Damit wäre das Eingangsbild dieses Artikels schon mal falsch im Sinne von nicht allgemeingültig. Das halte ich für nicht sehr gut, da das dann keinesfalls der üblichen Fachliteratur entspricht (die Aussage ein Kondensator besteht aus zwei Elektroden und dem Dielektrikum dazwischen wäre dann streng genommen auch falsch).
Diese begriffliche Einteilung ist meiner Meinung eher nur ein kleineres Detail und sollte keinesfalls zu Mord und Totschlag führen.... ,-) Wenn Du andere Quellen in Fachbüchern findest, die den Begriff Dielektrikum explizit anderes (z.B. im Sinne eines bestimmten Stoffes) definieren, bitte nenne sie. Wir können ja auch mehrere unterschiedliche Begriffsdefinitionen aufnehmen, so es eben keine einheitliche Definition gibt. Ist aber hier fast schon off-topic.
Zu Punkt 2, 3: Sorry, das sollte an User Haut gehen und nicht an Deine Adresse. Ist oben nachzulesen.
Zu Punkt 4: Das mit dem Begriff "Bauelement" würde ich schon wieder reinnehmen. Das Funktionselement klingt irgendwie so, hmm, so losgelöst von allen wo man sich kaum was vorstellen kann.
Zu Punkt 5: Meiner Meinung durchaus sinnvoll diese Details erst später im Artikel zu bringen.--wdwd 18:08, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

__________

Was soll diese Krampflösung mit dem Wort "Funktionselement" ? Mir kommt die ganze Diskussion schon recht "esoterisch" vor, aber ich bin ja auch nur Praktiker mit 30 Jahren Berufserfahrung. Ich bitte darum, den Begriff "Bauelement" wieder einzubringen, ansonsten wird der normale Mensch, der beim Anblick ins geöffnete Innere seines alten Röhrenfernsehers einen Kondensator sieht, nach dem Lesen der Definition zum Begriff "Kondensator" in der Wiki vergeblich die Funktionstaste suchen. Sorry, aber bei meinem Versuch, die "Influenz" mit in die Definition hineinzubringen, wurde mir klargemacht, es sei für Oma Mütsch zu kompliziert. Die Umschreibung mit dem Wort "Funktionselement" ist aber nicht nur noch komplizierter sonder vor allem, da dieser Begriff nach meinem Wissen bisher in keinerlei Weise in der Literatur mit "Kondensator" in Zusammenhang gebracht wursder, auch völlig daneben. --Elcap 19:15, 20. Mai 2007 (CEST)ElcapBeantworten

Ich habe Funktionselement in Bauelement geändert, da der gesamte Artikel nur das Bauelement behandeln sollte. Zwar werden auch im Kapitel Streu- bzw. Parasitärkapazität Nicht-Bauelemente angesprochen, doch sollten sie nicht im Fokus stehen. Eventuell könnte man in der Einleitung einfach noch erwähnen, dass es kapazitive Effekte auch bei anderen Bauteilen gibt. (Habe einen Vorschlag in den Text gesetzt) Dann habe ich noch die Bildbeschreibung um das Wort "Dielektrikum" ergänzt. --Zahnstein 07:21, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Noch etwas: Ich habe gesehen, dass auf UNI-Seiten tatsächlich Vakuum/Luft nicht als Dielektrikum betrachtet werden. Persönlich sehe ich das anders, denn warum sollte Luft nicht polarisiert werden? Nur wird der Effekt halt nicht ermittelt da zu klein (Im Artikel Permittivität ist Epsilon-R von Luft = 1,00059). Schaue ich mir den Artikel Vakuumpolarisation an, der en-Artikel ist besser, dann scheint es selbst im Vakuum zur Polarisation zu kommen ("virtual electron-positron pairs") Trotzdem verstehe ich warum man Luft/Vakuum nicht als Dielektrikum bezeichnen möchte und kann damit leben. --Zahnstein 10:50, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Doppelschicht

Ich habe mir das mit der Doppelschicht in der Einleitung nochmal etwas genauer angesehen. Ich bin mir dabei unsicher ob man eine Doppelschicht als Dielektrikum bezeichnen darf. Mir scheint das eher schon der ganze Kondensator zu sein (Nicht als Bauteil, aber der Kern des Bautels). Da ich mich mit der Thematik aber nicht auskenne, überlasse ich die Frage euch. Hier ein Text dazu, unser Artikel gibt leider kaum etwas dazu her. --Zahnstein 21:56, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Darf man, es heist geschichtetes Dielektrikum es besitz einfach nur zwei verscheidene Permittivitäten zb. e_1 und e_2 ich glaube man sieht es in einigen Darstellungen. Ein Kondensator benötigt zur Fuktionsweise noch zwei Leitende Flächen. --Haut 22:26, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Kommando zurück, ich habe Doppelschicht und geschichtetes Dielektrikum in einen Topf geworfen, was Falsch ist. Die Doppelschicht bildet am übergang ein sehr schmales Dielektrikum aus, aber ich glaube dieser übergang wird als Doppelschicht bezeichnet. --Haut 22:51, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht ja auch, dass das eine Doppelschicht ein Dielektrikum bildet, nicht das eine Doppelschicht ein Dielektrikum ist. Viele Grüße, --Fabian ~ 21:30, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Kondensatorhersteller in Deutschland

Vor Kurzem wurde ein Hinweis zu Herstellern von Kondensatoren im deutschen Sprachraum im Begriff "Kondensatoren" eingefügt und mit der Begründung "Das ist Werbung" sofort wieder gelöscht. Dieses war der Hinweis (er stammt nicht von mir: Der einzige bis heute verbliebene Hersteller für Kondensatoren im deutschen Sprachraum ist WIMA, der im Bereich Kunststofffolienkondensatoren Weltmarktführer ist. Historisch ist noch Roederstein zu nennen, das jedoch den Produktbereich 1994 aufgegeben hat und zwei Jahre später liquidiert wurde.

Diese Aussage ist schlichweg falsch. Es sind noch mehr Kondensator-Hersteller als nur WIMA hier im deuschsprachigen zu finden: So auf Anhieb fallen mir ein:

-Tantal-Elkos >>> Vishay, ehemals Roederstein in Landsberg -Al-Elkos >>> BCc / Vishay in Klagenfurt, Österreich -Al-Elkos >>> bei Frolyt in Freiberg, Sachsen -Al-Elkos und Folkos >>> bei Fischer & Tausche in Husum, SH -Glimmer-Kondensatoren >>>bei Jahre in Wilhelmshaven -Keramik-Kondensatoren >>> Brandenburgische Kondensatorenwerke

Eigentlich finde ich einen Hinweis (am Ende der historischen Betrachtung), wer hier noch fertigt, gar nicht so schlecht, zumal, wenn man bedenkt, dass in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg neben den USA die meisten Kondensator-Hersteller ansässig waren. Dies hat sich natürlich durch die Abwanderung der diesbezüglichen Industrie nach FO geändert.

Was haltet ihr Wikis davon? --Elcap 13:44, 29. Mai 2007 (CEST)ElcapBeantworten

Halte ich für nicht so gut ich denke es reicht aus auf die Situation hinzuweisen ohne spezielle Namen zu nennen --Haut 02:03, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

  • Bei einer Software wird hier auf Wikipedia auch der Hersteller genannt z.B. Microcoft. Das liegt daran, dass Microcoft eine relevante Firma ist und die entsprechenden Relevanzkriterien (z.B. mehr als 1000 Mitarbeiter) erfüllt. Mit der Erfüllung der Relevanzkriterien ist ein Artikel in Wikipedia über eine Firma keine Werbung mehr und daher gibt es den Microsoft Artikel. Dieser darf somit auch an passender Stelle verlinkt werden, ohne dass dies eine Werbung darstellen würde. Er darf nicht nur, sondern er soll sogar eingelinkt werden. Denn die Verlinkung der Artikel untereinander ist ein Grundprinzip von Wikipedia. Kleinen Klitschen, wie dem Computerhändler um die Ecke ist ein Eintrag in Wikipedia verwehrt, weil er die Relevanzkriterien nicht erfüllt. Auch Wima hat hier einen Artikel. Und auch Roederstein hat historisch die Relevanzkriterien erfüllt und könnte damit ebenfalls einen Artikel auf Wikipedia haben, den bisher aber noch niemand geschrieben hat. Vielleicht kennt sich da jemand aus und schreibt einen. Ergo kann Roederstein hier genannt und nach Erscheinen eines Artikels auch gelinkt werden, ohne dass es Werbung wäre. Wenn einer der obigen Hersteller die Relevanzkriterien ebenfalls erfüllt, so könnte man für den auch einen Artikel schreiben und hier verlinken. Auf jeden Fall erfüllt der gelöschte Satz eindeutig die Wikipedia Regeln und die Löschung war damit unrechtmässig. Um es ganz wasserdicht zu machen, habe ich jetzt den Satz geändert, indem ich "relevant" eingefügt habe, was nach den Wikipedia Regeln zutrifft. Es heißt jetzt: Der einzige bis heute verbliebene relevante Hersteller für Kondensatoren im deutschen Sprachraum ist WIMA, der im Bereich Kunststofffolienkondensatoren Weltmarktführer ist. Historisch ist noch Roederstein zu nennen, das jedoch den Produktbereich 1994 aufgegeben hat und zwei Jahre später liquidiert wurde. Wenn noch ein anderer Hersteller dazukommt, kann das abgeändert werden: Die einzigen beiden bis heute verbliebenen Hersteller .... So habe ich es wieder reingestellt. Hoffen wir, dass der Löscher vor einem erneuten Zuschlagen hier in die Diskussion guckt. -- 84.132.73.240 05:06, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo, meine beiden Löschungen habe ich begründet. Natürlich werden in der Wikipedia auch Firmen erwähnt. Aber nicht so! Im Artikel Betriebsystem wird Microsoft und auch kein anderer Hersteller in der Einleitung erwähnt. Microsoft wird auch im restlichen Artikel nicht gegenüber anderen Systmen und Herstellern hervorgehoben (außer aus bestimmten geschichtlichen Ereignissen heraus). Wenn unbvedingt Hersteller in diesem Artikel genannt werden sollen, dann bitte in einem seperaten Abschnitt. In dem objektiv die aktuelle Marktlage besprochen wird . Dazu gehört auch der Einbezug anderer Firmen die hier relevant sind. Die derzeitige Fassung ist jedenfall immer an der falschen Stelle und sehr einseitig gewesen! Grüße --Cepheiden 09:38, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Tja, das Problem ist bloß, dass es hier kaum mehr Firmen gibt, die die Wikipedia Relevanz erreichen. Alles was da oben steht scheitert schon bei weitem an der 1000 Mann Hürde. Jahre ist beispielsweise ne 30 Mann Klitsche. Alle anderen sind nur wenig größer. Einzig die Fertigungsstätten von Vishay kenne ich aus eigener Anschauung nicht. Aber vom Marktanteil her dürften das sehr wohlwollend gerechnet maximal 200 sein, eher aber deutlich weniger. Soll man denn für das bisschen wikipedia relevanten Hersteller extra ein Kapitel Hersteller aufmachen. Denn das einzig hervorstechende und erwähnenswerte ist eben, wie Elcap oben schon schrieb, dass der deutsprachige Raum mal das Kondensatoren- (und übrigens auch das Jubelelektronik) "Valley" war, wobei Roederstein und Wima die einzig nenneswerten letzten Überlebenden sind bzw waren. Alles Andere kommt aus Fernost oder USA. -- 84.132.67.32 19:46, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Da es eine Artikel über WIMA gibt, wird wohl das Wikipedia-Relevanzkriterium nicht das letzte Wort sein. Meiner Meinung nach gehört in die Einleitung über ein Bauteil oder sonstiges sehr stark verreitetes Gerät oder Bauteil kein Hersteller (Außnahmen bestätigen die Regel). Damit schein ich auch nicht ganz allein zustehen. Wenn das so relevant ist, dass der deutschprachige Raum mal ein "Kondensator-Valley" war und du gern darüber etwas in den Artikel einbringen möchtest, hat keiner was dagegen. Aber überleg in welchen Zusammenhang das gut dazustellen ist und achte auf den Standpunkt. Wenn du schreibst nur der und der Hersteller ist übriggeblieben ist das ok, aber da stellen sich die Fragen "wer war noch dabei?", "warum ist das passiert?", "was war vorher?" und vorallem "warum sollte das interessieren?". Das alles kam meiner Ansicht nach überhaupt nicht in dem Absatz rüber. Bedenke der Artikel ist derzeit noch als exzellent gekennzeichnet. Das sollte man nicht mit undurchdachten und falschplazierten Textfragmenten zerstören. --Cepheiden 23:39, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Verlinkung bestehender Artikel untereinander ist Basisprinzip der Wikipedia. Was die Excellenz angeht: Ich war selbst ein Verfechter der Excellenz dieses Artikels, siehe letzten Beitrag in der Diskussion, Stichwort Aushängeschild der Wikipedia. Gerade in einem excellenten Artikel sollten die Regeln der Wikipedia befolgt werden. Da die Verlinkung existierender Wikipedia Artikel untereineinander eines ihrer Basisprinzipien ist, die sie von gedruckten Werken abhebt, sollte diese Verwirklichung des Basisprinzips gerade bei einem excellenten Artikel Anwendung finden. Und wo könnte man die vorhandenen Artikel über Hersteller sinnvoller verlinken, als in dem Artikel, der die Produkte darstellt. Eine grundsätzliche Verwehrung sinnvoller Verlinkung zu anderen Wikipedia Artikeln, wie sie oben diskutiert wird, macht den Artikel also nicht nur weniger excellent, sondern stellt sogar die Grundprinzipien in Frage. Also dürfte diese Verlinkung die Excellenz des Artikels eher fördern. - Du stelltest die Frage Wer war noch dabei? etc. Außer Roederstein und Wima kann ich mir in Europa keinen historischen Kondensator Hersteller vorstellen, der die Wikipedia Relevanzschwelle überschreiten oder eine realweltliche Entsprechung darstellen dürfte. (Zur Situation von Siemens unten mehr.) Die beiden waren absolut marktbeherrschend, wobei Wima gegenüber dem schon starken Roederstein noch eine deutliche Steigerung war. Bei Elektronikern war Wima schon ein Synonym für Kondensator. Man kann die damalige Situation der Elektroniker schon näherungsweise mit der heutigen Stellung von Microsoft bei den Informatikern vergleichen. Alles andere führte insbesondere in der Hobbywelt, aber auch bei Profis kaum mehr als nur ein Nischendasein. Bei Kondensatoren handelt(e) es sich um ein Schlüsselbauelement der Elektronik, ohne das (damals) kein einziges Produkt hergestellt werden konnte. Nur Roederstein oder Wima hatten eine Herstellungstechnologie für eine preiswerte Fertigung. Der boomende Markt war kaum zu bedienen, da kurz nach dem Kriege eine Expansion schwierig und somit Kondensatoren - heute kaum vorstellbar - eine Mangelware waren. So hatten ausländische Firmen das Nachsehen, wenn es um eine Belieferung ging. Ein Weiteres hierzu trug die enge Grundig-Wima Zusammenarbeit hierzu bei. Auch Siemens hatte es schwer, den Markt zu betreten. Später gelang es ihm jedoch, einige Prozente des Marktes für sich zum gewinnen. So kam es dazu, dass die Massenelektronik, die damals fast nur aus der Jubelelektronik bestand, marktbeherrschend in Deutschland Fuß fasste und alle anderen Europäer das Nachsehen hatten. Da Globalisierung damals noch nicht sehr groß geschrieben wurde und Ingenieure und damit auch die Technologie zumeist ihr Heimatland nicht verließen, blieb die Vormachtstellung Deutschlands im Bereich der Jubelindustrie lange Jahre erhalten. Eine Vormachtstellung, die sich wie beschrieben hauptsächlich auf die Verfügbarkeit preiswerter Kondensatoren zurückführen ließ. Erster Schwachpunkt war der Zeitpunkt, als Wima die Elektrolyt-Kondensator Fertigung aufgab und somit dem nierderländischen Phillips eine kurzfristige Marktexpansion auf diesem Gebiet erlaubte. Aber schon kurze Zeit später mit der Aufholjagd in Fernost und dem Aufkommen der Produkte wie die von Pioneer, Kenwood oder Sony in Europa, geriet die deutsche Marktmacht ins Schwanken. Und leider durch (IMHO durch Manager und nicht durch Ingenieure/Techniker verursachte) Fehler in der Produktpflege musste man sich schon nach kurzer Zeit auf diesem Gebiet fast komplett geschlagen geben. Im Zuge dessen und mit der Zunahme der Geizgeil und Verkleinerungs Mentalität kam in den Fernost-Produkten nun auch der keramische Kondensator auf, der im Einkauf um Pfennigbruchteile billiger und raumsparender war, als sein Folienpendant, aber bis dato wegen seiner schlechteren Audio-Eigenschaften von den deutschen Herstellern weniger eingesetzt wurde. Siemens gab die deutsche Produktion auf und verkaufte sie an Matsushita, von wo aus sie nach Epcos weitergereicht wurde. Roederstein ging vor die Hunde. In der Folge hat sich auch die Elektronik-Bauelementefertigung nach Fernost verlagert. Jetzt gibt es in Deutschland neben AMD und Wima nur noch wenige marktrelevante Bauteile-Hersteller. Die Kunststofffolienfertigung wird auch heute noch von Wima dominiert. Auf allen anderen Kondensator-Gebieten sind die Marktanteile sehr gestückelt. Nur im Rahmen von Mischkonzernen im Verbund mit der Herstellung anderer Produkte als Kondensatoren, haben sonstige Hersteller bis auf die historische von Roederstein eine Marktrelevanz. Nach wie vor kann man somit von Wima als einen der bedeutesten, wenn nicht sogar von dem bedeutendsten Kondensator-Hersteller und einem der wenigen verbliebenen Aushängeschilder Deutschlands in Punkto Elektronikbauteile sprechen. Bringt man dies alles auf einen kurzen enzyklopädisch sittsamen Satz, so kommt das dabei raus, was in dem einen Satz gesagt wurde, der Anstossgeber für diese Diskussion war. Vielleicht machst Du einen anderen Vorschlag, wie man das Ganze zusammenfassen soll. -- 84.132.82.118 18:23, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Entschuldige, aber viel Text mit immer demselben Inhalt. Also zum einen Geht es hier überhauptnicht um irgendwelche Grundsätze in der Wikipedia. Die Änderungen sind nicht gegen die interne VErlinkung oder sonstwas. Ich hatte mehrmals gesagt, dass solche Informationen NICHT in die Einleitung gehören. Denn es interessiert erstmal niemanden der wissen will was ein Kondensator ist. Das die Information in Form eines eigenen Abschnitts gerne in den Artikel können. Hier kann man dann generell auf Unternehmen und die wirtschaftliche Entwicklung eingehen. Das Information schwer zusammenfassen ist, das ist mit klar. Ich werd das in dem Fall aber nichteinmal probieren. Ich fand deinen Text an sich auch nicht schlehct. Nur wirft er Fragen auf und stand in einem völlig falschem Abschnitt des Artikels. Ich hoffe du verstehst das, denn deine bisherigen Beiträge machen irgendwie nicht den Eindruck, dass du verstehst warum dein Artikel-Beitrag mehrfach wieder entfernt wurde. Grüße--Cepheiden 18:58, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wiederwahldiskussion (erfolgreich)

Diese Kandidatur läuft vom 18. Mai bis zum 7. Juni.

Dieser Artikel wird hier von mir zur Abwahl vorgeschlagen, da ich ihn in einem katastrophalen Zustand vorgefunden habe. N.B.: ein Artikel kann nicht als excellent gelten weil er ein tolles Layout hat! wichtig ist was,wie drin steht und am allerwichtigsten ist was am Anfang steht. Layout und schöne bilder sind am Ende das Tüpfelchen auf dem i , nicht mehr. :-(
- den oberen \{\{Exzellent}} -Tag habe ich im Quelltext des Artikels leider nicht gefunden - wer hilft ?--Bugert 02:24, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

War der Artikel kurzfristig vandaliert? Ich kann da nämlich keinen katastrophalen Zustand erkennen? --Zahnstein 14:44, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nein - Vandalismus wird ja immer ganz schnell beseitigt.
Wie gesagt der wichtigste Teil eines Artikels ist (IMHO) der Anfang, die Einleitung. Hier wird grundlegendes Wissen vermittelt. Wenn ich sehr nett bin sage nur: hier sind einige Dinge sehr unglücklich formuliert....
Man muss aber ein -bisschen- von der physik sein und bereit sich mal die Sätze auf der Zunge zergehen zu lassen.
Bitte nicht von Bildern und Grösse beindrucken lassen. Dies soll ja eine Enzyklopädie sein (- /werden??) und kein Bilderbuch. Ich weiss eine ansprechende Gestaltung wirklich sehr zu schätzen, aber das kann doch keinen magelhaften Inhalt kompensieren.
Der Artikel sollte imho sofort auf normal gestuft werden.
Werde bald die ersten Sätze ändern, aber bis der Artikel wieder in einem lesenwerten Zustand ist, ist sicher noch viel zu tun. Es hat auch viel mit Didaktik zu tun...--Bugert 16:20, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Bugert. Du solltest hier schon konkrete Punkte nennen, die gegen die Exzellenz sprechen. Die auf der Diskussionsseite kritisch angemerkte Begriffswahl ist sicher relevant und sollte nach Möglichkeit zügig überprüft werden, das ist aber meines Erachtens nach noch kein zwingender Grund für eine Abwahl. Ohnehin würde ich empfehlen, den Artikel erst einmal mit stichhaltiger, konkreter Begründung ins Review zu stellen. Gruß, norro 16:41, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Inzwischen sind die beim abwartend angekreideten Mängel verschwunden. Jetzt sind die einzigen mir unbequemen Attribute des Artikels in der fehlenden Einheitlichkeit der Kapazitätsbezeichnungen und Normierung begründet. Daran seid Ihr als Autoren leider Machtlos. Die Übersicht über die Anwendungen ist so vollständig, wie ich sie nicht kannte und auch nicht hingebracht hätte. Mit den Illustrationen ist ein exzellenter Artikel sogar noch besser geworden, weil Pop-Up-Texte genutzt wurden. Deren Einsatz für didaktische Zwecke könnte durch genauere Auflösung der Mausposition noch leicht verbessert werden. Da geht es bei den SMD-Bauteilen teilweise um Millimeter in der Auflösung von Mausbewegungen, ist also eher von den Zubehörherstellern zu verantworten. --SonniWP 18:54, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Ich habe jetzt einige Stellen in der Einleitung durch eine frühere Version ersetzt. Jetzt sollte die Einleitung wieder OK sein. --Zahnstein 20:59, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro mit Einschränkung Abwartend, der Artikel ist nicht schlecht geschrieben, der Einleitungsatz wurde verbessert aber der Artikel ist viel zu lang wobei wichtige Informationen untergehen wärenddessen zweitrangige oder sehr spezielle Fakten durch Grafiken und sehr lange Ausführungen in den Vordergrund gehoben werden.Mein Vorschlag dazu: Einige Abschnitte wie Bauarten und Bauformen verkürzt Darstellen und Ausgliedern. Informationen wie Impedanz. frequenzabhängiger Widerstand, Energiespeicher Informationspeicher usw. die sich doppeln und immer wieder das gleiche Phänomän beschreiben in einen Sinnvollen Zusammenhang bringen und die Reihenfolge der Abschnitte überdenken (z.b. sollte Elektrotechnische und Systemtheoretische Beschreibung direkt nach physikalischen Grundlagen kommen).Ergo eine Artikelverkürzung ist durch eine Sinnvollere Reihenfolge und Vereinigung einiger Abschnitte ohne weiteres möglich und auch von nöten, es macht zur Zeit keinen Spaß den Artikel zu lesen da man in meinen Augen mit unwichtigen Informationen überhäuft wird. --Haut 21:39, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro. Erstmal zu den Kritiken:
  • Tendenziell würde ich die Abschnitte Bauart/form ebenfalls gerne kürzen, zumal für fast alle Punkte eigene Artikel vorliegen;
  • auch im Abschnitt um frequenzabhängiger Widerstand wiederholen sich einige Punkte in unterschiedlichem Aspekt und Detailgrad, hier würde ich auch etwas kürzen und hier die Listenform vermeiden, oder einen Revert auf die Fassung bei der exzellent-Abstimmung zurückgehen;
  • der Einleitungssatz ist jetzt ok, die Idee von wdwd war nicht schlecht, und man kann sicherlich noch dran feilen.
Aber wegen eines Satzes der aktiv bearbeitete wird, eine Abwahl vorzuschlagen scheint mir übertrieben. Auch die oberen Punkte passen m. E. ebenso in die normale Artikeldiskussion. Falls sie dort genannt worden wären und unberücksichtigt blieben, kann man sicherlich eine Abwahl vorschlagen - aber so kann ich das nicht nachvollziehen. Viele Grüße, --Fabian ~ 10:41, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
PS.:
  • Die Reihenfolge der Abschnitte würde ich nicht ändern, da sich die verschiedenen elektrotechnischen Beschreibungen aus den unterschiedlichen Anwendungen ergeben. Wenn man den Artikel in einem Rutsch liest, wird man sonst durch die e. Beschr. erschlagen, bevor man erfährt wofür sie dienen.
  • Zunächst mal Pro da zumindest meinereiner eigentlich keinen katastrophalen Zustand in dem Artikel erkennen kann. Es mag bei einigen Formulierungen, Satzstellungen, vielleicht auch noch einigen Verdrehern etwas unrund sein. Das sind aber Kleinigkeiten die meiner Meinung keine Abwahl rechtfertigen. Sinnvoll ist es, solche Details wie "Formulierung der Einleitungssätze" direkt auf der Diskussionsseite zu besprechen, wie es ja auch teilweise erfolgt.
Als zweiten Punkt möchte ich Bugert bitten die inhaltliche Kritik an dem Artikel zu präzisieren. Welche Abschnitte, welche Punkte stören Dich konkret? Der einzige Kritikpunkt den ich aus Deinen Anmerkungen hier und auf der Diskussionsseite herauslesen konnte ist, dass der oder die Einleitungssätze etwas "unrund" oder unscharf waren bzw. sind. (die tlw. Gleichsetzung von Energie und elektr. Ladung in einer der früheren Versionen war nicht sehr hübsch, aber das sind kleinere Patzer die, wenn sie einem Auffallen, gleich ausgebessert werden. Es sind solche Einleitungen auch nicht immer ganz einfach gut hinzubekommen).
Die Länge von dem Artikel ist ein Punkt, der seit bzw. schon vor der Wahl zur "exzellent" immer wieder kommt. Es wurden damals auch diverse Inhalte und Abschnitte in andere Artikel ausgelagert. Meiner Meinung ist die Länge trotzdem hart an der Grenze. Aber auch das rechtfertigt imo keine Abwahl, eher einen Review-Prozess.--wdwd 11:21, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro Der Artikel ist vorbildlich gegliedert und im Vergleich mit anderen technischen Artikeln gut mit Quellen belegt. Soweit ich das als Fachfremder beurteilen kann, scheinen auch alle relevanten Aspekte in der Gliederung berücksichtigt zu sein. Stern 21:18, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

  • Abwartend - Der Artikel ist sehr umfassend und mit Liebe zum Detail erstellt. Ich finde Ihn allerdings etwas mühsam zu lesen, und es stören mich auch ein paar (kleinere) Details:
  • Der Artikel ist zu lang und etwas unübersichtlich. Mir gefällt die Aufteilung auf en besser. Dort wird unterschieden zwischen "Kondensator" und "Kondensator (Bauteil)". Der "Kondensator"-Artikel beschränkt sich dort auf die wesentlichen Grundlagen und Anwendungen, im "Bauteil"-Artikel sind die praktischen Aspekte (verschiedenen Bauformen, nichtideale Eigenschaften usw.) im Detail beschrieben.
  • Ich bin gleich über den ersten Satz gestolpert, wonach Kondensatoren Ladung speichern. Diese Formulierung ist vielleicht im Elektroniker-Jargon gebräuchlich, aber genaugenommen falsch oder zumindest missverständlich (die Anzahl positiver und negativer Ladungsträger im Kondensator bleibt zu jedem Zeipunkt konstant, sie verteilen sich nur im "geladenen" Zustand etwas anders). Auch hier würde ein Blick auf en: nicht schaden, die Formulierungen sind dort wesentlich genauer.
  • Unter "physikalsiche Eigenschaften" steht, dass die Wände eines Zimmers ein Leiter sind, und dass positive Ladungen in die Erde abgeleitet werden. Das ist natürlich nonsense, Wände sind Nichtleiter, und positive Ladungsträger sind (zumindest im hier gegebenen Zusammenhang) unbeweglich.
  • Den Abschnitt "Kondensatoren im CGS-Einheitensystem" würde ich eher unter Kap. 4.3 "Kennzeichnungen" unterbringen, nicht unter Geschichte.
Ich schliesse mich wdwd und norro an und empfehle eine Überprüfung im Rahmen eines reviews..--Belsazar 12:15, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zum Thema Ladungsspeicherung gibt es eine Diskussion auf der Seite, es ist so das in fast jedem Lehrbuch Ladungsspeicherung steht und deshalb sollte man auf diese Formulierung nicht verzichten. Zu "physikalsiche Eigenschaften" wenn das tatsächlich da steht dann sofort abändern, das wäre ja nachweislich falsch. Die Aufteilung zwischen "Kondensator" und "Kondensator (Bauteil)" ist denke ich eine gute Idee --Haut 14:05, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Erst mal vielen Dank für das aufmerksame Lesen des Artikel. Zu den einzelnen Punkten:
  • Die Formulierung mit den Wänden habe ich etwas unvorsichtig aus dem Artikel Leidener Flasche übernommen. Ich mutmaßte, das Wände halt schlechte Leiter sind. Die Formulierung bedurfte aber einer Präzisierung, wie jetzt offensichtlich ist, oder, wie geschehen, ihrer Tilgung.
  • Die Ladungsspeicherung ist nach meiner Auffassung durchaus auch physikalisch zutreffend: führt man einem Kondensator ein Ladungsmenge zu erhöht sich seine Spannung; entnimmt man sie wieder, sinkt seine Spannung auf den ursprünglichen Wert( ). Nach meinem Dafürhalten kann man dies durchaus als „Speicherung“ bezeichnen. (Man darf nur nicht daraus folgern, das ein Kondensator nur einen Anschluss hat oder eine Black-Box bildet in der Ladungen verschwinden und wieder herauskommen; das wäre wohl nur für den Kugelkondensator oder einem einseitig geerdetem Kondensator zutreffend.).
  • Man kann aus elektrotechnischer Sicht zwischen einem idealen und realen Kondensator unterscheiden (aus physikalischer Sicht ist es eher die Differenzierung zwischen dem konkreten Bauelement und einer abstrakten Eigenschaft, der Kapazität. Diese wurde bereits vorgenommen.) Einige Argumente dafür und dagegen wurden bereits diskutiert, vgl. Diskussion:Kondensator_(Elektrotechnik)#Struktur, Beitrag vom 27. Nov. und folgende.
  • CGS passt sowohl unter Geschichte, wie auch Kennzeichnungen. Die Eingruppierung habe ich nach der Maxime vorgenommen, dass alles, was heute nicht mehr aktuell ist, in dem Abschnitt Geschichte untergebracht ist. Andernfalls könnte man auch die Leidener Flasch unter Bauformen erwähnen. Was spricht für eine Verlagerung?
Viele Grüße, --Fabian ~ 00:56, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Leidener Flasche ist unter Geschichte sehr gut aufgehoben, das ist ja keine aktuelle Bauform, aber man sollte die Ausführungen nicht übertreiben da es ja einen eigenen Artikel dafür gibt. Die Differenzierung zwischen Kondensator und Kondensator (Bauelement), ist nicht so einfach mit einer parasitären Kapazität abzuhandeln, so muss man das Bauelemt immer als eine Impedanz oder Admittanz betrachten mit einem frequenzabhängigen Blindwiderstand/leitwert und einem ohmschen Anteil so wie einer teilweise frequenzabhängigen Kapazität. Wärend ein Kondesator als Schaltzeichen/element immer als ideal anzusehen ist und damit auch parasitäre Kapazitäten Beispielsweise bei einem Leiter oder einer Spule beschrieben werden. --Haut 19:03, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Pro Der Artikel behandelt alle(!) wesentlichen Detail zum Thema, er gibt gute Verweise und bringt drüber hinaus auch noch Querinformationen. Die Bilder sind meiner Ansicht nach ok. Sowohl in Qualität als auch Menge. Der Vorteil der Wikipedia ist ja die umfangreiche Information. Ich kann mich hier so eindeutig PRO äußern weil ich zufällig gar keine Aktien an dem Artikel hab :-) Düsentrieb 17:30, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Neutral Der Artikel ist zunächst einmal inhaltlich eine super Stoffsammlung. Er ist allerdings literarisch streckenweise nicht gerade auf hohem Niveau; Beispiel: „Weiters können in Filter Spulen durch sogenannte Gyratoren nachgebildet werden“) und didaktisch noch nicht übermäßig glücklich aufgebaut. Wenn ich nicht schon vorher (durch den Physik-LK vor zweieinhalb Jahrzehnten, :-) ) wüßte, was ein pF und ein nF sind, würde ich es jedenfalls aus dem Artikel beim derzeitigen Aufbau nicht lernen. Meines Erachtens sollte der Artikel noch kräftig „durchgepflügt“ werden, um das Bapperl zu retten.--JFKCom 19:33, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro Mein Gott, ihr werdet jetzt päpstlicher als der Papst. Schaut Euch doch mal die verfügbare Weltliteratur egal in welcher Sprache zum Thema Kondensator an. Es gibt keine einzige geschlossene Veröffentlichung über Kondensatoren, die auch nur an diesem Artikel kratzen könnte. Es kann auch keinen besseren geben. Denn diejenige Person, die gleichzeitig Professor, Herstellerspezialist, Praktiker und Autor in einer Person ist, muss erst noch geboren werden. Nur das Wikipedia Prinzip der Vielautorenschaft konnte diese weltbeste Abhandlung über Kondensatoren überhaupt ermöglichen. Im Bereich der Elektronik gibt es bisher überhaupt keinen excellenten Artikel auf Wikipedia. Bis heute haben wir auch außerhalb von Wikipedia keine Vorlage, wie so etwas sonst aussehen könnte. Dieser Artikel ist momentan richtungsweisend für alle anderen im Bereich Elektronik. Also lasst dem Elektronikbereich seine Referenz. Dieser Artikel ist ein Aushängeschild für Wikipedia. Und darum kann das Urteil nur Excellent sein. Bitte Administratoren, dieses Wikipedia Aushängeschild mit Excellenz und gleichzeitig mit dem neuen Qualitätsbapperl Aushängeschild der Wikipedia schnellversehen und gegen Abwahl für mindestens ein Jahr sperren. Und an alle Anderen, die hier noch einmal vorbeikommen und meinen, der Artikel sei nicht excellent genug: Setzt alles, was ihr geben könnt daran, holt alle anderen Fachleute und die besten Rhethoriker Wikipedias, die ihr kennt noch hinzu, um dieses Wikipedia Aushängeschild noch besser zu machen. Vielen Dank! -- 84.132.73.240 06:39, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Weiterentwicklung

Die heute am 9.6.2007 eingefügten Ergänzungen zum Kapitel "Weiterentwicklungen" bei Kondensatoren sind von mir, Elcap. Mein PC hatte mich vor dem Eintragen der Änderungen irgendwie automatisch abgemeldet.

Zu diesem Thema könnte ich auch noch eine Darstellung der Entwicklung der Miniaturisierung bei den Kondensatoren beisteuern. Siehe Bild unten.


Die Miniaturisierung in der Elektronik wurde nicht zuletzt auch durch eine teilweise erhebliche Steigerung der Kapazität bei gegebenem Bauvolumen im Bereich der Kondensatoren erreicht

Bitte um Kommentare

Elcap--Elcap 16:07, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Inhaltlich ist das sehr wertvoll für den Artikel, da damit von relevanten Techologien die Weiterentwicklung und insbesondere deren Geschwindigkeit dokumentiert wird. Ein Beleg wäre hier noch eine deutliche Aufwertung. Auf jeden Fall sollte noch erklärt werden, dass diese Fortschritte zum Großteil durch eine Verringerung der Spannungsfestigkeit erkauft wurden.
Die Grafik würde ich jedoch in dieser Form eher für eine Präsentation verwenden als für eine Artikelillustration. Vielleicht kann man deren Inhalt einfach durch einen Text wiedergeben?
Viele Grüße, --Fabian ~ 10:56, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
PS.: Das gewünschte Format für Grafiken ist SVG.

Länge und Inhalt der Abschnitte Bauarten und Bauformen und Elektrotechnische und Systemtheoretische Beschreibung

Ursprünglich in Benutzer_Diskussion:Elcap

Hallo Elcap,

ich habe gerade gesehen, dass Du Ergänzungen über Kermikkondensatoren in den o.g. Abschnitt eingefügt hast. Die Inhalte sind sehr wichtig, sie fehlten bisher. Jedoch wurde in der kürzlichen Wiederwahldiskussion die Artikellänge von Kondensator bereits kritisiert, insbesondere der Abschnitt Bauarten und Bauformen. Ich meine, nicht ganz zu unrecht.

Andererseits ist der Artikel Keramikkondensator gegenwärtig eher dürftig - und gerade da würde man diese Informationen erwarten. Wenn man sie dorthin verschiebt, kann man zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen.

Viele Grüße, --Fabian ~ 00:02, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

PS.: Die hohe Spannungsfestigkeit von Keramikkondensatoren trifft nicht mehr generell zu, in letzter Zeit wurden vermehrt Bauelemente mit geringer Spannungsfestigkeit (bis 4V) zugunsten einer hohen Kapazität entwickelt.

Anmerkung Elcap: Richtig, bei MLCC's, aber deshalb gibt es immer noch die Hochspannungskondensatoren für die Sendertechnik.

Du schreibst Keramikkondensatoren haben keramische Dielektrika mit hoher Spannungsfestigkeit. Da keine Einschränkung gemacht sind, gilt das für alle Keramikkondensatoren. Dass es Typen mit hoher Spannungsfestigkeit gibt, ist unbenommen. Aber es gibt auch Typen mit geringer Spannungsfestigkeit, wie du selbst einräumst, und diesem sollte Rechnung getragen werden. Viele Grüße, --Fabian ~ 10:39, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

PPS.: Bitte versuche Stichpunkte und Aufzählungslisten zu vermeiden, im Wikipedia werden ganze Sätze stilistisch bevorzugt.

Hallo Fabian,

ich plane sowieso, die Artikel Kunstoff-Folienkondensatoren und Keramikkondensatoren neu zu schreiben. Beim Ersten bin ich eigentlich schon recht weit, aber: "Gut Ding will Weile haben".

Zur Länge des Artikels "Kondensatoren". Ich persönlich bin der Meinung, das gerade der Abschnitt Bauarten und Bauformen eher zu kurz geraten ist. (Ich komme eben aus der Praxis) Dafür ist der theoretische Teil nach meinem Empfinden erheblich zu lang. Dort stehen Erklärungen, die eher in einem eigenem Artikel hineingehören. Beispielsweise die Impedanz. Die Theorie hinter dem Begriff Impedanz gehört zum Begriff Impedanz (dort steht sie ja auch schon) und im Artikel Kondensator gehört die Auswirkung der Impedanz auf die Wirkung eines Kondensators in der Schaltung: Der Scheinwiderstand, einschließlich des Vektordiagrammes. Schließlich ist es ja auch der Scheinwiderstand, der in den Datenblättern der Kondensatoren (als Bauelement) spezifiziert ist.

Mein Vorschlag, den Begriff Kondensator in einen theoretische Teil und einen Bauelemente-Teil zu trennen, wie bei "Widerstand", wurde verworfen. Dafür habe ich Verständnis. Aber lass uns doch versuchen, wenigstens im Detail völlig verkorkste Beschreibungen in eine einigermaßen stimmige Form zu bringen.

Wie gesagt, der theoretische Teil ist m. E. zu lang und ich würde mich freuen, wenn etwas mehr Praxisbezogenheit in die Beschreibung hinein käme. Schöne Grüße Elcap --Elcap 09:59, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Elcap,
zu den einzelnen Punkten:
  • Ja, die Details würde ich schon berichtigen, gerne auch neuformulieren, aber man sollte die Pregnanz erhalten: gegenwärtig steht hier mehr über Keramikkondensatoren als im eigentlichen Artikel.
  • Die Theorie hinter dem Begriff Impedanz ist in einem Satz zusammengefasst, was sie unmittelbar verständlich macht, das studieren eines länglichen Artikels unnötig macht und den Lesefluss erhält.
  • Das Argument der Praxisrelevanz ist vielschneidig: in meiner Praxis kommt die Komplexe Wechselstromrechnung und etwas komplizierte Filter durchaus vor, dafür keine Klasse3-Keramikkondensatoren, keine Vakuumkondensatoren, keine Siliciumkondensatoren und keine Papierkondensatoren. Woraus ich aber nicht die Lehre ziehen wollte, dass sie nicht hierher gehören.
Viele Grüße, --Fabian ~ 10:39, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten