The Illusionist – Nichts ist wie es scheint
Film | |
Titel | Der Illusionist |
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Originaltitel | The Illusionist |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2006 |
Länge | 110 Minuten |
Stab | |
Regie | Neil Burger |
Drehbuch | Neil Burger |
Produktion | Brian Koppelman, David Levien, Michael London, Cathy Schulman, Bob Yari, Tom Karnowski, Michael Zaltstein |
Musik | Philip Glass |
Kamera | Dick Pope |
Schnitt | Naomi Geraghty |
Besetzung | |
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Der Illusionist ist ein US-amerikanisches Independent Fantasy-Drama von Regisseur Neil Burger. Der Film kam am 18. August 2006 zunächst eingeschränkt in die US-amerikanischen Kinos und wurde am 1. September 2006 landesweit veröffentlicht. Er ist eine Co-Produktion von Michael London Productions, Stillking Films, Contagious Entertainment, Bob Yari Productions und Bull's Eye Entertainment im Verleih von Yari Film Group Releasing. Es ist eine Verfilmung der Kurzgeschichte Eisenheim der Illusionist von Steven Millhauser. Seine Premiere feierte der Film beim Newport Beach International Film Festival am 27. April 2006.
Handlung
Der Film spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Wien. Eduard (Edward Norton) ist der Sohn eines einfachen Schreiners als er eines Tages Sophie von Teschen (Jessica Biel) trifft. Die beiden werden Freunde und verlieben sich. Als die beiden zusammen weglaufen wollen, werden sie gefunden und voneinander getrennt. Eduard verlässt das Land und kehrt erst nach 15 Jahren Reisen als Eisenheim - der Illusionist nach Wien zurück. Bei einem Auftritt, bei dem auch Kronprinz Leopold (Rufus Sewell) anwesend ist, erkennt er Sophie wieder, die jetzt jedoch die Verlobte des gewalttätigen Kronprinzes ist. Dieser setzt alles daran, die Romanze zwischen Sophie und Eisenheim zu zerstören. Chefinspektor Uhl (Paul Giamatti) soll herausfinden, was hinter den Illusionen von Eisenheim steckt, um ihn als Betrüger verhaften zu lassen.
Hintergründe
- Die Dreharbeiten mit einem Budget von rund 17 Millionen US-Dollar begannen am 4. April 2005 in Tábor und Prag in der Tschechischen Republik und wurden im Mai 2005 beendet.
- Weitere Filmpremieren fanden beim Seattle International Film Festival am 25. Mai 2006 und beim Maui Film Festival am 17. Juni 2006 statt.
- Obschon die Handlung frei erfunden ist, nimmt sich der Film die Umstände um den Tod von Rudolf von Österreich-Ungarn zum Vorbild. Dieser wird im Film zwar mit Kronprinz Leopold bezeichnet, als jedoch ein Bild des Vaters des Kronprinzen gezeigt wird, ist Kaiser Franz Josef deutlich zu erkennen.
Auszeichnungen
Bei der Oscarverleihung 2007 wurde Kameramann Dick Pope für seine Arbeit nominiert, konnte aber den Oscar nicht gewinnen. Pope gewann im Vorfeld unter anderem den Silberne Frosch auf dem internationalen Kamerafestival Camerimage und den Preis der Filmkritikervereinigung von San Diego. Die Filmmusik von Philip Glass wurde von der Broadcast Film Critics Association prämiert.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Offizielle Webpräsenz zum Film (englisch)
- Vorlage:Rottentomatoes
- Der Illusionist bei Metacritic (englisch)