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Diskussion:Jaguar-Klasse

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2007 um 19:03 Uhr durch Werwil0 (Diskussion | Beiträge) (Seemannssonntag). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Werwil0 in Abschnitt Seemannssonntag
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Bilder

Nun, da jemand (????) die Urheberrechte an den Fotos beanstandet hat fehlen hier ein paar aussagekräftige Bilder (Dank dafür). Wer also garantiert selbstgemachte Bilder von 140er oder 141er Booten hat, möge sich aufgerufen fühlen hier etwas beizutragen. Das Täte dem Artikel bestimmt gut.--WerWil 23:15, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Fehlende Daten

Hier noch ein paar Fragen die ich nicht aus sonstigen Quellen erschließen konnte:

An alle ehemaligen E-Maate:

  • Welche Spannung speisten die Generatoren ins Bordnetz ein, wie wurden die drei synchonisiert?
  • Gab es Verbraucher (welche) mit anderen Spannungen, (vielleicht auch Gleichstrom?)
  • Gab es auch Akkumulatoren?

Hallo Torpedomixer:

  • Wartungsintervalle
  • Mit welchem Druck wurden die Torpedos ausgeworfen?
  • Welcher Brennstoff war da drin? Wurde der auch mal aufgefüllt/überprüft?
  • Welche Steuerung kam zum Einsatz und wie erfolgte die Einstellung der Torpedos.
  • Welche Pistolen (Aufschlag, Abstand, Magnet?)

Weiß gar nicht wer dafür zuständig war, Ari?:

  • Minentypen
  • Wasserbomben (immer noch ein großes ?)
  • Signalmunition, gab es für die 4cm auch Leuchtgranaten (zur Beleuchtung)?

Funker:

  • Welche Funksysteme?

Navigation

  • Welche Radaranlagen, welche Leistungen

Maschinenmaate:

  • Die Mercedesboote verbrauchten auf Marschfahrt etwa 500 l Diesel pro Stunde, wie sah das bei den Maybachbooten aus?
  • Welche Ruderanlage/maschine (oder ist das seemännisch?)

Köche der S-Bootwaffe meldet euch:

  • sagt mal was zu eurer Vorratshaltung und so weiter ;)

Gab es ABC-Ausrüstung für alle an Bord? wurde damit geübt?
und immer noch habe ich keine (übereinstimmenden) Angaben zu den Bunkermengen für Diesel (25 m³, 30 t oder ?), Schmieröl (0,6, 1,15 m³ oder ?) und Wasser (1 oder 2 m³ ?). Wo waren die Bunkerzellen?

Hallo WerWil, ich habe zwar nur Unterlagen über die Elektrik von Landungsbooten, aber die dürfte der Elektrik von Schnellbooten entsprechen. Grundspannung 440 Volt bei 60 Hz, 115 Volt 60 Hz,24 Volt über Trafo, dazu kamen Akkus für Notbeleuchtung, Motorüberwachung,Positionslaternen usw. Starterbatterien für die Hilfsdiesel. Brennstoffbunker in Abtlg.4 und 7. ABC-Ausrüstung: normale Gasmasken und evtl.Sprühanlage für das ganze Boot.--Frila 22:04, 11. Feb. 2007 (CET) Noch ein paar Sätze zum Brennstoffverbrauch. Bei einer Reichweite von 700 sm mit 35 kn Marschgeschwindigkeit ist die Fahrzeit 20 Stunden.Wenn Du einen Verbrauch von 170g/PSh zugrundelegst, liegt der Verbrauch bei 1050 L/h. Die Maschinenleistung ist dann ca.1800 PS/Motor. --Frila 22:31, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schwedische Plejad-Klasse

Ich habe gerade auf einer Internetseite eine kurze Notiz gefunden, dass die Jaguar-Klasse aus der für Schweden gebauten Plejad-Klasse hervor gegangen ist. Hat jemand dazu verwertbare Informationen?--WerWil 22:00, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Holzarten

Im Artikel steht, die Zwischenlage des formverleimten Rumpfes sei aus „Campalateak“. Es gibt Kambala (ein anderer Name für Iroko) und Teak, das sind aber zwei verschiedene Hölzer, die allerdings beide für so einen Bau in Frage kommen könnten. „Kambalateak“ ist m.E. eine Erfindung von Buamärkten, die den Leuten Kambala-Gartenmöbel als (wertvollere) Teakmöbel andrehen wollen. Grüße, --Uwehag 12:05, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kann da leider nichts weiter zu sagen. In der Quelle heißt es Campalateak. Ich vermute fast es handelt sich um echtes Teak, aber wie gesagt ich habe keine Möglichkeit das zu hinterfragen.--WerWil 16:34, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Review für eine Lesenswertkandidatur

Ich finde den Artikel sehr umfassend (Selbstlob), einige Inhalte gehen dabei schon über das Lemma hinaus. Die Inhalte konnte ich zum Teil (z. B. zum Bordleben) nicht mit Literatur oder durch Webseiten belegen, weil es schlicht dazu nichts gibt. Die Informationen stammen hier von Schnellbootfahrern, die sich direkt auch hier auf der Diskussionsseite und zum Teil durch direkte Edits beteiligt haben. Das ist also teilweise fast "Theoriefindung". Darin sehe ich einen wesentlichen Mangel für eine Lesenswert-Kandidatur. Ich hoffe aber das dies nicht so gravierend ist. Da bin ich auf zweite und dritte ... Meinungen besonders neugierig.--WerWil 23:48, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachdem hier und auf zwei weiteren Seiten auf denen ich um eine Begutachtung bat nichts geschehen ist gebe ich heute den Artikel in das offizielle Review.--WerWil 02:22, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kann mir vorstellen, dass von da auch nur wenig kommt. Setzt deinen Artikel doch einfach so zur Lesenswert-Kandidatur. Mehr als ein paar contras samt mängelaufzählung kannst du dir nicht einfangen. Und der Artikel ist doch jetzt schon sehr gut, da wird sich also auch nicht mehr so viel negatives finden lassen.--D.W. 03:07, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gratulation zu dem guten Artikel! Er ist wirklich sehr lebendig geschrieben. Ein paar kleine Anmerkungen zur Verbesserung:

  • Ich habe ein oder zwei unvollständige Sätze gefunden, z.B.: „Für den Koch (Smut) ein Volljob.“ Das müsste nochmal angeschaut werden.
  • Insgesamt ist mir der Artikel zu unkritisch. Es ist zwar richtig, dass die Boote gute Seegangseigenschaften hatten, aber der Eindruck, sie seien quasi für Hochseeaufgaben geeignet gewesen, ist falsch. („Die deutschen hochseegängigeren Boote hätten feindliche Kräfte schon auf dem Anmarsch im weiteren Küstenvorfeld angreifen sollen.“) Angesichts der rauhen Witterungsverhältnisse im nordeuropäischen Einsatzgebiet der Boote gab es relativ häufig wetterbedingte Einschränkungen. Ein weiterer Faktor war Eisgang, der schon bei sehr dünnem Eis zu Beschädigungen der Holzrümpfe führen konnte.
  • Kritisches gibt es auch zu Bewaffnung und Einsatzkonzept zu sagen. Das Hauptwaffensystem Torpedo erforderte es, wie richtig beschrieben, sich dem Gegner auf etwa 1000 m zu nähern. Das war bereits im Zweiten Weltkrieg verlustreich, musste aber zu einer Zeit, da viele Kriegsschiffe bereits radargeleitete Artillerie hatten, als fast schon selbstmörderisch betrachtet werden. Auch die eingesetzten Torpedos an sich waren als Geradeausläufer nicht einmal Stand der damaligen Technik (Entwicklung 1925 - 1930!).
  • Dabei ist auch zu bedenken, dass auf sowjetischer Seite 1959 die ersten Schnellboote mit Seeziel-Flugkörpern gebaut wurden. Damit war die ganze Klasse kurz nach ihrer Indienststellung praktisch obsolet.

Diese kritischen Punkte sind den Beschaffern der Boote nicht vorzuwerfen, weil ja schnell etwas her musste. Das sollte möglichst bewährt sein, um zügig einen Bündnisbeitrag leisten zu können. Aber nicht umsonst sind die Boote, nachdem man allerlei Umbauten überlegt hatte bis hin zur FK-Bewaffnung, relativ früh außer Dienst gestellt worden.

Ich habe vor kurzem dazu in einem älteren Marineforum einen Artikel gesehen. Wenn ich den wiederfinde, schreibe ich gern ein paar Zeilen, das wird aber etwas brauchen. Trotzdem: Einer der besten Schiffsklassen-Artikel in der WP. An dem review werden wir nooch arbeiten. Irgendwie sollten wir eine „lesenswert“-Kandidatur doch hinkriegen!--KuK 10:44, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

P.S.: Vielleicht hättest Du die Hinweise auf den review bei den Portalen Militär und Schifffahrt noch etwas stehen lassen sollen. Da muss man Geduld haben.--KuK 11:10, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für deine freundlichen Hinweise. Ich habe schon etwas davon ungesetzt und auch wieder einen Hinweis auf das Review in die Portale gestellt.--WerWil 21:25, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Seemannssonntag

Das mit dem Seemannssonntag ist wohl immer am Gründonnerstag geschehen. Im Ernst, der Seemannssonntag ist ein uralter Brauch auf Kauffahrteischiffen als kleiner Ausgleich für verlorene Feier -und Sonntage auf See, da die Schiffe meistens vor dem Wochenende auslaufen, um Liegekosten zu vermeiden und damit für die Mannschaften voller Arbeitsbetrieb herrscht. Auf Kriegsschiffen kein Anlaß für diesen Brauch. Auf britischen Kriegsschiffen gibt es die tägliche Routine der "Teatime", was zu Beginn des ersten Weltkrieges dazu führte, daß "U-Weddingen" in einem Unterwasseranlauf die drei Schlachtkreuzer "Hogue", "Abukir" und "Trafalgar" versenkte, die zur Teatime in der Nähe der Doggerbank vor Anker gingen und mit Mann und Maus samt Teegeschirr in den Fluten versanken. Der erste "Pour le Merite" in diesem Seekrieg.--werwil0 18:12, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da haben wir ja fast schon wieder einen kleinen Artikel zusammen. Allerdings behauptet der ein klein wenig was anderes. Oder habe ich dich missverstanden?--WerWil 18:52, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da bin ich wohl fast 7 Jahre in der falschen Marine gefahren.Habe sowas nie erlebt; wie gesagt: Brauch in der "Christlichen Seefahrt". --werwil0 20:03, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten