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Venus Williams

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Venus Williams Tennisspieler
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Venus Williams 2006 in Warschau
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Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag: 17. Juni 1980
Größe: 185 cm
Gewicht: 72.5 kg
1. Profisaison: 1994
Spielhand: Rechts
Trainer: Richard Williams
Einzel
Karrieretitel: 34
Höchste Platzierung: 1 (25. Februar 2002)
Aktuelle Platzierung: 31
Wochen als Nr. 1: 11
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 6
Australian Open F (2003)
French Open F (2002)
Wimbledon W (2000, 2001, 2005, 2007)
US Open W (2000, 2001)
Doppel
Karrieretitel: 9
Höchste Platzierung: 5 (11. Oktober 1999)
Letzte Aktualisierung der Infobox:
7. Juli 2007
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Venus Ebone Starr Williams (* 17. Juni 1980 in Lansing, Michigan, USA) ist eine US-amerikanische Tennisspielerin. Sie ist die Tochter von Richard und Oracene Williams und die Schwester von Serena Williams. Bisher hat sie 34 Einzel- und 9 Doppeltitel gewonnen und ein Preisgeld von insgesamt etwa 17. Mio. Dollar eingenommen.

Karriere

Die Williams-Schwestern (insgesamt fünf) zogen als Kinder nach Compton, Kalifornien. Die Eltern hofften, dass wenigstens eine der Töchter sich in der Tennisspitze etablieren könnte. Venus wurde noch in ihrer Schulzeit eine der besten kalifornischen Tennisspielerinnen; mit ihrer Schwester Serena wechselte sie sich an der Spitze ab.

Venus trat in den späten 1990er Jahren in den professionellen Tennissport ein. 1997 erreichte sie das Finale der US Open, wo sie Martina Hingis unterlag.
Im Jahre 2000 gewann sie neben den Grand-Slam-Titeln in Wimbledon und bei den US Open auch bei den Olympischen Spielen in Sydney sowohl im Einzel als auch im Doppel (mit Schwester Serena) die Goldmedaille 2001 konnte sie die Erfolge in Wimbledon und bei den US Open wiederholen.
Am 25. Februar 2002 stand Venus erstmals an der Spitze der Weltrangliste. Bis 2003 erreichte Williams vier Grand-Slam-Endspiele in Folge, die sie jeweils gegen ihre Schwester Serena verlor. 2003 erreichte sie zudem das Finale von Wimbledon, verlor aber wiederum gegen ihre Schwester. Insgesamt war sie 11 Wochen auf Position 1 in der Weltrangliste.
Am 2. Juli 2005 besiegte Venus im längsten Wimbledonfinale aller Zeiten Lindsay Davenport mit 4:6, 7:6(4), 9:7 und sicherte sich damit ihren 5. Grand-Slam-Einzeltitel.

Seit Jahren leidet Venus Williams (ebenso ihre Schwester Serena Williams) unter großen Verletzungsproblemen, die sie oft viele Monate pausieren lassen. 2006 spielte sie lediglich 6 Turniere. In Warschau, sowie bei den French Open erreichte sie das Viertelfinale, in Rom schied sie im Halbfinale aus. Bei den French Open unterlag sie Nicole Vaidišová, welche sie ein Jahr zuvor im Finale von Istanbul noch deutlich bezwang. Die US Open musste sie absagen. In Luxemburg schied sie gegen Agnieszka Radwanska aus Polen wegen massiven Beschwerden in beiden Handgelenken nach einem Sturz im 1. Satz aus. Durch die niedrige Anzahl der gespielten Turniere in den letzten 12 Monaten lag Venus Williams am Ende der Saison 2006 nur an Position 48 in der Weltrangliste.
Auch das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres 2007, die Australian Open, musste Venus aufgrund ihrer Handgelenksverletzung absagen. Am 19. Februar 2007 gab Venus beim WTA-Turnier in Memphis ihr Comeback und gewann die Veranstaltung auf Anhieb durch einen klaren Finalsieg über Shahar Peer aus Israel.
Im Juli gewann Venus dann überrraschend zum 4. Mal in Wimbledon. Auf dem Weg dorthin schlug sie unter anderem Maria Scharapowa und Ana Ivanovic. Im Finale bezwang Venus Marion Bartoli mit 6:4 und 6:1.

Sonstiges

Eine ältere Halbschwester von Venus, Yetunde Price, wurde am Morgen des 14. September 2003 an ihrem früheren Wohnort Compton in ihrem Fahrzeug erschossen.
Im Juli und August 2005 zeigte der amerikanische Fernsehsender ABC Family eine sechsteilige Realityshow, die sich um das Leben von Venus und ihrer Schwester Serena dreht: "Venus and Serena: For Real".

Zitat

"It was more than a dream come true because I had never dreamed it." (nach den beiden Olympiasiegen 2000)

Grand-Slam-Ergebnisse

Turnier 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Gesamt
Australian Open - VF VF - HF VF F 3r 4r 1r - 0
French Open 2r VF 4r VF 1r F 4r VF 3r VF 3r 0
Wimbledon 1r VF VF S S F F 2r S 3r S 4
US Open F HF HF S S F - 4r VF - 2