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U 40 (U-Boot, 1915)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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SM U 40
kein Bild
Technische Daten
U-Boot Typ: Zweihüllen-Hochsee-Boot U 31-U 41
Verdrängung: 680 Tonnen (über Wasser)
870 Tonnen (unter Wasser)
Länge: 64,70 m
Breite: 6,32 m
max. Tauchtiefe: 50 m
Antrieb: Dieselmotoren 2 x 925 PS
E-Maschinen 2 x 550 PS
Bewaffnung 2 Bugrohre/2 Heckrohre/ 6 Torpedos
1 x 10,5 cm (Artillerie)
Besatzung: 4 Offiziere
35 Mannschaften
Geschwindigkeit: 16,5 Knoten (über Wasser)
9,5 Knoten (unter Wasser)
Einsätze: 1 Feindfahrt
Erfolge: keine
Verbleib: Am 23. Juni 1915 versenkt von der U-Boot-Falle Taranaki und dem U-Boot HMS C-24 vor Aberdeen (Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:57_00_N_01_50_W_type:landmark, 2:57° 00' n. Br., 1° 50' w. L. )

S.M. U 40 (Seiner Majestät U 40) war ein deutsches U-Boot (genauer: Tauchboot) der deutschen Kaiserlichen Marine.

Bei den Entwürfen zum Zweihüllen-Hochsee-Boot Typ U 31U 41 handelte es sich um Entwürfe der Germaniawerft. Maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung dieses Typs war der Ingenieur Hans Techel. Aus diesen Entwürfen leiteten sich auch die Zweihüllen-Hochsee-Boote Typ U 51U 56, U 63U 65 und U 81U 86 ab. U 40 wurde am 12. Juni 1912 in Auftrag gegeben und am 3. April 1913 in der Germaniawerft auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 22. Oktober 1914. Nach seiner Indienststellung am 14. Februar 1914 wurde U 34 der auf Helgoland stationierten II. U-Boot-Flottille unterstellt.

Kommandant des U-Bootes war Kapitänleutnant Gerhardt „Fips“ Fürbringer (Konteradmiral im Zweiten Weltkrieg), Zweiter Offizier war Leutnant z.S. Rudolf Jauch.

Das U-Boot absolvierte eine Feindfahrt, auf der es vor Aberdeen in die britische U-Boot-Falle Taranaki lief und versenkt wurde. 29 Seeleute kamen ums Leben, eine nicht bekannte Zahl von Seeleuten, darunter der Kommandant, konnte gerettet werden.

Literatur

  • Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906-1966. Manfred Pawlak Verlags GmbH, Herrschingen 1990, ISBN 3-88199-687-7
  • Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag Hans Jürgen Hansen, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-92489-643-7

Siehe auch