Wikipedia Diskussion:Kandidaturen
Die Enthaltenoption
Argumente Für Beibehalten der Option sprechen:
- ein Kommentar auf der Diskussionsseite wird kaum beachtet
Für Abschaffen der Option sprechen:
- trägt nichts zur Wahl bei, denn am Ende werden nur positive oder negative Stimmen gezählt
- Enthalten bedeutet eigentlich seine Stimme nicht abzugeben, also auch nicht unter den so genannten Enthaltungen
- Für Kommentare zu den Kandidaten gibt es die Diskussionsseite, wo man auch Platz hat sich etwas ausführlicher zu äußern.
Diskussion Wurde bereits einmal mit ziemlich großer Mehrheit für Abschaffen diskutiert, allerdings ohne das sich etwas geändert hätte. Vielleicht können wir ein paar Tage Argumente sammeln und dann abstimmen. --Ephraim33 19:30, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Who cares? Wen stört's? Es schadet nicht. -- ShaggeDoc Talk 19:37, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Sei doch mutig und änder die Vorlage. Falls es keine gibt, streich eben den Abschnitt, wenn er noch leer ist. Es ist bereits diskutiert worden. igel+- 19:40, 14. Jun. 2007 (CEST)
- In der Regel sind die "Enthaltungswilligen" schneller als ich mir dem Löschen. Oder irgendjemand würde die wieder reinschreiben. Es wäre schön, wenn man sich bei dem Löschen auf irgendwas berufen könnte, was auch revertierfreudigen Benutzer akzeptieren. --Ephraim33 19:57, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Bei vielen Wahlen gibt es die Option der Enthaltung: Entweder weil sich Zustimmung und Ungewissheit die Waage halten oder weil man damit den noch nicht gekommenen Zustand der Einschätzbarkeit des Kandidaten charakterisieren möchte. In einigen Begründungen fanden dann sowohl Pro wie Contrastimmer ihre eigene Diskussionsgrundlage (wie immer man dies auch bewerten möchte - aber es war mehrfach zu beobachten). IMHO schmerzt es niemanden, wenn man es dabei belässt. --Herrick 20:02, 14. Jun. 2007 (CEST)
- @Herrick: Wo gibt es im echten Leben eine "aktive Enthaltung"? Bei politischen Wahlen gibt es jedenfalls kein Kreis "Enthaltung", den man ankreuzen darf. --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Bei vielen Wahlen gibt es die Option der Enthaltung: Entweder weil sich Zustimmung und Ungewissheit die Waage halten oder weil man damit den noch nicht gekommenen Zustand der Einschätzbarkeit des Kandidaten charakterisieren möchte. In einigen Begründungen fanden dann sowohl Pro wie Contrastimmer ihre eigene Diskussionsgrundlage (wie immer man dies auch bewerten möchte - aber es war mehrfach zu beobachten). IMHO schmerzt es niemanden, wenn man es dabei belässt. --Herrick 20:02, 14. Jun. 2007 (CEST)
- In der Regel sind die "Enthaltungswilligen" schneller als ich mir dem Löschen. Oder irgendjemand würde die wieder reinschreiben. Es wäre schön, wenn man sich bei dem Löschen auf irgendwas berufen könnte, was auch revertierfreudigen Benutzer akzeptieren. --Ephraim33 19:57, 14. Jun. 2007 (CEST)
Enthalten bedeutet, man macht von seinem Stimmrecht (Pro oder Contra) nicht Gebrauch, d.h. aber nicht, dass man sich nicht äussern darf. -- ShaggeDoc Talk 20:12, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Man darf sich auf der Diskussionsseite äußern. Das dürfte doch genügen. --Ephraim33 20:16, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Das hatte schon seinen Grund, dass das da oben stand, da es das Agrument ad absurdum führt, aber egal. Warum sollte man die Diskussisonsseite damit füllen, das würde doch schonmal gar nichts ändern. -- ShaggeDoc Talk 20:19, 14. Jun. 2007 (CEST)
- @Ephraim: Nein. Genau wie jeder Pro und Contra-Stimme hat auch die Enthaltung öffentlich zu sein. Und dies wäre auf der Diskussionsseite nur ein sekundärer Ort, den ohnehin manche gar nicht beachten würden. --Herrick 20:20, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Warum sollte das genügen? Die Wahrscheinlichkeit beachtet zu werden ist auf der Wahlseite bedeutender. Selbst ohne Abstimmungskommentar ist eine Enthaltung gerade für den Kandidaten wertvoll, weil sie ausdrückt, dass das Nicht-Pro und Nicht-Contra Absicht war, und nicht vielleicht damit zu tun hatte, dass der Benutzer die Wahl nicht bemerkt oder sie nicht für wichtig hielt. Im Übrigen muss nicht alles einen objektiven Nutzen haben, um es nicht zu verbieten. Es muss vielmehr einen guten Grund geben, etwas nicht zuzulasen, und da sehe ich in der bisherigen Liste der Argumente nichts Wesentliches. sebmol ? ! 20:23, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Geht mir ähnlich. Ich enthalte mich des öfteren und verbinde das in der Regel mit einem kurzen Kommentar. So wie das die meisten Pro- und Contra-Stimmen auch tun. Für's Feedback ist es besser als ein Verbot dieser Option, für einen Kurzkommentar suche ich keine Diskussion auf. --Scherben 20:25, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Dann wäre es vielleicht das beste alle Kommentare von der Diskussionsseite auf die Abstimmseite zu legen. Seit es für jeden Kandidaten eine Einzelseite gibt, muss man ja keine Angst mehr haben, dass diese zu groß wird. Manchmal gibt es auf den Diskussionssite sehr wichtige Kommentare, die nach eurer Argumentation unbeachtet bleiben. --Ephraim33 20:28, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Du weißt schon, dass es einen Unterschied zwischen kurzen Begründungen und Rückfragen bzw. Diskussionen gibt? --Scherben 20:29, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Dann wäre es vielleicht das beste alle Kommentare von der Diskussionsseite auf die Abstimmseite zu legen. Seit es für jeden Kandidaten eine Einzelseite gibt, muss man ja keine Angst mehr haben, dass diese zu groß wird. Manchmal gibt es auf den Diskussionssite sehr wichtige Kommentare, die nach eurer Argumentation unbeachtet bleiben. --Ephraim33 20:28, 14. Jun. 2007 (CEST)
@Scherben: Ja, das ist mir bewusst. Nur kann beides zur Entscheidungsfindung beitragen (wie groß der Anteil am der kurzen Begründungen und der langen Kommentare am Entscheidungsfindungsprozess ist müßig zu diskutieren und will ich hier nicht angehen.) --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)
- @Ephraim33: Seien wir ehrlich - wer würde regelmäßig diesen Aufwand treiben? Da könnte man direkt mit templates operieren - oh, Graus! --Herrick 20:31, 14. Jun. 2007 (CEST)
@Herrick: Das verstehe ich nicht: Wo entsteht Aufwand, wenn man Wahl und Kommentare auf eine Seite schreibt? --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Warum? Welchen Nutzen soll das haben? Geht es dir hier wirklich nur darum, Einheitlichkeit herzustellen? sebmol ? ! 20:31, 14. Jun. 2007 (CEST)
@sebmol: Der Nutzen liegt darin, sinnloses zu unterbinden, um mehr Zeit für Artikelarbeit zu haben und Server zu entlasten (ok, das ist marginal). Mit Einheitlichkeit hat das aber nichts zu tun. --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)
- (BK2) Und überhaupt (abgesehen davon, dass ich fürs behalten bin), gibt es gar nichts wichtigeres als über solche Nichtigkeiten zu diskutieren??? Julius1990 20:32, 14. Jun. 2007 (CEST)
"Meine angeblichen Damen und Herren Geschworenen, ich bitte Sie, eine letzte Sache zu berücksichtigen. Dies ist Chewbacca. Chewbacca ist ein Wookiee vom Planeten Kashyyyk, aber Chewbacca lebt auf dem Planeten Endor. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn!" -- ShaggeDoc Talk 20:37, 14. Jun. 2007 (CEST)
;-) --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ich denke, die Seite ist dafür da, einen Admin zu wählen oder ihn nicht zu wählen. Dafür reichen Pro und Kontra. Sie ist nicht dazu da, dass jemand seine, auch noch unentschiedene, Meinung äußert. Das kann er gut auf der Diskussionsseite tun. (Mich stören auch viele der Kommentare zu Pro und Kontra. Wenn man z. B. jemanden nicht wählen will, muss man sich dafür nicht entschuldigen und schon gar nicht noch ein wenig nachtreten. Wenn man ihn wählt, reicht das als Willensbekundung auch aus). --Hardenacke 20:37, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn jemand einen Abstimmkommentar abgibt, heißt das nich: "so sehe ich das, nun diskutiert mal schön". Insofern ist die Diskussionsseite für Abstimmkommentare recht schlecht geeignet. Die Kommentare haben aber für Kandidaten einen Wert, insbesondere wenn die Wahl nicht oder nur knapp erfolgreich ausfällt. Im ersten Fall geben sie oft konkrete Anhaltspunkte, was der Kandidat ändern müsste, um das nächste Mal gewählt zu werden. Im zweiten geben sie oft einen Rahmen vor, in dem sich ein neugewählter Admin zumindest am Anfang bewegen sollte. sebmol ? ! 20:43, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ephraim, ich wage eine Prophezeiung. Du wirst deine Änderung keinesfalls mehr durchsetzen können. Die Andersgläubigen haben vernünftige Argumente und sind in der Überzahl. igel+- 20:57, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Vielleicht haben die „Andersgläubigen“ auch einfach keine Lust, über solche Nebensächlichkeiten zu diskutieren? --Hardenacke 21:00, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe immer Lust, mich um Nebensächlichkeiten zu kümmern. Mein Leben besteht fast ausschließlich aus Nebensächlichkeiten. Es gibt sogar einen Psychologen (er wird immer mal wieder auf Spolskys Blog zitiert), der behauptet, dass das Glücksniveau eines Menschen vor allem von den Nebensächlichkeiten des Tages abhängt. Aber in diesem Fall sind beide Varianten akzeptabel (finde ich) und die Enhaltungswilligen haben die älteren Rechte. Ich bin mir fast völlig sicher, dass es beim alten bleiben wird. igel+- 21:04, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Vielleicht haben die „Andersgläubigen“ auch einfach keine Lust, über solche Nebensächlichkeiten zu diskutieren? --Hardenacke 21:00, 14. Jun. 2007 (CEST)
Die älteren Rechte? Wenn ich das richtig sehe, taucht die Rubrik das erste mal bei der Wiederwahl Simplicius` auf [1]. Vorher gab es sie nicht. - Aber das mit den Nebensächlichkeiten entspricht auch meinen Erfahrungen. --Hardenacke 21:09, 14. Jun. 2007 (CEST)
Und das von einem Benutzer, der inzwischen für immer gesperrt ist. --Ephraim33 21:14, 14. Jun. 2007 (CEST)
Die Option behalten, denn: Es gibt viele Benutzer, die sich dort eintragen, die wollen diese Option offenbar haben. Für die anderen Benutzer, die diese Option für sinnlos halten, entsteht andererseits kein Nachteil durch die Existenz dieser Option. --Holman 21:18, 14. Jun. 2007 (CEST)
- +1. Es zeigt, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, und wird ja meist auch begründet. Und es frisst halt kein Brot. --Eike 21:23, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Eben, ohne Enthalten-Option könnte ich nicht mehr signalisieren, die Kandidatur wahrgenommen zu haben, wenn ich mich weder für Pro noch Contra entscheiden kann. Auch alle, die sich für Enthalten eintragen, verbreitern aber die Grundlage für die Entscheidung über einen Adminstatus. Das halte ich für die grundsätzliche Legitimation für wichtig. --Mghamburg Diskussion 20:54, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Im übrigen ist das zweite Argument inhaltlich falsch. Enthalten bedeutet sehr wohl, seine Stimme abzugeben. Meine Stimme gebe ich nicht ab, wenn ich nicht an der Wahl/Abstimmung oder sonst etwas teilnehme. Von dieser feinen Differenzierung habe ich im wirklichen Leben gerade erst Gebrauch gemacht. --Mghamburg Diskussion 20:58, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Eben, ohne Enthalten-Option könnte ich nicht mehr signalisieren, die Kandidatur wahrgenommen zu haben, wenn ich mich weder für Pro noch Contra entscheiden kann. Auch alle, die sich für Enthalten eintragen, verbreitern aber die Grundlage für die Entscheidung über einen Adminstatus. Das halte ich für die grundsätzliche Legitimation für wichtig. --Mghamburg Diskussion 20:54, 15. Jun. 2007 (CEST)
(Enthalten-Option >>) Behalten. Es gibt viel zu viele unübersichtliche Diskussionsseiten bzw. welche die dazu werden (so wie diese hier). Und auf den Benutzer-Diskus ist eh oft schon die Hölle los :) . --MaurizioBochum 23:44, 17. Jun. 2007 (CEST)
Enthaltungen bei Admin-Kandidaturen wurde eingeführt am 21. Juli 2005 von Elian anläßlich der Wiederwahl von Markus Schweiß [2]. Womit auch das neckige Argument vom Tisch ist, das alles habe sich ein mittlerweile geperrter User ausgedacht. Falsch ist auch die Behauptung, in dem archivierten Teil dieser Diskussion habe eine "ziemliche große Mehrheit" für die Abschaffung plädiert. Es ist nicht richtig, daß Enthaltung bedeute, man gebe keine Stimme ab. In Hunderttausenden von Vereinssatzungen und -geschäftsordnungen ist geregelt, wie mit den abgegebenen Stimmenthaltungen jeweils zu verfahren ist. Man kann nun darüber streiten, ob es viel bringt, sich auch bei diesen Wikipedia-"Meinungsbildern" zu Adminkandidaturen enthalten zu dürfen - bei anderen Wikipedia-Abstimmungen ist es schon viel länger Usus. Bis jetzt habe ich aber noch nicht den Hauch eines Argumentes wahrgenommen, was das Verbot einer Enthaltung dem Projekt Wikipedia bringen solle. Unabhängig davon, wie diese Diskussion hier weitergeht, werde ich mich jedenfalls weiterhin bei Bedarf enthalten. --Knud Klotz 21:07, 28. Jun. 2007 (CEST)
Altersangaben
Wie alt sollte so ein Adminkandidat eigentlich sein? Volljährig? >> btw muß man eigentlich volljährig sein um als wikiAutor schreiben zu dürfen? Ok, ist ne rhetorische Frage, das will wahrscheinlich niemand überprüfen (ich auch nicht) zumal es ja wirklich nicht schwer ist anstatt 1992 irgendwo 1982 einzutragen. Zwei Beispiele fallen mir dazu ein: 1) Benutzer:Chaddy >> dem hätte ich nicht gewünscht Admin zu werden, weil er doch noch so jung ist (und schon PC-verdorben?), hab dann auch von der Enthalten-Option Gebrauch gemacht Und 2) Benutzer:Tönjes >> weil er es doch glaub ich wirklich bissl übertreibt mit den Editzahlen pro Tag, bei aller Liebe, er wirds dann aber wohl doch schaffen, trotz meines Contras :) . Ich finde nur, besonders im Fall Chaddy, der glaub ich so ehrlich war und sein echtes Geburtsjahr eingetragen hat: so ein Adminkandidat sollte nicht verlieren, nur weil er/sie "zu jung" ist. Hat deswegen mal jemand ne Meinung zu einem Mindestalter der Adminkandids.? Grüße :-) --MaurizioBochum 00:01, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Da gab es schon eine Diskussion im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Kandidatur von Leon Weber. --Martin Vogel 00:24, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Da hab ich doch glatt mal ne kurze Frage (offtopic, hoffentlich trotzdem gestattet) >> Wie findet man solche themenbezogenen Beiträge im Archiv (von 2004!)? etwa links inner Leiste mit der Suchfunktion..aber was geb ich dann da ein..."Leon Weber" kann ja nicht sein, ich wüsste ja garnicht das er schonmal Adminkandid war..? oder gibts irgendwo ne spezielle Archivdurchsuchfunktion? Danke für den Hinweis und Grüße :-) --MaurizioBochum 05:43, 19. Jun. 2007 (CEST)
- PS: Bin nun erleuchtet was Adminkandids und Altersangaben angeht. Die Frage von eben bleibt aber. Grüße :-) --MaurizioBochum 06:08, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Da hab ich doch glatt mal ne kurze Frage (offtopic, hoffentlich trotzdem gestattet) >> Wie findet man solche themenbezogenen Beiträge im Archiv (von 2004!)? etwa links inner Leiste mit der Suchfunktion..aber was geb ich dann da ein..."Leon Weber" kann ja nicht sein, ich wüsste ja garnicht das er schonmal Adminkandid war..? oder gibts irgendwo ne spezielle Archivdurchsuchfunktion? Danke für den Hinweis und Grüße :-) --MaurizioBochum 05:43, 19. Jun. 2007 (CEST)
Diskussion: Wo sollte ein künftiger Admin am meisten geleistet haben?
Nach Durchsicht der Kommentare zu Stimmen stelle ich fest, dass keine Einigkeit darüber herrscht, in welchem Gebiet am ehesten für dieses Amt praktische Erfahrung vonnöten ist. Viel im Artikelraum, denn wer entscheidet, soll auch selber viel zum Inhalt beigetragen haben? Oder ist das Gegenteil der Fall - wer viel beizutragen hat, soll sich auch darauf konzentrieren, für den Adminposten eignen sich mehr solche, die sich schon bisher auf Qualitätssicherungsmaßnahmen und "Drecksarbeit" wie LAs und VMs konzentriert haben? --KnightMove 13:46, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Jeder stimmberechtigte Benutzer hat seine eigenen Kriterien dafür. Für einige ist die Artikelarbeit wichtig, für andere das Engagement in den Löschkandidaten, der Eingangskontrolle oder der Vandalismusbekämpfung. Außerdem kann auch die persönliche Erfahrung mit dem Kandidaten, sein Name, die Gestaltung seiner Benutzerseite, das Diskussionsverhalten, der Inahlt von Diskussionbeiträgen, etc. eine Rolle spielen. Logischerweise gibt es noch beliebige Kombinationen und Gewichtungen dieser ganzen Faktoren, halt so, wie man das bei einer Wahl erwarten würde. sebmol ? ! 13:49, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Im Zweifelsfall hält jeder das für das wichtigste, was er selber macht. Die Schreiber exzellenter Artikel wollen, dass der Kandidat mindestens einen lesenswerten Artikel hat, für die Bilderleute ist ein falsch lizensiertes Bild ein No-Go, Vandalenjäger wollen Reverts sehen und Löschkandidaten-Abarbeiter wollen den Kandidaten in der Löschhölle gesehn haben. --Tinz 13:56, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Kurzum: Eine eierlegende Wollmilchsau muss man schon sein, so als Mindestkriterium. --S¹ 14:15, 24. Jun. 2007 (CEST)
Da wir da unser "demokratisches Element" haben wird es da allenfalls Erfahrungswerte geben, was am ehesten von den Wählern gewollt wird. Jeder stimmt schließlich nach seinen eigenen Kriterien ab - das können sogar vollkommen irrationale sein ("hat einen Hund").--Kriddl Diskussion SG 14:14, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Hui- fundamental-demokratisch: Ich darf auch die Kriterien meiner Entscheidung selber wählen... ;-) --...bRUMMfUß! 14:32, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Spontane Antwort: Im dunklen Kellerraum der Wikipedia, da steht nämlich noch genug Müll rum! Alternative Antwort: Wer am ehesten in Frage kommt, ist immer der/diejenige der/die am weitesten entfernt von der Fernbedienung sitzt und nicht gleich sondern im richtigen Augenblick die zuckenden Finger auf die Knöpfe drückt. --Hendrike ♒ 15:04, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Zuckende Finger sind schonmal ganz schlecht, das deutet auf ein nervöses Leiden hin ;-) Gelassenheit und ein gewisses Maß an Contenance sind absolut unerlässlich.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 15:08, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Spontane Antwort: Im dunklen Kellerraum der Wikipedia, da steht nämlich noch genug Müll rum! Alternative Antwort: Wer am ehesten in Frage kommt, ist immer der/diejenige der/die am weitesten entfernt von der Fernbedienung sitzt und nicht gleich sondern im richtigen Augenblick die zuckenden Finger auf die Knöpfe drückt. --Hendrike ♒ 15:04, 24. Jun. 2007 (CEST)
- @...bRUMMfUß!: Nicht radikaldemokratisch, sondern eher ein wenig resignativ bezüglich des Abstimmungsverhaltens.--Kriddl Diskussion SG 10:04, 27. Jun. 2007 (CEST)
- demokratisches Element ? Die Herren der Machtstrukturen in der Wikipedia sehn das aber ganz anders --Arcy 13:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Ein Admin muss meiner Meinung nach nicht überall aktiv gewesen sein und alles können. Natürlich sollte insbesondere für Admins gelten, dass man sich von Dingen fernhält, von denen man keine Ahnung hat, aber so machen das die meisten Admins ja auch. Einen gewissen Überblick über die Wikipedia sollte natürlich jeder Admin haben, was sich z.B. durch das sorgsame Beobachten von insbesondere Wikipedia:Kurier, WP:FZW und Wikipedia:Administratoren/Notizen sicherstellen lässt.--Berlin-Jurist 12:31, 27. Jun. 2007 (CEST)
Ein Admin muss vor allem gut kochen können. Ohne ein gut gefülltes Bäuchlein gehts fast nie. Außerdem sollte er / sie - finde ich - schon mindestens ein Kind gezeugt haben (oder zu mindestens dazu fähig sein). --84.137.63.132 12:58, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, und ganz wichtig: mindestens einen Baum gepflanzt haben - wo soll sonst der Hund pinkeln gehen? --Geos 13:08, 27. Jun. 2007 (CEST)
Administratorenwahl = Meritokratie / Oligarchie ?
Der Artikel Wikipedia:Machstruktur ordnet die Adminkandidaturen in den Rahmen Meritokratie / Oligarchie ein. Kann dies, soweit man den Wikipedia-Namensraum überhaupt "offiziell" nennen kann (mir fällt gerade kein besseres Wort ein), als die "offizielle" Suichtweise der WP:DE angesehen werden? Meines Erachtens ganz un gar nicht. --Arcy 12:51, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Nein. Die offizielle Suchtweise ist, dass zwar alle wissen, dass Wikipedia sehr schnell abhängig macht, aber man nicht darüber spricht. Meritokratie? Oligarchie? Weiß nicht. Eher die Inversion der Anonymen Alkoholiker.
Wikipedianer: "Hallo. Mein Name ist Bob und ich hab' überhaupt kein Problem, hier mitzuarbeiten." Community: "Hallo Bob!". --Zinnmann d 09:31, 27. Jun. 2007 (CEST)
- HOPS, *g*, man sollte nie während des Mittagsschlafes an der Wikipedia arbeiten [3]. --Arcy 09:59, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Seit wann hat die Wahl zum admin etwas mit der Meritokratie zu tun? Es wird doch nur zum Teil nach Verdienst abgestimmt. Ansonsten auch von mir: Moin Bob--Kriddl Diskussion SG 10:06, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Meiner Meinung nach ist es keine Meritokratie. Ich bedaure das, denn wenn es so wäre, hätte man wenigstens eine klare Struktur. Admin würde man dann automatisch werden, wenn man eine bestimmte Anzahl von lesenswerten Artikeln geschrieben oder sich anderswo, (nach Möglichkeit quantifizierbare) Verdienste erworben hat. Derzeit können aber verdiente Mitarbeiter genauso hinausgeekelt und gesperrt werden wie langjährige Administratoren. Ihre Leistungen und Verdienste sind in dem Augenblick vergessen, in dem sie mal einen Fehler machen. --Regiomontanus (Diskussion) 13:22, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Seit wann hat die Wahl zum admin etwas mit der Meritokratie zu tun? Es wird doch nur zum Teil nach Verdienst abgestimmt. Ansonsten auch von mir: Moin Bob--Kriddl Diskussion SG 10:06, 27. Jun. 2007 (CEST)
Ich sehe das überhaupt nicht so, dass die Wahl zum Admin eine Belohnung für verdienstvolle Mitarbeit ist. Admins muss es nur deshalb geben, weil jemand Trollbenutzer sperren muss, Unsinnsartikel löschen und Artikel bei Edit-Wars sperren. Diese Rechte kann man ja nicht jedem geben. Entscheidend ist also, ob der Benutzer diese Rechte ausgewogen anwendet. Beispiel: wie die Diskussionen in der Löschhölle zeigen, ist es ja nicht so einfach, zu entscheiden, ob ein Artikel gelöscht werden soll oder nicht. Die Fähigkeit, hier als Admin zu entscheiden, hat aber m. E. nichts damit zu tun, ob ein Benutzer tausende von lesenswerten Artikeln geschrieben hat oder nicht. --Holman 14:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
Edit-war?
Sach mal, könnt ihr mal mit dem Hin-und-Her-Revertieren aufhören? Das ist ja bald nicht mehr feierlich. BTW. Bei dem Ergebnis muss das nun wirklich nich ein Bürokrat auswerten, das könnte sogar meine erblindete Oma mit ihrem Krükstock machen. (Die ich nicht habe, aber was soll's) -- ShaggeDoc Talk 20:29, 2. Jul. 2007 (CEST)
Reicht eine Woche?
Früher, als es nur ganz wenige Benutzer gab, war es sinnvoll zwei Wochen lang auf Stimmen zu warten. Heute sind die Abstimmungen in der Regel nach zwei Tagen entschieden. Danach trudeln zwar noch weitere Stimmen ein, die aber das Ergebnis nicht mehr beeinflussen.
Früher, als es noch "zu viele" Admins gab!? Jedenfalls gibt es diese Begründung zur Ablehnung eines Kandidaten schon lange nicht mehr. Inzwischen haben wohl alle begriffen, dass wir viel mehr Admins brauchen, um die Arbeit des einzelnen nicht so groß werden zu lassen, dass er ganz aufgibt.
Das Verhältnis aktiver Admins zu Artikeln in der Wikipedia hat sich in den letzten zwei einhalb Jahren dramatisch erhöht:
Datum aktiv Admins Artikel A/a aktive Benutzer Bearbeitungen Redirects 9. Juli 2007 204 608.250 2982 7823 (Mai) 951.000 (Mai) 425.000 (Mai) 1. Januar 2007 200 520.000 2600 8232 950.000 365.000 1. Juli 2006 179 423.250 2365 7210 763.000 261.000 1. Januar 2006 171 334.000 1953 6232 721.000 194.000 1. Juli 2005 144 238.250 1656 4664 507.000 133.000 1. Januar 2005 117 183.000 1564 2728 317.000 88.000
Auch alle anderen Indikatoren, wie aktive Benutzer (mehr als 5 Bearbeitungen) und die Anzahl der Bearbeitungen, haben sich in der Zeit viel stärker erhöht als die Anzahl der Admins.
Auf der anderen Seite werden viele Adminwahlen verzögert (Lass uns dann starten, wenn wieder weniger Kandidaten sind), weil längst entschiedene Wahlen zwei Wochen lang stehen bleiben.
Ich plädiere dafür, die Wahldauer von zwei Wochen auf eine Woche zu verkürzen. Dann haben auch gelegentliche Benutzer (sprich einmal pro Woche aktiv) die Chance, zu wählen, aber es gibt keine unnötigen Verzögerungen. Auch eine Verkürzung der Wahldauer ist natürlich kein Patentrezept, um im nächsten halben Jahr hundert neue Admins zu schaffen, aber zumindest ein Schritt. --Ephraim33 18:18, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Wir brauchen mehr Admins, ja. Aber was hat das mit der Dauer der Wahlperiode zu tun? Bei zwei Wochen kann man nahezu sicher sein, dass sich jeder regelmäßige Mitarbeiter auch an der Wahl beteiligt. Bei einer Woche zweifle ich. --Scherben 18:20, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Also den Zusammenhang zwischen kürzerer Wahldauer und mehr Admins muss mir ma einer aufzeichnen..., ansonsten: Wahldauer bei zwei Wochen belassen, gibt absolut keinen Grund für eine Verkürzung. --Ureinwohner uff 18:25, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Ich darf an dieser Stelle vielleicht auf Benutzer:Mo4jolo/AK-Erkenntniss 1. Halbjahr 2007 verweisen. Dort habe ich alle AKs des ersten halbjahrs 2007 ausgewertet. An den Ergebnissen liess sich erkennen, dass in den ersten 24 Stunden einer Ak durchschnittlich bereits 61,5 Prozent der Stimmen abgegeben werden. Allerdings ist das Ergebnis nach dieser kurzen Zeit durchschnittlich um ein Drittel besser als nach Abschluss der Kandidatur. Folglich scheint eine längere Beschäftigung mit einem Kandidaten, und die Stimmen unabhängiger Abstimmer, wichtig zu sein, um das Ergbenis einzupendeln. Aber Schlüsse aus den Zahlen müsst ihr schon selber ziehen ;-) Gruß--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 18:27, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Ich schließe mich der Sicht Scherbens ausdrücklich an. Die Admins sollen von einer breiten Öffentlichkeit der Wikipedianer getragen sein. Das bedeutet auch, dass wir Allen die Chance geben müssen, Urlaub zu machen, krank zu sein, beruflich verhindert zu sein etc. und trotzdem nicht in eine völlig andere Wikipedia zurück zu kommen. Kürzere Wahlzeiten erhöhen die Gefahr der "Handstreich-Wahlen". Und auch dass erst gegen Ende einer Wahlzeit ein Ergebnis manifest wird zeigt sich immer wieder; ich weise nur auf die PvQ-Wahl hin, die erst vor wenigen Tagen endete. Nein, es ist nicht sinnvoll, die Wahlzeiten zu verkürzen. --Carol.Christiansen 18:29, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Ich halte die Wahlzeitverkürzung auch für kein probates Mittel, mehr Admins zu bekommen. Der einzige Grund, warum ich mich mit einer Verkürzung anfreunden könnte wäre der, dass die Dauer von Schlammschlachten - wie leider immer wieder vorkommend und gerade in letzter Zeit vorgekommen - verkürzt wird. Allerdings bin ich weiterhin auch der Meinung, dass die Wahlberechtigungsregeln (aktives Wahlrecht) verschärft werden sollten. --Hubertl 18:44, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Wahlberechtigungsregeln ist ein gutes Stichwort. Es sollten wirklich nur die aktivsten und erfahrenen Benutzer abstimmen können, wer eine doch wichtige Funktion im Projekt einnimmt. Dies zu Benutzern, die nicht in der Lage sind, ihr Stimmrecht sinnvoll zu nutzen, da kein Überblick über aktuelle Projektsituation, weil a. zu unerfahren oder b. zu inaktiv. Wie man allerdings gegen Sockenpuppenstimmen vorgehen soll, dazu habe ich auch keine wirklich probate Lösung.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 18:50, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Ich halte die Wahlzeitverkürzung auch für kein probates Mittel, mehr Admins zu bekommen. Der einzige Grund, warum ich mich mit einer Verkürzung anfreunden könnte wäre der, dass die Dauer von Schlammschlachten - wie leider immer wieder vorkommend und gerade in letzter Zeit vorgekommen - verkürzt wird. Allerdings bin ich weiterhin auch der Meinung, dass die Wahlberechtigungsregeln (aktives Wahlrecht) verschärft werden sollten. --Hubertl 18:44, 9. Jul. 2007 (CEST)
Ich hatte ja schonmal gesagt, dass zwei Wochen viel zu lang ist. Es ändert sich schlichtweg nichts mehr am Ergebnis in der zweiten Woche. Und wenn es arg knapp ist, dann ist es nach zwei Wochen auch noch knapp, auch wenn das Ergebnis vielleicht zur anderen Seite hin gekippt ist (beide Richtungen des Kippens sind schon vorgekommen). Die Frage ist, warum also zwei Wochen? Die Zeiten, wo die immer noch festgelegte Mindeststimmenzahl von 15 (glaub ich) unterschritten war, dürften ja vorbei sein. Selbst nach einer Woche sind schon weit mehr als hundert Stimmen abgegeben normalerweise. Wo ist also das Problem, die Zeit auf ein normales Maß zu kürzen? Ich sehe keinen Grund für eine Beibehaltung dieser Altlast. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 18:53, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Urlaub, Krankheit, Dienstreisen, Prüfungen, ... Kommt alles mal vor. --Scherben 19:12, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Aber so gesehen können auch 2 Wochen zu wenig sein. Wenn ich mich nicht irre, wurden doch auch die 2 Wochen irgendwann mal willkürlich festgelegt, stellen also kein unumstößliche Dogma dar. Die Argumentation, die Zeit können zu knapp sein kann jedenfalls man genausogut für 2 Wochen anwenden.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 19:34, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Mit diesem relativistischen Ansatz kommen wir nicht weiter, der führt jede Grenze ad absurdum. Ich erinnere mich bspw. an eine Adminkandidatur, die kurz vor Weihnachten 2006 gestartet wurde und die ich (gemeinsam mit vielen anderen) nur deswegen für unproblematisch hielt, weil auch die exzessiven Weihnachtsurlauber nach zwei Wochen wieder in heimischen Gefilden zu finden sein sollten. Eine Kandidatur vom 24. Dezember bis zum 31. Dezember wäre in meinen Augen nicht durchzuführen. --Scherben 19:42, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Na, aber mit speziellen Einzelfällen kommen wir auch nicht weiter. Es wird ja keiner gezwungen, in diesem Zeitraum zu kandidieren, zumal ich mir nicht sicher bin, ob es einen Vorteil oder einen Nachteil brächte. Mit dem selben Argument könnte man auch alle 2-Wochen-AKs während der Haupturlaubszeit im Sommer als unfair ansehen und demzufolge vierwöchige AKs fordern. Gruß--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 19:46, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Eben nicht. Der Zwei-Wochen-Zeitraum ist deswegen gut gewählt, weil einerseits die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass jeder der sehr aktiven Benutzer in dieser Spanne mindestens einmal in der Wikipedia vorbeiläuft, das Verfahren andererseits aber nicht unpraktikabel lang dauert. Man muss halt zwischen diesen beiden Extrempositionen eine vernünftige Gewichtung finden. --Scherben 20:09, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Hm. Aber was bitte rechtfertigt das Beharren auf der 2-Wochen-Regel außer dass es halt immer schon so war (mal außen vor gelassen, dass es irgendwann auch mal willkürlich festgelegt wurde)? Vielleicht kannst du deine Begeisterung für die zwei Wochen mit stichhaltigen sachbezogenen Argumenten unterfüttern? Wie schon gesagt werden 61,5 % der Stimmen in den ersten 24 Stunden abgegeben, mehr als 80 % in der ersten Woche, also kann von einer Extremposition bei einer Woche wohl kaum die Rede sein, zumal Extrempositionen ein deplatzierter Ausdruck ist, denn sie implizieren ja immer eine subjektive Sichtweise (sieh mal - sagen wir eben wir wählen zwischen drei Tagen und zwei Wochen - dann wären zwei Wochen ein Extremposition). Aber bitte versteh mich nicht falsch, ich habe mir zu dem Thema noch keine klare Meinung gebildet, möchte mir gerne die Argumente beider Seiten anhören. Gruß--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 23:06, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Du magst 20% nicht für viel halten, ich schon. Deiner Logik nach müsste man solche Kandidaturen wohl schon nach einem Tag abbrechen, in den restlichen sechs Tagen der ersten Woche werden ja auch nur so viele Stimmen abgegeben wie in der gesamten zweiten Woche. Ich finde es wichtig, dass man jeden der regelmäßig vorbeischneienden Benutzer vernünftig miteinbezieht. Und bei ~300 Stimmabgaben pro Kandidatur sind 20% immerhin 60 Leute. --Scherben 09:57, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Langsam. Wer sagt was von einem Tag? Ich rede von einer Woche, bitte nicht durcheinanderkommen. Außerdem - ok, in der zweiten Woche werden 20 % der Stimmen abgegeben, aber wie wäre es wohl in der dritten Woche? Da kämmen sicher auch nochmal an die 20 % drauf, folglich kann man das natürlich immer fortführen. Bei jedem Limit wird es Benutzer geben, die zu spät kommen. Zudem ist die Zahl von 300 Stimmababen pro Kandidatur völlig utopisch, wo hast du die her? Im letzten halben Jahr betrug die durchschnittliche Anzahl an Stimmen 142 pro Kandidatur, zuvor waren es noch weniger. Noch nie hat eine Kandidatur mehr als 250 Abstimmer gesehen. Mit solch massiv übersteigerten Zahlen bekommt man natürlich ein falsches Bild.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 11:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ich hatte mich an den Zahlen der letzten beiden Kandidaturen orientiert, die zwischen 250 und 300 Teilnehmern lagen. Das scheint aber tatsächlich nicht repräsentativ zu sein. Ansonsten bleibe ich aber dabei: Zwei Wochen sind nicht unpraktikabel lang, es kommen täglich einige neue Stimmen hinzu, und in der Regel schaut jeder der aktiven Teilnehmer des Projekts in diesem Zeitraum rein. So what? --Scherben 13:47, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Langsam. Wer sagt was von einem Tag? Ich rede von einer Woche, bitte nicht durcheinanderkommen. Außerdem - ok, in der zweiten Woche werden 20 % der Stimmen abgegeben, aber wie wäre es wohl in der dritten Woche? Da kämmen sicher auch nochmal an die 20 % drauf, folglich kann man das natürlich immer fortführen. Bei jedem Limit wird es Benutzer geben, die zu spät kommen. Zudem ist die Zahl von 300 Stimmababen pro Kandidatur völlig utopisch, wo hast du die her? Im letzten halben Jahr betrug die durchschnittliche Anzahl an Stimmen 142 pro Kandidatur, zuvor waren es noch weniger. Noch nie hat eine Kandidatur mehr als 250 Abstimmer gesehen. Mit solch massiv übersteigerten Zahlen bekommt man natürlich ein falsches Bild.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 11:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Du magst 20% nicht für viel halten, ich schon. Deiner Logik nach müsste man solche Kandidaturen wohl schon nach einem Tag abbrechen, in den restlichen sechs Tagen der ersten Woche werden ja auch nur so viele Stimmen abgegeben wie in der gesamten zweiten Woche. Ich finde es wichtig, dass man jeden der regelmäßig vorbeischneienden Benutzer vernünftig miteinbezieht. Und bei ~300 Stimmabgaben pro Kandidatur sind 20% immerhin 60 Leute. --Scherben 09:57, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Hm. Aber was bitte rechtfertigt das Beharren auf der 2-Wochen-Regel außer dass es halt immer schon so war (mal außen vor gelassen, dass es irgendwann auch mal willkürlich festgelegt wurde)? Vielleicht kannst du deine Begeisterung für die zwei Wochen mit stichhaltigen sachbezogenen Argumenten unterfüttern? Wie schon gesagt werden 61,5 % der Stimmen in den ersten 24 Stunden abgegeben, mehr als 80 % in der ersten Woche, also kann von einer Extremposition bei einer Woche wohl kaum die Rede sein, zumal Extrempositionen ein deplatzierter Ausdruck ist, denn sie implizieren ja immer eine subjektive Sichtweise (sieh mal - sagen wir eben wir wählen zwischen drei Tagen und zwei Wochen - dann wären zwei Wochen ein Extremposition). Aber bitte versteh mich nicht falsch, ich habe mir zu dem Thema noch keine klare Meinung gebildet, möchte mir gerne die Argumente beider Seiten anhören. Gruß--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 23:06, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Eben nicht. Der Zwei-Wochen-Zeitraum ist deswegen gut gewählt, weil einerseits die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass jeder der sehr aktiven Benutzer in dieser Spanne mindestens einmal in der Wikipedia vorbeiläuft, das Verfahren andererseits aber nicht unpraktikabel lang dauert. Man muss halt zwischen diesen beiden Extrempositionen eine vernünftige Gewichtung finden. --Scherben 20:09, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Na, aber mit speziellen Einzelfällen kommen wir auch nicht weiter. Es wird ja keiner gezwungen, in diesem Zeitraum zu kandidieren, zumal ich mir nicht sicher bin, ob es einen Vorteil oder einen Nachteil brächte. Mit dem selben Argument könnte man auch alle 2-Wochen-AKs während der Haupturlaubszeit im Sommer als unfair ansehen und demzufolge vierwöchige AKs fordern. Gruß--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 19:46, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Mit diesem relativistischen Ansatz kommen wir nicht weiter, der führt jede Grenze ad absurdum. Ich erinnere mich bspw. an eine Adminkandidatur, die kurz vor Weihnachten 2006 gestartet wurde und die ich (gemeinsam mit vielen anderen) nur deswegen für unproblematisch hielt, weil auch die exzessiven Weihnachtsurlauber nach zwei Wochen wieder in heimischen Gefilden zu finden sein sollten. Eine Kandidatur vom 24. Dezember bis zum 31. Dezember wäre in meinen Augen nicht durchzuführen. --Scherben 19:42, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Aber so gesehen können auch 2 Wochen zu wenig sein. Wenn ich mich nicht irre, wurden doch auch die 2 Wochen irgendwann mal willkürlich festgelegt, stellen also kein unumstößliche Dogma dar. Die Argumentation, die Zeit können zu knapp sein kann jedenfalls man genausogut für 2 Wochen anwenden.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 19:34, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Wir brauchen nicht mehr Admins, wir brauchen mehr „normale“ Benutzer, die die Admins von nicht-adminspezifischem Klein- und Verwaltungskram entlasten, für die man keinen Lösch- oder Sperrknopf braucht. Admin zu sein ist ein Zustand, der größtenteils ohne die Knöppe abläuft. Schöne Grüße, --Markus Mueller 18:54, 9. Jul. 2007 (CEST)
- @Markus: Das ist richtig, aber Admins fühlen sich dem Projekt viel mehr verbunden und machen halt auch diesen Klein- und Verwaltungskram, den sonst keiner macht. --Ephraim33 19:20, 9. Jul. 2007 (CEST)
Welche Argumente sprechen denn für zwei Wochen? Nur das wir das schon immer so hatten? Also Krankheit und Urlaub lasse ich da als Argument nicht gelten. Krank sein kann man auch drei Wochen, deshalb verlängern wir die Frist nicht auf drei Wochen. Um wirklich jedem die Chance zu geben, müsste man wohl unendlich lange warten. Nach einer Woche haben in der Regel über 80% die Stimme abgegeben in der zweiten Wochen kommen nur noch weniger als 20%. Es gibt in der Wikipedia keine Wahlpflicht, so dass wir auf jemanden warten müssten. Wer abstimmen will, darf und wer in der Woche nicht online ist, stimmt halt nicht ab. Da davon auszugehen ist, dass Pro- und Kontrastimmen der Nachzügler sowieso im gleichen Verhältnis liegen, wie die Stimmen der ersten Woche (und da gibt es wohl kein vernünftiges Argument dagegen), ändert das Warten nichts. Und die Verkürzung der Schlammschlacht, wie von Hubertl angesprochen, sehe auch ich als wünschenswerten Effekt der Verkürzung. --Ephraim33 19:20, 9. Jul. 2007 (CEST)
- @MM: Verstehe ich nicht ganz: was wäre das, was nicht eh schon in hohem Mass von zB den Leuten aus der Löschhölle (RC) gemacht wird. Vorbereitung für die Admins. Aber nicht nur das. Kommst du nicht mehr zu deinen gewünschten Admintätigkeiten? In den letzten viereinhalb Monaten hattest du 100 Bearbeitungen die ausschließlich adminspezifisch waren, wovon ca 40 eine Sache betroffen hat, die du selbst offenbar nicht mehr wolltest. Ich verstehe das Argument nicht. Es ist doch klar, dass Admins ja auch was anderes machen wollen als SLA, LA und VM abzuarbeiten. Und dies möglichst behutsam, sonst muss man seine Zeit auch noch ständig rechtfertigen. --Hubertl 19:27, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Eine Verkürzung der Wahlfrist hat mMn keine Auswirkung auf die Zahl der Admins oder gar auf deren Aktivitäten, allenfalls fällt ein Kandidat eine Wocher früher durch oder erhält die Knöpfe 168 Stunden eher. Mehr nicht. Ergo: lassen wie's ist. --Matthiasb 19:33, 9. Jul. 2007 (CEST)
Zuviele Admins?
Ich werde das Gefühl nicht los, als hat es zuviele Admins. Vorallem zuviele konkurrierende Admins. Der eine weiss nicht so reccht, was der andere tut. Bitte korrigiert mich, falls das nicht stimmen sollte. Aber solche Seiten wie WP:BNS, hinterlassen nun einen solchen Eindruck. Kennen sich die Admins auch privat? Gibt es regelmässige Treffen. (Bei über 200, stelle ich mir das ja fast wie eine Parteiendelegiertenversammlung vor.) Als Wikipedia-Benutzer fände ich es eigentlich besser, wenn die Admins sich privat kennen würden und auch absprechen könnten, welche Richtlinien nun gelten und auch Erfahrungen austasuchen können. Und dass nicht nur über dieses Medium diskutiert wird, welches kommunikativ eigentlich sehr schlecht ist. (Es ist indirekt, verteilt, eigensinnig.) Ich stelle mir eher vor, die Admins müssten organisiert sein, wie das z.B. in einem kleinen Verein der Fall ist. Sonst sehe ich die Gefahr, dass bei immer mehr Admins, die einzelnen Entscheidungen immer willkürlicher werden. Ebenso gibt es immer mehr widersprüchliche Vorstellungen, was Wikipedia ist und was nicht. Auf die Dauer schadet das mehr, als es nützt. --Socrates75 Frage/Antwort 11:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
- antwort: nein, es gibt keine treffen. nein, die wird es wohl auch nicht geben in großem umfang. --JD {æ} 11:56, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ist zwar afaik schon hundertmal ausdiskutiert, aber nochmals: Es gibt eher zu wenige Admins, sonst hätten wir nicht wie jetzt dauernd lange Warteschleifen z.B. bei den Löschkandidaten. --S¹ 12:18, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Oder sagen wir mal besser: Zuwenig wirklich aktive Admins. Von denen die wirklich mehr oder weniger täglich Adminarbeit leisten gibt es vielleicht, wenn es hoch kommt, 50.--Mo4jolo ∀ ≡ ↕ 12:21, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Jepp. Genauso isses. Und daran wird sich imho auch nicht viel ändern, solange die persönlichen Angriffe gegen die abarbeitenden Admins in der Löschhölle weitergehen. Ich selbst hatte vor wenigen Tagen mal verstärkt bei der Abarbeitung mitgeholfen, nachdem da aber lauter Argumente wie „der geht mir langsam auf die Nerven“ oder „dieser Admin gehört gefeuert“ kamen, habe ich schon wieder keinen Bock auf den Job, und so wird es bestimmt nicht nur mir gehen. Wenn's so weitergeht, haben wir irgendwann Commons-Verhältnisse, wenn sich Löschkandidaten über Monate stauen. Da können wir meinetwegen noch weitere 500 Benutzer mit den Knöpfen ausstatten, es werden dann immer noch zuwenige Admins da sein. Ach ja, und zu der Frage bzgl. Treffen: Es gibt keine Treffen, die über die normalen Wikipedia-Stammtische hinausgehen (an denen aber bei weitem nicht nur Admins teilnehmen). --S¹ 12:46, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Zumindest zuwenige die sich um die öffentlichen Adminarbeiten (LAs, Sperrungen, etc.) kümmern. Diejenigen Admins die nur in bestimmten Bereichen aufräumen und wenn es die Löschung von Verschieberedirects, die Bereinigung von Versionsgeschichten, die Bilderlöschung usw. ist, werden eher weniger wahrgenommen. Auch dies entlastet die anderen. Liesel 13:07, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Jepp. Genauso isses. Und daran wird sich imho auch nicht viel ändern, solange die persönlichen Angriffe gegen die abarbeitenden Admins in der Löschhölle weitergehen. Ich selbst hatte vor wenigen Tagen mal verstärkt bei der Abarbeitung mitgeholfen, nachdem da aber lauter Argumente wie „der geht mir langsam auf die Nerven“ oder „dieser Admin gehört gefeuert“ kamen, habe ich schon wieder keinen Bock auf den Job, und so wird es bestimmt nicht nur mir gehen. Wenn's so weitergeht, haben wir irgendwann Commons-Verhältnisse, wenn sich Löschkandidaten über Monate stauen. Da können wir meinetwegen noch weitere 500 Benutzer mit den Knöpfen ausstatten, es werden dann immer noch zuwenige Admins da sein. Ach ja, und zu der Frage bzgl. Treffen: Es gibt keine Treffen, die über die normalen Wikipedia-Stammtische hinausgehen (an denen aber bei weitem nicht nur Admins teilnehmen). --S¹ 12:46, 10. Jul. 2007 (CEST)
Mir ging da noch was anderes duch den Kopf bezügl. Admins: Wie wäre es z.B. mit reinen QS-Admins (um nicht von Löschadmins sprechen zu müssen). Z.B: 20 Leute, die sich kennen, machen nichts anderes als diese Löschkandidaten abzuarbeiten. (Und nur diese dürfen es, und machen nichts anderes). So herrscht immer das ähnliche Urteilsempfinden, weil die Erfahrung gleichen die Urteile an. Jetzt ist es eher so, dass ein Löschkandidat vermutlich willkürlich gelöscht oder behalten wird. Es ist völlig uneinheitlich. (Bsp. vorgestern und gestern hat der Benutzer Weissbier viele Plansprachen als Löschkandidaten gesetzt.) Ob die nun gelöscht werden oder nicht, ist dann eine Frage des Gutdünkens des abarbeitetenden Admins. Es gibt zwar Relevanzkritereien WP:RK die sind aber lange nicht eindeutig und vollständig. So gibt es also keine Sicherheit für niemanden, ob nun ein Artikel behalten oder gelöscht wird. Viel schlimmer: Grundsätzlich ist also jeder Artikel gefährdet, gelöscht zu werden, wenn es nur der "richtige" Admin trifft, der die Kandidaten abarbeitet. Ein interessantes Lotto für Löschwütige. - Wenn aber ca. 20 QS-Admins eine geimensame Linie hätten, so wäre es wenigstens für alle einfacher abschätzbar, ob es überhaupt Sinn macht einen LA zu stellen. (So wie in der Psychologie. Es ist am besten, die Eltern sprechen mit einer Stimme, sonst machen die Kinder was sie wollen. :-) ) - andere Admins können immer noch Vandalen sperren, etc., oder was es sonst für Arbeiten gibt. --Socrates75 Frage/Antwort 14:50, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ich würde es eher als Vorteil sehen, dass es innerhalb der Admins eine gewisse Vielfalt gibt. Das führt dazu, dass Entscheidungen durchaus Trends unterliegen und es einzelnen Personen nur schwer fällt, ihre eigenen Vorstellungen argumentationslos gegenüber anderen durchzusetzen. Dass es dabei gelegentlich zu uneinheitlichen Ergebnissen kommt, sehe ich eher als Vor- statt Nachteil. sebmol ? ! 15:00, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Bei diesem angestrebten "Admin-Verein" sehe ich vor allem auch das Problem, dass sich der oft erhobene Vorwurf der Cliquen-Bildung dann als richtig erweisen könnte. Die Wikipedia ist vielfältog, die Admins und ihre Entscheidungen sind es auch. Ich sehe da kein Problem. Gruß Julius1990 15:03, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ehrlich gesagt sehe ich in der großen Spannbreite der Admins auch eher Vorteile. Eine Treuppe von z.B. 20 "QS-Admins" wird nur eingeschränkt Wissensbereiche abdecken können - was in den LDs zu wahrscheinlich noch merkwürdigeren Ergebnissen führen würde.--Kriddl Diskussion SG 15:17, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Grundsaätzlich ist das richtig. Aber der Hacken liegt hier: Die LAs werden ja nciht nach Themenbereiche, sondern nach Datum abgearbeitet. Wenn es tatsächlich Admins gäbe, die in einem Wissensbereich zuhause sind und nur diese über Artikel zu einem Thema entscheiden dürfen, müsste die Qualität der Entscheidungen eigentlich zunehmen. --Socrates75 Frage/Antwort 15:48, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Und wenn man mal schaut, wer jetzt die LAs abarbeitet, bezweifle ich, dass dies überhaupt mehr als 20 Admins sind. Somit haben wir schon jetzt die "QS-Admins". Außerdem ist zu be4achten, dass hier alles auf Freiwilligkeit beruht. Somit kann niemand zu irgendwas gezwungen werden. Liesel 15:41, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe nicht an Zwang gedacht. Nur an eine Aufsplitterung der Rollen. --Socrates75 Frage/Antwort 15:50, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Womit wir aber wieder bei einem weiteren Dilemma sind. Admins die mitdiskutieren sollten den LA nicht entscheiden. Wenn also ein Admin Wissen in einem Bereich besitzt und das in der Diskussion darlegt, darf er am Ende nicht entscheiden. Oder er wartet ab und entscheidet dann, dies führt aber auch häufig zu Problemen, weil auf einmal ein Admin daherkommt und einen Artikel behält/löscht. Liesel 15:55, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe nicht an Zwang gedacht. Nur an eine Aufsplitterung der Rollen. --Socrates75 Frage/Antwort 15:50, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ehrlich gesagt sehe ich in der großen Spannbreite der Admins auch eher Vorteile. Eine Treuppe von z.B. 20 "QS-Admins" wird nur eingeschränkt Wissensbereiche abdecken können - was in den LDs zu wahrscheinlich noch merkwürdigeren Ergebnissen führen würde.--Kriddl Diskussion SG 15:17, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Bei diesem angestrebten "Admin-Verein" sehe ich vor allem auch das Problem, dass sich der oft erhobene Vorwurf der Cliquen-Bildung dann als richtig erweisen könnte. Die Wikipedia ist vielfältog, die Admins und ihre Entscheidungen sind es auch. Ich sehe da kein Problem. Gruß Julius1990 15:03, 10. Jul. 2007 (CEST)
Es gibt eindeutig zu wenig Admins. Das merkt man, wenn man bestimmte adminrelevante Bereiche, wie Löschdiskussionen, sieht, gar keine Frage. Ich würde auch wünschen, dass mehr Benutzer, die voll im Berufsleben stehen, Praktiker in bestimmten Bereichen, aktiv als Admins arbeiten würden. Dann würde manche Entscheidung wohl sachlicher ausfallen und manche sinnlose Diskussion nicht stattfinden. Ich bitte, das nicht als Kritik an den derzeitigen Admins aufzufassen, die es oft schon schwer genug haben, sondern als Aufruf zur Mitarbeit. --Hardenacke 15:58, 10. Jul. 2007 (CEST)
Da wir zu viele Admins haben, hhaben ja einige sicher Langeweile. Die mögen sich bitte bei den Löschkandidaten Bilder beteiligen. </ironie> Von den "Knopflosen" wird der Adminstatus immernoch als Privileg angesehen. daß es aber vielmehr ein Mehr an Arbeit und Anfeindungen bedeutet, wird bewußt oder unbewußt nicht wahrgenommen. Jede auch noch so gut gemeinte Entscheidung kann nach hinten losgehen, allen macht man es nie Recht. Artikelsperren geshehen sowieso immer in der falschen Version usw. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 16:07, 10. Jul. 2007 (CEST)
Neulich habe ich ja mal LKs abgearbeitet: Was da wirklich hilfreich ist, sind gute Argumente, warum mit einem Artikel so oder anders verfahren werden sollte. Obwohl ich z. B. in einer ganzen Menge Themenbereichen einigermaßen fit bin, finde ich täglich – wenns hochkommt – vielleicht zwei Artikel aus "meinen" Gebieten (anderen wird es wohl ähnlich gehen): Das zum Thema "20-QS-Admins". Mit Erfahrung in der WP und mehr Grips als bei einem Toastbrot ausgestattet, ist es eigentlich gar nicht so schwierig mit Hilfe der Benutzerkommentare zu einem korrekten oder vernünftigen Urteil zu kommen. Und wenn man mal total daneben liegt, dann gibts immer noch die Löschprüfung. Was aber echt ätzend ist und schon vorher schlechte Laune macht sind 1. die ellenlangen Diskussionen, die sich ab irgendeinem Zeitpunkt im Kreis drehen. Muß man aber alles lesen, weil man evtl. ein wichtiges Argument verpassen könnte: Das ist Extremzeitraubing. 2. Kommentare a la "find ich interessant" oder "wir haben Platz genug": Sorry, das sind Nullargumente. Wer nicht wirklich Substanz zum Thema beizutragen hat, der sollte die Klappe halten, weil er damit nicht noch andere Benutzer animiert auch solchen Blafasel von sich zu geben und die Löschdiskussionen dann viel fokussierter und übersichtlicher sind. 3. sind die "behalten, aber in XY einarbeiten"-Vorschläge die reinste Pest! Da gilt ganz klar: Machen, nicht labern. Vor einigen Wochen hatte ich mindestens 5 solche Fälle dabei: Das kann viel Zeit kosten ein paar Sätze sinnvoll und geschmeidig in einen größeren Artikel einzuarbeiten – vor allem mußte ich auf lauter Gebieten arbeiten, von denen ich nun wirklich Null Plan hatte. Mir wärs lieber wenn jemand sowas bearbeitet, der sich auch im Thema auskennt. Und das kann man auch schon nach drei Tagen machen oder in dem Moment, in dem man auf einen Artikel aufmerksam wird. Das kaum jemand Lust auf diese ziemlich stupide und undankbare Arbeit hat, das kann ich verstehen. Aber ein bisschen sind daran auch die Leute schuld, die sinnlose Diskussionen auf den LKs führen. --Henriette 16:31, 10. Jul. 2007 (CEST)
- ach henriette, du hast mir wieder mal aus dem Herzen gesprochen. Liesel 16:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Vorab: ACK Henriette.
- Ansonsten: Mir macht das Löschdiskussionen Abarbeiten, die diversen in jeder Gürtelhöhe befindlichen Nachdiskussionen und die unvermeidliche Löschprüfung - ehrlich gesagt - Spaß. Ein bisschen dickes Fell ist natürlich nötig, aber wer ist schon selbst beim Kommentieren in einem Computer-Edit-Fenster so präzise und nuanciert, dass er/sie da immer richtig in Ton und Form und voll verständlich im Inhalt rüberkommt. Nicht hilfreich ist allerdings so eine Art Aufrechnerei in Richtung "adminrelevante Arbeit leisten". Jede/r nach Lust und Laune, denn das ist hier ein ehrenamtliches Projekt. --He3nry Disk. 16:45, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ich finde das sehr verantwortungsbewusst, nicht nur, dass alles gelesen wird, sondern dass sogar solche Argumente wie "einarbeiten" dann auch von euch gemacht werden. Jetzt mal ein ganz anderer Vorschlag: Warum benennt man die "Löschdiskussion" nicht um. Z.B. "Überprüfungsdiskussion" und es ist ein "Überprüfungsfall" (Statt "Löschkandidat".) Ich denke, das hat grosse psychologische Wirkung. Der Name zeigt dann auf einen offenen Ausgang. Der Artikel kann gelöscht, behalten, verbessert, umgebaut werden, etc. Ein "Löschkandidat" (vom Namen her) heisst psychologisch so viel wie, wenn in sieben Tagen keine Argumente kommen, ist er gelöscht. (Stimmt ja eben nicht. Ein LA für den jetztigen Artikel von Sokrates ohne ein einziges Argument dafür oder dagegen würde niemals gelöscht werden...) So wie es jetzt daherkommt (auch mit dem Hinweis auf der Artikelseite "Löschkandidat") ist das doch ein gefundenes Fressen für destruktive Triebe einiger Benutzer. Nach Umbenennung muss sich am heutigen Verfahren nichts ändern. Aber es ist ein Signal an gewisse (auch neue) Benutzer. --Socrates75 Frage/Antwort 17:25, 10. Jul. 2007 (CEST)
Noch ein anderer Vorschlag neben der Umbenennung, die ich äusserst sinnvoll finde: Es kingt so, als seien Löschkandidaten-Abarbeiten ein blöder Job. Man muss Schläge von Benutzer und enttäuschten Autoren einstecken können. Jetzt klingt dies ja wie Mehrarbeit, würde aber auf Dauer die Gefühle der Benutzer in LA-Diskussionen und Autoren der Artikel entlasten: Löschen nur nach dem Vier-Augen-Prinzip. Ein Admin sagt, ob er löschen oder behalten würde. Ein zweiter führt es dann definitiv aus. Bei unterschiedlicher Meinung, redet man kurz miteinander. Für alle anderen ist dann aber klar. Die Entscheidung wurde nicht von einem sondern immer von zwei Admins gefällt. Zwei gleiche Meinungen sind mehr wert als eine. Gegen diese Entscheidung gibt es so viel weniger zu protestieren. Zweitens ist die Entscheidung von zweien einiges weniger gut persönlich angreifbar, als die eines Einzigen. Das schützt die Admins zusätzlich. Evtl. ist der Job dann auch für viele nicht mehr blöd. --Socrates75 Frage/Antwort 17:39, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Zu deinem letzten Vorschlag: De facto machen das viele Admins auch schon so (ich jedenfalls und ich kenne auch andere). Bei eindeutigen Sachen entscheidet man selbst und wenns Zweifel gibt, fragt man eben mal in die Runde, was die anderen so darüber denken (z.B. im Chat), und dann wirds eben gelöscht oder auch nicht. Auch wenn ich nicht zu den wirklich regelmäßigen LA-Abarbeitern gehöre (ich gelobe Besserung), macht es trotzdem Spaß, weils halt sehr abwechslungsreich ist, was die Themen angeht. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 17:54, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Aber es wird nicht kommuniziert. Wenn es bereits in der Textbox auf der Artikelseite stehen würde, hat es einen psychologischen Effekt. Diskutiere mit und in sieben tagen entscheiden zwei Admins darüber z.B. - Diese Unterschrifensammlung zeigt ja, dass viele Benutzer ein schlechtes Gefühl haben. Aber evtl. liegt's ja nur an der falschen Kommunikation. Umbenennung wäre die eine Massnahme, bessere Kommunikation die andere. --Socrates75 Frage/Antwort 17:59, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Btw., diese Diskussion hat nicht mehr viel mit den Adminkandidaturen zu tun, sollte man sie nicht auf WP:AN weiterführen? --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 17:55, 10. Jul. 2007 (CEST)
- ist sie zügelbar ohne dass die kohärenz leidet? --Socrates75 Frage/Antwort 17:59, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ich sehe eigentlich keinen wirklichen Grund hier noch stunden- oder tagelang weiter zu palavern: Fakt ist, daß Admins sich – wenn das Bedürfnis besteht – miteinander beraten. Das war so, das ist so und das wird so sein. Ob wir das nun als Disclaimer auf die Seite schreiben oder in China fällt der berühmte Sack Reis um … Und selbst wenn jede Entscheidung im Konsens von 10 Admins getroffen würde, dann würden totsicher immer noch Leute ankommen und die Entscheidung anzweifeln --> ebenfalls Sack Reis. Und der dritte Sack kippt dann bei einer Umbenennung: Obs LK oder Hrzgrnz heißt ist wumpe; irgendwer hat immer zu maulen, weil er seinen Artikel nicht gelöscht sehen möchte. Letztlich hilft nur: Ärmel hochkrempeln und dickes Fell bei den Admins und gute Argumente, tätige Mithilfe und auch mal Klappe halten bei den Benutzern. Bzw. wie ich schon schrob: Machen, nicht labern (und genau das tu ich jetzt auch ;) --Henriette 18:21, 10. Jul. 2007 (CEST)
- ist sie zügelbar ohne dass die kohärenz leidet? --Socrates75 Frage/Antwort 17:59, 10. Jul. 2007 (CEST)