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Haldenwang (Landkreis Oberallgäu)

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Haldenwang ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Oberallgäu.

Geografie

Haldenwang liegt in der Region Allgäu.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht nur aus der Gemarkung Haldenwang.

Zu Haldenwang gehören unter anderem die Orte Börwang, Fleschützen, Hojen, Koneberg, Pfaffenhofen, Seebach und Unterwengen.

Geschichte

Haldenwang war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts der gleichnamigen Herrschaft und gehörte dem Freiherrn von Freyberg-Eisenberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.086, 1987 dann 2.726 und im Jahr 2000 3.474 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Anton Klotz (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2.064.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 700.000 €.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten; vorne in Schwarz eine goldene Rosette, hinten geschacht von Silber und Rot.

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche St. Theodor und Alexander
  • Leonhardikapelle in Börwang
  • Burgruine Wagegg

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft neun, im produzierenden Gewerbe 666 und im Bereich Handel und Verkehr 58 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 122 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.182. Im verarbeitenden Gewerbe gab es acht, im Bauhauptgewerbe neun Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 67 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.695 ha.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 113 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 213 Schülern
  • Berufsschulen: 1 mit 903 Schülern

Persönlichkeiten