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Haarbach

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Haarbach ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Passau.

Geografie

Haarbach liegt in der Region Donau-Wald rund 28 km westlich von Passau, 18 km nördlich von Rotthalmünster, 20 km östlich von Pfarrkirchen und 17 km südlich von Vilshofen an der Donau.

Nachbargemeinden

Es existieren folgende Gemarkungen: Haarbach, Sachsenham, Uttlau, Rainding.

Haarbach liegt am Rande der Bayerischen Toskana (Unteres Rottal), inmitten des Klosterwinkels und des Holzlandes in der typ. Niederbayerischen Hügellandschaft

Geschichte

Erste urkundliche Erwähnung im Jahre 820 in einer Urkunde des Klosters Mondsee in Oberösterreich.

Haarbach gehörte zum Kollegialstift St. Wolfgang. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark des im Lkr. Erding gelegenen und 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgelösten Stifts St. Wolfgang. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.500, 1987 dann 2.372 und im Jahr 2000 2.529 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Fritz Pflugbeil (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 781 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 59 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 9, im produzierenden Gewerbe 195 und im Bereich Handel und Verkehr 42 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 67 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 856. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 11 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 173 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2598 ha, davon waren 2059 ha Ackerfläche und 528 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 76 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 13 Lehrern und 259 Schülern