Zum Inhalt springen

Gstadt am Chiemsee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2007 um 15:50 Uhr durch PortalBot (Diskussion | Beiträge) (Kleine Aenderungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Gstadt am Chiemsee (amtlich: Gstadt a.Chiemsee) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Breitbrunn. Die Gemeinde am Ufer des Chiemsees umfasst die Ortsteile Gollenshausen und Gstadt.

Geografie

Gstadt am Chiemsee liegt rund 10 km von Prien am Chiemsee, 12 km von Bad Endorf, 26 km von Rosenheim, 32 km von Wasserburg am Inn und 24 km von Traunstein entfernt. Zur Bundesautobahn 8 (Anschlussstelle Bernau am Chiemsee) sind es 15 km, der nächst gelegene Bahnhof befindet sich in Prien am Chiemsee. Gstadt besitzt eine bedeutende Anlegestelle für zahlreiche Chiemsee-Schiffe, beispielsweise verkehren sie regelmäßig nach Herrenchiemsee und Frauenchiemsee.

Geschichte

Gstadt am Chiemsee gehörte seit dessen Gründung zum Kloster Frauenchiemsee. Von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Säkularisation 1803 war Gstadt eine eigenständige Hofmark des Klosters. Der Ort wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde.


Politische Gliederung

Es gehören folgende Weiler und Einöden zur Gemeinde:

  • Aich
  • Aiglsbuch
  • Aisching
  • Ed
  • Lienzing
  • Lienzinger Moos
  • Loiberting
  • Mitterndorf
  • Plötzing
  • Preinersdorf
  • Schalchen
  • Söll
  • Weingarten

Persönlichkeiten

Chiemseemaler in Gstadt am Chiemsee

  • Albert Stagura
  • Hermann Groeber
  • Heinrich Heidner (1876-1974), Kunstmaler
  • Willibald Demmel

Literatur

  • Robert Westermeier: Gstadt - Gollenshausen, Chronik. Hrsg. 1999 von der Gemeinde Gstadt-Gollenshausen.