Gstadt am Chiemsee
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Gstadt am Chiemsee (amtlich: Gstadt a.Chiemsee) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Breitbrunn. Die Gemeinde am Ufer des Chiemsees umfasst die Ortsteile Gollenshausen und Gstadt.
Geografie
Gstadt am Chiemsee liegt rund 10 km von Prien am Chiemsee, 12 km von Bad Endorf, 26 km von Rosenheim, 32 km von Wasserburg am Inn und 24 km von Traunstein entfernt. Zur Bundesautobahn 8 (Anschlussstelle Bernau am Chiemsee) sind es 15 km, der nächst gelegene Bahnhof befindet sich in Prien am Chiemsee. Gstadt besitzt eine bedeutende Anlegestelle für zahlreiche Chiemsee-Schiffe, beispielsweise verkehren sie regelmäßig nach Herrenchiemsee und Frauenchiemsee.
Geschichte
Gstadt am Chiemsee gehörte seit dessen Gründung zum Kloster Frauenchiemsee. Von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Säkularisation 1803 war Gstadt eine eigenständige Hofmark des Klosters. Der Ort wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde.
Politische Gliederung
Es gehören folgende Weiler und Einöden zur Gemeinde:
- Aich
- Aiglsbuch
- Aisching
- Ed
- Lienzing
- Lienzinger Moos
- Loiberting
- Mitterndorf
- Plötzing
- Preinersdorf
- Schalchen
- Söll
- Weingarten
Persönlichkeiten
Chiemseemaler in Gstadt am Chiemsee
- Albert Stagura
- Hermann Groeber
- Heinrich Heidner (1876-1974), Kunstmaler
- Willibald Demmel
Literatur
- Robert Westermeier: Gstadt - Gollenshausen, Chronik. Hrsg. 1999 von der Gemeinde Gstadt-Gollenshausen.
Weblinks
- Wappen von Gstadt am Chiemsee in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte