Steinmetz

Steinmetzen oder Steinbildhauer (lat.: Aciscularius) bearbeiten Naturwerkstein, Betonwerkstein bzw. Kunststein mit Werkzeugen und Maschinen.
Geschichte

Der Beruf des Steinmetzen ist einer der ältesten Handwerkerberufe und reicht bis weit vor die antiken Hochkulturen zurück. Im Mittelalter waren Steinmetzen häufig in einer Bauhütte organisiert. Von ihnen kennt man Steinmetzzeichen, persönliche Zeichen, die die von ihnen bearbeiteten Werksteine markierten. Seit dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert war es bei den Steinmetzen üblich, dass ein Geselle nach der Lehrzeit auf die Walz ging.
Siehe auch: Zunft
Heutige Tätigkeitsfelder
Seit den 1950er Jahren hat sich der Beruf der Steinmetzen und Steinbildhauer in folgende Tätigkeitsfelder aufgeteilt:
- Grabstein
Ein wesentliches Tätigkeitsfeld der Steinmetzen und Steinbildhauer ist die Herstellung und das Versetzen von Grabsteinen. In den letzten Jahrzehnten hat sich bei den Kunden, die Grabmale nachfragen, eine Differenzierung herausgebildet: Es gibt Kunden, die vor allem personenbezogene Grabsteine bestellen und andere, die industriell gefertigte (in Serie) Grabmale beschriftet und aufstellt haben wollen. Teilweise werden personenbezogene steinerne Grabmale von Steinmetzen hergestellt, die über das kunsthandwerkliche Niveau hinausreichen.
Die festzustellende Differenzierung hängt ganz wesentlich von der Bevölkerungsstruktur und der daraus resultierenden Nachfrage ab. Man kann ganz allgemein sagen, dass in ländlichen Gebieten industriell gefertigte Grabmale und in Großstädten mehr personenbezogene nachgefragt werden. Industriell gefertigte Grabmale werden zu großen Teilen aus dem Ausland (Indien, China) importiert.
Große Bedeutung hat für beide Grabmalformen die Beschriftung der Steine. Hier ist das gestalterische Auge und die kunsthandwerklich geschulte Hand der Steinmetzen von großer Bedeutung. Aber auch hier hat die auf Computer gezeichnete Schrift Einzug gehalten. Eine Gemeinsamkeit zwischen beiden Grabmalformen ist festzuhalten. Eine große Rolle bei der Grabmalherstellung spielt die Ornamentgestaltung.
Die Grabmalkultur und damit die Anzahl der neu aufgestellten steinernen Grabmale hat in den letzten Jahren eine starke Veränderung (anonyme Bestattungen, Friedwald, Feuerbestattungen usw.) durchlaufen und damit auch die Anzahl der steinernen Grabmale, die aufgestellt wurden, ist rückläufig. Von 1997 bis 2007 ist die Anzahl der neu aufgestellten Grabmale in der Bundesrepublik von ca. 200.000 auf 100.000 gesunken.
- Bau
Naturstein wird nicht bei Grabmalen nachgefragt, sondern auch im Bauwesen. Dies ist ein ganz wesentlicher Bereich dieses Gewerks.
Natursteintreppen werden als Belags-, Bolzen- und Massivtreppen hergestellt und versetzt. Bei der Herstellung gewendelter und Spindeltreppen werden Softwareprogramme eingesetzt, die nicht nur konstruieren, sondern Steinkreissägen steuern, die die polygonalen Treppenstufen aus Natursteintranchen heraussägen.
Die Nachfrage nach Bodenbelägen aus Naturstein hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Bodenbeläge aus Stein erfreuen sich als Natursteinplatten in einer Dicke von 1,5 cm bis 2 cm oder als Natursteinfliese mit 1,0 cm verstärkter Nachfrage, da die Nachhaltigkeit (geringer Energieverbrauch bei der Gewinnung und Herstellung von Naturstein) neben einer hochprozentigen Kostensenkung (bei Graniten Kostensenkung von ca. 40 % in den letzten Jahren durch Importe) des Natursteins die Kunden animiert.

Fensterbänke aus Naturstein werden vor allem von privaten Bauherrn im Innenausbau bevorzugt. Küchenarbeitsplatten, Bäder und Waschtische aus Naturstein werden im gehobenen Innenausbau von Privathaushalten überaus stark nachgefragt.
Fassaden aus Naturstein, die hinterlüftet sind, überzeugen durch Nachhaltigkeit und vielfältiger Farbgebung vor allem bei Großbauvorhaben. Der Vorteil dieser Fassadengestaltung liegt vor allem in der positiven Energiebilanz, die die hinter den Natursteinplatten liegende Wärmedämmung. die hinter eine Luftschicht liegt, ermöglicht.

- Denkmalpflege und Steinrestaurierung
Die Restaurierung historischer Bauten (mit modernsten Steinkonservierungs- oder herkömmlichen Methoden (siehe z.B. Frauenkirche Dresden) ist ein dritter wesentlicher Bestandteil der Steinmetzen und Steinbildhauer. Auf diese Arbeiten haben sich vornehmlich Steinmetzbetriebe mit einem speziell qualifizierten Mitarbeiterstamm spezialisiert.
- Gartengestaltung mit Naturstein
Eine steigende Nachfrage für die Gestaltung vor allem von Privatgärten nach Gartenmauern, Skulpturen, -brunnen) aus Naturstein ist feststellbar und Steinmetzfirmen bedienen diesen Markt.
- Steinbildhauerei
Sowohl die freie Steinbildhauerei oder auch die Rekonstruktion in der Denkmalpflege ist ein Feld auf dem sich Betriebe bzw. einzelne Steinbildhauer spezialisiert haben.
- Pflaster
Pflasterarbeiten aus Naturstein sind ein Randfeld der Steinmetzen, das auch einzelne Steinmetzbetriebe betreiben. Bei den Pflasterer handelt es sich um einen eigenen Ausbildungsberuf.
- Straßen-, Wege- und Brückenbau
Hier wird Naturwerkstein wird seit eh und je verwendet. Straßenborde aus Graniten halten länger als die aus Beton. Auch werden Verblendungen von Brücken und Straßenmauern aus Naturstein hergestellt, wobei meist regionale Steinvorkommen verbaut werden. Diese Arbeiten werden zumeist von Straßenbauunternehmen betrieben.
- Randgebiete
Es gibt beispielsweise sog. „Sandsteintapeten“ in Millimeterstärke, hochwertige Armaturen aus Naturstein in Oberklasse-Pkws, Natursteinfolien hinter Glas (teildurchsichtig), Naturstein als Messtischunterlage usw.
Ausbildungswege

Lehrlingsausbildung
Heute ist es (in Deutschland) ein handwerklicher Ausbildungsberuf (um die 1.400 Lehrlinge in etwa 5.000 handwerklichen Steinmetzbetrieben) mit dreijähriger Ausbildung, die mit dem Anfertigen eines Gesellenstückes sowie einer theoretischen und praktischen Prüfung endet.
Dieser handwerkliche Ausbildungsberuf unterscheidet zwei Fachrichtungen, in Steinmetz oder Steinbildhauer. In den beiden ersten Ausbildungsjahren lernen Steinmetz und Steinbildhauer die gleichen Ausbildungsinhalte.
Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die entsprechende Spezialisierung, die dann themenbezogen in einem Gesellenstück (heute Prüfungstück 1 genannt, das der Prüfling frei wählen kann) und in einer Arbeitsprobe (heute Prüfungsstück 2 genannt, das dem Prüfling als Thema von der Prüfungskommission vorgegeben wird) als Abschlussprüfung endet. Man kann vereinfacht sagen, dass der Steinbildhauer plastische Steinstücke (Steinfiguren, freie Kunst aus Stein) formt, die sich Messmethoden wie Winkel und Meterstab entziehen; und der Steinmetz erarbeitet Werkstücke (massive Baustücke, Grabmale), die mit Winkel und Meterstab vermessen werden können.
Daneben gibt es den Ausbildungsberuf des Naturwerksteinmechaniker, Steinmetz und Bildhauer (ca. 60 Auszubildende in ca. 130 Steinindustriebetrieben) in der Steinindustrie. Wobei der Beruf der Naturwerksteinmechaniker wiederum in 3 Bereiche untergliedert wird und diese Ausbildung der Industrie zugeschrieben wird und nicht dem Handwerk. Der Naturwerksteinmechaniker macht seine Facharbeiterprüfung im Schleiftechnik-, im Steinmetztechnik- oder im Maschinentechnikbereich.
Meisterausbildung
Nach bestandener Gesellenprüfung kann ein Geselle sich im Handwerk weiterbilden und Ausbildungstätten besuchen, die mit einer Meisterprüfung abschließen. In Deutschland gibt es folgende Ausbildungsangebote im Handwerk (hier vom Norden nach Süden aufgelistet): Königslutter (Niedersachsen), Demitz-Thumitz (Sachsen), Soest und Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen), Mainz und Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz), Wunsiedel, Aschaffenburg und München (Bayern) sowie Freiburg (Baden-Württemberg).
Stein-Restauratorenausbildung
Nach einem erfolgreichen Abschluss zum Meister im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk gibt es die Möglichkeit sich zum „Restaurator im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk“ in Wunsiedel oder in Königslutter fortzubilden. Dieser Titel ist geschützt.
Modernes Handwerk
Das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk ist heute ein modernes Handwerk, das sich seiner Traditionen bewusst ist.
Einsatz moderner Technik

In den Betrieben haben längst Computer- und CNC-gesteuerte Maschinen Einzug gehalten. Dazu zählen Steinkreissägen, die mit Sägeblättern bis zu 4 m Durchmesser zum Steinaufteilen eingesetzt werden, wie auch sog. Gattersägen, die mit bis zu 80 Sägeblättern große Steinblöcke in Platten aufteilen. Die Sägeblätter sind teilweise mit Diamantensplittern besetzt.
Sog. Brückensägen formatieren Werkstücke, die als Fassaden-, Küchenarbeits- und Bodenplatten sowie als Fensterbänke und Waschtische eingebaut werden. Die Brückensägen sind längst computergesteuert und die Entwürfe werden mit CAD-Unterstützung angefertigt.
Filigrane Intarsien aus Stein werden mit Wasserstrahlschneidemaschinen hergestellt, die an PCs angeschlossen sind und mit Drücken bis zu 4000 bar arbeiten.
Seilsägen, die Konturen in Steine schneiden oder Steintranchen aus Rohblöcken heraussägen, haben Einzug in die steinverarbeitenden Betriebe gefunden.
Da Steine ein beachtliches Gewicht aufweisen, werden Naturwerksteine von Kranen oder Gabelstapler transportiert und nicht mehr nur mit Muskelkraft bewegt.
Einsatz von tradtionellem Handwerkszeug
Die Werkzeuge des Steinmetzen und Steinbildhauers für die Bearbeitung des rohen Werksteins sind entweder aus Werkzeugstahl oder sie haben an ihren Schneiden bzw. Spitzen eingelötete Hartmetalle (Widiaeisen). Die im Steinbruch gewonnenen Steinblöcke werden grob bearbeitet. Diese Bearbeitung nennt man Bossieren, während auf dem Werkplatz der Werkstücke aus Weichgestein mit dem Zweispitz, der Fläche, dem Scharriereisen, dem Schlageisen und Beizeisen, Krönel, Riffelhammer und Stockhammer (bei Hartgestein) weiter bearbeitet wird. Typische Werkzeuge sind

- Fäustel: Ein Hammer, den Steinmetzen Fäustel nennen, ist ein Hammer aus Eisen oder Stahl mit einem Gewicht von 1,0 bis 1,5 kg.
- Setzhammer: Dieser Hammer ist eine spezielle Form eines Vorschlaghammers.
- Schriftfäustel: Hammer zum Herstellen von Steinschriften sind leichte Fäustel unter 1 kg Gewicht.
- Stockhammer und Riffelhammer sind Sonderformen der Steinbearbeitung.
- Knüpfel: Knüpfel sind zylinderförmige bis halbkugelförmige Hämmer aus Holz (Weißbuche), aus kunststoffummanteltem verleimtem Holz oder aus Metall, die zum Treiben der Werkzeuge vor allem bei Weichgestein dienen.
- Werkzeuge der Steinmetzen und Steinbildhauer
- Eisen: Es handelt sich Steinbearbeitungswerkzeuge, die Steinmetzen Eisen nennen. Es sind dies Steinspaltwerkzeuge, Beizeisen, Sprengeisen (Pitscher, Prelleisen), Schlageisen, Spitzeisen, Zahneisen, Zweispitz,Scharriereisen, Steinbeil (Fläche), Zahnfläche, Krönel, Stockhammer, Riffelhammer, Steinhobel, Reißnadel. Alle Eisen zusammen werden als Geschirr bezeichnet. Mit Fäusteln getriebene Eisen sind am Ende oftmals leicht spitz zugeschmiedet oder geschliffen, während mit Knüpfeln getriebene Eisen eine angeschmiedete Verdickung, einen Knüpfelkopf, aufweisen. Diese Knüpfelköpfe vermeiden eine übermäßige Abnutzung oder Beschädigung von Holzknüpfeln. Neben den hier aufgelisteten Standardformen werden für komplizierte Profilierungen gelegentlich besonders geformte Eisen benötigt, etwa Rundeisen oder Schrägeisen mit abgerundeter oder schräg gesetzter Schneide oder verkröpfte Eisen. Diese Eisen sind im Handel nicht erhältlich und müssen in aller Regel als Sonderanfertigung geschmiedet der aus Widiaeisen zurechtgeschliffen werden.
- Drucklufthämmer werden benutzt, um Schriften einzuschlagen, um Steinoberflächen oder um Profile herzustellen. Grundsätzlich können alle mit druckluftbetriebenen Werkzeugen durchgeführten Arbeitsschritte auch von Hand ausgeführt werden, der Zeitaufwand ist in aller Regel dann aber größer. Bestimmte Arbeitsschritte, etwa die Herstellung besonderer scharrierter Oberflächen, lassen sich nur von Hand ausführen.
- Handmaschinen werden zur Erleichterung der Handarbeit eingesetzt. Es handelt sich um elektrische/pneumatische/ölhydraulische Handschleifmaschinen und um elektrische/pneumatische Winkelschleifer (auch Flex genannt).
- Schrifteisen sind kleine Meißel zum Einschlagen der Steinschriften.
- Messwerkzeug der Steinmetzen: Winkel, Zirkel, Richtscheit, Schmiege
- Werkzeuge der Steinbildhauer
- Bildhauereisen: Die Steinbildhauer benötigen, neben den obengenannten Eisen, speziellere Eisen, um ihre filigrane Arbeiten zu erledigen.
- Messwerkzeug der Steinbildhauer: Punktiergerät, Einsatz von „drei Zirkeln“ oder von Porportionalwinkeln
Siehe auch: Oberflächen von Naturwerkstein
Steinmetztradition

Die Steinmetzen sind im heutigen Handwerk eine der wenigen Berufsgruppen, die noch viel Wert auf ihre Traditionen legen. Eine einheitliche Zunftkleidung gibt es zwar nicht, dennoch legen viele Beschäftigten Wert darauf, die sog. „blaue Schürze“ zu tragen, ein altes Berufs-Erkennungszeichen der Steinmetzen und Steinbildhauer.
Es ist aber auch heute wie im Mittelalter: In Steinmetzbetrieben wird ein Steinmetz entprechend der überkommenen Tradition mit „angesprochen“ zur kollegialen Mithilfe aufgefordert. Nach Beendigung der Hilfe wird er mit einem „bedankt“ verabschiedet.
Ein Werkstein, der beim Arbeiten missglückt, nennen Steinmetzen wie im Mittelalter einen „Bernhard“, der ritualisiert (früher gab es eine Beerdigungsprozession, heute ist es das Gespött der Berufskollegen) in einen Abfallcontainer befördert wird. Sieht man auf der Straße einen mit grauer Hose und Weste und meist schwarzem Jackett bekleideten jungen Mann unterwegs mit Schlapphut, Stenz und Bündel, ist das einer der Wanderburschen (u.U. ein Steinmetz), von denen nur noch wenige pro Jahr in Europa und Übersee unterwegs sind (nicht zu verwechseln mit den Zimmerleuten auf der Walz - eine ähnliche Tradition von wandernden Gesellen).
Steinmetzzeichen
Steinmetzzeichen ist ein meist geometrisches oder ornamentales, manchmal monogrammatisches Zeichen als persönliches Signum eines Steinmetzen, um die Abrechnung von Steinmetzarbeiten zu erleichtern, oder auch als Gütezeichen.
Steinmetzzeichen kommen seit der Antike vor, wurden aber erst in spätromanischer Zeit allgemein gebräuchlich. In der Gotik führte jeder Steinmetz als Angehöriger einer Bauhütte ein entsprechendes, persönliches Steinmetzzeichen, welches ihm von seinem Meister vergegeben wurden. Dieses Zeichen ist vom Aussehen her an das des Meisters angelehnt, entspringt dem gleichen geometrischem Schlüssel, unterscheidet sich jedoch geringfügig. Jedes Steinmetzzeichen passt in einen der vier geometrischen Grundschlüssel, als da wären: Triangulatur, Dreipass, Quadratur, Vierpass.
Vor allem bei spätgotischen Bauten tragen oftmals sehr viele Werksteine, insbesondere kompliziertere Werkstücke, ein Zeichen. Die leitenden Meister brachten ihr Zeichen in einem Wappenschild an, das sogenannte Meisterzeichen. Das Steinmetzzeichen wird noch heute bei mancher traditionell orientierten Innung (z.B. in Hessen) bei Gesellenfreisprechungsfeiern übergeben.
Bekannte Persönlichkeiten als Steinmetzen
- Mies van der Rohe (Architekt): 1887 - 1900 Steinmetzlehre an der Aachener Dombauschule
- Erich Maria Remarque (Schriftsteller): 1922 Grabmalverkäufer in Osnabrück
- Günther Grass (Schriftsteller, Maler und Bildhauer): 1947/49 Steinmetzlehre in Düsseldorf
Literatur
Allgemeine aktuelle Fachliteratur
- Albrecht Germann, Ralf Kownatzki, Günther Mehling (Hrsg.): Natursteinlexikon. Callwey, München 2001, ISBN 3-7667-1555-0
- Frieder Bernhard: Der Steinmetz und Steinbildhauer. Ausbildung und Praxis. Callwey, München 2001, ISBN 978-3-7667-1145-8 (Band 1)
- Berufsbildungswerk des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks (Hrsg.): Die Arbeit am Stein. Callwey, München 2003, ISBN 978-3-7667-1330-8 (Der Steinmetz und Steinbildhauer, Band 2)
- Rolf Snethlage, Leitfaden Steinkonservierung. Planung von Untersuchungen und Massnahmen zur Erhaltung von Denkmälern aus Naturstein. Fraunhofer, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-8167-4684-3
- Friedrich Müller: Gesteinskunde. 7. Auflage. Ebner, Ulm 2005, ISBN 978-3-87188-122-0
Spezielle aktuelle Fachliteratur
- Roland Reul-Smekens: Fachwörterbuch für Naturstein (Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Niederländisch). Ebner, Ulm 2003, ISBN 978-3-87188-090-2
- Horst und Margaret Wanetschek: Grabmale - Zeichen der Erinnerung. 400 Beispiele aus der Werkstatt von Steinmetz und Bildhauer. Callwey, München 2002, ISBN 978-3-7667-1631-6
- Alfred Stein: Fassaden aus Natur- und Betonwerkstein, Konstruktion und Bemessung nach DIN 18516. Callwey, München 2000, ISBN 978-3-7667-1407-7
- Willy Hafner: Leben mit Naturstein: Bäder. Von klassisch über modern bis Hightech. Callwey, München 2001, ISBN 978-3-7667-1494-7
- Detlev Hill: Naturstein im Innenausbau. Gestaltung und Ausführung. Müller, Köln 2003,ISBN 978-3-481-01895-5
- Herbert Fahrenkrog: Naturstein im Alltag. Fragen und Antworten. Callwey, München 2007, ISBN 978-3-7667-1729-0
- Herbert Fahrenkrog: Bodenbeläge aus Natur- und Betonwerkstein: Verlegetechnik. Das Praxisbuch für Planer, Steinmetzen und Fliesenleger. Callwey, München 2001, ISBN 978-3-7667-1457-2
- Reiner Flassig: Professionell kalkulieren - erfolgreich wirtschaften. Das Kalkulationshandbuch für die gesamte Steinbranche. Callwey, München 1998, ISBN 978-3-7667-1369-8
- Harald Zahn: Natursteingutachten, Schadensfälle vor Gericht. Ebner, Ulm 2007
- Friedrich Müller (Hrsg.): INSK - Die internationale Natursteinkartei für den aktuellen Markt. Ebner, Ulm 2006
- Klaus Börner, Detlev Hill: Große Enzyklopädie der Steine auf CD-ROM. Die Natursteindatenbank 2008. Abraxas, Hasede 2007, ISBN 3-934219-17-9
- Grimm (Hrsg.): Bildatlas wichtiger Denkmalgesteine in der Bundesrepublik Deutschland - Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 50. Lipp, München 1990 (vergriffen)
Historische Fachliteratur
- Schneider: Über die Steinmetze. 1872
- Max Hasak: Haben Steinmetze unsere mittelalterlichen Dome gebaut? Ernst, Berlin 1895
- L. Schwarz: Die deutschen Bauhütten des Mittelalters und die Erklärung der Steinmetze. 1926
- Eugen Weiß: Steinmetzart und Steinmetzgeist. Diederichs, Jena 1927
- Rudolf Wissel: Des alten Handwerks Recht und Gewohnheit. Wasmuth, Berlin 1929
- Richard Thiele: Steinmetzarbeiten in der Architektur. Fachbuchverlag, Leipzig 1957
- Kurt Müller: Sie formten den Stein. Nürnberger Steinmetzen beim Wiederaufbau. Zum Gedenken an Jakob Schmidt. In: Altstadtfreunde Nürnberg e. V. (Hrsg.): Nürnberger Altstadtberichte. Heft 9, 1984
- Theodor Krauth, Franz Sales Meyer (Hrsg.): Das Steinhauerbuch. Die Bau- und Kunstarbeiten des Steinhauers. Schäfer, Hannover 2001, ISBN 3-88746-021-9 (Reprint nach dem Original von 1896)
- Hans Issel: Der Steinmetz. Voigt, Leipzig 1905 (Das Handbuch des Bautechnikers 15, bearb. von A. Opderbecke und H. Wittenbecher)
Populäre Literatur
- Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02725-5 (Erstveröffentlichung 1956)
- Siegfried Lenz: Die Klangprobe. Hoffmann und Campe, Hamburg 1990, ISBN 3-455-04249-X
- Ken Follet: Die Säulen der Erde. Lübbe, Bergisch Gladbach 1990, ISBN 3-7857-0577-8
- Frank Schätzing: Tod und Teufel. Emons, Köln 1995, ISBN 3-924491-59-3 (Erstveröffentlichung 1990)