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Cameo (Medien)

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Unter einem Cameo-Auftritt (auch Cameo [ˈkæmioʊ], englisch für Gemme (geschnittener (Halb-) Edelstein, der mit einem erhabenen Reliefbild oder Kamee verziert ist)) versteht man das überraschende und zeitlich begrenzte Auftreten einer bekannten Person in einem Film oder einer Serie. In der Regel wird die betreffende Person in der Werbung zum Film (Trailer) und im Vorspann nicht erwähnt, gelegentlich jedoch im Abspann. Die Bezeichnung „Cameo“ soll andeuten, dass der überraschende Auftritt aus dem Film herausragt wie das Bild einer Kamee.

Bei einem typischen Cameo-Auftritt mischt sich ein Prominenter unter die Statisten. Er legt es nicht darauf an, erkannt zu werden, und spielt keine individuelle Rolle. Meist sind es Regisseure, Autoren oder Produzenten, die diesen kurzen und unauffälligen Auftritt in „ihrem“ Film wählen. Gelegentlich bekleidet der Prominente eine kleine, aber vollwertige Sprechrolle. Er soll die Szene oder den Film mit seinem Auftritt aufwerten. In manchen Fällen tritt er als „er selbst“ auf, wenn auch gelegentlich in Verkleidung. Wird der Prominente in den Credits nicht genannt, so kann dies verschiedene Gründe haben: Er sieht sich nicht als Schauspieler (Regisseure und Autoren beispielsweise), oder die Anwesenheit des Prominenten soll eine besondere Überraschung darstellen.

Bekannt für seine Cameo-Auftritte ist vor allem Alfred Hitchcock. Heute sind vor allem Quentin Tarantino und Peter Jackson für kurze Gastauftritte (meist in ihren eigenen Filmen) bekannt. Auch Erich Kästner war häufig in den Verfilmungen seiner Kinderbücher kurz zu sehen, etwa in Emil und die Detektive als genervter Anwohner, oder in Das fliegende Klassenzimmer als Erzähler. Außerdem trat Stan Lee, Begründer der Marvel-Comics, in vielen Comic-Verfilmungen in Statistenrollen auf, meist jedoch auch im Abspann benannt.

Erste Verwendung des Begriffs

Der Begriff Cameo-Auftritt wurde geprägt vom Produzenten Michael Todd während seiner Produktion des Jules-Verne-Klassikers „In 80 Tagen um die Welt“ (1956, mit David Niven als Phileas Fogg und Cantinflas als Passepartout in den Hauptrollen. Als weitere Hauptrolle spielt außerdem Shirley MacLaine die indische Prinzessin Aouda.)

In diesem Film, für den ein zu seiner Zeit außerordentlicher Produktionsaufwand betrieben wurde, treten 80 bekannte Stars in Cameo-Rollen auf, darunter Frank Sinatra (als Barpianist), Marlene Dietrich (als Bar-Hostess), Trevor Howard (als Reformclubmitglied Denis Fallentin), John Gielgud (als Foggs ehemaliger Diener Foster), Fernandel (als begriffsstutziger Droschkenkutscher), Buster Keaton (als Eisenbahnschaffner), Peter Lorre (als Steward auf der „Carnetic“) und John Carradine (als Colonel Proctor). Alle diese Auftritte wurden im animierten Original-Abspann („Who was seen in what scene...“) erwähnt.

Hitchcocks Cameos

Vater aller Cameo-Auftritte ist zweifelsohne Alfred Hitchcock, dessen erster bekannter Cameo-Auftritt im Film Der Mieter (1927) stattfand. Der ursprüngliche Grund für Hitchcocks Auftritte war zweckmäßiger Natur: Da in einigen Szenen seiner ersten Filme Statisten fehlten, mischte er sich mit Teilen der Filmcrew unter die fehlende Menge. Aus der Not am Anfang wurde jedoch sehr bald eine Tradition und ein Mittel der Selbstvermarktung. In späteren Jahren war es eher eine lästige Pflicht. Da das Publikum immer weniger auf die Handlung achtete als vielmehr auf Hitchcock lauerte, wurde sein Auftritt möglichst früh im Film inszeniert.

Einige der bekanntesten Beispiele:

  • In Der Fremde im Zug besteigt er mit einem Kontrabass einen Zug.
  • In Über den Dächern von Nizza sitzt er neben John Robie alias Cary Grant im Bus.
  • Im Film Der unsichtbare Dritte verpasst er unmittelbar nach dem Vorspann einen Bus.
  • In Die Vögel verlässt er eine Tierhandlung, gezogen von zwei kleinen angeleinten Hunden (seinen eigenen).
  • In Familiengrab, seinem letzten Film, sieht man seine Silhouette hinter der Milchglasscheibe einer Türe mit der Aufschrift: „Registrar of Births and Deaths“ (auf Deutsch: Registratur für Geburten und Sterbefälle).

Weitere Cameos

Regisseure in ihren eigenen Filmen

  • In allen drei Teilen der Herr-der-Ringe-Trilogie ist Regisseur Peter Jackson zu sehen. Im ersten Teil Der Herr der Ringe: Die Gefährten ist er kurz in Bree zu sehen, wie er herzhaft in eine Karotte beißt. Zudem hängen im Haus von Bilbo Beutlin zwei Gemälde seiner Vorfahren, auf denen Jackson und seine Frau Fran zu sehen sind. Im zweiten Teil Die zwei Türme kämpft er als Speerkämpfer gegen die in Hornburg eindringenden Uruk-hais. In der Szene in Edoras, in welcher Legolas und Gimli um die Wette trinken, sieht man zudem den Komponisten der Filme, Howard Shore, als einen der feiernden Männer Rohans. Im dritten Teil Die Rückkehr des Königs ist Jackson auch noch auf einem Korsaren-Schiff als Teil der Besatzung zu erkennen – er ist derjenige, der durch Legolas' Pfeil stirbt.
  • In Heavenly Creatures ist Regisseur Peter Jackson vor dem Kino als heruntergekommener Bettler zu sehen, den die beiden Hauptdarstellerinnen anrempeln.
  • In Braindead ist Peter Jackson Assistent des Leichenbestatters von Mutter
  • In Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith steht der Star-Wars-Erfinder und -Regisseur George Lucas mit Vollbart, blau geschminkt und mit einem Turban auf dem Kopf unbeteiligt in einem Opernfoyer (linker Bildrand).
  • In Harold and Maude (1971) gibt es eine komische Szene, bei der ein bärtiger Mann mit einer Brille mit dicken Gläsern auf einem Jahrmarkt eine Modelleisenbahn betrachtet. Es ist der Regisseur, Hal Ashby (gest. 1988).
  • In Staying Alive wird Regisseur Sylvester Stallone von Hauptdarsteller John Travolta auf der Straße angerempelt und dreht sich dabei um.
  • In Die fetten Jahre sind vorbei lässt sich Regisseur Hans Weingartner am Anfang des Films zusammen mit anderen Globalisierungsgegnern nach einer Protestaktion in einem Sportartikelladen hinauswerfen und von der Polizei verhaften.
  • In Scream tritt Regisseur Wes Craven kurz als bärtiger Hausmeister der Schule auf. Amüsanterweise ist er ähnlich gekleidet wie Cravens eigene Figur Freddy Krueger und hört auf den Namen Fred.
  • Im Film Das Wunder von Bern ist im Abspann der Regisseur Sönke Wortmann zu sehen, der einem Pferdefuhrwerk nachspurtet. Der Spiegel-Autor und Herberger-Biograf Jürgen Leinemann hat im Film einen Cameo-Auftritt als Journalist während einer Pressekonferenz.
  • In seinem Film Sonnenallee sieht man Regisseur Leander Haußmann, wie er beim ersten Auftritt der weiblichen Hauptdarstellerin, gleichsam von ihrer Schönheit geblendet, gegen eine Wand rennt.
  • Der vielleicht hintersinnigste Cameo-Auftritt ist der von Helmut Käutner gegen Ende seines Films Die Zürcher Verlobung (1957) in der Rolle eines Journalisten mit dem Text: „Ich weiß nicht. Ich finde es nicht gut, wenn ein Regisseur in seinem eigenen Film mitspielt.“
  • Regisseur M. Night Shyamalan tritt in fast allen seiner Filme auf. Er hat beispielsweise am Ende des Films The Village eine kleine Rolle. Er sitzt mit dem Rücken zu der Kamera, liest eine Zeitung und belehrt den jungen Ranger. Erst als der den Medizinschrank öffnet, spiegelt sich ganz kurz das Gesicht von M. Night Shyamalan im Türglas. Im Film The Sixth Sense ist er in einer Rolle als Krankenhausarzt zu sehen. In Unbreakable – Unzerbrechlich tritt er als Baseballspiel-Besucher auf, der von Bruce Willis auf Drogen durchsucht wird. In Signs – Zeichen stellt er die Person dar, die die Frau des Pfarrers (einer der Protagonisten) durch einen Autounfall getötet hat und der später durch Fangen eines Aliens dem Pfarrer deren reale Existenz verdeutlicht.
  • Im Kult-Film Reservoir Dogs spielt Quentin Tarantino die Figur des Mr. Brown, einer der sechs Gangster. Eigentlich ist ihm damit sogar eine Hauptrolle zugesprochen, doch er erhält relativ schnell bei einem Überfall einen Kopfschuss und scheidet damit aus dem weiteren Handlungs-Verlauf aus. In seinem Film Desperado erzählt er entgegen der eigentlichen Filmhandlung in einem Gangsterpub einen unlustigen Witz und wird einige Minuten später erschossen. In der von ihm inszenierten Episode "der Mann aus Hollywood" des Films Four Rooms spielt Tarantino einen ziemlich durchgeknallten Filmregisseur, der es mit diversen Freunden (u.a. Bruce Willis) in der Prominenten-Suite richtig krachen lässt. Im Vampirfilm From Dusk Till Dawn spielt er an der Seite von George Clooney einen der beiden Entführerbrüder, wird jedoch von einem Vampir gebissen und nach der Verwandlung von ihm gekillt. In Pulp Fiction spielt er einen nicht ganz freiwilligen Gastgeber für Samuel L. Jackson und John Travolta.
  • Jean-Luc Godard zitiert Hitchcocks Cameo-Auftritte in seinem Meisterwerk À bout de souffle (Außer Atem, 1959) durch einen eigenen Cameo-Auftritt. Godard spielt in einer Schlüsselszene des Films einen Passanten, der seinen Protagonisten (gespielt vom jungen Jean-Paul Belmondo) nach einer Zeitungsfahndung erkennt und bei der Polizei denunziert.
  • Regisseur Roman Polanski verletzt Jack Nicholson in Chinatown die Nase, so dass der Hauptdarsteller den Rest des Filmes mit Verband umherlaufen muss.
  • John Carpenter spielt den Assistenten von Pater Malone in The Fog – Nebel des Grauens.
  • Regisseur Martin Scorsese hat in Taxi Driver eine kurze Rolle als verrückter Passagier, der von seinen Mordfantasien erzählt. Das hat die Auswirkung, dass sich der Protagonist Travis selbst mit Waffen eindeckt. Und er hat einen zweiten kurzen und eher unauffälligen Auftritt. In der Szene, als Sybill Sheperd ihren ersten Auftritt hat, sitzt er an der Ecke zum Eingang ihres Wahllokals und sieht ihr nach, als sie an ihm vorbei geht. In der Tragikomodie King of Comedy sieht man Regisseur Scorsese kurz als TV-Regisseur in der Fernsehproduktion, die Rupert Pupkins Auftritts als Stand-Up Comedian ausstrahlt.
  • In Die Dolmetscherin spielt der Regie führende Sydney Pollack den Vorgesetzten des FBI-Ermittlers Keller (Sean Penn). Pollack hatte seine Karriere ursprünglich als Schauspieler begonnen.
  • In Die unendliche Geschichte (1984) läuft Regisseur Wolfgang Petersen auf der Straße dem fliehenden Bastian Balthasar Bux (Barret Oliver) entgegen. An seiner Seite geht der Produzent des Films, Bernd Eichinger.
  • In The Cable Guy spielt Ben Stiller den Mordverdächtigen Sam Sweet. Jim Carrey stürzt sich am Ende des Films von einer Fernsehsendeantenne und verhindert somit die Bekanntgabe des Urteilspruches.
  • In Wer früher stirbt ist länger tot ist Regisseur Marcus H. Rosenmüller auf einem Hochzeitsfoto im Frau Kramer (Saskia Vester) in deren Küche zu sehen.
  • In Elvis Has Left the Building wird der Motorrad fahrende Elvis-Imitator, der durch einen Postkasten erschlagen wird, von Tom Hanks gespielt.
  • In der Eröffnungsszene von Jurassic Park spielt Steven Spielberg einen Sicherheitsmann, der den Raptorenkäfig bewacht.

Produzenten in ihren Filmen oder Serien

Auftritte von Drehbuchautoren oder von Autoren literarischer Vorlagen

  • In Der bewegte Mann (1994) tritt der Autor der Comic-Vorlage Ralf König als Statist auf.
  • Hunter S. Thompson begegnet in der Verfilmung seines Buches Fear and Loathing in Las Vegas seinem Alter Ego „Raoul Duke“, das von Johnny Depp gespielt wird. Depp spricht dabei die Worte „Heilige Mutter Gottes – da bin ich!“.
  • In der dritten Verfilmung von Emil und die Detektive von 1954 tritt Autor Erich Kästner als Passant in Erscheinung und wird von der Kindermenge fast umgerannt. In den meisten früheren Verfilmungen seiner Romane hat er außerdem einen festen Platz in der Rahmenhandlung bzw. Erzählerrolle (z.B. in „Das fliegende Klassenzimmer“).
  • Im Film Sieben tritt der Drehbuchautor Andrew Kevin Walker auf, der in seinem Film das erste Todesopfer spielt.
  • In Spider-Man (2002) läuft der Autor Stan Lee kurz mit einer Gruppe verängstigter Personen vor dem Grünen Kobold davon.
  • In Spider-Man 2 (2004) ist Stan Lee für einen kurzen Moment im Bild, als er bei einem Kampf von Spider-Man und Doc Ock ein kleines Mädchen schützt, das beinahe von einem herunterfallenden Stein getroffen worden wäre. Außerdem ist er in jeder weiteren Marvel-Verfilmung zu entdecken: Daredevil (2003); Hulk (2003); X-Men (2000); X-Men 2 (2003), X-Men: Der letzte Widerstand (2006) sowie Fantastic Four (als Postbote, der die Rechnungen bringt).
  • Im Film Komm, süßer Tod ist Autor Wolf Haas gegen Ende des Films als beobachtender Sanitäter zu sehen.
  • Im Film Silentium ist Autor Wolf Haas zuerst als einer der Priester in einem Gottesdienst, später noch einmal, die obligatorische Anfangsfloskel seiner Romane „Jetzt ist schon wieder was passiert...“ in ein Notizbuch schreibend, zu sehen.
  • Stephen King tritt in vielen Verfilmungen seiner Bücher auf, jedoch stets nur sehr kurz, wenn auch manchmal mit Text. In Rhea M tritt er als Kunde eines schimpfenden Bankautomaten auf. In der Verfilmung von The Shining (1997) mimt er einen Bandleader. In Rose Red spielt er einen Pizzalieferanten, und in Der Fluch hat er einen kleine Rolle eines Apothekers. Als Priester tritt er in Friedhof der Kuscheltiere auf.
  • Friedrich Dürrenmatt spielt in der Verfilmung von Der Richter und sein Henker (1975) einen Schriftsteller namens Friedrich, der dem Kommissar wichtige Hinweise gibt, als dieser im Fall nicht mehr weiter weiß.
  • Frank Miller in Sin City hat einen Cameo-Auftritt als Pfarrer, der von Marv im Beichtstuhl befragt wird.
  • Michael Ende sitzt in der Verfilmung seines Werkes Momo direkt zu Beginn mit dem Charakter „Meister Hora“ (John Huston) in einem Zug. Ende schrieb in seinem Nachwort im Buch, er habe die Geschichte der kleinen Momo von einem merkwürdigen Mann in einem Zugabteil erzählt bekommen und würde sie aus dem Gedächtnis weitergeben.
  • Charles Bukowski ist in einer Kneipenszene in Barfly, der Verfilmung von Geschichten aus seinem Leben, kurz am Tresen zu sehen.
  • George Lucas trat in der Folge Die Qual der Wahl der Serie O.C., California auf. Er spielte sich selbst mit dem Interesse den Comic von Seth Cohen, Atomic County, zu verfilmen. Die Folge wurde gedreht, um den Star-Wars-Episode-III-Trailer exklusiv bei FOX im Fernsehen zu präsentieren.
  • Der Drehbuchautor Quentin Tarantino leitet in den Anfangsszenen des Films seines Freundes und Drehbuchautoren-Kollegen Robert Rodriguez, Desperado, gewissermaßen auf den Auftritt des Hauptprotagonisten, des Mariachi, hin und hat damit im Grunde sogar eine tragende Rolle.
  • John Irving mimt in Gottes Werk und Teufels Beitrag einen Zugschaffner.

Cameo-Auftritte von Schauspielern

Auftritte von Musikern

Weitere Cameo-Auftritte in Filmen und Serien

Auftritte Prominenter in Musikvideos

  • Im Musikvideo Three Lions zur gleichnamigen englischen Fußballhymne ist unter der feiernden Menge mehrmals Robbie Williams zu sehen (Zudem hat der Mann, der sein Auto am Ende des Clips wäscht, starke Ähnlichkeit mit Geoff Hurst).
  • Im Musikvideo Tribute von Tenacious D kann man kurz Ben Stiller erkennen, wie er an dem „Aufnahmeautomaten“ vorbeigeht.
  • Im Musikvideo Taylor von Jack Johnson spielt Ben Stiller den Regisseur, der Johnson sehr viele Anweisungen gibt wie er sein "Schauspiel" verbessern könnte.
  • Am Anfang des Musikvideos Rollin von Limp Bizkit überreicht Ben Stiller die Schlüssel seines Autos Fred Durst, der den Wagen während des gesamten Videos fährt.
  • Im Musikvideo Closer von Travis spielt Ben Stiller den Leiter des Supermarktes, in dem das Video spielt.
  • Im Musikvideo Foxtrot Uniform Charlie Kilo von Bloodhound Gang fährt Bam Margera das Bananenfahrzeug.
  • Im Musikvideo Tainted Love von Marilyn Manson ist der Drummer von Slipknot einige Male kurz zu sehen.
  • Im Musikvideo Don't worry, be happy von Bobby McFerrin hat Robin Williams einen relativ langen Cameo.
  • Im Musikvideo Bad boy for life von Diddy hat Ben Stiller einen kurzen Cameo als Nachbar von Diddy, nachdem dieser ihm einen Golfball durchs Fenster geschossen hat.
  • Im Musikvideo The Way You Like It von Adema haben Chester Bennington und Joe Hahn von Linkin Park einen kurzen Auftritt
  • Im Musikvideo Same Direction von Hoobastank ist ebenfalls sehr kurz Chester Bennington zu sehen
  • Im Musikvideo Festival Song von Good Charlotte sind die Linkin Park Jungs in einer kurzen Szene Backstage mit Good Charlotte zu sehen (allerdings sind sie schwer zu finden, am besten schaut man nach Mike Shinodas roten Haaren)
  • Im Musikvideo It's Going Down von X-Ecutioners sind ebenfalls die Linkin Park Jungs vertreten, ein Teil davon in den "Hauptrollen": Mike Shinoda rappt den ganzen Song über, Rob Bourdon sitzt an den Drums, Phoenix steht am Bass und Joe Hahn sitzt an den Turntables. Chester Bennington und Brad Delson hingegen sind schwer zu finden; Chester läuft ein oder zweimal durchs Bild, Brad wird zum Ende des Songs hin kurz eingeblendet
  • Im Musikvideo White Flag von Dido spielt David Boreanaz die Rolle als Didos Exfreund.