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Diskussion:ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice/Archiv/2

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2003 um 12:19 Uhr durch Nephelin (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

genau hier ist eines der dilemma der wikipedia. dieser artikel wurde offensichtlich von jemandem geschrieben, der gegen die gez-gebuehr ist. dagegen darf man ja sein, aber ein enzyklopädie ist keine speakers corner!

Die Ergänzung die ich gemacht habe, habe ich versucht pragmatisch zu schreiben, vielleicht wirkt sie auf Dich subjektiv oder Du interpretierst die eigene Einstellung zur GEZ-Gebühr hinein?! Denn die GEZ-Gebühren bleiben umstritten - selbst in der Politik. Die Gebühren wurden einst zur Finanzierung der ÖR-Anstalten eingeführt, damit sie objektiv berichten können, unabhängig von Parteien und andere Gruppierungen. Heute werden die Gebühren aber teilweise zur Finanzierung, wie im Artikel erwähnt, von Sportübertragungen in mehrfacher Millionenhöhe oder der Finanzierung von Internet-Angeboten genutzt. Und dass habe ich versucht sachlich darzulegen - weder polemisch noch in subjektiv-angehauchtem Prosastil. Und nach meinem Empfinden gehören sowohl die Vor- und Nachteile bzw. "Pro und Contras" in einen lexikalischen Artikel - die Meinungsbildung kommt später. TG 11:53, 23. Okt 2003 (CEST)
Sind die Landes- und Auslandsstudios wirklich umstritten? Die Notwendigkeit der Lokalsender wird eigentlich nicht bestritten, auch weil ihr Budget im Vergleich zu ARD und ZDF recht gering ist. Und Auslandskorrespondenten sind halt notwendig, um aus dem Ausland "objektiv berichten" zu können.
Man muss sich dann aber fragen, warum Privatsender wie SAT.1/Pro7 und RTL mit wesentlich weniger Umsatz ebenfalls eine gute bis sehr gute Berichterstattung liefern. Und man darf nicht vergessen, dass auch diese Sender Lokalfenster haben. Einfache Rechnung: Sie müssen mit den selbst erwirtschafteten Einnahmen kostenneutral umgehen und bündeln Kompetenzen; beispielsweise SAT.1/Pro7/Kabel1 durch Bündelung der Nachrichtenkompetenz im Sender N24. RTL, RTL2 und VOX arbeiten mit NTV zusammen. Es geht also, wenn man mit dem Geld haushalten will. Und der Verwaltungsapparat hinter den ÖR ist nunmal riesig. Neben GEZ und Medienanstalten hat jede Sendeanstalt ihre eigene Verwaltung. Teilweise unterscheidet sich die Berichterstattung einiger Landessender nur in den Lokalfenster zwischen 18:30 und 20:00. Und dafür wird dann ein eigener Sender samt Belegschaft und Verwaltung gerechtfertigt. Einsparpotential, nicht zuletzt beim kleinsten Posten, dem Internet, ist also da.