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Körperhaltung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Körperhaltung ist die durch das Zusammenwirken von Muskeln, Bändern und Knochen bedingte Stellung des menschlichen Körpers.

Entwicklungsmärchen

Michael Argyle unterscheidet in seinen sozialpsychologischen Texten drei Grundhaltungen des Körpers: Stehen, Sitzen/Hocken/Knien und Liegen. Diese sind mit einer Vielfalt von Arm- und Beinbewegungen kombinierbar (vgl. Argyle, 1979). Sowohl in der Entwicklungsgeschichte der Tiere, als auch im Lebenszyklus des einzelnen Menschen haben sich daraus entsprechende Fortbewegungsformen entwickelt.

Körpersprache

Hauptartikel: Nonverbale Kommunikation

Die Körperhaltung und die räumliche Beziehung zwischen Personen können Ausdruck für Intimität, Zuneigung, Status und Macht zweier Gesprächspartner sein. Körperhaltung und räumliche Distanz stehen in direkter Verbindung miteinander und drücken gemeinsam die Absichten der Gesprächspartner aus – Körperbewegungen sind meist intentionale Bewegungen.

Medizin

In der Medizin werden zunehmend Zusammenhänge zwischen Körperhaltung (Fehlhaltung) und Störungen am Bewegungsapparat erkannt (Beckenschiefstand, Rückenschmerzen, Knirschen der Zähne, Kopfschmerz). Messmethoden zur Feststellung von Haltungsschäden werden als Posturographie bezeichnet.

Siehe auch

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