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Dietrich von Sachsen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dietrich, auch Theodericus oder Thiedrich († 6. März 995), war ab 982 Pfalzgraf von Sachsen.

Als Eltern gelten Waldered und Bertha (beide † um 984). (R. Schölkopf vermutet als Vater den Pfalzgrafen Adalbero von Sachsen)

984 versuchte er vergeblich die Gunst des Herzogs Heinrich der Zänker nach dessen Haftentlassung auf seinem Zug nach Sachsen zu erlangen. Zusammen mit seinem Bruder Siegbert (Sicco I., Sibertus, Sigibertus, auf der Asleburg) baten sie ihn in Corvey barfüßig um Verzeihung.

Nach einer Königsurkunde vom 10. August 990 besaß Sicco I. die Grafschaft im Liesgau und Dietrich die Grafschaft in Ostfalen mit der stark befestigten Mundburg.

Ehe und Kinder

Er heiratete Fritheruna, evtl. Tochter des Pfalzgrafen Adalbero (möglicherweise werden auch beider Eltern vertauscht.)

  • Siegbert
  • Bernward Bischof von Hildesheim (* ca. 960)
  • Tammo (Thankmar) († 1037); Graf in Astfala und Hessengau
  • Thietburg
  • Judith; Äbtissin von Ringelheim
  • Unwan; Erzbischof von Hamburg-Bremen († 27.1.1029)

Siehe auch