Benutzer Diskussion:Tsui
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Wiggum
Es geht um das Verhalten von Wiggum, nicht um Sebmol. Beides berührt natürlich eine grundsätzliche Frage. Wenn du das Verhalten von Sebmol infrage stellst, kannst du ebenso eine Beschwerde verfassen. Aber es gehört nur bedingt zur Diskussion um Wiggum. Sebmol hat sich nach den Richtlinien formal korrekt verhalten. Wiggum hat das nicht, da liegt der Unterschied. Und was für Intentionen willst du mir da unterstellen? Denkst du, ich will hier rechtsextreme Agitation unterstützen, oder was? --Quijibo 05:12, 5. Mai 2007 (CEST)
- Ich unterstelle Dir garnichts. Ich beobachte was vorgeht, sehe wer sich wo wofür/wogegen engagiert und bin teils auch selbst Teil dieser ganzen Vorgänge. Das ist alles.
- In der von Dir initiierten Adminbeschwerde gehen die Meinungen offensichtlich auseinander. Wiggum war zuvor, soweit ich das mitbekommen habe, nicht an den Diskussionen beteiligt und hat den Artikel in eine Version vor dem Edit-War zurückgesetzt. Das ist die vielfach erprobte und eigentlich "normale", die neutralste, Herangehensweise. Sebmol hat als an der Diskussion Beteiligter den Artikel in der - in Deiner - den Editwar auslösenden Version gesperrt, die auch dem entspricht, was er in der Diskussion selbst vertrat. Das ist keine wirklich neutrale Vorgehensweise.
- Nun beschwerst Du Dich über Wiggum und begrüßt das Vorgehen von Sebmol. Sorry, aber das zeugt nicht von einer sachlichen bzw. neutralen Sichtweise, sondern eher davon, dass Du halt bloß Deine Ansichten durchgesetzt sehen möchtest. --Tsui 05:28, 5. Mai 2007 (CEST)
Abhyudaya (LA)
Hallo Tsui, vielen Dank für die Klarstellung der Bedeutung des Begriffs - ich bin jetzt geneigt den LA zurückzuziehen, nur eins wundert mich noch: Kein einziger anderer Artikel verweist auf Abhyudaya, daher bin ich noch nicht völlig davon überzeugt, dass dieser Begriff auch wirklich irgendwo eine Rolle spielt? Ich bin ja nur deswegen auf ihn gestoßen, weil er verwaist ist, vielleicht hast du noch eine Idee, von wo aus er noch verlinkt werden kann? Gruß, --Roterraecher Diskussion 12:12, 5. Mai 2007 (CEST)
- Abhyudaya ist sicher keiner der zentralen od. wichigsten Begriffe in Hinduismus und Buddhismus, anders als etwa Dharma, Bodhi und viele andere Begriffe in der Kategorie:Buddhismus. Deshalb kommt er bislang wohl auch noch nicht in anderen Artikeln vor. Nagarjuna nennt ihn im Zusammenhang mit dem Fortschritt eines Dharma-Praktizierenden, also wenn jemand beginnt, sein Leben nach den buddhistischen Lehren zu führen. In dem Zusammenhang werde ich versuchen den Begriff in Artikeln zu verlinken - aber das sollte sinnvoll und im jeweiligen Kontext schlüssig geschehen, deshalb kann ich das nicht sofort machen. Das wird ein paar Tage dauern. Grüße, Tsui 15:33, 5. Mai 2007 (CEST)
Hallo, findest du nicht auch notwendig, eine wirklich offizielle Abstimmung zum o.g. Lemma einzuleiten? Es liegt doch auf der Hand, dass dieses in der jetzigen Form ein Unding ist - zumal in fast monatlichem Abstand User die Diskussion aufwerfen, wie es denn sein kann, dass... --M. Yasan 17:28, 8. Mai 2007 (CEST)
- Ganz allgemein betrachtet bezweifle ich, dass es sinnvoll ist, über Lemmata bzw. auch über die Inhalte von Artikeln abzustimmen. Anderseits ist die Situation rund um den Überfall auf Polen höchst unbefriedigend. Es gibt aber mMn keinen anderen Weg, als in der Diskussion eine Lösung zu finden. Ein - neuerliches - Meinungsbild kann dabei die Ansichten und Mehrheitsverhältnisse abbilden. Aber es wird, wie schon bisher, von den Verfechtern des "Feldzuges" bzw. den Gegnern des Überfall-Lemmas ignoriert werden. Für mich ist das eine von leider mehreren Baustellen in der WP in diesem Themenbereich, wo das Wiki-Prinzip bislang versagt und der NPOV auf den Kopf gestellt wird. --Tsui 19:05, 8. Mai 2007 (CEST)
Tja, da hast du leider recht. (Pseudo-)Unpolitisches Militaria-Zeugs ist in der Wikipedia leider stark verbreitet und ist in diesem Fall, vor allem wenn man den Vergleich zur Sowjetunion heranzieht, von besonders schwerwiegender Art. Das Festhalten an ein mMn eher aus Unwissenheit und zufällig entstandes Lemma und die aus dieser Warte heraus leicht zu vollziehenden genüßlichen Verweise auf die Diskussionen zementieren einen Status Quo, der Wikipedia in diesem sensiblen Bereich in ein schlechtes Licht rückt.--M. Yasan 21:23, 8. Mai 2007 (CEST)
Bloß mal so zwischenrein
Hab mir eben deine Benutzerseite mal mit etwas mehr Muse durchgelesen, und wollte dir nur mal so - nach Kenntnis einiger deiner Artikel im politischen/zeitgeschichtlichen Bereich - zur Ermunterung sagen: "Alles in allem": Zustimmung! Ich teile auch deine Befürchtungen (wird ja in gewissem Sinn auch im kurzen Meinungsaustausch des Vorabschnitts - wo ich Dir und Yasan zustimme - einigermaßen deutlich). Und ich hoffe, du bleibst dran - im Sinne dessen, was du auf deiner Vorstellungsseite geschrieben hast. Schönen Gruß von --Ulitz 22:49, 21. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Ulitz, entschuldige bitte, dass ich nicht früher geantwortet habe.
- Danke für Deine Nachricht, so etwas tut - bei all dem großteils unnötigen und insgesamt allzu mühsamen Gerangel und den mitunter ans Absurde grenzenen Diskussionen zu diversen Artikeln - zwischendurch mal gut ... aber wem sag ich das. Insgesamt, so als Ganzes betrachtet, sehe ich die Wikipedia immer noch als eine fabelhafte Idee und auch in der Umsetzung ziemlich gelungen. Zunehmend problematisch entwickeln sich allerdings manche zeitgeschichtliche und weltanschaulich umstrittene Bereiche; aber auch da erzähle ich Dir sicher nichts Neues. Meist funktioniert aber selbst dort die Zusammenarbeit jener, die hier an einer Enzyklopädie arbeiten und nicht an einer politischen Ersatz-Homepage basteln wollen, ganz gut.
- Meine Mitwirkung hier habe ich im Verhältnis zu den ersten Jahren ohnehin bereits stark zurückgefahren. Aufhören werde ich voraussichtlich nicht so bald. Aber ich werde mich nur noch selten auf langatmige Diskussionen mit den Benutzern vom ganz weit rechten Rand einlassen, die die Wikipedia in letzter Zeit verstärkt als einen Platz der Öffentlichkeitsarbeit bzw. als Plattform für die Publizierung ihrer privaten Weltsicht für sich entdeckt zu haben scheinen. So zwischendurch sind diese Diskussionen aber nichtmal uninteressant. Privat kenne ich niemandem mit solchen Ansichten, da ist es - sozusagen als reality-check - interessant zu sehen, wie sie argumentieren und was sie so denken. Das erklärt z.B. so manches Wahlergebnis (wohl nicht nur) hier in Österreich. Manchmal ist es sogar lehrreich. Nicht weil ich etwas von ihnen lernen könnte, sondern weil ich hie und da auch etwas nachlese, wo sie etwa geschichtliche Abläufe auf ganz eigene Weise uminterpretieren.
- Aber das ist schon eine Meta-Ebene der Arbeit an der Wikipedia. Im Grunde geht es einfach um die Freude an der Sammlung und Aufbereitung von Wissen. lg, Tsui 21:49, 27. Mai 2007 (CEST)
Kein Vorschaubild
Hallo. Ich habe da einen merkwürdigen Effekt, bei dem ich Dich als Admin um Hilfe bitten möchte. Ich bin gerade dabei, en:Democracy Monument, Bangkok ins Deutsche zu übersetzen. Dazu habe ich gestern verschiedene Bilder von :en: nach Commons kopiert. Bei einem der Bilder hakt es allerdings: sieh doch mal bitte hier den halbfertigen Artikel Benutzer:Hdamm/In Arbeit3. Etwa in der Mitte habe ich einige "Detailaufnahmen", allerdings gibt es für "Bild 3" (Bild:PICT4839.JPG) keine Vorschau, das Bild selbst ist wohl vorhanden. Auch wenn ich das Bild ganz normal als "thumb" ohne px-Angaben einbinde, ist kein Vorschaubild vorhanden, alle anderen mit Angabe von z.B. "121px" funktionieren einwandfrei. Ich dachte zunächst, es sei ein lokales Problem meines Rechners, aber heute habe ich den Artikel an einem anderen Rechner gestartet, und es gibt auch dort keine Vorschau. Falls bei Dir nun das Bildchen zu sehen ist, vergiß bitte meine Meckereien, dann hatte ich wohl nicht genügend Geduld. Wenn bei Dir aber auch kein Vorschaubild auftaucht, weißt Du vielleicht, wie das repariert werden kann? Oder kennst Du vielleicht einen Admin bei Commons, der so etwas beheben kann? Danke für Deine Zeit. --Hdamm 10:49, 30. Mai 2007 (CEST)
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gallery
- Sehr eigenartig. Ich sehe das Bild auch nur in einigen Fällen, wenn ich es mit vorgegebener Breite als thumb einfüge - aber auch das funktioniert nicht mit jeder Breitenangabe.
- Erklären kann ich es mir nicht, weil ich kein System in der fehlerhaften Anzeige erkenne. Vielleicht weiß in der Hilfe Diskussion:Bilder jemand Rat. lg, Tsui 19:35, 30. Mai 2007 (CEST)
- Mit ein bisschen Nachhilfe klappt's, vgl. bug 2888. Unter /media/wikipedia/commons/thumb/2/2c/PICT4839.JPG/120px-PICT4839.JPG gab's zuvor nur eine Fehlermeldung, jetzt erscheint dort das Bild :-) Grüße --:Bdk: 20:08, 30. Mai 2007 (CEST)
- Danke für den Tipp. Mittlerweile sehe ich alle Bilder auf dieser Seite, bis auf das thumb-formatierte ohne spezieller Breitenangabe ... --Tsui 23:45, 30. Mai 2007 (CEST)
- Welche Standardbreitenangabe nutzt Du für thumbs? --:Bdk: 23:59, 30. Mai 2007 (CEST)
- Ich bin nun vor 2 Minuten die sechs möglichen Standardbreiten durchgegangen, die funktionieren jetzt alle. Evtl. ein lokales Cacheproblem? --:Bdk: 00:04, 31. Mai 2007 (CEST)
- Danke für den Tipp. Mittlerweile sehe ich alle Bilder auf dieser Seite, bis auf das thumb-formatierte ohne spezieller Breitenangabe ... --Tsui 23:45, 30. Mai 2007 (CEST)
- Die Standardeinstellung für Thumbs habe ich noch nie verändert, liegt also bei 180px.
- Mittlerweile sehe ich allerdings auch das letzte Bild, das mir noch fehlte. Es war wohl, wie Du vermutet hast, ein Cache-Problem. lg, Tsui 00:19, 31. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Tsui. Danke für Deine Unterstützung. Und ich dachte schon, es wäre mein Fehler gewesen ;-)
- --Hdamm 08:40, 31. Mai 2007 (CEST)
Einladung zur Mitarbeit an Portal:Buddhismus/Glossar
--Asthma 17:08, 31. Mai 2007 (CEST)
- Ab kommender Woche habe ich wieder etwas mehr Zeit als in den letzten Monaten, die ich auch in die Arbeit an Artikeln in der WP stecken kann. Ich werde mich dann gerne an dem Projekt beteiligen. lg, Tsui 17:50, 2. Jun. 2007 (CEST)
Trotz der viel schöneren Themen, zu denen du hier eingeladen wurdest, bitte ich mal zwischendurch um Beiträge für den Österreichteil des o.g. Artikels. Ich könnte mir vorstellen, dass du dazu was weißt. Gruß, Jesusfreund 15:48, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Linksextremismus in Österreich? Gibt es so was?
- Meiner Wahrnehmung nach nur in homöopathischen Dosen.
- Mir fällt dazu nur der Sprengstoffanschlag auf Strommasten in Ebergassing 1995 ein, bei dem der Mast kaum beschädigt wurde, aber die beiden Attentäter sich selbst in die Luft jagten - hier in der Wikipedia ist das unter dem recht großspurigen Lemma "Terroranschlag Ebergassing" zu finden.
- Erst vor kurzem wurde ich durch eine ORF-Sendung ([1]) an die Entführung des Industriellen Walter M. Palmers erinnert, die von einer österreichischen Gruppe zur Geldbeschaffung für die RAF durchgeführt wurde. Das war 1977. Und das war's dann eigentlich auch schon mit "Linksextremismus in Österreich".
- Sonst? Heutztage?
- Das Kirchweger-Haus ist bereits in dem Abschnitt genannt. Angesichts des im Artikel im Abschnitt zur staatlichen Definition formulierten Satzes "Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit gelte ihnen wenig bis nichts. Ihr Handeln und dessen Folgen seien totalitär und diktatorisch und bedrohten damit die Freiheit des Einzelnen." verstehe ich allerdings nicht, weshalb. Die machen keinen Terror, greifen niemanden physisch an und um die staatliche Ordnung zu gefährden sind es, wenn sie das überhaupt vorhaben, zu wenige. Ob die Linken und Anarchisten dort "Gegner der freiheitlichen demokratischen Grundordnung" sind weiß ich nicht. Wenn ja, agieren sie ziemlich unauffällig - und ohne wirklich etwas zu bewirken. Sie fallen in der durchwegs konservativen und, wenn schon dann und wann progressiven, dann gewaltfreien, österreichischen/Wiener Gesellschaft vor allem durch unangepassten Lebensstil und Kleidung auf - aber ob sie das schon als "Linkstextremisten" qualifiziert? Sind Hausbesetzer - die noch dazu ein leerstehendes Haus im Besitz der KPÖ besetzten - Linksextremisten?
- Dann gab es noch die Opernballdemos. Da kam es ein paar Jahre lang zu "größeren" Demonstrationen (ein paar hundert Teilnehmer), während derer es auch zu Schlägereien von kleineren Gruppen mit Polizisten kam. Auch nicht zu vergleichen etwa mit dem Ersten Mai in Kreuzberg oder zuletzt den Konflikten in Christiania.
- Alles in allem muss man in Österreich schon recht lange und genau suchen, um Linksextremismus zu finden. Vorsichtig wäre ich, weil es eben kaum wirklichen Extremismus von Links gibt, Gruppen in der Artikel aufzunehmen, die einfach nur links sind.
- Grüße, Tsui 17:33, 2. Jun. 2007 (CEST)
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Vandalismus hier auf der Diskussionsseite
Hilfe, ich mache etwas falsch! Der Vandale hatte mich (noch) nicht in seiner Aufzählung dabei! :-)--A.M. 20:21, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Geduld ... das wird schon noch ;-)
- --Tsui 21:54, 6. Jun. 2007 (CEST)
Warum hast du denn meinen DHI-Link-Eintrag revertiert? Ca$e 12:57, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Ca$e, weil er nicht funktioniert hat > [2]. --Tsui 13:03, 6. Jun. 2007 (CEST)
- ach je. hab's korrigiert. danke. grüße, Ca$e 14:22, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Kein Problem,danke für die Korrektur. --Tsui 21:53, 6. Jun. 2007 (CEST)
- ach je. hab's korrigiert. danke. grüße, Ca$e 14:22, 6. Jun. 2007 (CEST)
Deine Sperrung des Attac-Artikels
Hallo Manfred,
habe mir gerade eben noch einmal die Texte und Aktionen der letzten Nacht angesehen.
Nach wie vor verstehe ich die Sperrung - jedoch nicht, dass Du mich ultimativ zu Dingen aufforderst, die Du bei anderen Autoren durchgehen lässt. Beispiel: Die Attac-Presseerklärung / -mitteilung, in der Attac angeblich ankündigt, zukünftig militante Gewalttäter von eigenen Aktionen auszuschließen. Diese Passage ist neu im Attac-Artikel - und durch keinerlei Quelle belegt. Auch ist - weder im Internet noch in der Presse irgendein Hinweis auf diese angebliche Presseerklärung zu finden. DENNOCH hast Du diese Modifikation erlaubt - sie steht im Artikel.
Von Gleichbehandlung kann hier m.E. nach also keine Rede sein.
Ich bitte Dich - oder geeignete Kollegen - daher, die Seite wieder frei zu geben oder Sorge dafür zu tragen. Damit sie - und das ist nach meinem Wissen auch nicht im Sinne von Wikipedia - nicht ausschließlich eine Attac-Propagandaseite ist.
Zu einer objektiven Darstellung von Themen gehören auch Aspekte, die Anhänger einer Idee / Organisation, ... dort nicht so gerne sehen wollen. Klar - über Formulierungen und auch die Bewertung von Fakten lässt sich durchaus reden. Aber m.E. nach nicht über die einseitige Akzeptanz von unbelegten Inhalten und unterschiedlichen Auslegungen der Wikipedia-Regeln.
Gleiches gilt auch für den Kölner Kollegen S1, der ja gestern Abend ebenfalls mitgespielt hat.
Mit freundlichem Gruß
Peter. (nicht signierter Beitrag von Schenis (Diskussion | Beiträge) Tsui 18:57, 12. Jun. 2007 (CEST))
- Die Aussage von Seiten Attacs, dass gewaltbereite bzw. gewalttätige Demonstranten auf von Attac (mit-)organisiserten Veranstaltungen unerwünscht sind, ist in den Medien mehrfach belegt. Ich weiß nicht wo oder wonach Du gesucht hast, ein paar Links dazu habe ich vorhin in der Artikeldiskussion notiert und mittlerweile im Artikel als Quellen verlinkt.
- Damit erübrigt sich also Dein Gerede von "ultimativ zu Dingen aufforderst, die Du bei anderen Autoren durchgehen lässt" und Deine Klage über mangelnde "Gleichbehandlung".
- Wo der Artikel "ausschließlich" eine "Attac-Propagandaseite" sei hast Du immer noch nicht genauer und belegt benannt.
- "Zu einer objektiven Darstellung von Themen gehören auch Aspekte, die Anhänger einer Idee / Organisation, ... dort nicht so gerne sehen wollen." Durchaus. Aber da sind nicht bloß irgendeines Wiki-Autoren Ansichten und Meinungen gefragt, sondern belegte und referenzierte Aussagen. --Tsui 18:57, 12. Jun. 2007 (CEST)
Fakten, Fakten, Fakten
- Dein Hinweis auf die Privatdiskussion aufgreifend...
„und meist sind das, zumindest in den Artikeln die ich beobachte, rechtsextreme - unter Berufung auf den NPOV als neutrale/sachliche/allgemein anerkannte Fakten dargestellt werden sollen.“ - Da verstehen diese Benutzer den NPOV natürlich falsch, was wir wohl beide wissen. Ich will auch gar nicht, dass wir extremistische Ansichten undifferenziert und undistanziert übernehmen oder sowas in Artikeln zulassen. Ich will nur ausdrücken, dass es Personen mit rechtsextremen Benutzern durchaus möglich ist, produktiv in der Wikipedia mitzuarbeiten, vorausgesetzt sie akzeptieren NPOV und QA und verstehen den Unterschied zwischen Neutralität und Objektivität. Wenn das konkret durchgezogen wird und dem Allgemeingültigkeitsanspruch ihrer Außenseiteransichten kein Platz gelassen wird, dürften sie eh entnervt aufgeben. sebmol ? ! 18:40, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn ich erkennen kann, dass ein Benutzer extreme Standpunkte vertritt, läuft eigentlich schon etwas schief. Damit meine ich: ein extremer Standpunkt hat in Artikeln schonmal garnichts zu suchen. Bringt ein User ihn dort ein, nicht beschreibend, sondern als Faktum, ist er hier falsch. Bringt er ihn in Diskussionen ein, ist das ebenfalls nichts, was den entsprechenden Artikel weiterbringt.
- Schon klar, da stellt sich die Frage was als "extrem" gilt und wer das bestimmt. Das ist ein langwieriges Thema, wie man etwa an der aktuellen Diskussion um die Einschätzungen des deutschen Verfassungsschutzes sehen kann.
- Es gibt unbestritten Grauzonen. Für mich stellt etwa das Weblink zum NPD-Medienserver im immer noch gesperrten Artikel zu den Schulhof-CDs nach wie vor einen Mißbrauch der Wikipedia unter dem Deckmantel der neutralen Information dar (vergleich nur mal, wer bzw. wieviele Seiten im Web sonst noch auf diese NPD-Download-Seite verlinkt; ein Link aus der Wikipedia ist dort sicher sehr willkommen). Du, Fossa und daneben ein paar Nutzer mit einer "Vorliebe" für rechte Themen sehen das anders - darunter z.B. der mittlerweile (nicht von mir u. unabhängig von diesem Artikel) unbegrenzt gesperrte Quijibo, der das Link wieder platzierte, kurz bevor Du den Artikel gesperrt hast. Eine Menge anderer Nutzer, wie auch ich, wollen das Link nicht im Artikel haben. Das wird irgendwann wieder ein Thema werden - spätestens wenn der Artikel wieder entsperrt wird.
- In der Diskussion bei den Adminnotizen wurde auf die Grundlagen enzyklopädischer Arbeit hingewiesen. Der NPOV ist ein Werkzeug dazu, der Anspruch ist aber Aufklärung im humanistischen Sinn.
- Dazu gehört für mich beispielsweise eine antifaschistische Grundhaltung. Erstaunlich finde ich in dem Zusammenhang übrigens, dass bereits dieser Begriff - Antifschismus - hier von manchen als extremer Standpunkt betrachtet wird. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu wenig über die politischen Subtilitäten Deutschlands weiß. Hier in Österreich war Antifaschismus jedenfalls ein wesentlicher Grundkonsens bei der Gründung der zweiten Republik nach dem Krieg. Daraus lässt sich weder schließen dieser Antifschismus wäre kommunistisch oder sozialistisch, noch christlich-sozial oder sonstetwas.
- Man mag einwenden, dass politische Betrachtungen in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben. Das ist im Grunde richtig. Allerdings ist es spätestens dann, wenn es um politische Themenbereiche geht - und angesichts der Manipulations- und Vereinnahmungsversuche die dort permanent stattfinden - illusorisch zu glauben, die Wikipedia wäre eine politikfreie Zone.
- Wir, als Langzeit-Autoren denen die Weiterentwicklung der WP am Herzen liegt und als Admins, müssen uns damit auseinandersetzen. Für mich bedeutet das: Extremismus, völlig egal ob links, rechts, religiös od. sonstwoher, hat nur als zu beschreibendes Thema eine Berechtigung hier. Nicht aber als Meinungsäußerung auf Diskussionsseiten und schon garnicht als Grundlage zur Beschreibung anderer Themen (damit meine ich z.B. Lemmata wie Überfremdung, ich weiß nicht, ob Du die Diskussionen dazu beobachtet hast). --Tsui 23:31, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Deinen Ausführungen bezüglich extremen Positionen bei Benutzern kann ich mich weitestgehend anschließen. Ich hatte ja selbst mal in meinen Mantras geschrieben, dass Leute mit extremen Ansichten zu einem Thema nur schwer enzyklopädisch darüber schreiben können. Ich habe eigentlich selbst überhaupt keine Vorliebe zu rechten Themen, zumal ich die Inhalte in der Ecke eh für reichtlich weltfremd, destruktiv und nicht weiter beachtenswert halte und Diskussionen mit Extremisten sowieso nur in Ermüdung oder Sperren enden. Ich hab nur aus, vermutlich eher phiolosophischen Gründen ein Problem damit, wenn Benutzer wegen ihrer Ansichten anders behandelt werden, auch wen selbige abscheulich und verachtenswert sind. Aber das ist ein Reflex, der vielleicht in der Wikipedia am Ende doch eher fehl am Platz ist.
- Die Diskussion zur Überfremdung hab ich übrigens nicht gelesen, ich glaube, das lass ich mir dann für einen besonders trostlosen Abend :) sebmol ? ! 23:46, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube, ich kann Deinen Ansatz auf einer Meta-Ebene schon irgendwie nachvollziehen. Man sollte meinen, dass eine Diskussion immer möglich sein sollte. Ich, für mich selbst, habe allerdings, nicht zuletzt hier in der Wikipedia, gelernt, dass diese Diskussionen zu mehr als 99% fruchtlos bleiben. Ich habe noch keinen Benutzer getroffen, dessen Ansatz es war die WP sei zu links und er müsse nun für einen Ausgleich sorgen, der sich zu einer neutralen Arbeitsweise hätte überreden lassen. Nicht wenige Autoren haben eine Agenda. Wie ich es sehe, liegt ihnen weniger an der Wikipedia insgesamt, als an der Einbringung ihrer Sichtweise in einem meist sehr engen Themenspektrum.
- Mein Schluss daraus: ich versuche nicht mehr, Benutzer mit einer solchen Agenda zu einer neutralen, konstruktiven und konsensorientierten Arbeitsweise zu überreden. Ich frage statt dessen nach Belegen und Quellen für ihre Bearbeitungen und entferne POV aus Artikeln und allgemeine Meinungsäußerungen von Artikeldiskussionen. Meinerseits mache ich nur belegbare und belegte Edits.
- Es ist eine schöne Idee, hier in der WP mit solchen Vertretern von Extrempositionen in einen Dialog zu treten und zusammenzuarbeiten ... bloß, es funktioniert nicht. Der jeweilige Zugang, die Motivation zur Mitwirkung hier, stehen dem im Weg. Jemand mit einer Agenda sucht keinen Dialog. --Tsui 00:02, 17. Jun. 2007 (CEST)
Emails
Hallo, leider hast du auf meine E-Mails an dich zum Artikel Neoliberalismus nicht geantwortet. Auch wenn du in dieser Sache nicht vermitteln möchtest, wäre es gut, wenn du wenigstens absagen würdest, damit ggf. andere Admins angesprochen werden können. Neon02 11:06, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Sorry Neon02, dass ich nicht eher geantwortet habe. Die letzten zwei Tage habe ich Wiki-Pause gemacht ... nichtsahnend was sich da in so kurzer Zeit alles tut, nicht nur beim Artikel Neoliberalismus.
- Konkret zu dem Artikel: als Moderator kann ich da eher nicht zur Verfügung stehen. Ich bin gerade erst dabei mich gründlicher in die Materie einzulesen und habe im Moment einige andere Baustellen in der WP im Auge, die mir zumindest ebenso kritisch erscheinen. Die Zeit, die ich insgesamt für die WP zur Verfügung habe - und mir dafür derzeit nehmen will - ist leider begrenzt, so dass ich die Zeit für die absehbar sehr intensive Auseinandersetzung um diesen Artikelbereich nicht wirklich habe. lg, Tsui 15:44, 19. Jun. 2007 (CEST)
Relevanz
Hi Tsui!
Zur Fr. Blaha gibts jetzt einen LA. Hältst du sie für relevant genug?
LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:54, 26. Jun. 2007 (CEST)
"br"
ist kein formatierungs"hoppala". Zwischen Zeilenumbruch und Absatz gab's schon allemal einen _F.E.I.N.E.N_ Unterschied (den Tippsen logischerweise nicht kannten, ... ;[[[...) 213.47.146.118 21:39, 29. Jun. 2007 (CEST) (nicht signierter Beitrag von W. (Diskussion | Beiträge) Tsui 22:02, 29. Jun. 2007 (CEST))
- Ein <br /> ist kein Hoppala, schon klar. Aber es ist eine in der WP, sagen wir mal, sehr unübliche Formatierungsanweisung. Warum nicht ohne Zeilenumbruch? Der Absatz ist ohnehin sehr kurz. Grüße, Tsui 21:47, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Der unsinnige Kommentar zum ordnungsgemäß signierten obigen Beitrag stammt von user:Tsui ;]]
Anmerkungen:
Auch in "gehobenen" wikipäden Kreisen könnte sich herumgesprochen haben, dass
- Der unsinnige Kommentar zum ordnungsgemäß signierten obigen Beitrag stammt von user:Tsui ;]]
- in der Signatur ein Link zum User nicht verpflichtend ist (siehe "Einstellungen")
- es dem User freisteht, eine vom Usernamen abweichende Signatur zu verwenden. (detto)
- <br /> ein Stilmittel ist, das einer verwendet oder nicht, das viele nicht einmal kennen und das den meisten zu unbequem handzuhaben ist.
Gruß. 213.47.146.118 07:51, 30. Jun. 2007 (CEST)
br wie Bronner ;)
Hatte mich heute früh nicht drum gekümmert, wer zwischenzeitlich was-wann-auf_was zurückgesetzt hat, und sehe soeben, dass Deine Korrektur betr. "...Bronner in etwa gesagt haben soll" verschwunden ist. Im Satz macht(e) sie sich IMO nicht sehr gut, interessant wäre stattdessen eine Fußnote mit dem Sendedatum. Gruß, Wolfgang. 213.47.146.118 08:05, 30. Jun. 2007 (CEST)
Hallo W., verpflichtend ist hier garnix, weil: grundsätzlich sind wir alle freiwillig hier. Damit die Zusammenarbeit besser funktioniert gibt's ein paar Richtlinien und Regeln (nicht zu verwechseln mit Dogmen oder Gesetzen). Eine davon ist eine Signatur, die möglichst dem Benutzernamen entspricht und üblicherweise auf die Benutzerseite verlinkt. Das erleichtert ungemein die Zuordnung von Beiträge in Diskussionen (z.B. ist ein Nick einprägsamer als eine IP, die sehr häufig nicht statisch ist und deshalb meist "überlesen" wird - abgesehen davon, dass sich ein Name leichter merken lässt als eine Zahlenfolge). Ist das für Dich nachvollziehbar? Oder andersrum: warum bevorzugst Du die IP ohne Link?
Zum Bronner-Zitat: an dem habe ich nichts verändert. Schau nochmal in die Artikelhistory. Der Klammerzusatz "(nachzuschauen in einer Fernsehaufzeichnung des ORF aus dem Jahre 1968)" war jedenfalls nicht sehr hilfreich. Interessanter wäre, in welcher von Bronners Sendungen er zu sehen war, kann eigentlich nur "Die große Glocke" oder das "Showfenster" ([3]) gewesen sein. --Tsui 17:44, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hake da (und zu Deinem Edit betr. "Schwarz" nach, soweit möglich, Disku dazu bitte nur auf Diskussion:Georg Danzer#Fehlende Quellen -- der Danzer ist meine Kragenweite, daher auch mein "Rückfall" zur Wikipädie (ich war beim Fendrich-Konzert höchst berührt, als der bei den Zugaben mit nassen Augen auf der Bühne stand). Und der Danzer (+F., +A3) haben eine Verbeserung ihrer Artikel mehr als verdient, IMO.
- Betr. "privates" vorerst (ich bin schon "mit einem Fuß" auf der Donauinsel) nur soviel: User:IP. (=User:213.47.146.118, die im www einzige eindeutige "Identität") = "i" wurde im März gesperrt, weil ich mich mit zwei frustrierten "Scheibi"s anlegte, die Kompetenz durch Pampigkeit kompensieren. Beide sind leider Admins, den Rest kannst Du Dir ausmalen oder in der history der Genannten Identitäten nachlesen, falls Du gern kotzt. Bin aber auch bereit, auf Wunsch ab morgen weitere Auskünfte dazu zu geben. "W." ist mein Ur-Account, von dem ich mich eigentlich 2005 verabschiedet aus ähnlichem Grund habe (history) und den ich nur aus aktuallem emotionalem Grund nochmals ein wenig strapaziere. Gruß, Wolfgang. 213.47.146.118 09:44, 1. Jul. 2007 (CEST)
Zur "Anschluss"-Diskussion
Guten Morgen, Tsui! Da ich mich vom „Anschluss“-Artikel fernzuhalten beschlossen habe, wenigstens noch ein Hinweis auf http://members.a1.net/oswag/wago35.html: Land Österreich - Ostmark - Alpen- und Donaugaue. Da heißt es am Schluss: „1941 kam es auch zu Gebietsveränderungen im Bereich Kärnten und Steiermark. Mit der fortschreitenden Expansion des Dritten Reiches in den Osten wurde der Begriff "Ostmark" durch "Alpen- und Donaugaue" ersetzt [2].“ Nichts für ungut. Mit freundlichen Grüßen --Frank Helzel 10:55, 2. Jul. 2007 (CEST) Ich ergänze des Weiteren: „Die versuchte Auslöschung des Namens „Österreich“ und seine Ersetzung zunächst durch „Ostmark“, dann (als die Ostgrenze des Großdeutschen Reichs“ durch die vorrückende Front immer weiter nach Osten verschoben wurde) durch die Verlegenheitsbezeichnung „Donau- und Alpengaue“, kennzeichnete oberflächlich den Weg vermeintlich vollständiger Eingliederung.“ So der renommierte deutsche Historiker Andreas Hillgruber in: Das Anschlussproblem (1918-1945) – Aus deutscher Sicht, S. 175. In: Deutschland und Österreich. Ein bilaterales Geschichtsbuch, hrsg. von Robert A. Kann u. Friedrich E. Prinz, Wien- München 1980, S. 161-178.--Frank Helzel 14:32, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Danke für die Recherchen und die Quellenangaben. Ich hoffe es ist nachvollziehbar für Sie, dass wir hier in der Wikipedia bemüht sind, die Texte referenziert, also belegt und überprüfbar, zu verfassen.
- Dabei geht es nicht um „Besitzstandswahrungshaltung“ wie Sie in der Artikeldiskussion meinten, sondern um die Glaubwürdigkeit dieses Projektes. Die privaten Ansichten von Wiki-Autoren sind für Artikel vollkommen unerheblich. Kein Leser sucht hier die Thesen irgendwelcher Wikipedianer, sondern eben überprüfbares - also in möglichst reputablen Publikationen nachlesbares - Wissen. Deshalb habe ich auch immer wieder nach Quellen gefragt. Das geht weder gegen Sie persönlich, noch geht es um Revierverhalten, wie sie offenbar annehmen. Mit freundlichen Grüßen, Tsui 00:36, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Guten Morgen, Tsui! Natürlich ist mir das alles von Anfang an nachvollziehbar gewesen. Gleichzeitig war ich mir aber deshalb meiner Sache so sicher, weil sich z. B. das Buch mit dem Hillgruber-Aufsatz seit 1984, ein Geschenk von österreichischen Freunden, in meinem Besitz befindet. Und jetzt - im Ruhestand - kann ich es mir leisten, morgens am PC zu sitzen... Ich trage auch niemandem etwas nach, bin aber z. B. doch erstaunt, wie hoch professorales Wissen gehängt sein kann, wo doch gerade im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Verstrickung der Geschichtswissenschaft ins "Dritte Reich" sich diese Disziplin nach 1945 nun wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert hat. (Vgl. hierzu Michael Fahlbusch bei H-Soz-u-Kult (2000), der von der Geschichtswissenschaft in Bezug auf die Aufarbeitung ihrer eigenen Verstrickungen nichts mehr (!) erwartet. Gerade auch die Mediävistik behauptete bisher unverdrossen, dass außer Heinrich I. niemand von den Ottonen von den "Nazis" instrumentalisiert wurde. (Eigentlich nicht zu fassen!) Die Rolle Brackmanns, des "reputiertesten" unter den Historikern bis 1945, der für Himmler, die SS, das Ahnenerbe, die Volkstumspolitik usw. arbeitete, wurde bezeichnenderweise von Michael Burleigh aus England ins Bewusstsein gehoben. Sein 2002 nach 1988 in zweiter Auflage erschienenes Buch wartet aber immer noch auf eine deutsche Übersetzung! - Einstweilen Dank für die auch von mir verursachte Mühe(, auch für die Zusatzarbeiten im Unternehmen Otto). Letztendlich hat sie zu größerer Präzision geführt, die aber von Anfang an, behaupte ich frech (!), von mir auch angestrebt war, gerade der "Eigenständigkeits"-These gegenüber. Alles Gute weiterhin! --Frank Helzel 09:59, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Guten Tag, Tsui! Heute habe ich ein weiteres Mal in der Kasseler Uni-Bibliothek recherchiert, aber nur bestätigt gefunden, was ich in der bisherigen Diskussion angeführt habe: Bei Vocelka findet sich weder ein Beleg für die These von dem fortschreitenden Verlust von „Eigenständigkeit“, noch stimmt der ganze Satz, immerhin in der 4. Auflage von Sept. 2002: „1940 [sic!] wurde sogar der Begriff Ostmark, der immer noch zu sehr an die ehemalige Eigenständigkeit des Gebietes erinnerte, durch die Bezeichnung ‚Alpen- und Donaureichsgaue‘ abgelöst.“ Es handelt sich also um eine unbelegte These, die durch die falsch angegebene Jahreszahl „1940“ noch schlimmer wird. Denn eindeutigerweise erging Hitlers Befehl, die amtliche Bezeichnung vom 10. April 1940 „Reichsgaue der Ostmark“ zugunsten der einzelnen Gaubezeichnungen oder der Sammelbezeichnung „Donau- und Alpenreichsgaue“ am 19. Januar 1942! Bei Emmerich Tálos: Von der Liquidierung der Eigenstaatlichkeit zur Etablierung der Reichsgaue der „Ostmark“. Zum Umbau der politisch administrativen Struktur (in: E. Tálos/E. Hanisch/W. Neugebauer/R. Sieder (Hg.): NS-Herrschaft in Österreich. Ein Handbuch, Wien 2001, S. 55-72.) steht auf S. 69: „Der mit dem 31. März 1940 zum Abschluss gekommene Prozess der Liquidierung der Eigenständigkeit des österreichischen Staates und selbst des Landes Österreich als Teilgebiet des deutschen Reiches fand auch in Namensänderungen seinen Niederschlag. An die Stelle von ‚Österreich‘ trat vorerst der Begriff ‚Ostmark‘. So lautete der offizielle Name seit Inkrafttreten des Ostmarkgesetzes vom 1. Mai 1939. Ein Jahr später wurde der Terminus ‚Ostmark‘ durch den der ‚Reichsgaue der Ostmark‘ abgelöst.“ Und dann fährt Tálos – ehrlicherweise hypothetisch, weil er genauso wenig einen Beleg anführen kann – so fort: „Doch selbst dieser Name schien [sic!] noch unerwünschte Assoziationen zu befördern. So wurden auf Befehl Hitlers (19. Jänner 1942) die Reichsministerien angewiesen, den Begriff ‚Ostmark‘ unter allen Umständen zu vermeiden und – wenn nötig – die einzelnen Reichsgaue aufzuzählen.“
- Demgegenüber haben die von mir vorgebrachten Hinweise auf die Umbenennung der „Bayerischen Ostmark“ im Jahre 1942 – warum sollte für die gleichgeschaltete österreichische Ostmark etwas anderes gelten??? – , die ab 1942 angegangenen neuen „Siedlungsmarken“ des Generalplans Ost mit dem jeweiligen „Markhauptmann“ an der Spitze und zusätzlich Hillgrubers Aussage neben der der angeführten österreichischen Website zu den Kfz-Kennzeichen (und dem dort abgedruckten letzten „Gesetzblatt für das Land Österreich“ v. 31. 3. 1940) eine viel faktischere Fundamentierung als sie die oben zitierte Geschichtsschreibung bisher beigebracht hat! Was mir noch aufgefallen ist: Nirgends habe ich einen Verweis auf Belege aus Hitlers „Mein Kampf“ gefunden, als würde sich seine Lektüre auch für Historiker verbieten...
- Wie mein ganzes bisheriges Bemühen gezeigt haben sollte, geht es mir – wie Ihnen, der Sie es weiter oben in einer anderen Auseinandersetzung für sich auch in Anspruch nehmen – ausdrücklich um nachvollziehbare Belege, Professoren hin, Professoren her. In diesem Sinne verstehe ich auch meine Mitarbeit bei Wikipedia.
- Nichts für ungut. Mit freundlichen Grüßen --Frank Helzel 17:21, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Guten Morgen, Tsui! Natürlich ist mir das alles von Anfang an nachvollziehbar gewesen. Gleichzeitig war ich mir aber deshalb meiner Sache so sicher, weil sich z. B. das Buch mit dem Hillgruber-Aufsatz seit 1984, ein Geschenk von österreichischen Freunden, in meinem Besitz befindet. Und jetzt - im Ruhestand - kann ich es mir leisten, morgens am PC zu sitzen... Ich trage auch niemandem etwas nach, bin aber z. B. doch erstaunt, wie hoch professorales Wissen gehängt sein kann, wo doch gerade im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Verstrickung der Geschichtswissenschaft ins "Dritte Reich" sich diese Disziplin nach 1945 nun wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert hat. (Vgl. hierzu Michael Fahlbusch bei H-Soz-u-Kult (2000), der von der Geschichtswissenschaft in Bezug auf die Aufarbeitung ihrer eigenen Verstrickungen nichts mehr (!) erwartet. Gerade auch die Mediävistik behauptete bisher unverdrossen, dass außer Heinrich I. niemand von den Ottonen von den "Nazis" instrumentalisiert wurde. (Eigentlich nicht zu fassen!) Die Rolle Brackmanns, des "reputiertesten" unter den Historikern bis 1945, der für Himmler, die SS, das Ahnenerbe, die Volkstumspolitik usw. arbeitete, wurde bezeichnenderweise von Michael Burleigh aus England ins Bewusstsein gehoben. Sein 2002 nach 1988 in zweiter Auflage erschienenes Buch wartet aber immer noch auf eine deutsche Übersetzung! - Einstweilen Dank für die auch von mir verursachte Mühe(, auch für die Zusatzarbeiten im Unternehmen Otto). Letztendlich hat sie zu größerer Präzision geführt, die aber von Anfang an, behaupte ich frech (!), von mir auch angestrebt war, gerade der "Eigenständigkeits"-These gegenüber. Alles Gute weiterhin! --Frank Helzel 09:59, 3. Jul. 2007 (CEST)
HvG
Hi, habe vor kurzem 2 Deiner Bilder editiert, das erste in den Artikel eingebaut, das zweite lege ich Dir "zur Ansicht" vor: Man könnte es imo über das Original drüberschreiben und das editierte als "badname" löschen (lassen). Habe aber auch kein Problem damit, falls Du widersprichst. Das erste, u.a. beschnittene, macht sich im Artikel imo besser als das Original. Aber schau Dir's bitte an.
NB: Habe irgendwann beiläufig mitgekriegt, dass GNU für Bilder nichtmal "unbedingt" greift. Kennst Du einen triftigen Grund, NICHT unter "Doppellizenz" zu lizenzieren? Gruß, w. 213.47.146.118 16:52, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo w., ich habe im HvG Artikel wieder das ursprüngliche Bild eingefügt.
- Eine Frage: Du verwendest einen (vielleicht nicht mehr ganz taufrischen) Röhrenmonitor, keinen TFT/Flatscreen? Ich vermute das, weil Du die Bilder extrem aufgehellt hast - es gibt praktisch keine Schwarzwerte mehr in den Bildern, dafür ist was schwarz war nun grau. Das sieht, Du wirst als Freund direkter Worte verzeihen, nicht gut aus - zumindest wenn ich mir die Bilder auf einem TFT-Monitor ansehe. Es macht aus einem halbwegs brauchbaren Bühnenfoto (wo ich den Namen im Hintergrund noch als Glücksfall für die Gesamtkomposition betrachte) ein schlechtes Portrait.
- Ich habe diese Bilder mit einem Tele auf relativ große Entfernung gemacht. Das bedeutet: der Blitz hatte nur minimale Auswirkung und die Bilder sind verhältnismäßig unscharf (hatte kein Stativ dabei). Mir ist bewusst, dass diese Fotos nicht gerade optimal sind, sie waren einfach das Beste, was ich unter den gegebenen Voraussetzungen herausholen konnte - und sie sind bereits nachbearbeitet, d.h. im Maßen aufgehellt und vorsichtig nachgeschärft.
- Diese Bilder - die ja obendrein noch für die Verwendung im Web bereits als JPGs komprimiert sind - nocheinmal aufzuhellen und noch einmal zu komprimieren hebt die Qualität nicht mehr, im Gegenteil.
- Der Bildausschnitt ist Geschmackssache. Ich finde bei diesem Ausgangsmaterial die weniger eng beschnittenen Bilder besser. Hätten wir andere Fotos, die eher als Portraits geeignet sind, würen die im Artikel stehen. Haben wir aber nicht. Aus einem "Ganzkörperfoto" ein Portrait zurechtzuschneiden funktioniert nur, wenn das Bild entsprechend scharf ist. Das ist hier leider nicht der Fall.
- Ein anderes Beispiel ist das Foto von Rebekka Bakken hier darunter. Auch hier, obwohl das noch besser als das HvG-Bild ist, hat es keinen Sinn daraus ein Portrait zuzuschneiden. Es ist, so wie es ist, ein brauchbares Ganzkörper-Bild, entstanden unter vergleichbaren Umständen. Als Portrait wäre es einfach nur schlecht - zu unscharf, zu schlecht belichtet/beleuchtet.
-
Taj Mahal 2
- Auch beim ersten Foto Taj Mahals hätte es keinen Sinn - was die Bildqualität betrifft - aus dem Bild ein Portrait zurechtzuschneiden. Hier existiert aber ein wirkliches Portrait, wo ich nahe genug an den Portraitierten herankam, das also hinlänglich scharf und fokussiert ist.
- Der langen Rede kurzer Sinn: Besser ein halbwegs gelungenes Bühnenfoto, als ein schlechtes Portrait. Bei Fotos hilft es nicht, etwas zu erzwingen zu versuchen, was das Ausgangsmaterial einfach nicht hergibt. Da hilft nur Geduld - bis jemand ein echtes Portrait fotografiert und hochlädt. HvG ist in den nächsten Monaten/Jahren durchgehend auf Tournee. Ein weiteres Bühnenfoto wurde bereits hochgeladen (steht im Artikel linksbündig bei der Linz-Europa-Tour). Ich bin zuversichtlich, dass da noch weitere Fotos kommen werden - und irgendwann auch ein Portrait dabei ist. Bis vor eineinhalb Wochen hatten wir noch überhaupt kein Bild von ihm. Da ist das derzeitige - mMn gerade auch durch den projizierten NAmen im Hintergund - ein deutlicher Fortschritt.
- Wegen der Lizenzierung: Für mich ist die GFDL, die es Dritten erlaubt, die hier von Freiwilligen kostenlos zu Verfügung gestellten Inhalte auch kommerziell zu benutzen, einer der großen Wermutstropfen dieses Projektes. Nun ist das aber die Lizenz, die gewählt wurde. Mir wäre eine andere lieber gewesen, die nur die nicht-kommerzielle Weiterverwednung erlaubt.
- Um es Weitervewertern nicht allzu leicht zu machen verwende ich die GFDL. Eine cc-Lizenz wäre problemloser in der Weiterverwendung. Genau deshalb bleibe ich bei der GFDL.
- Grüße, Tsui 21:57, 4. Jul. 2007 (CEST)
- PS: Bitte halte Dich zurück, meine Bilder bei Commons zu überschreiben. Du kannst sie bearbeiten wie Du willst. Aber die Originale sollten so bleiben wie sie sind. Ich habe mir schon etwas dabei gedacht die jeweiligen Bildausschnitte zu wählen und sie bereits soweit nachbearbeitet, wie das Ausgangsmaterial es mir sinnvoll erscheinen ließ.
- Aha. Danke zunächst für die sehr ausführliche Antwort. Betr. "Uralt-Monitor" hast Du recht. Betr. Lizenzierung gab's mal (2+Jahre??) eine unbefriedigende Debatte (vermutlich auf commons), dass, wie gesagt, GNU nicht einmal notwä[?]ndigerweise auf Bildmaterial anwendbar ist, daher mein Hinweis. Dass ich je IRGENDwelches Bildmaterial überschrieben hätte, ohne den Autor vorher zu fragen, erinnere ich nicht. Gruß, 213.47.146.118 10:56, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Dass Du unter dem Titel "zurück zum ursprünglichen Bild [...]" gleich SÄMTLICHE Korrekturen mitgemördert hast, halte ich für weniger angemessen, wenngleich unter hiesigen "Alteingesessenen" [=ein-zwei, oder sogar 3 Jahre „profiliert“] für „_n.o.r.m.a.l_“. 213.47.146.118 11:13, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Deine Textänderungen gleich mit zurückzusetzen war ein Versehen, nicht mehr. Das habe ich jetzt behoben.
- Wenn es Dir Freude macht, daraus auf irgendwelche allgemeinen Gepflogenheiten "Alteingesessener" zu schließen und was auch immer zu unterstellen, steht Dir das natürlich frei; genauso, wie es Dir natürlich freisteht Deine Ansichten mit recht sonderbaren Textformatierungen zum Ausdruck zu bringen und, statt eine "normale" Signatur zu verwenden, so zu tun als wärst Du ein unangemeldeter IP-Benutzer. Was Du Dir davon versprichst weiß ich nicht. Es hinterlässt zumindest bei mir den Eindruck, dass Du eher Konflikte suchst und gerne provozierst, als eine konstruktive Kooperation zu suchen. --Tsui 02:20, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Sorry zunächst für meinen tatsächlich überzogen scharfen Ton, & Dank für Behebung des Versehens. Dass meine Bildedits auf neuzeitlichen Bildschirmen "unpackbar" waren, habe ich zwischenzeitlich (nach Überprüfung) zur Kenntnis genommen. Ein TFT kommt aber trotzdem erst ins Haus, wenn der alte 19-Zöller den Geist aufgegeben hat: Zum Lesen (&Schreiben) wird er's bis dahin tun.
- "Freude" ist nicht der richtige Ausdruck, ich bin bezüglich Arroganz "Alteingesessener" und "Corpsgeist" von Admins hypersensibilisiert, und habe auch öfter als mir lieb war zugesehen, wie "gute" Leute sich zurückzuziehen begannen und die Schwätzer Raum gewannen. Dass ich meine IP für die letztlich im www zuverlässigste "Identität" halte, solange ich nicht unter Klarnamen editiere (in diesem Leben unwahrscheinlich), sagte ich bereits.
- "Positiv beigetragen" habe ich imo lang genug, um ein Recht auf Verärgerung zu haben, nachdem ich dann zuzusehen hatte, wie beliebige Schwätzer sorgsam editierte Artikel verwässerten und von ihresgleichen noch gestützt wurden, und sei es "per Untergriff". Dass ich nicht ungern provoziere, stimmt durchaus: Ich finde hier allzuviel selbstgefällige Betriebsblindheit. Soviel zu meiner derzeitigen "Be-find-lich-keit". Gruß. w. 213.47.146.118 18:36, 7. Jul. 2007 (CEST)
Benutzer: Exklusionist hält o.g. Artikel nicht für neutral und versucht diese vermeintliche Scharte mit diesem Schmus wiederholt auszuwetzen. Ich weiß nicht, wie man empörte Gegner dieser Theorien davon abbringen kann, solch unenzyklopädisches Zeugs in die Artikel rein zu bringen, weil sie Wikipedia-Artikel als Widerlegungsorgan missverstehen. Kann ein Admin vielleicht für Klarheit sorgen? Es bahnt sich jedenfalls ein Editwar an. Ich weiß, das Thema des Artikels ist kontrovers, aber so viel Fairness u.v.a Konsequenz bei der Anwendung der Statuten kann man doch erwarten, dass noch so umstrittene Hypothesen den Wiki-Leser ohne paternalistische Gebrauchsanweisung präsentiert werden.--M. Yasan 14:08, 7. Jul. 2007 (CEST)
Heutige Bedeutung
ich halte die Information für wichtig, relavant und nicht allzu schlecht geschrieben. Könnte man ja umschreiben, aber warum gleich löschen? (nicht signierter Beitrag von 83.121.19.196 (Diskussion) Tsui 15:17, 8. Jul. 2007 (CEST))
- Diese Privatinitiative, die den Betreibern mind. 50 Millionen Euro eingebracht hat, keinerlei wissenschaftliche od. kulturelle, dafür eine offensichtlich wirtschaftliche Motivation hat, braucht nicht in derartiger Ausführlichekit in all den Artikeln behandelt zu werden. Da wurde ein bekannter Begriff ("Weltwunder") hergenommen und daraus geschickt eine Marketingaktion gebastelt. Die antiken Weltwunder sind seit rund 2000 Jahren bekannt und überliefert. Diese neue Aktion ist gerade mal einen Tag alt. Da sollte die Perspektive schon gewahrt werden. --Tsui 15:17, 8. Jul. 2007 (CEST)
angeblich stammt die idee von ende der 90er, dann gegründet: The New7Wonders Foundation, established in 2001.... außerdem den selbst korrigierten text auf weltwunder nachlesen: langwieriger prozess
des weiteren: hast du irgendwelche beweise, "angeblich" 70 Millionen zu schreiben? man könnte da zwar vermutungen haben, aber gib quellen an, dann sinds auch weniger.
zuletzt: geld verdienen ist nur in deutschland schändlich.
noch was: ägypten als letzter hort des antiken weltwunders MUSS aus finanziellen gründen ja dagegen sein. Die UNESCO verteidigt ihre alleinige kompetenz. zum guten teil dominanzspielchen, wie auf wikipedia.(nicht signierter Beitrag von 83.121.19.196 (Diskussion) Tsui 16:22, 8. Jul. 2007 (CEST))
- Es ist keineswegs schändlich Geld zu verdienen (zu wollen). Ob das in De. so betrachtet wird weiß ich nicht, hier in Ö., wo ich sitze, ist es kein Problem.
- Bzgl. der Mehrfachabstimmung kannst Du z.B. in den FAQ deren Website nachlesen, dass mehrere Stimmabgaben möglich waren. In einigen Ländern (z.B. China, Jordanien, Spanien, Brasilien) gab es Kampagnen von offizieller Seite, sich möglichst (oft) an der Abstimmung zu beteiligen.
- Dass Sahi Hawas von der ägypt. Antikenbehärde "schäumte", wie im Spiegel steht, ist eine hübsche journalistische Formulierung. Der Mann ist bekannt für sein, sagen wir mal vorsichtig, nachdrückliches Auftreten. Über seine Motive kann ich - wie auch Du - nur spekulieren. Du meinst ihm geht es ums Geld. Vielleicht. Kann auch gut sein, dass er sich bloß ärgert, weil irgendeine Privatinitiative die Pyramiden als Werbeobjekt gebraucht, ohne dass diesen dadurch irgendein Gewinn (Geld für Erhaltung und Forschung z.B.) zukommt.
- Kurzum: Diese Wahl zu den "neuen 7 Weltwundern" ist bislang nur eine gut gemachte Marketingaktion. Ob tatsächlich, wie vom Betreiber gesagt, die betroffenen Bauwerke irgendetwas davon haben, wird sich erst erweisen müssen. Wie auch im Spiegel steht: diese Baudenkmäler sind ohnehin bereits Touristenmagneten und werden entsprechend gepflegt. Es gibt eine Menge unbekannterer (damit natürlich auch weniger werbeträchtiger) Bauwerke, zu deren Erhaltung dringend Mittel erforderlich wären. --Tsui 16:22, 8. Jul. 2007 (CEST)
- PS: "Die UNESCO verteidigt ihre alleinige kompetenz." Immerhin hat sie Kompetenz und tut auch seit Jahrzehnten etwas für eine Vielzahl von Projekten zur Forschung und Erhaltung. Diese 7wonders-Initiative hat bislang nur Marketing-Kompetenz bewiesen. Mit den "Dominanzspielchen" bei Wikipedia meinst Du, vermute ich mal, in diesem Fall mich. Ich muss Dich enttäuschen. Es geht mir nicht um Dominanz, sondern um das Projekt hier: das ist eines zur Erstellung einer Enzyklopädie, kein Werbe-Vehikel. Das bedeutet für uns Autoren auch, die Inhalte der Artikel entsprechend ihrer Bedeutung zu gewichten. Z.B. haben dadurch die antiken Weltwunder selbstverständlich ihren Platz hier. Diese Liste gehört zu unserem kulturellen Erbe, seit, wie gesagt, rund 2000 Jahren. Die new7wonders stehen seit gestern fest. Welche kulturelle Bedeutung diese Wahl haben soll oder wird, wird sich weisen. Die Bauwerke auf der Liste sind ohnehin fast jedem bekannt. --Tsui 16:36, 8. Jul. 2007 (CEST)
also zusammenfassend von deinem punkt 1: es ist kein problem, geld zu verdienen. und des letzte punkt, in dem wieder marketing eher negativ dargestellt wird. bisher hat nur ein bauwerk etwas von den antiken weltwundern.
ob das in zukunft bedeutung hat, weiss ich nicht. das spielt auch eine untergeordnete rolle, denn im gegensatz zu einem gedruckten lexikon soll wikipedia aktuell sein. das bedeutet einfügen, aber (nach wochen,monaten oder jahren, wenn sich herausstellt,dass es nicht wesentlich ist) auch löschen. es spricht nichts dagegen, dem aktuellen hype seinen raum zu geben, sofern es sachlich, richtig und EINIGERMASSEN angemessen ist. wikipedia lebt von dem engagement der leute, nicht von löschadministratoren.
autoren gibts in deutschland viele, administratoren in deutschland löschen einfach wild drauflos, wenn sie irgendetwas nicht verstehen. vor allem technisch/wissenschaftlich bisher ALLE völlig unbedarft, aber nach ihren eigenen aussagen fachmann für alles und können vor allem alles löschen, löschen, löschen.
brauch man sich nicht wundern, wenn deutsche artikel klein sind, wenige und nicht viel taugen. liegt häufig nicht an den autoren.
so, dass ist mein ärger. und nicht nur meiner. zeimlich allgemein, aber immer wieder zutreffend. Stischwort: Motivation erhalten, nicht teilweise wertvolle, stundenlange arbeit aus unverständnis oder emotionaler ablehnung löschen.
Der artikel weltwunder hat wahrscheinlich einen fehler aufgrund dieser irrationalen, hoch emotionalen ablehnung dieser initiative: "es kam auch zu politischen Einmischungen während des Abstimmungsprozesses" politiker reden immer und über alles, das dürfen die doch. dass die jetzt die computer manipuliert haben, sehe ich nicht. der aufruf zur beteiligung war meiner kenntnis nach nicht ausdrücklich zum abstimmen einer person mehrere male.
sicherlich ist es möglich dass personen mehrfach abgestimmt haben. vielleicht wurde versucht, dies rauszurechnen? ist auch möglich, wenn man max. eine abstimmung pro ip zulässt. automatische oder halbautomatische verfahren sind teilweise einfach zu erkennen.
alles in allem nicht einfach löschen, wenns sachlich richtig ist. und wenigstens versuchen, rational zu bleiben.
sehe gerade, ist jetzt "nach angaben der veranstalter". das ist doch gut.
das datum stimmt noch nicht. die "wahl", genauer der gesamte wahlgang, dauerte jahre. die eigentliche wahl, also die bekanntgabe des abstimmungsergebnisses. die wahl der sieger und die ernennung derselben, erfolgte am 7.7.. das deutsche ist da leider unpräzise, zumindest im allgemeinwissen.
auch bei einer budestagswahl gibts wochen vorher briefwahl, dennoch findet die wahl an einem tag statt. also zählt hier vor allem das ENDE des abstimmungzeitraums, hier auch die auswertung und bekanntgabe des abstimmungsergebnisses mit der wahl der sieger und der bekanntgabe und ernennung.
also spricht alles für den 7.7.07.
und sone diskussion dauert ewig. himmelherrgott, mein artikel war doch auch brauchbar oder zumindest vorerst akzeptabel, ohne die ganze löschaktion. ich bin, wie du wohl merkst, nicht nur sauer auf EINEN admin. -- 83.121.19.196 17:17, 8. Jul. 2007 (CEST)
übrigens noch was: politiker rufen immer auf, zur wahl zu gehen. also wo ist die unerlaubte einflussnahme? -- 83.121.19.196 17:27, 8. Jul. 2007 (CEST)
mir fällt noch was ein: wer sagt denn, das herodot objektiv war, selbst nach seinen maßstäben? er kannte mit sicherheit den palast des nebukadnezar, den wohl bis heute größten und sicherlich einer der prächtigsten. größer als das Pentagon, ähnliche größe wie berliner olympiastadion. in eine der riesigen hallen kann man womöglich ganz neuschwanstein stecken. hat er wohl nicht gewählt, weil das ein affront gegenüber den herrschenden in griechenland wäre.