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Heinz Maier (Leichtathlet)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Heinz Maier (*1954) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der in den 1970er und 1980er Jahren zu den besten deutschen Mittelstrecken-Läufern gehörte. Sein größter Erfolg war der dritte Platz bei den deutschen Meisterschaften 1977 über 800m, hinter Willi Wülbeck (SG Osterfeld Oberhausen) und Bernd Toepfer (LG Frankfurt).[1]

Maier Heinz stand im Olympiakader 1980 für Moskau, darauf musste er aber leider verzichten, da viele westliche Staaten einen Boikott ausgerufen hatten, u.a. die BRD. Seine Niederbayerischen Rekorde über 800 m (1:47,9 Min. am 7. August 1977 in Hamburg), 1000 m (2:22,4 Min. am 13. August 1977 in Kil (Schweden)) und 1500m (3:41,1 am 31. Mai 1978 in München) sind bis heute ungebrochen.

Er startete bis 1974 für den TSV Simbach und 1975 bis 1980 für den TV Eggenfelden. Er wurde als Schüler von dem damaligen Leichtathletiktrainer des TV Eggenfelden, Werner Vogel, entdeckt. Er lebt in Mühldorf am Inn.

Weitere Bestleistungen:

400m: 48,8 sec. am 15. September 1974 in Augsburg

4 x 400m: 3:17,8 min. am 11. September 1976 (Mylius, Maier, Bachmeier, Brunhuber)

3000m: 8:16,0 min. am 11. September 1978 in Natania/Israel

Quellen

  1. http://www.sport-komplett.de/sport-komplett/sportarten/l/leichtathletik/hst/91.html