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Black Snake Moan

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Film
Titel Black Snake Moan
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Länge 115 Minuten
Stab
Regie Craig Brewer
Drehbuch Craig Brewer
Produktion Stephanie Allain, Ron Schmidt, John Singleton
Musik Scott Bomar
Kamera Amy Vincent
Schnitt Billy Fox
Besetzung

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Black Snake Moan ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Craig Brewer aus dem Jahr 2006. Der Filmtitel geht auf den gleichnamigen Song des Bluesmusikers Blind Lemon Jefferson zurück.

Handlung

Lazarus ist ein Landwirt und Bluessänger aus dem Süden der Vereinigten Staaten. Er ist streng gläubig, seine Frau verließ ihn für seinen Bruder. Rae dagegen führt ein freizügiges Leben und gilt als nymphomanisch.

Ronnie, der Freund von Rae, ist ein Soldat, der in den Irak verlegt wird. Rae amüsiert sich mit seinem Freund Gill, von dem sie verprügelt und aus dem Auto geworfen wird. Lazarus findet sie bewußtlos auf der Straße und bringt sie in sein Haus. Er versorgt sie, dann hält er sie in Ketten gefangen. Rae bietet ihm Sex an, was Lazarus ablehnt, stattdessen will er ihre Seele retten. Nach und nach öffnen sich beide und vertrauen sich ihre Schicksale an.

Ronnie kommt aus dem Kriegseinsatz zurück und will Lazarus erschießen, was ihm Lazarus und Rae jedoch gemeinsam ausreden. Am Ende heiraten Ronnie und Rae.

Kritiken

Ruthe Stein schrieb in der San Francisco Chronicle vom 2. März 2007, die erzählte Geschichte sei für die in Hollywood produzierten Filme untypisch. An Samuel L. Jackson und Christina Ricci würde man sich bei der nächsten Oscar-Verleihung erinnern („Jackson and Ricci would be remembered come Oscar time“). [1]

Peter Travers spottete in der Zeitschrift Rolling Stone vom 20. Februar 2007, der Film brauche ein Beatmungsgerät. Weder der Körper von Christina Ricci noch die von Samuel L. Jackson gespielte Musik können den Film retten. [2]

„Das bizarre Arrangement, eine Sünderin anzuketten, um ihr Gottgefälligkeit beizubringen, ist nur der Aufhänger für eine moralische Geschichte, die sich in Friede, Freude, Eierkuchen auflöst.“

Cinefacts, 2007 [3]

Hintergrund

Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 15 Millionen US-Dollar. [4] Der Film hatte seine Weltpremiere am 9. Dezember 2006; er wurde am 24. Januar 2007 auf dem Sundance Film Festival vorgeführt. [5] Der Film spielte bis zum 20. Mai 2007 in den Kinos der USA ca. 9,4 Millionen US-Dollar ein. [6]

Quellen

  1. Kritik von Ruthe Stein
  2. Kritik von Peter Travers
  3. http://www.cinefacts.de/kino/1094/black_snake_moan/filmreview.html
  4. Box office / business für Black Snake Moan, abgerufen am 5. Juli 2007
  5. Premierendaten für Black Snake Moan, abgerufen am 5. Juli 2007
  6. Box office / business für Black Snake Moan, abgerufen am 5. Juli 2007