Bad Deutsch-Altenburg
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Bad Deutsch-Altenburg ist eine Marktgemeinde im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha; sie liegt am rechten Ufer der Donau südwestlich von Hainburg an der Donau. Bad Deutsch-Altenburg hat rund 1300 Einwohner.
Geschichte
Der 1297 erstmals urkundlich erwähnte Ort entstand um eine Burg aus dem 11. Jahrhundert; 1579 erhielt er das Marktrecht.
Sehenswürdigkeiten
Seine Hauptattraktion ist das heißeste Iod-Schwefel-Thermalbad in Österreich, zur Behandlung von Nervenleiden und rheumatischen Erkrankungen. Auch liegen die Ausgrabungen von Carnuntum teilweise auf dem Gemeindegebiet.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind:
- die Pfarrkirche Sankt Mariä Empfängnis, eine romanische Pfeilerbasilika aus der Zeit um 1213 mit gotischem Chor und einem Turm aus dem 14. Jahrhundert;
- der spätromanische Karner aus der Mitte des 13. Jahrhunderts;
- das frühbarocke Wasserschloss Ludwigstorff aus dem 17. Jahrhundert
- das Museum Carnuntinum mit Funden aus Carnuntum
Geschichte
Von 1917 bis 1985(?) befand sich in Deutsch-Altenburg eine große Funkstation für kommerziellen Funk, siehe Funkstation Deutsch-Altenburg.
Persönlichkeiten
- Anton Durcovici (1888-1951), Bischof von Jassy von 1947-1951, Apostolischer Administrator des Erzbistums Bukarest, Opfer des kommunistischen Regimes in Rumänien