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Theo Koll

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Theo Koll (* 12. Mai 1959 in Benberg bei Köln) ist ein deutscher Journalist.

Von 1972 bis 1982 studierte er Politische Wissenschaften, Neuere Geschichte, Soziologie und Staatsrecht an Universitäten in Bonn, London und Paris. Zu dieser Zeit (1977-84) arbeitete er als Freier Mitarbeiter beim Deutschlandfunk, Journalist, Bayerischer Rundfunk und The Times.

Seit März 2001 ist er Moderator und stellvertrender Redaktionsleiter des Politmagazins Frontal21 im ZDF, nachdem er vorher als Auslandskorrespondent in London tätig war. Für die nach Meinung der Jury "großartige redaktionelle Gesamtleistung" des Magazins wurde Koll am 3. Juni 2005 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2006 erhielt er zusammen mit Frontal21-Redaktionsleiter Claus Richter den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis.

Seit Oktober 2006 moderiert Koll im Wechsel mit Esther Schweins das Theatermagazin Foyer auf 3Sat.

Er ist Mitglied im Vorstand der Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa. Seine Freunde nennen aufgrund seiner Ähnlichkeit mit einem Nagetier auch " der Hamster".