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Diskussion:Starrsinn

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Juli 2007 um 13:27 Uhr durch Peng (Diskussion | Beiträge) (Guten Tag). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Peng in Abschnitt Stellungnahme des Erst-Autors

Artikel ist gerade im unteren Teil sehr POV. Grundsätzlich ein interessantes Thema, aber die Darstellung wird dem nicht ganz gerecht. --Millibua 15:32, 14. Jun 2006 (CEST)

Die einen nennen es Starrsinn, die anderen Beharrlichkeit, Selbstbewußtsein und Durchsetzungsvermögen. ;-) --Eva K. Post 15:35, 14. Jun 2006 (CEST)

Was ist eine "essayistische Fließtextwüste" ? Was soll "POV" bedeuten ?

Stellungnahme des Erst-Autors

Nun, es handelt sich natürlich um eine philosophische Vorgehensweise, und bekanntlich neigt man als Philosoph zu langatmigen, verzweigenden Erklärungen und mitunter zu zwischenzeitlichen Abweichungen.

Ich habe kein Gliederungsschema gewählt, weil solch "wissenschaftliche" Vorgehensweise einem mitunter gar keine Gliederungspunkte für Einzelaspekte bietet. Mit anderen Worten : Mir fallen solche Zuordnungen schwer, weil dadurch oft die Reihenfolge der Überlegungen durcheinander gerät.

Was Subjektitvität angeht, so beträfe das viele andere Artikel ebenso, die aber nicht alle derart abgestempelt wurden. Sobald sich etwas einen wissenschftlichen Anstrich gibt und durch Quellen untermauert zu sein scheint, wird es vielleicht manchem glaubwürdiger, mir nicht. Ich denke lieber selbst, statt mir Beliebiges unterjubeln zu lassen.

Was Orientierungslosigkeit bei Tieren betrifft, so dachte ich an den in Österreich "ausgewilderten" Bären, der sich nicht zurechtfinden kann. Was alte Menschen betrifft, so sah ich welche, die in ihrer ursprünglichen Wohngegend umherirrten, nachdem sie ins Ghetto verbannt wurden. Das Wort "Altenghetto" war dabei schon recht neutral. Oft sind es Folteranstalten, wo die armen Menschen mit Gurten fixiert oder durch vermeintliche Medikamente lediglich "ruhig gestellt" werden, weil sie dadurch "pflegeleicht" werden. Das ist nicht subjektiv, sondern entstammt einem sehr informativen Radiobericht ( Interview ) von NDR-INFO. Ich habe mir den Namen des Herrn nicht gemerkt, der diese Zustände ( zum Glück ) massiv anprangert, aber er hat wohl auch erst kürzlich ein Buch zum Thema verfaßt.

Die "subjektive" Ansicht bzgl. Uneinsichtigkeit entstammt eigener Erfahrung. Wenn man als geisteskrank abgestempelt wird, nur weil angebliche Ärzte zu bequem ( korrekt eigentlich zu faul, vielleicht sogar zu dumm ) sind, sich mit einem im Gespräch darüber auseinanderzusetzen, was sie über einen denken, und weshalb sie dies tun, führt dies zu deren "Diagnose", die es einem unmöglich macht, sich später noch irgendwie juristisch dagegen zu wehren. Wer erst mal als Querulant gilt, wird überall abgewimmelt und ignoriert. Der Bericht über "Querulantenwahn" beschreibt dabei sehr gut, was sich die Leute offenbar über einen denken. Ich bilde mir nicht ein, es hätten sich alle gegen mich verschworen, sondern mir ist völlig klar, daß die Ablehnung einzig und allein darauf zurückzuführen ist, daß man einem falschen, ärztlichen Gutachten glaubt.

Die vermeintliche Rechtschreib-Korrektur ( "ß" zu "ss" ) finde ich zwar unschön, kann aber damit leben. Es läßt sich eben dadurch bloß etwas schlechter lesen, wenn man es anders gewohnt ist.

Kürzung etc.

@Erstautor: Hallo, im Sinne der Enzyklopädie habe ich deinen Text, teilweise radikal gekürzt. Ich verstehe dein Anliegen und habe versucht, es im Artikel auch durchscheinen zu lassen. Dennoch war sehr viel davon eine wertende persönliche Stellungnahme deinerseits. Dagegen ist in Foren etc. nichts einzuwenden, hier jedoch sollte Objektivität, so schwer sie bei diesem Thems auch fällt, zumal wenn man selbst davon betroffen ist, Vorrang erhalten. Ich hoffe du kannst das verstehen. Gegen vor allem belegbare (Quellen) Änderungen ist selbstverständlich nichts einzuwenden. Lieben Gruß --nfu-peng Diskuss 14:31, 19. Jun 2006 (CEST)

Hallo, Peng

Schade zwar, daß Du einige "subjektive Wertungen" entfernt hast. So geht doch ziemlich viel Information verloren. Allerdings ist die Gliederung und Anreicherung gut geglückt. Vielleicht kannst Du Dich auch meines ebenso "subjektiven" neuen Artikels über Begriffs-Stutzigkeit annehmen ? Der bisher einzige Verweis darauf befindet sich hier. ( Erst-Autor )

Leider hat jemand ( offenbar einer der üblichen Zensoren ohne Lebenserfahrung ) den Bericht gleich weider mal zum "Schnell-Löschen" vorgeschlagen und unsachgemäß "Propaganda" bezeichnet, wahrscheinlich, ohne das überhaupt wirklich zu lesen, geschweige denn zu verstehen.

Guten Tag

Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und langjährig tätiger Gutachter in Betreuungsverfahren kann ich den meisten Aussagen ohne weiteres zustimmen. Allerdings ist es auch aus Sicht der (modernen)Psychiatrie falsch, eine endogene Psychose zu diagnostizieren, wenn lediglich "Starrsinn" vorliegt der noch dazu durch erhebliche Konflikte (also außerhalb der Person liegende Ursachen, somit nicht endogen sondern allenfalls exogen)ausgelöst wurde. Im Übrigen wird der begriff "endogene Psychose" nach der aktuellen Nomenklatur (ICD-10) längst nicht mehr benutzt. Das ist auch richtig so, da er niemals scharf genug definiert wurde und die verschiedensten Erkrankungen zusammenfasste. Ch.Tsirigiotis213.158.104.205 12:25, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vielen Dank auch für die Korrektur. --nfu-peng Diskuss 13:27, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten