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The Fast and the Furious: Tokyo Drift

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel The Fast and the Furious: Tokyo Drift
Produktionsland USA,
Japan
Erscheinungsjahre 2006
Länge 98 Minuten
Stab
Regie Justin Lin
Drehbuch Alfredo Botello, Chris Morgan, Kario Salem
Produktion Neal H. Moritz
Musik Brian Tyler
Kamera Stephen F. Windon
Schnitt Kelly Matsumoto, Dallas Puett, Fred Raskin
Besetzung

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The Fast and the Furious: Tokyo Drift ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2006. Er spielt in der Renn- und Tuningszene Japans. Er ist der dritte Teil der The-Fast-and-the-Furious-Reihe.

Handlung

Sean Boswell ist ein Außenseiter (gaijin, Außenseiter), der versucht, sich als Rennfahrer einen Namen zu machen. Durch die Rennen kann er seiner unglücklichen Welt für kurze Zeit entfliehen - allerdings hat er insbesondere deswegen Probleme mit den US-Behörden. Um nicht ins Gefängnis gehen zu müssen, reist er zu seinem Vater nach Tokio. Auch dort wird er nicht anerkannt, doch sein Landsmann Twinkie bringt ihn in den Untergrund Japans, zurück zu den Rennen, die er so liebt. Allerdings anders, als Sean gewohnt ist, denn nun steht nicht mehr Drag-Racing wie in den Vereinigten Staaten auf dem Programm, sondern Drift-Rennen in engen Parkhäusern oder durch den dichten Straßenverkehr Tokios.

Schon in seinem ersten Rennen, für das er selbst nicht einmal ein Auto hatte, muss er gegen den Drift King (DK) antreten, dessen Onkel ein Mitglied der japanischen Verbrecherorganisation Yakuza ist. Sean ist im Driften unerfahren und fährt den Wagen praktisch zu Schrott – und steht dadurch tief in Han's Schuld, der ihm scheinbar zum Spaß sein Auto geliehen hatte. Jedoch glaubt Han an die fahrerischen Qualitäten Seans und lässt ihn mit neuen Autos trainieren. Der Lehrling findet Gefallen am Driften – und an Neela, die ihm oft am Streckenrand, als auch in der Schule begegnet. Der Drift King reagiert allerdings allergisch auf die Annäherung an seine Freundin, und so entbrennt ein blutiger Kampf.

Han verliert sein Leben bei einem Rennen gegen DK und Sean fordert ihn zu einem Rennen heraus, das Sean gewinnt und somit zum neuen Drift King wird. Der unterlegene Drift King muss die Stadt verlassen. Neela und Sean werden ein Paar.

Versteckte Werbung

Der Film enthält zahlreiche versteckte Produktanpreisungen, die auf Werbung schließen lassen. Beispielsweise sieht man in einer Szene, wie das Computerspiel GTA San Andreas gespielt wird. In einer anderen erkennt man wie ein Darsteller eine Sony PSP in den Händen hält. Bei einer Schlägerei geht es um Apple iPods. Außerdem werden einigen Mädchen von Twinkie ein Paar Snickers angeboten.

Auch werden einige Automodelle in Szene gesetzt:

Hintergrund

  • In Tokyo Drift kommen durch die Verlagerung nach Japan keine Personen aus den vorherigen Filmen, The Fast and the Furious und 2 Fast 2 Furious mehr vor – mit Ausnahme von Vin Diesel, der in der Endszene einen Gastauftritt hat.
  • Einige Szenen des Films wurden im Januar 2006 in Los Angeles gedreht, wo eine Straße wie eine japanische Straße „verkleidet“ wurde.
  • Während Sean am Hafen das Driften übt, sieht man den echten „Drift King“ (Keiichi Tsuchiya), wie er die Fahrleistungen von Sean kommentiert.
  • Han sagt dem Drift King, dass er ihm seinen „Hachi-Roku“ abnehmen wird. Gemeint ist damit ein 1986er Toyota Corolla, eines der bekanntesten Autos in der Driftszene Japans.
  • Über 100 Autos wurden während der Dreharbeiten demoliert.