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Peter Lohmeyer

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Peter Lohmeyer (* 21. Januar 1962 in Niedermarsberg) ist ein deutscher Schauspieler.

Der Sohn des evangelischen Pfarrers Dieter Lohmeyer und seiner Frau Walpurga geb. Husemeyer besuchte vier Jahre das Gymnasium und erhielt 1982 bis 1984 Schauspielunterricht an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. 1984 verliess er sie jedoch ohne Abschluss und gab Lohmeyer sein Bühnendebüt in Was heißt hier Liebe am Schauspielhaus Bochum. Danach spielte er an Theatern in Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg und am Schillertheater (Berlin). 1983 übernahm er in Die Kampfschwimmer seine erste Rolle in einem Fernsehfilm. Sein Filmdebüt gab er 1988 in Tiger, Löwe und Panther. Besonders bekannt wurde er mit Die Straßen von Berlin (1995 bis 1998) und Das Wunder von Bern (2003, von Sönke Wortmann).

Lohmeyer spielte auch in Filmen von Peter Lichtefeld Hauptrollen, darunter Zugvögel – einmal nach Inari (1997) und Playa del Futura (2005). Ebenfalls 2005 war er in Am Tag als Bobby Ewing starb von Lars Jessen zu sehen.

1998 erhielt er den Filmpreis in Gold für Zugvögel und 2000 den Bayerischen Fernsehpreis für Der Elefant in meinem Bett.

Peter Lohmeyer hat mit seiner Lebensgefährtin Katrin Klamroth drei Kinder, Louis (* 1989), Lola (* 1991) und Leila Lynn (* 1995). Die Kinder tragen den Nachnamen ihrer Mutter. Aus einer früheren Beziehung Lohmeyers stammt der Sohn Ivo (* 1993). Lohmeyer ist ein großer Fan des FC Schalke 04, er steht häufig bei Heimspielen in der Nordkurve, außerdem war er Sprecher des Films 100 Schalker Jahre.

Filmographie (Auswahl)