Zum Inhalt springen

Aconitsäure

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juli 2007 um 23:01 Uhr durch Hystrix (Diskussion | Beiträge) (Bis-Strich und Leerzeichen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Strukturformel
Strukturformel Aconitsäure
Allgemeines
Name Aconitsäure
Andere Namen

1,2,3-Propentricarbonsäure

Summenformel C6H6O6
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
  • 4023-65-8 (trans)
  • 585-84-2 (cis)
Wikidata Q288782
Eigenschaften
Molare Masse 174,11 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt
  • 198 °C (Zersetzung, trans)
  • 127 °C (Zersetzung, cis)
Löslichkeit

löslich in Wasser

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung{{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Aconitsäure ist der Trivialname für 1,2,3-Propentricarbonsäure, eine ungesättigte organische Verbindung mit drei Carbonsäurefunktionen. Die Aconitsäure kommt als cis- und als trans-Isomer vor.

Gewinnung und Darstellung

Aconitsäure lässt sich durch schwefelsaure Dehydration von Citronensäure herstellen. Die cis-Aconitsäure ist ein Zwischenprodukt im Citratzyklus und Glyoxylatzyklus und kommt in freier Form in der Blume Blauer Eisenhut (Aconitum napellus), aber auch in anderen Pflanzen wie der Gemeinen Schafgarbe (Achillea millefolium) und der Christrose vor.

Eigenschaften

Das cis-Isomer bildet sehr leicht ein Anhydrid mit einem Schmelzpunkt von 75 °C.


Wiktionary: Aconitsäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen