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Christoph von Münchhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Christoph von Münchhausen zu Haddenhausen († 17. August 1559) war Oberstleutnant.

Seine Eltern waren Johann von Münchhausen und Anna von Wettberg. Zu seinen Geschwistern zählte der Bischof Johann.

Er war Lehnsmann des dänischen Königs auf einem nahe Reval belegenen Gut.

Zeitweise war er auch Stiftsvoigt in der Wiek (Livland).

Ab 1559 war er als gräflicher Landdrost des Otto IV. von Holstein-Schaumburg beteiligt an der Einführung der Reformation in der Gafschaft Schaumburg.

1571 bürgte sein Schwager Dietrich von Behr für ihn.

Unter Otto IV. hatte er gegen die Türken und mit den Spaniern gegen die Niederlande gekämpft.

Sein Grabmal ist in der St. Martini-Kirche in Stadthagen.