Zum Inhalt springen

Bischof-Neumann-Schule

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juli 2007 um 21:29 Uhr durch D’Azur (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Bischof-Neumann-Schule
Schulform Gymnasium
Schulnummer 5199
Gründung 1946
Adresse Bischof-Kindermann-Straße 11
Ort Königstein im Taunus
Bundesland Hessen
Träger Bistum Limburg
Lehrkräfte ca. 50
Website www.bischof-neumann-schule.de

Die Bischof-Neumann Schule ist eines von drei Gymnasien in Königstein im Taunus. Es handelt sich um eine staatlich anerkannte Privatschule in katholischer Trägerschaft. Schulträger ist das Bistum Limburg.

Benannt wurde die Schule nach Johannes Nepomuk Neumann, einem amerikanischen Bischof aus Philadelphia und Heiligen der katholischen Kirche.

Bis zu Ende des Schuljahres 1985/1986 war die Bischof-Neumann-Schule eine reines Jungengymnasium, ab 1986 wurden auch Mädchen zugelassen. Heute besuchen fast genau so viel Schülerinnen wie Schüler das Gymnasium.

Besonderes Schulprofil

Das Motto der Schule lautet Educare in Christum, womit die christliche Ausrichtung betont wird. Vor dem ersten Unterricht des Tages gibt es ein gemeinsames Gebet sowie mehrere Schulgottesdienste im Jahr.

Latein ist für alle Schüler die erste Fremdsprache von der fünften Klasse bis zum Latinum in der Klassenstufe 11.

Englisch ist ab der 5. Klasse die zweite Fremdsprache, in der neunten Klasse (G8: achten Klasse) kann man zwischen Französisch und Alt-Griechisch wählen.

Evangelischer bzw. katholischer Religionsunterricht ist bis zum Abitur verpflichtend, das Fach Ethik wird nicht angeboten.

Die Schule bietet die Förderung hochbegabter Schüler an.

Schüleraustausch und Studienfahrten

Ein Schüleraustauch findet mit Schulen in Bloxham und Nantes statt.

Es gibt Studienfahrten nach Griechenland, Italien, Spanien und Österreich.

Ehemaligen-Verein

Ein Ehemaligen-Verein mit ungefähr 920 Mitgliedern unterstützt besondere Projekte der Schule finanziell. Er knüpft auch ein Netzwerk ehemaliger Schüler und veranstaltet alle zwei Jahre ein Ehemaligen-Treffen.

Seit der ersten Veranstaltung im Jahr 1992 sprachen hier unter anderem Karl Otto Pöhl, langjähriger Präsident der Deutschen Bundesbank, der ehemalige Bundesverteidigungsminister Peter Struck, der Herausgeber der FAZ Werner d’Inka, der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland Avi Primor und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

Bekannte ehemalige Schülerinnen und Schüler

  • Jürgen Banzer, hessischer Justizminister
  • Gerhard Pieschl, Weihbischof, Bistum Limburg
  • Martin Blessing, Vorstand der Commerzbank AG
  • Uwe Wystup, Professor an der Frankfurt School of Finance and Management

Vorlage:Koordinate Artikel