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AKAD

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Logo der AKAD
Logo der AKAD
Basisdaten
Gründungsjahr: 1956
Standorte: Aarau, Basel, Bern, Genf, Lausanne
Lugano, Luzern, St. Gallen, Zürich
Studiengänge:
  • Banking + Finance
  • Business
  • College
  • Hochschule für Berufstätige
  • Home Academy
  • Language + Culture
  • Profession
Studenten: 8000 Studierende (2005)
Absolventen/-innen 1956 - 2005: über 100.000
Administrative Mitarbeiter: ~100 (2005)
Lehrkräfte: ~700 (2005)
Website: www.akad.ch

Unter der Marke AKAD treten in der Schweiz eine Reihe von Privatschulen auf, die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen für Erwachsene anbieten. Den Ausbildungsgängen dieser AKAD Schulen liegt die AKAD Methode zu Grunde.

Die AKAD Schulen decken von der kaufmännischen Grundbildung (Bürofachdiplom, Handelsdiplom, eidg. Fähigkeitszeugnis) und der Matura (gymnasiale Maturität, Berufsmaturität, Passerelle) über die kaufmännische Weiterbildung (Zertifikat, Fachausweis und Diplom) bis zu Ausbildungen auf Stufe Höhere Fachschule und Fachhochschule die ganze Aus- und Weiterbildung auf Sekundarstufe II und Tertiärstufe ab. Zudem werden Sprachkurse und individuelle Weiterbildungskurse in Einzelfächern angeboten. Die AKAD Schulen sind in Zürich (Hauptsitz), Aarau, Basel, Bern und Luzern tätig. Im Rahmen des Aufbaus der Höheren Fachschule Banking+Finance sind die Standorte Genf, Lausanne, Lugano und St. Gallen dazu gekommen.

In Deutschland treten unter der Marke AKAD die AKAD Privathochschulen auf.

AKAD Methode

Die AKAD Methode basiert auf der Kombination von Fernstudium, Präsenzunterricht und E-Learning:

  • Das Fernstudium besteht aus der selbständigen Bearbeitung von Lernheften. Am Ende des Lernhefts ist jeweils eine Prüfung enthalten, die zur Benotung eingesendet werden muss. Während der selbständigen Bearbeitung des Lernheftes stehen zur Unterstützung telefonisch fachspezifische Tele-Lehrer zur Verfügung. Diese telefonische Unterstützung wird durch E-Mail und Chat-Räume ergänzt.
  • Der Präsenzunterricht besteht aus Seminaren an einem der Schulstandorte.
  • Das E-Learning läuft z. B. über einen virtuellen Lernraum.

Man spricht bei einem solchen Lernmethodenmix auch von Blended Learning.

AKAD Schulen

  • AKAD Profession bietet Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, eine kaufmännische Grundbildung (Bürofachdiplom, Handelsdiplom, kaufmännisches Fähigkeitszeugnis) zu absolvieren. Auch kann der Berufsmaturitätsabschluss nachgeholt werden.
  • AKAD College ermöglicht den Zugang zu Universitäten und Hochschulen: Neben der traditionellen gymnasialen Maturität werden die Passerelle (Zusatzprüfung für Berufsmaturanden) und individuelle, massgeschneiderte Vorbereitungskurse für Hochschulen angeboten.
  • AKAD Business bietet kaufmännischen Angestellten Weiterbildungen an: Spezialistenausbildungen im Bereich Rechnungs- und Treuhandwesen, Personal, Marketing, Informatik, Organisation und Führung auf Stufe Zertifikat, eidg. Fachausweis und eidg. Diplom sind ebenso im Angebot wie branchenspezifische Weiterbildungen und Generalistenausbildungen, z.B. die Höhere Fachschule Wirtschaft.
  • AKAD Banking+Finance ist im Auftrag der Schweizerischen Bankiervereinigung für die berufliche Weiterbildung der Bankfachleute in der gesamten Schweiz verantwortlich.
  • Die AKAD Hochschule für Berufstätige bildet Personen auf Hochschulstufe aus. Sie ist Teil der Kalaidos Fachhochschule Schweiz.
  • AKAD Language+Culture sorgt mit ihrem Angebot dafür, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache lernen, miteinander zu kommunizieren. Im Angebot sind Kurse in diversen Sprachen.
  • AKAD Individuell richtet sich an Personen, die sich im reinen Selbststudium gezielt in einem Fach weiterbilden wollen.

AKAD Geschichte

  • 1956 – Gründung der AKAD Akademikergemeinschaft für Erwachsenenfortbildung in Zürich.
  • 1959 – Gründung AKAD Deutschland in Stuttgart.
  • 1962 – Eröffnung weiterer AKAD Schulen in Deutschland in Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt und München, später auch in Westberlin.
  • 1970 – Gründung AKAD Österreich.
  • 1999 – Verkauf AKAD Deutschland an die Cornelsen Verlagsgruppe.
  • 2002 – Der AKAD Verlag wird in Compendio Bildungsmedien umgewandelt und verlegt nicht mehr nur ausschließlich Lernmittel für die AKAD-(Hoch-)Schulen sondern steigt in den Lehrbuchmarkt ein.
  • 2003 – Die übrigen AKAD Abteilungen werden in die eigenständigen Unternehmen AKAD Business, AKAD College, AKAD Profession, AKAD Hochschule für Berufstätige und AKAD Language + Culture umgewandelt.
  • 2006 – Start der AKAD Höheren Fachhochschule für Bank und Finanz in Kooperation mit der Schweizerischen Bankiervereinigung.

Organisation der AKAD Schulen

Die AKAD Schulen gehören als eigenständige Unternehmen zur Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz. Die Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz ist ein Zusammenschluss von eigenständigen Bildungsinstitutionen.