Halligbahn Lüttmoorsiel–Nordstrandischmoor
Lüttmoorsiel–Nordstrandischmoor | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() Karte Lüttmoorsiel–Nordstrandischmoor | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer: | nicht vorh. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | nicht vorh. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 3,5 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 600 mm (Schmalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Halligbahn Lüttmoorsiel–Nordstrandischmoor ist eine durch das nordfriesische Wattenmeer vom Beltringharder Koog zur Hallig Nordstrandischmoor führende Lorenbahn des Wasserwirtschaftsamtes Husum (WSA). Sie wurde für den Transport von Baumaterial zur Befestigung der Hallig und der Lahnungen gebaut. Außerhalb der Arbeitszeiten dürfen die Halligbewohner mit eigenen Loren den Damm nutzen, um Besorgungen auf dem Festland zu erledigen.
1934 wurde die vom Cecilienkoog über einen Pfahldamm nach Nordstrandischmoor führende Feldbahnstrecke eröffnet. 1998 wurde der Ausgangspunkt nach Lüttmoorsiel am Vordeich des 1995 eingedeichten Beltringharder Kooges verlegt. In der Mitte diese Damms befindet sich eine Ausweichstelle. Auf der Hallig verzweigt sich die Strecke zur Neuwarft und zum Bahnhof Nordstrandischmoor.
Anfangs wurden die Loren per Segel durch Wind vorangetrieben, später wurden sie mit einem Dieselmotor bestückt.