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Republik Zypern

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Die Republik Zypern (griechisch: Κυπριακή Δημοκρατία / türkisch: Kıbrıs Cumhuriyeti), ist ein Staat im Mittelmeer. Die Insel Zypern liegt vor der Südküste der Türkei, nicht weit von Syrien und dem Libanon entfernt. Rein geografisch gesehen befindet sich Zypern in Asien. Viele Zyprer zählen sich zum europäischen Kulturkreis.

Die Autorität der Regierung der Republik Zypern beschränkt sich seit 1974 auf den zyperngriechisch dominierten Südteil der Insel. Den Nordteil der Insel bildet, als Folge der türkischen Intervention von 1974, seit 1983 die völkerrechtlich nicht anerkannte Türkische Republik Nordzypern. Die britischen Basen auf der Insel sind extraterritorial. Die Republik Zypern sieht sich als Vertretung ganz Zyperns. Landeswährung ist das Zypern-Pfund, das am 1. Januar 2008 durch den Euro ersetzt wird.

Geographie

Hauptartikel: Zypern

Städte

Politik

Das Parteiensystem der Republik Zypern wird von vier großen Parteien geprägt:

Daneben sind noch vier kleinere Parteien im Parlament vertreten.

Zypernkonflikt

1963 gab es Unstimmigkeiten zwischen dem "türkischen" und "griechischen" Teil der ethnisch vermischten Bevölkerung über Verfassung und Gesetze, Ausübung der Staatsgewalt usw. Dieser Streit, von Extremisten auf beiden Seiten systematisch eskaliert, machte ein weiteres gemeinsames Regieren unmöglich. Die türkisch-zyprischen Regierungsmitglieder zogen sich aus der Regierung zurück und strebten seitdem ein selbstverwaltetes Gebiet an, während viele griechischsprachige Zyprioten den Anschluss an Griechenland (Enosis) anstrebten. 1974 kam es zum Putsch der griechisch-zyprischen Nationalgarde gegen Präsident Makarios.
Nachdem Makarios von der Insel geflohen war, führte die Türkei als "Garantiemacht" im Sinne des Londoner Garantievertrages unter dem Vorwand eines angeblich drohenden Anschlusses Zyperns an Griechenland eine Intervention auf dem Nordteil der Insel durch. Seitdem hat die Türkei in einem Gebiet, das ca. 37 % der Insel entspricht, Truppen stationiert. 1977 starb Makarios, und Spyros Kyprianou folgte als Präsident. Dieser wurde von der Türkei und den türkischen Zyprern allerdings nicht anerkannt. Darauf veranlasste der griechische Süden Wirtschaftssanktionen gegen den Norden. Der Norden seinerseits antwortete nach Verfolgungen und Tötungen türkischer Zyprer mit der Vertreibung von mehreren zehntausenden griechischen Zyprern und der Ansiedlung von mehreren zehntausend Türken aus der Türkei, wodurch das zahlenmäßige Gewicht des türkischen Bevölkerungsanteils gegenüber den griechischen Zyprern erhöht wurde. Unter Verletzung des Londoner Garantievertrages wurde 1983 auf dem Nordteil der Insel die Türkische Republik Nordzypern ausgerufen, die allerdings nur von der Türkei anerkannt wird.

Die Resolution Nr. 541 des UN-Sicherheitsrates vom 18. November 1983 stellt völkerrechtlich klar, dass die Ausrufung der Türkischen Republik Nordzypern ein illegaler Akt war. Außerdem fordert sie einen Abzug der türkischen Streitkräfte.

Verhandlungen unter Führung der UN sollten eine Annäherung beider Seiten bringen - eine Abstimmung über eine Wiedervereinigung scheiterte jedoch am Referendum 2004 in Südzypern, deren griechische Bevölkerung den Wiedervereinigungsversuch mit 3/4-Mehrheit ablehnte, während die türkische Bevölkerung in Nordzypern mit großer Mehrheit für die Vereinigung stimmte. Es war ein Konzept nach dem Vorbild der Schweiz vorgesehen. Zypern sollte ein Staatenbund aus zwei Teilstaaten werden, deren Einwohner sowohl die zyprische als auch die Staatsangehörigkeit des Landes, aus dem sie stammen, erhalten. Am 4. Juni 1990 wurde der Beitrittsantrag Zyperns zur Europäischen Union gestellt, der letztlich für die gesamte Insel gilt, da auch die EU die Türkische Republik Nordzypern nicht anerkennt. Seit Mai 2004 ist Zypern Mitglied der Europäischen Union.

Es gibt insgesamt fünf Kontrollstellen, von denen vier mit dem Auto und einer (Ledra Palace) nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad überquert werden kann. Die Einreisebestimmungen für den Nordteil wurden gelockert. Man muss nur noch ein Visum in Form eines Zettels bei den türkisch-zyprischen Behörden an der Grenze beantragen. Dieses wird dann bei Ein- und Ausreise abgestempelt. Direkte Eintragungen im Pass werden nicht vorgenommen. Zollkontrollen finden nur sporadisch statt. Alles in allem hat sich die Lage etwas entspannt. Seit dem EU-Beitritt gibt es für EU-Bürger grundsätzlich keine Beschränkung der Aufenthaltsdauer im Nordteil, allerdings beträgt die Gültigkeit des Nordzypern-Visums bei Einreise über die Green Line nur 3 Tage. Ein längerer Aufenthalt im türkisch verwalteten Teil ist bei einer Einreise über die Türkei problemlos möglich. Früher verweigerten die Republik Zypern und Griechenland die Einreise, wenn der Pass in der Türkischen Republik Nordzyperns abgestempelt wurde. Aufgrund einer EU-Direktive[3] ist EU-Bürgern die Einreise über alle Häfen und Flughäfen (also auch jene im Norden) gestattet. Nicht-EU-Bürger sollten sich bei ihrem jeweiligen Außenamt erkundigen.

Zypern in der EU

Zypern trat völkerrechtlich am 1. Mai 2004 der EU bei und wurde zum ersten asiatischen Staat der Europäischen Union. Zuvor war jedoch ein Versuch der Wiedervereinigung Zyperns bei einer Volksabstimmung am 24. April 2004 an der Ablehnung im griechischen Teil gescheitert. Aufgrund des positiven Abstimmungsergebnisses im türkisch verwalteten Teil entschied sich die EU, den Norden wirtschaftlich mit weit über 200 Millionen Euro jährlich zu unterstützen. Die Green Line ist zur Zeit die de facto Außengrenze der EU, die Zollbehörden der Republik Zypern bzw. die der Souveränen Britischen Basen führen an den Kontrollstellen Zollkontrollen durch. Die Besetzung des Nordteils Zyperns durch die Türkei stellt eine Grenzverletzung gemeinschaftlichen Territoriums dar. Aufgrund des bestehenden Status quo und der sich durch die Grenzverletzung eigentlich ergebenden Konsequenzen bezeichnet die EU den Nordteil der Inselrepublik als besonderes EU-Gebiet, auf welchem EU-Recht zur Zeit nicht durchgesetzt werden kann. Da die Türkei als Folge des Zypernkonflikts, in dem die Regierung in Ankara als Schutzmacht der Zypern-Türken auftrat, die Republik Zypern nicht offiziell anerkennt, wurde das Land zu einem entscheidenden Stolperstein bei den Verhandlungen über den EU-Beitritt der Türkei: Die Türkei lehnt eine Ausweitung der mit der EU geschlossenen Zollunion auf das EU-Mitglied Zypern ab und öffnet ihre Häfen und Flughäfen nicht für das Anlaufen von zyprischen Schiffen und Flugzeugen. Die Türkei sieht in der EU-Mitgliedschaft Zyperns einen Bruch des Zürcher und Londoner Abkommen.[4]

Siehe auch: Liste der Staatsoberhäupter von Zypern

Bevölkerung

Es leben ca. 730.400 Einwohner in der Republik Zypern im Südteil und ca. 264.000[5] im Nordteil. Die Wachstumsrate beträgt etwa im Süden ca. 2 %. Im Süden sind ungefähr 1.500 Deutsche ansässig, im Norden ca. 180.

Landessprachen in der Republik sind Griechisch und Türkisch. Englisch ist Verkehrssprache.

Siehe auch: Zyprer, Zypern-Griechen, Zypern-Türken

Religion

Im Süden Zyperns leben überwiegend Griechisch-Orthodoxe sowie Maroniten (circa 3.600), Armenier (ca. 1.300), Katholiken (ca. 300) und Muslime (ca. 380); im Norden fast ausschließlich Muslime sowie ca. 460 griechisch-orthodoxe Christen und ca. 170 Maroniten.

Insgesamt bekennen sich 78 % der Bevölkerung zum griechisch-orthodoxen Christentum und 18 % zum Islam.

Religiöse Kulturgüter

Der Umgang mit religiösen Kulturgütern ist nach wie vor sehr kritisch und ein häufiges Argument im Zypernkonflikt.

Aus einer Fotodokumentation, die der zypriotische Präsident Tassos Papadopoulos am 10. November 2006 Papst Benedikt XVI. in Rom vorlegte, geht hervor, dass in den letzten 30 Jahren türkischer Besatzung Nordzyperns 133 Kirchen und Klöster entweiht und zu Moscheen, Hotels oder Night Clubs umgewidmet wurden. 15.000 Ikonen wurden illegal aus christlichen Gotteshäusern entfernt und auf dem Schwarzmarkt verkauft.[6]

Im Jahr 2000 wurde Ikonen im Wert von 100 Millionen Mark sichergestellt, die der Kunsthändler Michael van Rijn über Aydin Dikman aus München bezogen hatte. Anders als die Zollämter und die involvierten Gerichte sehen die türkischen Medien den Schmuggel als Inszenierung der zyprischen Regierung [7] [8]

Auch umgekehrt kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Moscheen im Südteil der Insel. So sollen türkischen Quellen zufolge von 102 im Südteil der Insel untersuchten Moscheen nur noch 25 in guter Verfassung sein, 47 sollen in ungepflegten Zustand sein, 14 in schlechter Verfassung und 16 Moscheen sollen total zerstört sein. Die türkischen Friedhöfe im Südteil der Insel sind in noch schlimmerem Zustand. Von 148 untersuchten Friedhöfen waren nur 3 in guter Verfassung, 9 ungepflegt, 93 in schlechter Verfassung und 43 existieren nicht mehr. Immer mehr Friedhöfe werden zu Feldern, Parkanlagen oder Parkplätzen umfunktioniert.

Wirtschaft

Die Angaben beziehen sich nur auf den von der international anerkannten Regierung kontrollierten Teil der Insel. Für den türkisch verwalteten Teil liegen keine genauen Zahlen vor, es wird jedoch allgemein von einer wesentlich schwächeren Wirtschaftslage in diesem Teil der Insel ausgegangen. Nach einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums von 4 % 2001 auf 2,2 % 2002 sind die Prognosen für das Jahr 2003 mit etwa 2,3 % verhalten positiv. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) belief sich im Jahre 2004 auf 12,4 Milliarden Euro. Das BIP pro Kopf betrug etwa 17.400 Euro. Zum Vergleich: In Deutschland lag der Wert bei rund 23.100 Euro. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht die Republik Zypern einen Index von 83.1 (EU-25:100) (2005). [9] Damit erreicht Zypern von allen Beitrittsstaaten der EU-Erweiterung des Jahres 2004 den höchsten Wert. 72 % der Zyprer arbeiten im tertiären Sektor, in der Landwirtschaft hingegen nur 5 % aller Beschäftigten. In den touristisch entwickelten Regionen sind viele Saisonkräfte, vor allem aus Polen, tätig. Die Arbeitslosenquote belief sich auf 3,6 % vor dem EU-Beitritt. Dieser Wert liegt unter dem EU-Durchschnitt. Die Inflationsrate beträgt 2 %, Auslandsschulden hat Zypern nicht. Aufgrund der wirtschaftlichen Struktur gilt Zypern neben Malta als der am weitesten entwickelte Staat der zehn neuen Beitrittsländer. Auf Zypern sind seit dem Bürgerkrieg viele libanesische Banken ansässig, was zu einem großen Zustrom von Geldern geführt hat. Zypern ist einer der größten Investoren und Exporteure in Russland. Viele Gelder werden über Zypern in Russland "reinvestiert" (gewaschen) , was zu dieser merkwürdigen Konstellation führt.

Bodenschätze

Auf Zypern gibt es Kupfer und Asbest, in den Bergen befinden sich große Marmorgebiete und Pyritminen. Dort gibt es auch Gipsgestein und Salzablagerungen. An den Stränden wird Tonerde abgebaut.

Landwirtschaft

Auf Zypern werden häufig Zitrusfrüchte angebaut. Hinzu kommt die Erzeugung von Gemüse. Außerdem gehören zyprische Kartoffeln zu den Export-Schlagern (meist nach Großbritannien). Im griechischen Teil wird des weiteren Gerste angebaut. Bei vielen Anbausorten (Obst, Gemüse und Getreide) sind zwei Ernten im Jahr durch das ausgesprochen freundliche Klima Standard. Fast jede Familie griechischer Zyprer hat irgendwo auf der Insel noch ein kleines Stück Land, auf dem für den Eigenverbrauch angebaut wird. Jedoch werden die landwirtschaftlich genutzten Flächen seit dem EU-Beitritt immer kleiner (besonders in den Touristenregionen), da Briten verstärkt Land und Häuser für den Altersruhesitz kaufen, zudem in der EU z. T. Brachflächen gefördert werden. Im nördlichen Teil werden bevorzugt Geflügel und Lämmer aufgezogen. Auf der gesamten Insel gibt es außerdem noch einige größere Olivenplantagen. Fremde Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft kommen immer häufiger aus dem Norden - völlig legal - anders, als in der Tourismusbranche (hier in erster Linie polnische Saisonkräfte).

Währung

Die nationale Währung Zyperns ist das Zypern-Pfund (int. Kürzel CYP). Ein Zypern-Pfund ist (seit 1983) 100 Cent (Σεντ) (und war davor 1000 Mils).

Am 29. April 2005 trat Zypern dem Euro-Wechselkursmechanismus II bei zu einem Leitkurs von 1 EUR = 0,585274 CYP und darf um diesen Mittelkurs ±15 % schwanken. Die Einführung des Euro ist für den 1. Januar 2008 geplant. Am 16. Mai 2007 wurde dies von der Europäischen Kommission bestätigt.

Staatsausgaben

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

Verkehr

Wichtigster Verkehrsträger ist der Individualverkehr auf der Straße (Linksverkehr), gefolgt vom Busverkehr. Bei Larnaka und Limassol befinden sich Seehäfen, bei Larnaka ferner ein Flughafen. Ein weiterer sehr kleiner Flughafen ist in Paphos zu finden, meistens wird aber der Flughafen von Larnaka angeflogen. Die früher von Osten nach Westen das Land durchquerende Eisenbahnverbindung wurde vor längerer Zeit geschlossen.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Zyperns

Die ehemalige britische Kolonie wurde am 16. August 1960 aufgrund des Abkommens von Zürich zwischen Großbritannien, Griechenland und der Türkei (1959) unabhängig.

In einem von der griechischen Junta inspirierten Putsch wurde 1974 Präsident Makarios gestürzt. Die Putschisten strebten die Angliederung an Griechenland an. Unter Berufung auf ihre Rolle als Garantiemacht intervenierte die Türkei und besetzte den Norden Zyperns.

1983 kam die Proklamation der Türkischen Republik Nordzypern (TRNZ), die jedoch von keinem Land der Vereinten Nationen außer der Türkei anerkannt wird (siehe UN-Resolution 541 der Vereinten Nationen).

Im Jahr 2003 wurde die Grenze zwischen den beiden Landesteilen erstmals wieder durchlässig, es erfolgte die Öffnung der Grenzübergänge für beide Volksgruppen für Besuche im jeweils anderen Teil der Insel zum 23. April 2003. 2004 scheiterte jedoch der Annan-Plan zur Wiedervereinigung in einer Volksabstimmung an der Ablehnung im griechischen Teil Zyperns. Der Annan-Plan hatte für den griechischsprachigen Südteil Zyperns den Namen Griechisch-zyprischer Staat vorgesehen. Aufgrund der Ablehnung des Annan-Plans im Südteil wurde Zypern am 1. Mai 2004 als geteiltes Land Mitglied der EU.

Historische Karte Zyperns von 1888 aus Meyers Konversationslexikon

Kultur

Musik

siehe: Zyprische Musik

Küche

siehe: Zyprische Küche

Feiertage

  • 1. April Revolution der Zyprioten gegen die Englische Besatzung.
  • 1. Oktober Unabhängigkeitstag

Siehe auch

Literatur

  • Cony Ziegler: Zypern Reisehandbuch - Tipps für Individuelle Entdecker. Iwanowski, Dormagen 2004 (6. Aufl.). ISBN 3-923975-14-7
Commons: Zypern – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Portal: Zypern – Überblick über vorhandene Artikel, Möglichkeiten zur Mitarbeit
Wiktionary: Zypern – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikimedia-Atlas: Republik Zypern – geographische und historische Karten

Quellen

  1. World Gazetteer: Einwohnerzahlen Zyperns
  2. Bevölkerung und Demografie des Norden Zyperns
  3. www.delcyp.cec.eu.int
  4. Parlamentarische EU-Kommission der Türkei: Report der Kommission zur Mitgliedschaft Zyperns in der EU. 10.03.04
  5. nufussayimi.devplan.org
  6. Angaben kath.net
  7. http://www.museum-security.org/cyprus-and-michel-van-rijn.htm Bibliografie zum Schmuggel mit Ikonen und Kunstschätzen aus Nordzypern
  8. http://www.br-online.de/kultur-szene/capricci/report/report000820.html Bericht br-online
  9. http://www.eds-destatis.de/en/database/nms_cyeu05.php?th=3 FSO Germany/EDS/Database

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