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Need for Speed

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Need for Speed (kurz NFS; engl. für „Das Bedürfnis nach Geschwindigkeit“) ist eine Autorennspiel-Serie von Electronic Arts. Neben den Versionen für den PC wurde die Serie auch für 3DO, Mobiltelefon, Nintendo DS, Game Boy Advance, Gamecube, Wii, Sega Saturn, Playstation, Playstation 2, Playstation 3, Playstation Portable, Xbox und die Xbox 360 veröffentlicht.

The Need for Speed

The Need for Speed
Entwickler Electronic Arts
Publisher Electronic Arts
Veröffentlichung 1994
Plattform 3DO, PC, PlayStation, Sega Saturn
Genre Rennspiel
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler (Null-Modem, Netzwerk)
Steuerung Joypad, Tastatur, Lenkrad
Medium CD-ROM, PlayStation CD-ROM
Sprache Deutsch

„The Need for Speed“ wurde erstmals 1994 für den 3DO veröffentlicht. 1995 wurde der Konsolen-Titel für den PC portiert. 1996 erschien der Titel auf der Playstation und dem Sega Saturn.

Es stehen acht Fahrzeuge zur Auswahl (Mazda RX-7, Honda NSX, Toyota Supra, Porsche 911, Chevrolet Corvette, Dodge Viper, Ferrari 512TR, Lamborghini Diablo VT), die man auf sieben (bei der Special Edition acht) verschiedenen Strecken ausfahren kann, davon drei Punkt-zu-Punkt-Strecken und vier Rundstrecken. Wenn man im Wettkampfmodus alle sieben Rennen gewinnt, wird eine geheime Bonusstrecke freigeschaltet, die wohl in Las Vegas bei Nacht spielen soll (zeichnet sich durch wenige Texturen am Streckenrand aus) und auf der vorher undenkbare Geschwindigkeiten gefahren - bzw. durch einen großen Sprung geflogen - werden können.

Eine Besonderheit des Spiels ist es, dass die Rennen auf normal befahrenen Straßen unter Polizeiverfolgung gespielt werden. Es gibt einen Multiplayer-Modus über (Null-)Modem.

Es erschien auch eine Special Edition (1996) mit neuen Wagen und Strecken sowie der Möglichkeit, das Spiel im Netzwerk mit acht Spielern zu spielen.

Das Spiel entstand in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Auto-Zeitschrift „Road & Track“, die genaue technische Details und viele Bilder und Videos zu den Autos beisteuerte. Egon Hoegen war in der deutschen Version der Sprecher für diese liebevollen Beschreibungen der Fahrzeuge. The Need for Speed hatte eine der realistischsten Fahrphysiken der damaligen Zeit, auch ABS und Traktionskontrolle wurden – soweit in den Fahrzeugen vorhanden – realistisch umgesetzt. Die Grafik-Engine nutzte vorberechnete BSP-Bäume, um zu bestimmen, von welchen Positionen aus welche Polygone der Landschaft zu sehen sind. Das Ergebnis war eine bis dahin unerreicht realistische Grafik, die ab einem Pentium 120 auch in VGA-Auflösung (640x480 Pixel mit 256 Farben) für die damalige Zeit sehr opulent war. Von den Originalfahrzeugen gesampelte Motor- und Fahrgeräusche sorgten für einen sehr realistischen und bei jedem Fahrzeug individuellen Sound.

Außergewöhnlich sind auch die umfangreichen Replayfunktionen mit Rückwärtslauf und Zeitlupe, über die die nachfolgenden Teile nicht oder nicht mehr so detailliert verfügen.

Need for Speed II

Der zweite Teil der Serie von 1997 fällt deutlich Arcade-lastiger aus. So gibt es nur noch Rundstrecken, auf denen man Geschwindigkeiten von über 400 km/h erreichen kann, den Bonuswagen "FZR 2000" vorausgesetzt. Erstmals sind Prototypen und Showcars im Fuhrpark vorhanden (Ford Indigo, Ford GT-90, Italdesign Cala, daneben einige Seriensportwagen (Ferrari F50, McLaren F1, Jaguar XJ220, Lotus Esprit) und 3 Bonuswagen ("FZR 2000", "Bomber BFS" und ein Stock Car. Trotz verschiedener Bodenbeläge ist das Fahrverhalten sehr einfach, bremsen muss man aber dennoch regelmäßig, allerdings sind auch eine Menge Grafik-Fehler vorhanden. Ebenfalls für die deutlich Arcade-lastige Auslegung des Spiels spricht das deutlich angezogene Spieltempo, welches ein wesentlich besseres Geschwindigkeitsgefühl vermittelt als noch der erste Teil der Serie. Als Mehrspielerpart bekam Need for Speed II noch einen Splitscreenmodus spendiert, mit welchem man zu zweit an einem PC gegeneinander antreten kann.

Die Special Edition von Need for Speed II unterstützte erstmals 3D-Beschleunigerkarten von 3dfx und bot eine neue Strecke ( "Last Resort" ). Zusätzlich konnte man nun alle Strecken rückwärts und spiegelverkehrt fahren. Des Weiteren gab es noch drei neue Wagen (Ferrari F355, Italdesign Nazca, Ford Mustang Mach III), dafür wurde jedoch die Anzahl der wählbaren Farben für den Wagen des Spielers reduziert.

Need for Speed III: Hot Pursuit

Der dritte Teil von 1998 trägt den Untertitel Hot Pursuit, was auf Deutsch soviel wie „Heiße Verfolgung“ bedeutet, womit auf das in diesem Spiel neu eingesetzte Element, nämlich die Möglichkeit mit sich mit der Polizei Verfolgungsjagden liefern zu können, hingewiesen wird. Der Fuhrpark hat sich gegenüber dem Vorgänger vergrößert und es gibt nun die Möglichkeit, sich zusätzliche Autos und Strecken aus dem Internet herunterzuladen.

Im titelgebenden „Hot Pursuit“-Modus werden der Spieler und seine Rennkonkurrenten von Polizeifahrzeugen verfolgt. Diese versuchen die Rennwagen durch Abdrängen, Straßensperren oder auch Nagelstreifen zum Anhalten zu zwingen. Nachdem der Spieler mehrmals angehalten wurde, scheidet er aus dem Rennen aus. Der Spieler hat im PC-Spiel auch die Möglichkeit, selbst die Rolle der Polizei zu übernehmen, in der PlayStation-Version ist dies nicht möglich.

Im Spiel vorhandene Fahrzeuge:

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Playstation- und PC-Versionen des Spiels. Zum einen unterscheidet sich die Menüstruktur grundlegend. Die Playstation-Version bietet im Gegensatz zur PC-Version die Möglichkeit zwischen „arcade-lastiger“ und „simulations-lastiger“ Fahrphysik zu wählen, letztere ist äußerst empfindlich und erfordert einiges an Geschick. Nur in der PC-Version ist die Möglichkeit vorhanden, sich selber hinter das virtuelle Steuer eines Polizeiwagens (wahlweise auf Basis der Corvette, des Diablo oder des El Niño) zu setzen. Die Computergegner fahren lokal angepasste Polizeiwagen. Wenig bekannt ist, dass Need for Speed III weltweit in unterschiedlichen Versionen verkauft wurde. In der australischen Variante waren die australischen Muscle-Cars Ford Falcon GT und HSV GTS vorhanden. Des Weiteren gab es noch eine so genannte Wal-Mart-Edition, die nur in Filialen dieser Supermarkt-Kette in den USA verkauft wurde. Diese beinhaltete noch zusätzlich ein Abbild des Pace Cars, das bei den Indianapolis 500 1998 eingesetzt wurde, auf Basis der Corvette. Auch beinhaltete diese Edition das Programm MRCCartool, Electronic Arts' Editor für die Autos im Spiel, was erstmals das Implementieren von anderen, selbstgemachten, so genannten Add-On Cars möglich machte. Auf Basis dieses Programmes wurde von Fans der Reihe das Programm CarCAD entwickelt, was den Grundstein für die unzähligen, im Internet erhältlichen, Autos für den 3. und 4. Teil der Reihe legte.

Dieses Need for Speed ist nach der Meinung vieler Experten das beste Need for Speed aller Zeiten.

Need for Speed IV: Brennender Asphalt (High Stakes)

Im Sommer 1999 erschien Need for Speed: High Stakes, welches zunächst eigentlich als Need for Speed: Hot Pursuit Special Edition geplant war, allerdings wurde es auf Grund der vielen Neuerungen als eigenständiges Spiel publiziert. Zum ersten Mal in der Need-for-Speed-Serie traten an den inzwischen 22 verschiedenen Autos auch Schäden auf. Erstmals werden die Rennfahrer nun auch von Helikoptern ausfindig gemacht. Die Helikopter können den Spieler allerdings nur auf offener Straße lokalisieren, nicht aber in Tunneln. In der Playstation-Version hat der Spieler die Möglichkeit, diesen Helikopter durch die Eingabe eines Cheats selbst zu steuern.

Eine wichtige Neuerung war auch der Karrieremodus, welcher bis dahin noch nicht vorhanden war. Dieser Teil der Serie wird auch heute noch von vielen gespielt, da es im Internet unzählige, von Fans erstellte, Autos und Strecken zum herunterladen gibt.

Dasselbe Spiel wurde später noch unter dem Namen „Road Challenge“ veröffentlicht.

Dieses Spiel gibt es auch für den Pocket PC. Es wurde von Ziosoft entwickelt, ein Unternehmen das u.a. auch schon Age of Empires für den Pocket PC umgesetzt hat.

Need for Speed V: Porsche (Porsche Unleashed)

Eines der erfolgreichsten Rennspiele im Jahre 2000 wurde der fünfte Teil, in dem nur Autos der Marke Porsche zur Auswahl stehen. Dafür kann man sich allerdings zwischen insgesamt neunzig originalgetreu nachgebildeten Wagen aus drei verschiedenen Ären entscheiden. Es wurde vermehrt Wert auf realitätsgetreue Fahrbarkeit gelegt, die Arcarde-Lastigkeit der Vorgänger steht dabei eher im Hintergrund. Wie bereits seit dem dritten Teil gibt es auch in der PC-Version wieder die Möglichkeit, online gegeneinander in Rennen anzutreten.

Neben dem so genannten „schnellen Rennen“, in denen es in verschiedenen Modi darum geht, in einem einzelnen Rennen möglichst Sieger zu werden, bildeten zwei Karriere-Optionen das Herzstücks des Spiels. Während man als „Werksfahrer“ diverse Aufgaben zu bewältigen hat (z. B. Slalom-Fahren auf Zeit, exakte 360°-Drifts in abgesteckten Bereichen oder ein Rennen ohne Schaden zu Ende bringen), ist es beim „Evolution“-Modus die Aufgabe des Spielers, als Rennfahrer mit einem kleinen Startkapital die komplette Entwicklung von den 1950er Jahren im Porsche 356 bis ins Jahr 2000, dann mit dem damals neuen Porsche 911 Turbo (996) nachzuvollziehen. Dies geht unter anderem mit dem Kauf von neuen Wagen einher, dem Tunen der eigenen Fahrzeuge und Reparieren derselben nach unfallbehafteten Turnieren. Zudem gibt es die Möglichkeit, durch Extrarennen am Ende jeder Ära einen Rennwagen zu gewinnen.

Kritik gab es hinsichtlich der sehr eingeschränkten Möglichkeiten, neue Fahrzeuge ins Spiel zu bringen, was in den vorangegangenen Versionen noch problemlos möglich war. Es kam zwar ein umfangreiches Schadensmodell zum Einsatz, aber auf Drängen von Seiten Porsches hin wurde das realistische und vollkommene Zerstören der Autos unmöglich gemacht, außerdem lässt sich dieses Spiel (trotz Patch) leider schlecht oder gar nicht auf „neuen“ Betriebssystemen spielen. Auch die Möglichkeit, online zu spielen hat große Nachteile, da es keine Server gibt. Es ist aber kein Problem, das Spiel auch im Multiplayer Modus über ein Netzwerk zu spielen.

Im Jahre 2003 erschien „Need for Speed: Porsche - 40 Jahre 911“. Die Unterschiede sind, dass eine Musik-CD mit Rock- und Pop-Liedern beiliegt, das Spiel in einer Metall-Box und es in der bis dato unbekannten Version 3.4 ausgeliefert wurde. Dies ermöglichte das fehlerfreie Spielen auf Windows-XP-Rechnern.

Need for Speed: Motor City

Als Massive Multiplayer Online Game geplant, wurde dieses Onlinespiel unter diesem Namen nie fertig gestellt. Das daraus hervorgegangene Motor City Online aus dem Jahr 2001 war kein kommerzieller Erfolg.

Dieses Spiel gab es damals nur in den USA und Kanada. Electronic Arts nannte das Spiel dann nur Motor City Online, aber nicht Need For Speed: Motor City (so wie es ursprünglich geplant war), distanzierte sich somit davon. Motor City Online war ein reines Online-Spiel. Hat sich ein Spieler außerhalb der USA das Spiel importieren lassen, konnte dieser es zwar auf den vier US-Servern spielen, musste dafür aber teilweise sehr hohe Pings in Kauf nehmen.

Need for Speed VI: Hot Pursuit 2

Der sechste Teil (Oktober 2002) orientierte sich wieder stärker an den ursprünglichen Eigenschaften der Need-for-Speed-Serie. In Hot Pursuit 2 war auch die Polizei wieder mit von der Partie, ebenso eine große Auswahl Fahrzeuge verschiedener Hersteller.

Die Grafik wurde weiter stark verbessert und man fügte Spezialeffekte am Streckenrand, wie etwa Sandstürme, Waldbrände, Hubschrauber, die explodierende Fässer abwerfen oder etwa Streckensperren, hinzu.

Fahrzeuge in Hot Pursuit 2:

Need for Speed VII: Underground

Der siebte Teil von 2003 orientierte sich sehr stark an dem Film „The Fast and the Furious“. Es steht eine Vielzahl von Fahrzeugen meist ostasiatischer Hersteller zur Verfügung, die man im Laufe des Spieles nach Belieben aufrüsten kann. Hierzu gehört nicht nur optisches Tuning, sondern auch technische Spielereien wie Turbolader oder eine Lachgas-Einspritzung.

Das Spiel bietet verschiedene Rennmodi, so kann man nicht nur Runden- oder Streckenrennen fahren, sondern auch Beschleunigungs- und Driftrennen.

Need For Speed: Underground war das erfolgreichste PS2-Spiel im Erscheinungsjahr 2003.

Fahrzeuge in Underground:

Need for Speed VIII: Underground 2

Im Nachfolger zu Need for Speed: Underground, der am 18. November 2004 erschien, geht es wieder darum, illegale Rennen zu fahren und sein Fahrzeug aufzurüsten. Es wurde ein neuer „Freie Fahrt“-Modus hinzugefügt, in dem man sich nun auf über 200 km Strecke frei durch die fiktive Stadt Bayview bewegen kann, die in fünf Abschnitte aufgeteilt ist. Die einzelnen Abschnitte werden im Laufe des Spiels freigeschaltet. Es wurden gegenüber dem Vorgänger vier neue Renntypen eingeführt (Outrun, StreetX, URL, Downhill Drift), die Anzahl der Tuningteile verdoppelt, 14 Wagen hinzugefügt und das Performance-Tuning vertieft. Neben dem verbesserten Online-Modus für bis zu sechs Spieler, in dessen Genuss nun auch Xbox-Besitzer, dank Xbox-Live-Unterstützung, kommen, steht nun wieder der von den Fans schmerzlich vermisste LAN-Modus für spannende Mehrspieler-Partien zur Verfügung. Updates sind derzeit bei EA Games verfügbar.

Need for Speed VIII: Underground Rivals

Need for Speed: Underground Rivals ist die erste Umsetzung von Need for Speed für die PSP und erschien im Januar, März und September 2005 in den USA, Japan und in Europa. In dieser Version kommen vor allem japanische und einige amerikanische Autos wie z. B. der Ford Mustang und die Chevrolet Corvette C5 vor. Vom Gameplay ähnelt es sehr dem Spiel Need for Speed: Underground 2. Das Spiel (Rivals) verkaufte sich jedoch nicht so gut, wie geplant.

Fahrzeuge in Underground 2:

Need for Speed IX: Most Wanted

Das Ende 2005 erschienene Spiel mischt das Gameplay von Underground mit Hot Pursuit. Das bedeutet, dass man sowohl auf das umfangreiche Tuning zurückgreifen, als auch die beliebten Verfolgungsjagden spielen kann. Der Fuhrpark besteht u. a. aus BMW M3-GTR, Audi A4, Ford Mustang GT, Mazda RX-8, VW Golf und Fiat Punto. Zudem greift man auch wieder auf teure Luxus-Sportwagen wie den Porsche Carrera GT, Mercedes-Benz SLR McLaren, Dodge Viper und Corvette C6 zurück. Das wurde zuletzt mit Need for Speed: Hot Pursuit 2 ermöglicht. In den beiden Underground-Titeln verschwanden die Luxus-Sportwagen kurz von der Bildfläche und dem Spieler wurden mehr oder weniger nur herkömmliche Wagen geboten. Die Tuningmöglichkeiten sind eingeschränkt worden (z. B.: kann man nur noch aus 2-5, je nach Fahrzeugmodell, Gesamt-Bodykits auswählen und sie nicht mehr individuell gestalten)

Der Fuhrpark von NFS:MW umfasst insgesamt mindestens 36 und höchstens 66 Autos. Die frei befahrbare Stadt verfügt über die drei Landschaften Camden Beach (auch Coastal genannt), Rosewood und Rockport, die sich in weitere kleinere Bereiche untergliedern (North Rosewood, Central Rosewood, Downtown Rockport, Point Camden, Ocean Hills, South Gray Point, North Gray Point), die nach und nach freigeschaltet werden können.

Es geht im Spiel darum, alle 15 Blacklist-Fahrer zu besiegen, um somit der am meisten gesuchte Fahrer der Stadt zu werden. Aber bevor man gegen sie antreten darf, muss man erst genügend illegale Rennen gewinnen, Meilenstein-Missionen (darunter versteht man diverse schwerwiegende Delikte im Verlauf von Verfolgungsjagden) erfolgreich erledigen, und die Polizei muss auf Grund des rücksichtslosen Verhaltens ein hohes Kopfgeld auf den Fahrer ausgesetzt haben.

Im Online-Modus besteht die Möglichkeit mit seinen Wagen aus dem Karrieremodus, den Standardfahrzeugen (kein Leistungs- und Optiktuning) und Editionsfahrzeugen in mehreren Renntypen (Schnelles Rennen und Sitzungs-Spiel) gegen andere Online-Spieler anzutreten. Im Online-Modus können alle User mittels des EA Messengers Freundschaften schließen, sich gegenseitig zu Rennen einladen und Nachrichten zukommen lassen.

Need for Speed: Most Wanted ist in zwei Versionen erschienen. Die DVD-Version, die auf allen Plattformen in alle Länder ausgeliefert wird, und die „Black Edition“, die aus vier CDs und einer Bonus-DVD besteht. In der Playstation-2-Version ist kein Online-Modus verfügbar. Neben der Bonus-DVD, die Material zum „Making of“ enthält, hat die „Black Edition“ einige weitere Fahrzeuge und Strecken, die es in der anderen Version nicht gibt. Die „Black Edition“ erschien in Deutschland nur für die Playstation 2, auch in der PC-Version sind alle Elemente der Black Edition enthalten, jedoch gesperrt, so dass man nicht darauf zugreifen kann.Dies kann jedoch mit dem auf http://nfsplanet.de angebotenen „Black Edition Patch“ geändert werden. Für die PC-Version ist ein Patch mit der Version 1.3 veröffentlicht worden.

Need for Speed IX: Most Wanted 5-1-0

Need for Speed: Most Wanted 5-1-0 ist die PSP-Variante des Spiels NFS:MW und erschien auch am 23. November 2005. Der Zusatz „5-1-0“ ist der amerikanische Polizeicode für Raser, der bewusst gewählt wurde, da es möglich ist, als Polizist zu schnelle Verkehrsteilnehmer festzunehmen.

Der einzige Nachteil zu den anderen Ablegern ist das Fehlen einer frei befahrbaren Welt. Nach Vollendung der Blacklist ist der Wiederspielwert gering.

Fahrzeuge in Most Wanted:

Need for Speed X: Carbon

Need for Speed Carbon erschien im November 2006 für PC, PS2, PS3 Nintendo Gamecube, Xbox, Xbox 360 sowie PSP, Game Boy Advance, Nintendo DS und Nintendo Wii und ist eine Weiterentwicklung von Need for Speed: Most Wanted. Im März 2007 kam es für die zum gleichen Zeitpunkt startende PS3 in den Handel. Es gibt 4 verschiedene Versionen des Spiels: Die Collector's Edition, für PS2, PSP, GBA, PC und Nintendo DS, die Own the City Edition und die ganz normale Version. In der Collector's Edition sind 4 zusätzliche Fahrzeuge, 6 neue Events und 6 neue Strecken enthalten, jedoch kostet diese Version des Spiels rund 10 Euro mehr als die anderen und sie ist in der Sprachausgabe Deutsch und Englisch erhältlich. Es gibt auch die Möglichkeit die Collectors Edition für die Xbox 360 über den Xbox Live Marktplatz für 1200 Microsoft Points zu erkaufen. In dem Spiel geht es darum, die Vorherrschaft in bestimmten Bezirken und schließlich der gesamten Stadt zu erlangen. Bezeichnend für diesen Teil sind die Canyonrennen, welche mit waghalsigem Tempo bergab führen. Im Canyon kann man in einigen Kurven ins Tal stürzen. Neu gegenüber "Most Wanted" ist auch eine Drift-Meisterschaft sowie die Möglichkeit, ins Polizeiauto zu steigen. Die Einführungspreise in Deutschland lagen zwischen 39 Euro (DS-Version) und 70 Euro (Xbox 360 und Collector's Edition). Die Story des Spiels schließt an das Ende von "Need for Speed: Most Wanted" an. Nachdem man geflüchtet ist kehrt man nach langer Zeit in der Gegenwart wieder zurück und wird von einem Kopfgeldjäger empfangen.

Im Spiel vorhandene Fahrzeuge:

Need for Speed XI: Pro Street

Der 11. Teil der Need for Speed Reihe wird voraussichtlich wie die Vorgänger im Herbst erscheinen (November 2007). Das Spiel soll mit einer neuen Grafikengine versehen werden, die unterstützt von der Leistung der „Next-Generation-Konsolen“ neue Maßstäbe setzen soll. Eine offizielle Ankündigung gab es am 31. Mai 2007. Das neue Need for Speed trägt den Namen „Need For Speed: Pro Street“. Dies wurde bei der Ankündigung bekannt gegeben, nachdem die Vermutung zunächst von EA dementiert wurde. Auf der Internetseite von Need for Speed ist inzwischen ein Video und viele Screenshots des neuen Spiels zu sehen. In dem Trailer sieht man zwei Mazda RX-7, die ein Rennen fahren und in einen Unfall verwickelt wurden. Dieser Trailer zeigt wohl die wahrscheinlich größte Neuerung des neuen NFS-Teils - ein Schadensmodell, welches sich auch auf das Fahrverhalten auswirken soll - sowie die Neuerung, dass der neuste Need for Speed Teil sich auf echten Rennstrecken abspielt und sich von illegalen Straßenrennen somit entfernt. Need For Speed: Pro Street soll darüber hinaus ein eher Simulationsartiges Handling bekommen und es soll schwer ohne Fahrhilfen zu fahren sein.