Zum Inhalt springen

Keimblatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Juli 2007 um 06:54 Uhr durch Zseller (Diskussion | Beiträge) (Nochmal Verweise, siehe Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Keimblätter bezeichnen in der Entwicklungsbiologie der Gewebetiere eine erste Differenzierung eines Embryo in verschiedene Zellschichten, aus denen sich anschließend unterschiedliche Strukturen, Gewebe und Organe entwickeln. Die Keimblätter entstehen bei der Gastrulation aus der Blastula.

Die bilateralsymmetrischen Tiere sind triploblastisch, d.h. sie bilden drei Keimblätter aus:

Nur zwei Keimblätter bilden die diploblastischen Stämme der Nesseltiere und Rippenquallen.

Die 'Umwandlung' von Zellen eines Keimblattes zu einem anderen wird als Transdifferenzierung bezeichnet.