Diskussion:Droge
Szenenamen
Bitte bei Szenenamen "Zettel" als Bezeichnung für LSD hinzufügen.--138.246.7.104
Bitte bei Szenenamen "Bobel" als Bezeichnung für Harz hinzufügen.
Bitte bei Szenenamen "Harzen" als Bezeichnung für Harz hinzufügen.
Bitte bei Szenenamen "Dia" als Bezeichnung für LSD hinzufügen.
Dia? Ist bei uns die Abkürzung für Diazepam. Und Harzen ist ein Verb, dass den Konsumvorgang beschreibt, nicht das Konsumobjekt. --141.53.9.31 18:42, 6. Nov. 2006 (CET)
Dissoziativa
Kommentar zur Anfrage: keine Sorge, ich hab hier noch nie Müll geschrieben (nicht wissentlich). Dissoziativa (diesen Begriff, keine Ahnung wann geprägt, dürft's schon Jahrzehnte geben) sind Drogen, die psychotomimetisch (deprivierend) wirken, gemeinsames Merkmal ist die NMDA-Rezeptor (Kanal-)Blockade. Substanzen sind: PCP, DXM, DXM-Analoga, Ketamin, Pentazocin in hohen Dosen, auch ne Familienpackung Memantin, etc. Guckst du hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Dissociative_drug http://en.wikipedia.org/wiki/Psychedelics,_dissociatives_and_deliriants#Dissociatives_2 http://www.erowid.org/chemicals/dxm/dxm_health1.shtml
Anderer Punkt: Ich würde eine Differenzierung der "Halluzinogene" vornehmen. Die sind nämlich (vom pharmakologischen) wild durcheinander gewürfelt. Man könnte zB die ganzen Scopolamine zu den "Delirantia" packen. Wenn ich den Begriff hier eigenmächtig eingeführt hätte, wäre ich innerhalb von zwei Sec. weg-revertet worden + Sperre. ;-))
http://en.wikipedia.org/wiki/Deliriant
Dann gibts das, was ich selbst als "klassische" Halluzinogene bezeichne, alles, was an den 5-HT2A-Rezeptor bindet. Viele Shulginsche Tryptamine und Ph.et.amine (aber längst nicht alle). Sonstige Posten sind zB. salvia div. (bis jetzt unklares pharmkol. Prinzip). Das soll aber erst mal reichen. Ciao WG Okt.2005
- Gähn, das schau ich mir heute mittag an, jetzt schlaf ich eigentlich noch. Nur kurz zum Thema "Müll schreiben": War kein Vorwurf gegen dich, aber was IPs in Drogenartikel einbauen wollen ist leider sehr häufig Müll, deswegen meine Skepsis. -- Max Plenert 07:09, 27. Okt 2005 (CEST)
Jo, is recht. WG
Kleine Bemerkung zum Löschen von zwielichtigen Links
Wenn man beim Löschen als Anmerkung immer schreibt, zwielichtigen Link entfernt oder ähnliches, ist es sehr einfach unter Versionen/Autoren sich diese Links zu besorgen. Besten Dank auch, ihr ruiniert mir noch das Geschäft. Naja hab jedenfalls über euch gefunden was ich wollte, einen Link zum Küchenrezept für KGHB oder NaGHB. Also in Zukunft, wenn ihr einen Link löscht, nicht mehr so groß den Grund schreiben, sonst fängt noch jeder in diesem Land an sich seine Drogen selbst zu brauen und das wollen wir doch wohl nicht, oder?
Lemma
Mich wunderts das so lang keiner die Begriffserläuterung verschoben hat, Droge ist ein mehrdeutiger Begriff wie viele andere auch. BTW, ich bin mir nicht sicher, das wie es hier geschrieben steht, Droge auch mineralischen Ursprungs sein kann. Irgend ein Pharmakologe hier, der weiterhelfen kann? Gruss Rob 21:43, 13. Feb 2004 (CET)
Siehe auch: Disskussion auf der Mailingliste zu diesem Thema]
GAAANZ Toll, wird die Wikipedia jetzt eine Sammlung von Populärwissen?
Ich habe die Seite am Freitag geändert, meine Gründe von mir aus zur Diskusission gebracht und ohne das darauf eingegengen wurde wird jetzt einfach von Elian es zurüggesetzt. Man versucht gemeinsam eine allgemeine Lösung zu finden und da verweigert jemand sich einfach dem Dialog. Einen Hinweis es auszuprobieren und zur Diskussion zu stellen wäre sehr nett gewesen, so richt dies nach Diskussionsverweigerung. ;( GrussRob 17:38, 15. Feb 2004 (CET)
- ich verweigere nicht die Diskussion, aber ich halte eine Begriffsklärungsseite mit zwei Gegenständen, von denen einer signifikant häufiger ist, für einen klaren Fall für Modell II und alles andere für unnützen Overhead. Wir brauchen keine extra Seite, um diesen Begriff zu klären, Droge (Pharmazie) ist zweimal prominent verlinkt, sodass es jeder Pharmazeut finden sollte. Und bevor jemand anfängt, 100 Links auf eine (meiner Ansicht nach verkehrt benannte Seite Droge (Rauschmittel) zu korrigieren und damit irreversible Fakten schafft, habe ich das ganze lieber erstmal zurückgesetzt. --elian 17:45, 15. Feb 2004 (CET)
- Wieso ist dies ein klarer Fall für Modell 2? Es gibt jetzt genauso zwei seiten wie Vorher, nur mit dem Unterschied, das man nicht mehr auf einem Blick die Bedeutungen des Wortes Dorge überblicken kann. Es geht nicht um diese Begriffe, sondern um eine Systematik für Begriffsklärungen. Da hat jeder eine andere Meinung. Eine Homgenität erreicht man aber nur im Dialog und da lief gerade eine Diskussion auf der Mailingliste. Jetzt einfach ohne dort einen Kommentar zu hinterlassen etwas zu unternehem, weil man persönlich eine Ansicht hat, obwohl man weis, das es mehrere Leute auf der Diskussionsliste anders sehen - dass würde ich den Versuch nennen Irreversible Fakten zu schaffen.
- Das Argument die Links in sicherheit zu bringen ist ja ok - hättest dies aber auch Ankündigen können. Ohne Kommentar sah das sehr nach "Ich mach aber was ich richtig halte" aus. Wie geht es jetzt sachlich auf der Mailingliste weiter? Gruss Rob 18:02, 15. Feb 2004 (CET)
- DANKE das es kein Archiv von meiner Begriffsklärung Droge mehr gibt, hättest dies wenigstens nach Droge_(Begriffsklärung) verschieben können Rob 18:58, 15. Feb 2004 (CET)
Eine Droge ist ein Präparat pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs.
1. Die Pharmazie versteht unter Droge einen natürlichen Rohstoff, dem man per Extraktion wirksame Stoffe enziehen kann, die für Aromen oder Medikamente genutzt werden und meist ab einer gewissen Dosis gesundheitsschädlich sind.
2. Aus dem pharmazeutischen Begriff entstand das umgansprachliche, mitlerweile sehr populäre Synonym Drogen für Rauschmittel und ist daher nicht auf natürliche Extrakte begrenzt. Gerade bei diesen, Rausch erzeugenden Stoffen, besteht die Gefahr der Gesundheitsschädigung, weshalb diese auch Rauschgifte genannt werden.
Diese Seite dient der Begriffsklärung. Falls Sie von einem anderen Wikipedia-Artikel hierhin gelangt sind, gehen Sie bitte dorthin zurück und ändern Sie den Verweis, dem Sie gefolgt sind, auf den korrekten Artikel aus der obigen Liste.
- die Diskussion gehört eigentlich hierher. Ich fasse mal die Möglichkeiten zusammen, damit wir eine Ausgangsbasis für die Diskussion haben. --elian 18:09, 15. Feb 2004 (CET)
Möglichkeit 1:
- Droge Begriffsklärungsseite, die verweist auf
- Frage: warum Droge (Rauschmittel), besser Rauschmittel, Rauschgift oder Drogen?
Möglichkeit 2:
- Droge über Rauschmittel mit Verweis oben auf Droge (Pharmazie)
- Droge (Pharmazie) mit Verweis auf Droge
Möglichkeit 3:
- Droge über pharmazeutischen Begriff mit Verweis auf Rauschmittel.
- Rauschmittel sollte dann ein zsammengeführter Artikel aus bisher "Droge (Rauschmittel)" und "Rauschmittel" sein.
M1 ist die systematischste, allerdings bläht sie auch die Wikipedia unnötig auf. M2 finde ich schlecht, das ist für den Nutzer reichlich unübersichtlich. M3 ist mit Abstand die beste Lösung, optimal wäre bei Droge noch eine kleine etymologische Erklärung über die Verwendung des Begriffs als Rauschmittel; aber das erfordert natürlich Mitdenken von demjenigen, der die Artikel anlegt :-/ -- Sansculotte 18:30, 15. Feb 2004 (CET)
- Wenn ich mich mal einmischen darf, scheint mir M2 die bei weitem beste Möglichkeit zu sein. Fast jeder versteht heute unter dem Wort Droge das Rauschmittel und nicht die Arznei etc. Das lässt sich auch daran erkennen, dass fast alle Links auf Droge sich auf ersteren Begriff beziehen. Man kann zwar die ganzen Links umbiegen, aber es werden ständig wieder neue Rauschmittel-Links auf Droge gesetzt werden, dazu ist der Begriff umgangssprachlich einfach heute zu festgelegt. Die Fachbedeutung als Arzneimittel kann gut unter Droge (Pharmazie) abgelegt werden, da Pharmazeuten/Mediziner sich als kluge Zeitgenossen schon denken werden, dass bei Droge wohl schon ein anderer Begriff erläutert wird und gegebenenfalls da nachsehen werden, ob es schon einen Verweis auf die passende Seite gibt. Ich plädiere in diesem Fall daher für die umgangssprachliche anstatt der fachlichen Bedeutung - einfach weil die Leute da zuerst suchen (und ohne Reflektion dahin verlinken) werden. Ausnahmen von so einer Regel sollten nur bei übergeordneten systematischen Benennungsregeln gemacht werden. M1 finde ich ganz schlecht, da bei zwei Artikeln kein Problem besteht, direkt aufeinander zu verweisen; noch eine dritte Seite zwischenzuschalten ist IMO unnötig. M3 ist wegen der vielen zu erwartenden falsch gesetzten Links die zweitschlechteste Lösung. Rauschmittel und Rauschgift sollten in jedem Fall zum Redirect auf eine Seite werden (unabhängig davon, wie sie gerade benannt ist). --mmr 18:45, 15. Feb 2004 (CET)
Was viele zuerst unter einem Bgriff verstehen, kann nicht unbedingt ein Kriterium für die Ordnung sein, in der er er hier verwendet wird. "Droge" als Rauschmittel ist nun mal eine umgangssprachliche Ableitung von "Droge" als pharmazeutischer Wirkstoff (Drogerie, drugsore). Das muß auch im Artikel so dargestellt sein, sonst ist es einfach nicht richtig. Rauschdrogen sind eine Untermenge von Drogen mit potentiell bewußtseinverändernder Wirkung und im Laufe der Zeit ist "Droge" zu einem umgangssprachlichen Bgriff für mehr oder weniger alle bewußtseinsverändernden Substanzen geworden, seien sie nun "Drogen" im klassischen Sinn oder Pinselreiniger.
Die Möglichkeit 3 ist die einzig angemessene (behaupte ich mal): Unter "Droge" wird die ursprüngliche (und auch heute noch gültige) Beschreibung geliefert samt der Erläuterung, daß ein Teil von ihnen als Rauschmittel Verwendung finden kann und einem Link zu "Rauschmittel" (halte ich für die neutralste Benennung).
Unter "Rauschmittel" sollten dann die Informationen aus "Droge (Rauschmittel)" und "Rauschmittel" zusammengefaßt werden.
Möglichkeit 1 und 2 sind in diesem Fall nicht tauglich, denn es geht nicht um eine zufällige Namensgleichheit oder Wertung, sondern um eine leicht nachvollziehbare Ableitung der späteren Verwenden des Begriffs aus der ursprünglichen.
Rainer Zenz 19:58, 15. Feb 2004 (CET)
Systematik
Unabhänig von dieser Seite die Frage ist welche Systematik durchgängig angewand wird. Soll Populärität ausschlaggebend sein? Dann Sollte Panzer eine Bildersammlung von Militärtechnik bleiben und Biologen werden so schlau sein und unter Panzer_(Tierpanzer) nachzuschlagen.
Was verlohren geht ist eine Übersicht über alle Begriffe für ein Wort.
Begriffsklärugen machen eine Wikipedia nicht zu einem Wörterbuch, da würde noch Artikel, Beugungen, Gramatik etc dazugehören. Rob 18:58, 15. Feb 2004 (CET)
- Ich denke, es gibt die beiden Begriffsklärungsmodelle aus gutem Grund. Wenn jemand nach Admiral sucht, wird er fast immer den Marinedienstgrad meinen und vielleicht nicht einmal wissen, dass es auch eine Schmetterlings-Art dieses Namens gibt. Als jemand, der doch ab und zu mal biologische Artikel schreibt, habe ich da kein Problem mit. Ich möchte aber dann den Vogel Zaunkönig gerne unter eben diesem Stichwort ablegen und nicht unter Zau.nkönig (Vogel), weil die Zahl derer, die nach dem gleichbenannten Torpedo suchen im Vergleich dazu vernachlässigbar sein dürfte. Und das gilt auc.h für den Panzer, bei dem auch ich z. B. zunächst an das Fahrzeug und nicht an den Schildkröten-Panzer denke. Umgekehrt ist manchmal aber unklar, was die wichtigste Bedeutung ist, z. B. bei vielen Herrschernamen (wer ist jetzt mit Alexander III. gemeint?). In so einem Fall nimmt man dann Begriffsklärung Modell 1. Ich finde das auch in der Anwendung unproblematisch, weil die Unterscheidung mir bis jetzt zumindest immer leicht gefallen ist. Eine Übersicht der Wortbedeutungen ist dagegen genau das, was in die Wikipedia IMO nicht hinein sollte, das ist klassisches Wörterbuch-Terrain - wir sollten Artikel über das schreiben, was ein Wort bezeichnet, nicht über das Wort selber. --mmr 19:22, 15. Feb 2004 (CET)
- Wie handhaben es andere digitale Enzyklopädien? Eine Übericht wäre nicht schlecht für die Diskussion.Rob 19:54, 15. Feb 2004 (CET)
Die Möglichkeit die Begriffserklärung über dem Artikle zu verlinken hatte ich auf Diskussion:Formatvorlage Begriffsklärung mit dem Beispiel Meridian_(Geographie) zur Diskussion gestellt. Dieser Luxus geht auch mit Begriffsklärungen und hat den Vorteil, das die Übersicht Begriffsklärung komplett bleibt.Rob 19:54, 15. Feb 2004 (CET)
Ich plädiere für M1, da es eben beide Begriffe gibt. das Roche Lexikon Medizin sagt zu Drogen übrigens: "1) durch Trocknung relativ haltbar gemachtes Material pflanzlicher oder tierischer Herkunft als Arzneimittel [...]; 2) Bez. für jegliche Wirksubstanzen mit therapiewidrigen Eigenschaften (z.B. Suchtmittel; s.a. Drogen..., vgl. Doping)." (Anm.: die Links sind auch im Roche Links).
Es gibt aber noch weiterführende Fragen. Wie verfährt man mit einzelnen Rauschmitteln/Pflanzen/Substanzen?
- Substanzen
- Hier gibt es mehrere Bereiche, wie z.B. Chemie, Medizin, Rauschmittel. Sollte alles auf eine Seite, oder sollte es mehrere Seiten geben? Ein Beispiel wäre Lachgas, bei dem ich jetzt nicht sagen könnte, ob die Leute eher nach der medizinischen Anwendung, oder nach der Anwendung als Rauschmittel suchen würden.
- Pflanzen
- Wer nach Fliegenpilz sucht, kann sich für Mykologie interessieren, oder für Rauschmittel. Selbe Frage. Wobei hier noch die Frage ist: Sollten die Inhaltsstoffe auf der gleichen Seite wie die Pflanze beschrieben werden, oder sollte es auch dafür eigene Seiten, z.B. mit einer chemischen Beschreibung geben?
Mein Vorschlag dazu: Substanzen sollten kurz allgemein und neutral beschrieben werden, mit dem Hinweis, daß sie auch als Rauschmittel verwendet werden können. Auf einer eigenen Seite sollte dann das Rauschmittel beschrieben werden. Bei Pflanzen sollte eine botanische Beschreibung kommen, ebenfalls mit dem Hinweis auf die Verwendung als Rauschmittel. Bei den Inhaltsstoffen bin ich da selbst nicht ganz sicher.
Rawuza 17:57, 18. Feb 2004 (CET)
Auch wenn der letzte Diskussionsbeitrag schon 2 Monate alt ist, will ich hier meinen Senf dazugeben. Da der Populärbegriff Droge (Rauschmittel) IMHO faktisch falsch verwendet wird und Droge allgemein = schlecht gesetzt wird, bin ich für Möglichkeit 1, denn bereits die BKL könnte den weit verbreiteten Irrtum "Droge gleich Rauschgift" aufklären. In jedem Fall sollte die Einleitung des Artikels Droge (Rauschmittel/Rauschgift/Betäubungsmittel) die pharmazeutische Definition enthalten und dann als Nachsatz sowas wie: "Da sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Begriff Droge für bewusstseinsverändernde Substanzen durchgesetzt hat,.... Für die eigentliche Bedeutung siehe Droge (Pharmazie) --Hagrid #?! 18:01, 11. Apr 2005 (CEST)
Harte / Weiche Drogen
In dem artikel wird definiert, was harte und was weiche drogen sind.
ich bin der meinung, dass es generell keine exakte definition gibt: als harte drogen werden häufig auch solche genannt, deren besitz verboten ist.
ecstasy wird z.b. als harte droge bezeichnet, und macht psychisch abhängig... das widerspricht der definition aus dem artikel, in dem behauptet wird, dass alle harten drogen physisch abhängig machen.
es wäre schön, die definition hart / weich im artikel weiter zu kommentieren, bzw. zu erweitern.
danke, --Abdull 23:39, 12. Jan 2005 (CET)
- habe ich getan! gruß Und es geht doch
Den ersten Absatz habe ich jetzt einmal hierher verschoben:
- Als harte Drogen gelten Substanzen, die schon nach einer relativ kurzen, regelmäßigen(!) Konsumtionsspanne zur physischen und/oder psychischen Abhängigkeit führen, wie z.B. Heroin, Benzodiazepine aber auch Kokain und Nikotin... [Alkohol ist demzufolge eine weiche Droge, da das Verhältnis der alkoholkonsumierenden Menschen und denen, die tatsächlich davon abhängig werden bei etwa 100:3 (3 %) liegt.]
Hier wird eine Pseudo-Definition gegeben, die rein aus dem juristischen/Exekutivbereich kommt und jeglicher Grundlage entbehrt. Die Einteilung der Substanzen ist willkürlich.
Im nächsten Absatz wird auch darauf hingewiesen, daß diese Einteilung von der Wissenschaft abgelehnt wird. Wenn das so ist, hat der erste Absatz auch nichts in der Wikipedia zu suchen. Was ist eigentlich eine "relativ kurze, regelmäßige Komsumtionsspanne"? Und woher genau stammt diese Definition?
Rawuza 04:46, 20. Aug 2006 (CEST)
Szenenamen
Die alphabetische Sortierung hat durch Ergänzungen gelitten. Ich fände es auch besser die gebräuchlichsten Namen an den Anfang zu setzen. Einige sind wohl auch nicht in Deutschland verbreitet, die könnten hinten angestellt werden. Nur eine Idee. Cole 22:02, 28. Mär 2005 (CEST)
"Günther" ist definitiv ein Szenename - bitte stehen lassen!
Seid ihr sicher, dass "Braunes" wirklich ein Szenename für Cannabis-Harz ist? Wie werden die Szenenamen eigentlich überprüft oder schreibt die einfach einer rein und die andern denken: "wird schon so sein"?
"Braunes" ist jedenfalls meines Wissens nach der Szenename für Heroin.
- Nach meinem Kenntnisstand ist Braunes Heroin. -- Max Plenert 14:17, 11. Jul 2006 (CEST)
Moin...Ich kenne die Bezeichnung "Braunes" für beides (Cababis-Harz & Heroin)
Sollte vielleicht bei beidem stehen.
beim Szenennamen zu cannabis "odd" wird es im richtigen "ot" geschrieben, was im türkischer sprache "gras" bedeutet.
Konsumformen und weitere Linklisten
Ich habe diesen Abschnitt entfernt. Als unkommentierte Linkliste der Art intravenös, intraarteriell, intramuskulär etc. bot der Abschnitt keine wirklich weiterhelfende Information. Er trug lediglich dazu bei, die eh schon überdeutliche Tendenz hin zu einem reinen Listenartikel zu verstärken. --Zinnmann d 09:04, 5. Apr 2005 (CEST)
Wäre aber schon dafür, dass man die Wege der Drogen in den Körper beschreibt - ist halt fraglich, ob man es kompakt in einen Abschnitt packt oder bei jeder Art für sich?! --Flothi 22:39, 5. Apr 2005 (CEST)
- Das sollte besser in den einzelnen Substanzartikeln stehen, da es nichts zum generellen Verständnis von Drogen beiträgt. --Zinnmann d 09:44, 10. Mai 2005 (CEST)
- Es unterscheidet sich ja auch je nach Droge, kurze Erwähnungen sind ok, aber Details gehören in die jeweiligen ArtikelUnd es geht doch 14:36, 11. Okt 2005 (CEST)
Ich habe einige weitere Linklisten mitten im Text gelöscht, das ist so nichts, es macht den Text nur unübersichtlich. Und es geht doch 14:36, 11. Okt 2005 (CEST)
Klassifizierung nach Wirkung
Nur zur Begriffsklärung (da geht ein bisschen was durcheinander): Sedativa sind schlaffördernd oder schlafanstoßend. Sie erzwingen keinen Schlaf. Eine beruhigende und anxiolytische Komponente ist auch dabei. Hypnotika sind schlaferzwingend! (Das ist der Unterschied) Narkotika gehören auf keinen Fall zu den Hypnotika, sondern zu den (allgemein) Anästhetika. Narkose hat pharmakologisch nichts mit Schlaf zu tun. Volker, Apotheker i.P.
Unsinnige Verschiebung
Ich bin dafür, dass die von Hansele eigenmächtig vorgenommene Verschiebung nach "Rauschdroge" rückgängig gemacht wird, d.h. Löschung der (Pseudo-)Begriffsklärungsseite "Droge" und (Rück-)Verschiebung von "Rauschdroge" nach "Droge". Der Ausdruck "Rauschdroge" ist extrem ungebräuchlich und versucht, eine willkürliche, unsinnige Unterscheidung zwischen den vielfältigen Drogen zu errichten. Niemand nennt Junkies "rauschdrogensüchtig", jeder nennt sie "drogensüchtig" oder "drogenabhängig". Offenbar hat Hansele den Versuch gestartet, nach unsachlichen POV-Kriterien Drogen in gut und böse zu gliedern, das ist unneutral und wikipedia-widrig. Das schreib ich, obwohl es für mich als Raucher von Vorteil wär, wenn man mich nicht länger sprachlich in denselben Topf werfen könnte wie Heroin-Junkies.
Sind noch mehr Leute für die Rückverschiebung? Blomike 21:06, 10. Jun 2005 (CEST)
- ACK. Nach allgemeinem Sprachgebrauch ist "Rauschdroge" ein weißer Schimmel. Es ist Rauschgift=Droge das böse Ding und Rauschmittel=Betäubungsmittel der Oberbegriff, welches auch die eher medizinischen Anwendungen mit beinhaltet. So ist es auch in den anderen Einträgen in der WP bis dato gehandhabt. --He3nry 00:01, 11. Jun 2005 (CEST)
- Vielleicht ist Rauschdroge wirklich nicht der optimale Begriff. Genauso unsinnig ist es aber, unter Droge ausschließlich den Rauschmittelbegriff abzuhandeln und mehrere andere Begriffe, wie den Arzneidrogenbegriff oder den Arzneimittelbegriff (aus dem englischen) da nur am Rande abzuschieben. Das ist sachlich einfach schief. Vielleicht findet ja jemand einen besseren Begriff. Mir gingen schon Sachen wie Droge (Sucht) durch den Kopf - aber das gefällt mir auch nicht besser. Es geht auf jeden Fall nicht - wie Blomike oben schreibt - darum, irgendwas in gut und böse zu unterteilen. Aber es kann auch nicht die einfache Rückverschiebung sein. --Hansele (Diskussion) 00:08, 11. Jun 2005 (CEST)
- siehe übrigens auch Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Droge_als_Redirect_zu_Rauschdroge.3F. ich halte die verschiebung auch für sehr unglücklich. --JD {æ} 03:15, 11. Jun 2005 (CEST)
Rückverschiebung
Ich habe die in dem obigen Abschnitt angesprochene Verschiebung zunächst rückgängig gemacht. Hektischer Aktionismus, wie ihn Benutzer:Hansele hier zeigt, kann nicht die Lösung des Problems sein: Zum Eingang dieser Diskussionsseite wird um das richtige Lemma diskutiert. Ein Konsens für eine Verschiebung ist für mich nicht zu erkennen. Der Artikel selbst ist nach Art einer BKL II aufgebaut, edas heißt, oben findet sich in Kursiva ein Hinweis auf andere Beiträge zu diesem Lemma. Zahlreiche Links verweisen auf die Seite Droge. Nunmehr wird der Artikel nach Rauschdroge verschoben, ohne die Hinweise zu Beginn der Seite zu bearbeiten. Erst Stunden später, nachdem auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia eine Diskussion in Gang gekommen war, wird - ohne in der Diskussion Stellung zu nehmen - aus dem Redcirect Droge eine BKL-Typ I gebildet und ein kleiner Teil der Links umgebogen, nicht aber die Redirects, so daß etliche von denen nicht funktionieren dürfen. Auf der Diskussionseite gibt Benutzer:Hansele dann zu, Rauschdroge sei vielleicht nicht das richtige Lemma, eine Rückverschiebung löse aber da Problém nicht.
Bei dieser Ausgangslage ist es meines Erachtens geboten, den Ausgangszustand wieder herzustellen. Verschiebungen dieses Ausmaßes bedürfen eines Konsenses. Erst dann, wenn dieser hier hergestellt ist, sollte ggf. eine erneute Verschiebung stattfinden.
Zur Sache selbst: Der Begriff Droge mag mehrdeutig sein, ist jedoch für den Inhalt des Artikels so gebräuchlich, daß man diesen Inhalt genau unter diesem Lemma suchen würde. Das ist meines Erachtens zwar kein zwingendes, jedoch ein gewichtiges Argument, es bei dem Lemma zu belassen.
-- Stechlin 11:10, 11. Jun 2005 (CEST)
Sperrung
bitte Absatzreihenfolge an den Standard anpassen, erst Literatur, dann Weblinks. 80.145.219.109 02:35, 13. Jul 2005 (CEST)
Neutralität
Leider ist die Seite momentan gesperrt, so dass ich nichts ändern kann. Unter 'Überwindung von Drogenabhängigkeit' der Punkt 'Religiöse oder weltanschauliche Gruppen, die helfen können.' wurde offenbar übersehen und sollte dringend entfernt werden ggfs. durch einen gesonderten Hinweis ersetzt werden, der sich kritisch mit missionierungs/Mitgliederwerbungspraktiken der entsprechenden 'Gruppen' (Sekten?) auseinandersetzt, die im Zusammenhang mit dem schamlosen Ausnutzen der Situation der Betroffnen stehen. (von Benutzer:83.169.149.162 nachgetragen von Ödel 23:49, 14. Jul 2005 (CEST))
- Guter Anhaltspunkt. Aber eigentlich sollte der gesammte Abschnitt überarbeitet werden! Der Abschnitt könnte vom Papst oder sonst von einem religiösen Typ kommen... Ich bestreite ebenfalls die Neutralität (zumindest dieses Abschnittes)! Ödel 23:49, 14. Jul 2005 (CEST)
Literatur
Für wie sinnvoll erachtet Ihr denn die beiden beiden Titel von Shulgin? Meiner Meinung nach sollten in diesem Übersichtsartikel eher Literaturangaben stehen, die sich mit dem gesamten Spektrum beschäftigen statt sich auf ein oder zwei Stoffgruppen zu konzentrieren. Falls niemand Einwände hat, werde ich die beiden Titel aus der Liste entfernen. --Zinnmann d 16:35, 19. Jul 2005 (CEST)
Berr/Krause/Sachs, Drogen im Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. C.F. Müller-Verlag 2007, ISBN 3-8114-0845-3
Definition
Am Anfang des Artikels steht: Dieser Artikel befasst sich mit Drogen als Rauschmitteln. Für den pharmazeutischen Begriff Droge siehe Droge (Pharmazie). und Nach Definition der Weltgesundheitsorganisation gilt jede Substanz als Droge, die in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag.
Diese Sätze widersprechen sich. Die Definition der Weltgesundheitsorganisation umfasst den pharmazeutischen Begriff "Droge" mit, sofern sie hier richtig zitiert wurde. Jedes Medikament ändert Funktionen in lebenden Organismen. Die WHO-Definition entspricht meiner Auffassung. Drogen als "Rauschmittel" sind eine spezielle Untermenge. Jedenfalls sollte das dann am Anfang mit stehen. In der Klassifikation geht es dann ganz durcheinander. Obwohl nur über "Rauschmittel" geschrieben sein soll, werden auch Anregungsmittel und andere Drogen erläutert. --Hutschi 10:29, 28. Jul 2005 (CEST)
Abhängigkeitsabschnitte sind überflüssig
Ich habe einen Abschnitt zur Vorbeugung von Abhängigkeit gelöscht, ich finde, das er so ohnehin nciht gut formuiert aberm, aber hier vor allem nicht hingehört, da Abhängigkeit und Sucht eigene artikel sind, da ist es überflüssig, sich hier Seitenlang darüber auszulassen, einie eRwähnung sollte Selbstverständlich staffinden mit den entsprechenden Verweisen. Mal sehen, ich werde das ggfs. in Abhängigkeit unterbringen, die beiden Artikel Sucht und Abghänigkeit sollten ohnehin überarbeitet werden. Und es geht doch 14:36, 11. Okt 2005 (CEST)
Suchtpotentiale
Inwiefern entsteht eine körperliche bei Heroin und Nikotin besonders schnell? Gibt es dafür Quellen? Bei heroin daurt es afaik >1 Woche durchgehenden Konsums.
Dissoziativa
http://en.wikipedia.org/wiki/Dissociative_drug http://en.wikipedia.org/wiki/Psychedelics,_dissociatives_and_deliriants#Dissociatives_2 http://www.erowid.org/chemicals/dxm/dxm_health1.shtml
Anderer Punkt: Die "Halluzinogene" kann man pharmakologisch differenzieren: 5HT2A-affine Liganden wie LSD, etliche Tryptamine und Ph.et.amine (längst nicht alle). Scopolamine gehören zu dem, was man "Delirantia" nennt. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Deliriant . Salvia zB. gehört zu "Sonstiges". WG Okt.2005
UNO-Einheitsabkommen von 1961
Koennte bitte jemand ein Paar Worte zum UNO-Einheitsabkommen von 1961 sagen, welches der Legalisierung von Substanzen WELTWEIT massiv entgegensteht. Imho muss das ein eigener Artikel sein, ich habe aber leider nicht die Zeit ihn zu schreiben. Mehr Infos gibt es hier: http://www.unodc.org/pdf/convention_1961_en.pdf und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Single_Convention_on_Narcotics und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Protocol_Amending_the_Single_Convention_on_Narcotic_Drugs --Herrengedeck 14:13, 7. Feb 2006 (CET)
- Ich sitze bereits an einer Übersetzung des Artikels aus der englischen Wikipedia. Falls jemand mithelfen mag oder evtl. schon selbst an einem Artikel arbeitet, bitte kurz hier oder auf meiner Benutzerseite Bescheid geben. Muss ja nicht sein, dass Arbeit doppelt erledigt wird. --Zinnmann d 21:53, 7. Feb 2006 (CET)
- Der Benutzer El Cazangero wollte da imho mitmachen. Siehe Diskussion des Artikels Cannabis --Herrengedeck 09:29, 8. Feb 2006 (CET)
Weblinks
Allgemeine Informationen:
- [Liste der Rauschpflanzen]
- [Die wichtigsten Drogen]
- Eve&Rave (Schweiz) Substanzinformationen sowie "Böse Pillen" Listen
Der erste Link führt zu einer Liste mit Rauschpflanzen, die kurz beschrieben sowie mit einem Pflanzenphoto und der Strukturformel der Inhaltsstoffe versehen sind. Der zweite Link führt zu einer Kurzzusammenfassung der Eigenschaften der wichtigsten Drogen. 27.02.2006
Gebrauch von Drogen in den Medien
Ist so eine List ewirklich hilfreich? Die Auswahl der Filme wird zwangsläufig willkürlich sein. Jedenfalls dann, wenn die Liste nichtr den restlichen Artikel erschlagen soll. Bietet die willkürliche Filmeauswahl irgendwelche weiteren Informationen zu Drogen? Ich denke nicht. Etwas über die künstlerische und kulturelle Rezeption von Drogen zu schreiben, wäre absolut wünschenswert. Nur müsste das eben ausformuliert werden. Einfach nur noch eine Liste kann das nicht leisten. Ich schlage daher vor, die Liste aus dem Artikel zu entfernen. --Zinnmann d 23:55, 23. Mär 2006 (CET)
Der Film "The Trip" von 1967 sollte auch in die Liste mit rein. In ihm wird ein LSD Trip sehr gut dargestellt. "Sehr gut" im Sinne von verständlich, nicht im Sinne von positiv. Gekifft wird in dem Film auch, ist aber eher nebensächlich. IMDB Eintrag des Films
ist es wirklich nötig dem film trainspotting kokain und ecstasy hinterher zu werfen und nebenbei zu behaupten das es im film reqium for a dream um heroin geht?
Ich habe den Absatz entfernt, da er nicht zum Verständnis des Begriffs Droge beiträgt. Sicher kann man ganze Bücher über das Thema "Gebrauch von Drogen in den Medien" füllen. Nur muss man das dann auch erläutern. Einfach nur eine Filmliste (warum überhaupt nur Filme?) mit den jeweils konsumierten Drogen aufzuführen, ist zu wenig. --Zinnmann d 15:15, 8. Mai 2006 (CEST)
Drogenrouten
Ein neuer Artikel über die internationalen Drogenrouten (insbesondere nach Europa) wäre bestimmt wünschenswert... --Neoneo13 21:12, 25. Mär 2006 (CET)
weblink
http://www.jellinek.nl/brain/ 84.147.193.170 08:41, 27. Mai 2006 (CEST)
Auch über Ehrensenf entdeckt? ;)
http://www.dont-drug-and-drive.de Informationen zu Drogen im Straßenverkehr
Peace / Piece
Welcher Szenebegriff für Cannabis ist richtig? "Peace" oder "Piece" oder beide? Auf der Seite Peace wurde der Link auf Cannabis wieder entfernt, da nur "Piece" die korrekte Szenebezeichnung sei. Wenn das korrekt ist, sollte auch diese Seite daran angepaßt werden.
Substitution als Behandlungsmethode?
Zitat: "Physische Abhängigkeit kann mit Medikamenten und Drogenersatzstoffen (z. B. Methadon) behandelt werden,..."
Mit Substitutionsprogrammen wird definitiv keine physische Abhängigkeit behandelt! Einzig und allein wird hierbei der ILLEGALE Stoff durch einen ersetzt, der nicht dem BtmG unterliegt. Ob dieser Stoff nun weniger Suchtpotential hat oder nicht, steht vollkommen außer Frage. Speziell Methadon und Heroin unterscheiden sich in Wirkung und Suchtpotential kaum. Beide Stoffe sind ähnlich potente Opioide. Die größten Vorteile des Programms sind, dass der Abhängige durch seine Sucht nicht mehr im illegalen Rahmen handelt (Heroinbeschaffung, Beschaffungskriminalität) und dass der verabreichte Stoff pharmazeutische Qualität hat, was heißt, dass er nicht mit stark gesundheitsgefährdenden Streckstoffen verunreinigt ist. Auf dem Schwarzmarkt ist eben keine Qualitätskontrolle möglich.
Ich bitte da um Richtigstellung. -- ESTEVAN 85.16.88.144 05:01, 30. Aug 2006 (CEST)
Rechtschreibfehler korrigieren
Unter Weblinks dann Allgemeine Informationen steht Drogen Im Gerhirn - bitte um Korrektur!
Ist erledigt. Danke für den Hinweis ;-)
Definition Droge
Drogen sind aus pharmazeutischer Sicht getrocknete Tier- und Pflanzenteile. Das sollte unbedingt ganz oben in der Definition stehen. Warum komme ich von Drogen direkt zu Rauschmitteln? Finde ich sehr bedenklich. --Mr.crispy 12:41, 6. Sep 2006 (CEST)
- Das sehe ich genauso. Der Begriff Droge wird hier auf seine Bedeutung Rauschdroge verengt, was auch der derzeitigen allgemeinsprachlichen Verwendung entspricht. Erwähnt werden sollte trotzdem, dass der Begriff früher, und seltener auch noch heute, in einer umfangreicheren Bedeutung verwendet wurde, daher kommt ja auch das Wort Drogerie. WeißNix 12:46, 6. Sep 2006 (CEST)
- Es gibt ja nicht mal einen Link irgendwo im Text zu Droge (Pharmazie). Was in Bergriffsherkunft steht, ist zu wenig. --Mr.crispy 13:37, 6. Sep 2006 (CEST)
- Da muss unbedingt einiges ergänzt werden. Nicht alles, was eine Droge ist, erzeugt auch einen Rausch. Oder anders herum: wie wird ein Rausch definiert? Mit wieviel Promille Alkohol hat man einen Rausch? Und ist Alkohol erst dann eine Droge, wenn man diese Promillezahl erreicht hat? Doch wohl nicht. Auch Nikotin erzeugt keinen Rausch.
- Man braucht nicht das Merkmal des Rausches, um eine Droge zu definieren. Sondern:
- Drogen wirken unmittelbar auf das Belohnungssystem im Gehirn und lösen dort angenehme Gefühle aus
- Der Körper versucht, die Wirkung der Droge zu kompensieren, was beim Nachlassen ihrer Wirkung zu Gereiztheit, Depressionen etc. führt
- Auf diese Weise entsteht die Abhängigkeit von der Droge
- Die Zahl der Synapsen, die auf die Droge reagieren, erhöhen sich, sodass immer höhere Dosen der Droge erforderlich werden, um die erwünschte Wirkung zu bekommen
- Man braucht nicht das Merkmal des Rausches, um eine Droge zu definieren. Sondern:
- So, diese Definitionsliste möchte ich hiermit zur Debatte stellen. --Plenz 21:10, 5. Okt 2006 (CEST)
Löschung Antidepressiva und Neuroleptika:
Es wurde unterschieden zwischen Drogen im pharmakologischen Sinn und Drogen im umgangssprachlichen Sinn als Synonym für Rauschmittel. Die Unterscheidung finde ich sinnvoll. Allerdings gehören dann weder Antidepressiva noch Neuroleptika zu den Rauschdrogen und ganz nebenbei: Lithium ist kein Antidepressivum sonder eine Phasenprophylaktikum, d.h. es kann helfen, heftige "Hochs" und "Tiefs", wie sie bei einer manisch-depressiven Störung vorkommen, zu beheben, niemals aber wird es irgendeinen Rauschzustand hervorrufen. Die Neuroleptika und Antidepressiva können zwar sedieren (ausgerechnet das an dieser Stelle aufgeführte Haldol tut das allerdings nicht sondern löst eher ein unangenehmes Gefühl des "Eingemauertseins" aus) Eventuell können Antideprssiva auch aktivieren (neuere Antidepressiva). Gemeinsam ist aber den genannten Stoffen, dass sie sicher nicht als Suchtmittel missbraucht werden, d.h., dass sie weder eine körperliche noch eine psychische Abhängigkeitsgefahr haben. Deswegen gehören sie nicht hierher, deswegen habe ich sie, der langen Rede kurzer Sinn, gelöscht. Wenn jemand Lust hat, kann sie/er ja mal eine Definition versuchen, die unterscheiden zwischen Drogen und psychotropen Substanzen (zu letzteren gehören gegebenenfalls auch solche Allerweltsmittel, wie Cortison)- Stephanschulz
Ps: Auch die nichtopioiden Schmerzmittel habe ich gelöscht: Es handelt sich hier um peripher wirkende, Schmerz und Entzündung hemmende Mittel (z.B. ASS, Paracetamol, Diclofenac), die keine Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben und damit als suchtbildende, rauschauslösende Stoffe vollständig ausschließen!
Rechtliches
Was ist mit Rechtlichem: Btm? BtMG Anlage I,II oder III? Verkehrsfähig? Verschreibungsfähig? Definition? Veränderungen hier in der Geschichte im Zuge von Gesundheits-, Moral- und Ethikverständnis? Fehlt alles.--Mr.crispy 14:01, 6. Sep 2006 (CEST)
- Hilfreiche Verlinkungen findest Du im Abschnitt "Illegale Drogen" sowie unter "Siehe auch". Das Thema ist bei weitem zu umfassend, um alle Aspekte unter einem Lemma darzustellen. --Zinnmann d 14:35, 6. Sep 2006 (CEST)
soziale Ursachen des Drogenmißbrauchs
Ich vermisse im Artikel jedweden Hinweis bzw. Informationen zu den Ursachen von Drogenmißbrauch. Hierbei verstehe ich unter Mibrauch den exzessiven Gebrauch weicher Drogen, sowie die Verwendung harter D. Es hätte in diesem Zusammenhang u.a. die allgemeine Perspektivlosigkeit u. o. Arbeitslosigkeit vieler User, Leistungsdruck in dieser Gesellschaft, Entfremdung sowie "broken home family", als auch andere familiäres und schulisches Versagen aufgeführt werden können. --HorstTitus 12:20, 15. Sep 2006 (CEST)
Literatur
hab eben mal da drin etwas aufgeräumt, für diesen Sammelbegriff nicht relevante Literatur weitgehend entfernt und auch die Häufungen der Amendt- und van Treeck-Bücher (die in WP verdächtig häufig auftauchen, nicht wahr, Herr Amendt, Herr v. Treeck?) reduziert. --Stadtschrat 01:37, 26. Okt. 2006 (CEST)
Klassifizierung nach Ursprung
meiner erfahrung nach werden drogen in der szene auch häufig nach dem ursprung klassifiziert. so gibt es "natürliche" und "synthetische", die pauschal mit gut und schlecht gleichgesetzt werden. ist diese klassifzierung allgemeiner verbreitet und soll es erwähnt werden? -- Qopep 12:33, 16. Dez. 2006 (CET)
- Stimmt, diese Klassifizierung wird teilweise vorgenommen, ist aber nicht aussagefähig. Vor allem die Zuweisung natürlich=gut, synthetisch=schlecht ist gefährlich falsch. Man kann die Unterscheidung vielleicht in einem kurzen Nebensatz erwähnen. Dann aber müsste in jedem Fall ihre Unsinnigkeit herausgestellt werden. --Zinnmann d 16:26, 16. Dez. 2006 (CET)
- ich hab mal ein bisschen recherchiert. der fachbegriff dafür lautet "biogene drogen". unsinnig ist die einteilung imo nicht, zwar hat jeder artikel den ich gelesen habe von unsinnig gesprochen, aber es sind nur sehr wenige fälle beschrieben die effektiv zum tod führten. den meisten konsumenten ging es nur sehr sehr schlecht, sie erholten sich jedoch wieder. reine wirkstoffe und synthetische drogen haben jedoch eine sehr geringe letale dosis.
- Vergiftungen mit biogenen Drogen - Fälle aus dem Alltag
- "Todesfälle nach Einnahme biogener Droge sind der VIZ nicht bekannt geworden, es gibt jedoch in der Literatur Fallbeschreibungen von Todesfällen nach Einnahme von Engelstrompetentee. Die meisten dieser Todesfälle jedoch sind Unfallbedingt: z.B. Ertrinken im Pool."
- bei den pflanzlichen drogen sind nur die Engelstrompete, der Stechapfel und die Tollkirsche als tödlich giftig beschrieben. -- Qopep 17:19, 23. Dez. 2006 (CET)
- Hm, mir ist nicht so ganz klar, worauf Du eigentlich hinaus willst. Geht es darum, dass es Drogen pflanzlichen Ursprungs gibt? Keine Einwände, das ist ja offensichtlich? Geht es darum, Drogen pflanzlichen Ursprungs von anderen abzugrenzen? Kann man machen, nur halte ich es angesichts der unzähligen unterschiedliche Wirkstoffe für ziemlich unsinnig. Genauso gut könnte man Drogen nach ihrer Farbe oder Konsistenz unterscheiden. Prinzipiell möglich, aber wenig aussagefähig. Oder geht es gar darum, pflanzlich oder biogene Drogen in ihrer Toxizität gegenüber synthetischen Drogen abzugrenzen? Das wäre fatal. Denn zum einen zeichnen sich z.B. die Tropanalkaloide der angesprochenen Nachtschattenpflanzen durch eine ziemliche geringe therapeutische Breite aus. Vulgo: Das Zeug ist eindeutig toxischer als z.B. LSD. Auf der anderen Seite sind psilocybinhaltige Pilze gegenüber Amphetaminen ziemlich ungiftig, gegenüber Amanita-Arten (Fliegenpilz, Pantherpilz) allerdings auch. Heroin als halbsynthetisches Produkt unterscheidet sich in seiner Giftigkeit nicht wesentlich von Morphium, dass auf natürlichem Weg gewonnen wird. Ob und wie gefährlich eine Droge ist, hängt alleine von den Inhaltsstoffen ab, nicht davon ob sie natürlich oder synthetischen Ursprungs ist. --Zinnmann d 12:50, 26. Dez. 2006 (CET)
- ich möchte diskutieren ob eine abgrenzung von biogenen und synthetischen drogen aufgrund des (zu diskutierenden) letalitätsgefälles sinn macht. heroin kommt als reiner wirkstoff nicht in der natur vor (=synthetisch im sinne dieser klassifizierung) und hat eine hohe letalität. hat nun schlafmohn - der natürliche ausgangsstoff - eine ähnliche letalität, oder wird der konsument vorher den konsum einstellen (aufgrund der nötigen menge, brechreiz, etc.)? über fliegenpilze sind keine oder kaum todesfälle bekannt, das heißt für mich, seine letalität ist gering, er ist höchstens in seiner dosierung unberechenbar. die frage ist, ob diese punkte grundlegend auf biogene drogen zutreffen (bis auf wenige ausnahmen). -- Qopep 23:27, 26. Dez. 2006 (CET)
- Mit Rohopium (einfach nur der getrocknete Saft) kannst Du in jedem Fall jemanden umbringen. Noch einfacher geht es mit Tabak, wenn er gegessen statt geraucht wird. Eisenhut ist als Bestandteil in manchen Hexensalben aufgeführt und bereits bei minimaler Überdosierung bestens für den finalen Trip geeignet. Fliegenpilze sind nicht tödlich giftig, bei den ebenfalls "empfohlenen" Pantherpilzen sieht es da schon anders aus. Mutterkorn kann lustige Halluzinationen hervorrufen, allerdings sind die Nebenwirkungen nicht ganz so lustig. Todesfälle bei Iboga-Zeremonien sind zumindest vereinzelt überliefert. Kurz: Nein, biogene Drogen sind nicht automatisch "harmlos". Es ist immer eine Frage der Dosierung, der Zubereitung, der Konstitution des Konsumenten etc. --Zinnmann d 14:56, 27. Dez. 2006 (CET)
- ich möchte diskutieren ob eine abgrenzung von biogenen und synthetischen drogen aufgrund des (zu diskutierenden) letalitätsgefälles sinn macht. heroin kommt als reiner wirkstoff nicht in der natur vor (=synthetisch im sinne dieser klassifizierung) und hat eine hohe letalität. hat nun schlafmohn - der natürliche ausgangsstoff - eine ähnliche letalität, oder wird der konsument vorher den konsum einstellen (aufgrund der nötigen menge, brechreiz, etc.)? über fliegenpilze sind keine oder kaum todesfälle bekannt, das heißt für mich, seine letalität ist gering, er ist höchstens in seiner dosierung unberechenbar. die frage ist, ob diese punkte grundlegend auf biogene drogen zutreffen (bis auf wenige ausnahmen). -- Qopep 23:27, 26. Dez. 2006 (CET)
Mal so aus dem Bauch raus: Ganz allgemein könnte man zur Unterscheidung zwischen "natürlichen" und "synthetischen" Drogen wohl sagen, dass natürliche Drogen einerseits gefährlicher sind, weil kaum abschätzbar ist, welche Wirkstoffe in welcher Dosis enthalten sind (das gillt aber nur im Vergleich zu "reinen" Drogen aus dem Labor - "irgendwelche Pillen vom Bahnhof" sind da genau so problematisch). Natürliche Drogen sind aber andererseits "ungefählricher", weil die Wirkstoffe in der Regel weniger konzentriert vorliegen, und es daher schwieriger ist, eine tödliche Dosis zu sich zu nehemen (z.B. weil schon geringere Mengen zu Erbrechen oder Ohnmacht führen). Das eine oder andere pauschal als mehr oder weniger gefährlich hinzustellen, ist daher irreführend (Und natürlich is es auch irreführend, substanzen wie Koffein, Nikotin und Psilocybin als "natürlich" in einen Topf zu werfen) - das Unterscheidungskriterium als solchs (kritisch) zu erwähnen halte ich dagegen für sinnvoll.
Was die lethale Dosis bei "natürlichen" Drogen angeht, dürfte Tabak übrigens ganz weit vorne mitspeilen. Ein paar Zigarteen essen sollte reichen. -- Duesentrieb ⇌ 12:00, 9. Feb. 2007 (CET)
Terminus
„Dieser Artikel behandelt Drogen als Rauschmittel. Für den pharmazeutischen Fachterminus siehe Droge (Pharmazie).“
Korrekt wäre: Dieser Artikel behandelt Betäubungsmittel. Das wäre nämlich juristisch, medizinisch und pharmazeutisch korrekt. Alkohol ist auch ein Rauschmittel, aber keine Droge. Gut, andererseits sind Sennesblätter eine Droge, aber kein Rauschmittel (und auch kein BtM). ;-) 80.136.238.144 22:58, 10. Jan. 2007 (CET)
- Welche Eigenschaft fehlt dem Alkohol, damit er unter "Droge" fällt? --Plenz 05:10, 11. Jan. 2007 (CET)
- Amphetamin und LSD sind Drogen, aber keine Betäubingsmittel (zumindest nicht im medizinischen Sinne) - sie betäuben nicht. -- Duesentrieb ⇌ 12:03, 9. Feb. 2007 (CET)
- Meiner Meinung nach fallen sämtliche Stoffe unter den Begriff "Droge", die das Belohnungszentrum auf direktem Wege manipulieren, siehen Genuss#Physiologie 2. Punkt. --Plenz 14:39, 9. Feb. 2007 (CET)
Termini
Der Begriff Droge wird fälschlicherweise häufig mit dem Begriff Rauschmittel respektive Rauschgift gleichgesetzt, obwohl viele bekannte Drogen weder einen Rausch verursachen noch besonders giftig sind. Gemäß dem ursprünglichen Sinn des Wortes ist eine Droge eine als Heilmittel verwendete pflanzliche Substanz.
Eine Substanz ist etwas Stoffliches, woraus etwas besteht, das heißt, dass man unter Substanz den chemischen Grundbestand versteht, also die naturwissenschaftlich begründete, zweckfreie Aussage über die chemische Zusammensetzung eines Stoffes. Ein Mittel ist etwas, was die Erreichung eines Zieles ermöglicht; das bedeutet, dass ein Mittel etwas ist, was zur Erreichung eines Zweckes dient. Substanz ist die zweckfreie Aussage über etwas (z.B. einen Stoff), ein Mittel ist die soziale oder individuelle Interpretation des Zwecks der Substanz beziehungsweise des Zwecks der Einnahme der Substanz. Schreibt man also einer Substanz einen bestimmten Zweck zu, so wird die Substanz zum Mittel. Ein ähnliches Verhältnis existiert in der Pharmakologie und in der Toxikologie zwischen den Begriffen Stoff und Arzneimittel.
Die nächste Kategorie ist sodann der immer noch neutral definierte Begriff des Wirkstoffes, der lediglich bestimmt, dass Stoffe nach der Aufnahme in den Organismus Wirkungen entfalten, wobei die Art der Wirkung und deren Bedeutung für die Gesundheit ohne belang sind.
Mit dem Zusatz Arznei werden Stoffe zu Arzneistoffen, die dann zur Anwendung in bzw. am Menschen oder Tier geeignet sind oder durch das Werturteil: nützlich für Mensch und Tier, charakterisiert sind. Arzneistoffe werden zu Arzneimitteln dadurch, daß sie dazu bestimmt sind, Krankheiten bei Mensch und Tier zu heilen, zu lindern, zu erkennen oder zu verhindern. Der Stoff wird durch seine konkrete Zweckbestimmung zum Mittel.
Nach diesen Definitionen sind Drogen in jedem Fall Stoffe und zugleich auch Wirkstoffe. Zudem sind viele Drogen Arzneistoffe, viele davon auch Arzneimittel (Medikamente). Zahlreiche Drogen werden auch als Genussmittel und/oder Rauschmittel genutzt. Gemäß Betäubungsmittelgesetz sind in Deutschland alle illegale Drogen Betäubungsmittel. Der Fachbegriff für Betäubungsmittel, Anästhetikum, ist als Negation zum Begriff Ästhetik gebildet worden. Der Begriff Ästhetik kommt von griechisch aisthéstai = fühlen, empfinden und wahrnehmen, respektive von aisthétikós = zum Wahrnehmen fähig. Der Begriff Anästhetikum von griechisch anaisthétikós bedeutet nicht fühlbar, nicht empfindbar und nicht wahrnehmba. LSD verstärkt beispielsweise die Empfindungsfähigkeit für das sinnlich wahrnehmbar Schöne (Ästhetische) und hat eine starke Wesensverwandtschaft mit der Eigenschaft zur erhöhter Feinfühligkeit und Empfindsamkeit, also etwas, das ein sensibles und gut funktionierendes Nervensystem voraussetzt. LSD bewirkt somit haargenau das Gegenteil von dem, was man von einem Betäubungsmittel (Anästhetikum) erwartet: Minderung oder Ausschaltung der sensorischen Feinfühligkeit. Es ist wahrlich absurd, eine Substanz wie LSD als Betäubungsmittel zu klassifizieren. Bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der UNO wird deshalb bei den internationalen Abkommen immer Bezug genommen auf Suchtstoffe und psychotrope Substanzen, da viele psychotrope Substanzen keine Abhängigkeit (den Begriff Sucht hat man 1964 bei der WHO abgeschaft) hervorrufen.
Bemerkenswert erscheint hier die Tatsache, dass einzig und allein die Zuordnung von LSD zu den Betäubungsmitteln als absurd zu bewerten ist, da alle andere Zuordnungsmöglichkeiten Sinn machen: LSD ist eine Substanz gemäß Definition, LSD ist ein Mittel gemäß Definition, LSD ist ein Stoff gemäß § 3 AMG, LSD ist ein Wirkstoff gemäß Definition im Med. Wörterbuch Pschyrembel, LSD ist ein Arzneistoff, da LSD lange Zeit als Arzneimittel zugelassen war und auch heute noch in speziellen Programmen wie beispielsweise in der psycholytischen Therapie eingesetzt wird. LSD ist natürlich auch eine psychotrope Substanz und für viele Psychnonautiker auch ein Genussmittel. Cousto 15:33, 12. Mär. 2007 (CET)
abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Als Droge gilt, nach Definition der Weltgesundheitsorganisation, jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag. Dieser Artikel befasst sich mit Drogen die zur Herbeiführung eines Rauschs, zur Bewusstseinserweiterung oder auf Grund von Abhängigkeit aufgenommen werden. Sie werden auch als Rauschmittel bezeichnet. Haben sie eine schädigende Wirkung auf den Körper spricht man von Rauschgift.
Bin gerade drüber gestolpert und fand das Lemma sehr informativ, er enthält sowohl eine Einleitung wie eine Auflistung verschiedenster Drogen und Szenebegriffe + Literatur + Weblinx... ich bin keine Mitautorin (!) und finde ein pro hätte er zum "Lesenswertbapperl" verdient. -- die hendrike ♒ 06:51, 7. Mär. 2007 (CET)
- Jao, ek häv ringekiekt...gefällt mir! Somit ein Mikkel 06:54, 7. Mär. 2007 (CET) Pro von mir. --
80.136.167.105 10:13, 7. Mär. 2007 (CET)
Pro Sauberer, dadurch vielleicht etwas langweiliger Übersichtsartikel. Wohltuendes NPOV. <eg> --Kontra - Zwar ist der Inhalt korrekt und auch verständlich, aber halt nicht vollständig:
- Die Rauschwirkung wird zu kurz abgehandelt. Dass man von Alkohol (als Beispiel) stralle wird, ist bekannt, und dass er süchtig machen kann auch. Allerdings fehlt halt das ganze etwas genauer, vllt. konkret welche Stoffe daran beteiligt sind (sofern man sie bei der ungeheuren Menge an Drogen eingrenzen kann), welche anderen Symptome auftreten können etc.
- Dann fehlt auch sowas wie ein Geschichtspart, seit wann ist der Konsum belegt (asbach, ich weiß), wie haben sich die Drogen verteilt (z.B. ein kurzer Abriss, warum heute alle Welt raucht und vor 500 Jahren das vollkommen neu für uns war), wann wurden Drogen im Bewusstsein der Menschen als etwas eher Negatives aufgefunden und schließlich zum Teil illegalisiert...
- Was tun bei Drogenabhängigkeit Ich bin zwar nicht perfekt, aber ich befürworte es auch gerne, wenn wir hier die Leute nicht zum Konsum anregen. Nur das ganze klingt wie der Slogan einer Selbsthilfegruppe oder Sorgentelefons. Die nachfolgend genannten Therapien könnten zudem noch kurz erläutert werden, z.B. was die Vor- und Nachteile einer solchen Therapie sind.
- Was danach kommt ist eigentlich fast ausnahmslos eine Aufzählung. Einige wie die Szenenamen sind angebracht, finde ich. Andere dagegen wie die pure Nennung der Drogenarten und -sorten wird nicht näher abgehandelt und ist auch nicht viel anders als die dazugehörige Kategorie.
Also es fehlt noch einiges...ein paar Bildchen (es gibt glaube ich auch ein zwei Abbildungen wo mehrere Sorten zusammen drauf sind, damit nicht das ganze gesprengt wird) wäre auch nicht schlecht. Jedenfalls hat der Artikel aus meiner Sicht das Bapperl erstmal nicht verdient. -- Platte Drück mich! 11:00, 7. Mär. 2007 (CET)
Gin und Bitterspirituosen (Boonekamp, Kräuterbitter) kommen als Mischkonsum nicht vor. Die Verlinkung zu den Naturdrogen sollte sofort zum relevanten Absatz, z.B. Engelstrompeten#Inhaltsstoffe oder noch spezifischer Engelstrompeten#Engelstrompeten als Rauschmittel führen. --Symposiarch 11:19, 7. Mär. 2007 (CET)
Kontra - Zwar ist der Inhalt korrekt, aber auf Dosis und Wirkung der Drogen wird gar nicht eingegangen. Eine Entfettung von Wörtern wäre auch hie und da angebracht. Drogencocktails wie- (Ich bin weder Haupt- noch Nebenautor, sondern (ich denke) sehr fachkundiger Leser)
- Leut', jetzt macht mal halblang. Es ist ein -Übersichtsartikel-! Kann sein, dass man noch besser verlinken kann (Detailarbeit), aber es ist NICHT Aufgabe (just IMHO) eines Übersichtsartikels, alle Details, die in ebendiesen Links zu finden sind, zu doppeln. Das betrifft auch solche Döntjes wie Bilder etc. Es ist IMHO auch -nicht- die Aufgabe eines solchen Artikels, über Ursachen von Sucht zu spekulieren oder sich in die Abgründe der Diskussion über Therapien zu begeben.
- Das Problem ist nun Folgendes: es ist ein klassisches (IMHO gelungenes) Beispiel eine MultiAutorenWerkes. Da aber auch die Einstellerin nicht am Artikel selbst beteiligt zu sein scheint, sehe ich die Gefahr, dass alle Kritik, Verbesserungsvorschläge etc, die hier vielleicht im Verlauf der Diskussion zusammenkommen, ganz einfach verpuffen, weil sich eben keiner "zu seinem baby" bekennen kann/will. Das wäre sowohl für den Artikel als auch für diese Diskussion schade.
- (Deteilanmerkungen: 1) ich hätte auch weniger "gefettelt" und 2) ich wusste nicht, dass man z.B. Gintrinker unter die Polytoxikamen zählen soll...<eg>) Just my 2C --80.136.167.105 11:37, 7. Mär. 2007 (CET)
- Selbst wenn es nur ein Übersichtsartikel ist, so ist es doch angebracht, die gängigsten Drogen kurz zu erläutern, die Therapien etc. Wenn man nur die Mittelchen aufzählt hat das einfach keinen Anreiz zum Lesen sondern steht nur für sich im Raum. -- Platte Drück mich! 12:16, 7. Mär. 2007 (CET)
Denis Barthel 11:53, 7. Mär. 2007 (CET)
Neutral Ich möchte nur anmerken, dass die wissenschaftlichen Namen von Lebewesen bei Arten und Gattungen prinzipiell kursiv gesetzt werden, also nicht „Cannabis“, sondern „Cannabis“, nicht „Amanita muscaria“, sondern „Amanita muscaria“. Gruß,Kontra
- Dieser Artikel befasst sich mit Drogen die zur Herbeiführung eines Rauschs, zur Bewusstseinserweiterung oder auf Grund von Abhängigkeit aufgenommen werden. Sie werden auch als Rauschmittel bezeichnet. Hier wird Droge mit Rauschmittel gleichgesetzt. Müssen Drogen unbeding einen Rausch auslösen? Weiter unten wird auch explizit von Rauschdrogen gesprochen. Punkt nicht geklärt.
- Als Rauschgifte werden Drogen bezeichnet, die zusätzlich eine schädigende Wirkung auf den Konsumenten haben. So kann man das nicht stehen lassen. Nur die Dosis macht das Gift.
- Die beiden erstgenannten Drogen verzeichnen auch die meisten Todesopfer. Betel erzeugt nach langjährigen Gebrauch Krebs im Bereich der Mundhöhle. Was hat der Satz bei Begriffsherkunft zu suchen?
- Abschnitt Rauschwirkung: Das meiste handelt über Abhängigkeit.
- Das bekannteste und meist legale Rauschmittel ist der Alkohol. Andere häufig verwendete Substanzen sind Cannabis, Lösungsmittel sowie in Ostasien Betel. Was hat der Abschnitt bei Rauschwirkung zu suchen?
- Illegale Drogen: Um gesundheitlichen Schaden abzuwenden, sehen sich Staaten dazu veranlasst, Drogen und Suchtstoffe auf ihr Gefahrenpotenzial hin... Das ist ja rührend dass sich der Staat hier so fürsorglich um seine Bürgere kümmert. POV! Dieser Abschnitt ist einfach nicht ausgewogen aber wäre kulturell-gesellschaftlich super interessant. Ausserdem muss hier ein Bogen zu Drogenkriminalität gespannt werden.
- Drogenabhängigkeit, Missbrauch und ritualisierter Konsum: hier wird viel zusammengemischt was nur bedingt zusammenhängt. Geschichte des ritualisierter Konsum fehlt völlig. Viele Kulturen pflegen traditionell einen geregelten, kulturellen oder rituellen Gebrauch von Drogen, der unter Umständen die Gefahr einer Abhängigkeit senken kann. So hatten nicht in die Tradition eingebundene Drogen wie Alkohol bei vielen Urvölkern, vor allem in Nordamerika und Australien, verheerende Auswirkungen, weil weder das Suchtpotenzial noch Regeln zum Konsum bekannt waren Beide Sätze widersprechen sich.
- Was tun bei Drogenabhängigkeit?: Kein haltbarer Titel
- Szenenamen: Abschnitt zu lang. Dafür gibt es doch das Drogen-Glossar
- Pflanzliche Drogen: Einleitung fehlt.
- Pilzdrogen: Einleitung fehlt.
- Vollsynthetisch und halbsynthetisch hergestellte Drogen: Einleitung fehlt.
- Ausserdem fehlen Bilder. Zwar für "lesenswert" nicht vorgeschrieben, aber die würden den arg trockenen Text aufhellen.
- Redundant mit Suchtstoff
Fazit: Da ist noch viel zu tun.--Avron 18:59, 9. Mär. 2007 (CET)