Ein Mann – ein Mord
Film | |
Titel | Ein Mann – ein Mord |
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Originaltitel | Grosse Pointe Blank |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1997 |
Länge | 107 Minuten |
Stab | |
Regie | George Armitage |
Drehbuch | Tom Jankiewicz |
Produktion | Susan Arnold |
Musik | Joe Strummer |
Kamera | Jamie Anderson |
Schnitt | Brian Berdan |
Besetzung | |
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Ein Mann – ein Mord (Originaltitel: Grosse Pointe Blank; TV-Titel: Grosse Pointe Blank - erst der Mord, dann das Vergnügen) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1997. Regie bei der Komödie führte George Armitage, das Drehbuch schrieb Tom Jankiewicz.
Handlung
Martin Blank hat eine Menge Probleme. Er ist seines Jobs als Profi-Killer überdrüssig und soll auch noch zum 10-jährigen Jahrestages seines High-School-Abschlusses in seine Heimatstadt Grosse Pointe kommen. Kurzerhand verbindet er beides miteinander und macht sich auf nach Grosse Pointe, wo er einen Auftrag zu erledigen hat und zudem hofft, seine alte Flamme aus Schulzeiten, Debi, wieder zu treffen.
Natürlich läuft längst alles nicht wie geplant: Debi ist immer noch sauer, weil Martin sie zum Abschlussball versetzt hat, an dem Ort, wo früher sein Elternhaus stand, befindet sich jetzt ein Supermarkt und statt seinen Auftrag fristgerecht auszuführen, wird ihm selbst ein Killer auf den Hals gejagt. Außerdem will ihn Dan Grocer, seines Zeichen ebenfalls Profikiller, dazu bewegen, in seine neu gegründete Killer-Gewerkschaft einzutreten. Da sich Martin nicht sonderlich erbaut von Grocers Vorschlag zeigt, bringt dieser zwei NSA-Agenten auf Martins Spur.
Dies und Das
- In der Videoversion wurde der deutsche Titel Ein Mann – ein Mord der Kinoversion durch Grosse Pointe Blank – Erst der Mord, dann das Vergnügen ersetzt. Inzwischen wird der Film in Deutschland nur noch mit dem Originaltitel Grosse Pointe Blank beworben.
- Als Blanks Privatsekretärin ist Cusacks Schwester Joan zu sehen.
- Seine andere Schwester, Ann Cusack, taucht als betrunkene Frau im Hippo Club auf, sein Bruder Bill als der dortige Kellner.
- Alan Arkin begeistert als Blanks Psychiater, dessen Patient ihn selbst langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt.
- Der Soundtrack enthält durchgehend gängige Popmusik der 1980er Jahre, unter anderem auch 99 Luftballons von Nena, das im Hintergrund (auch in der englischen Filmversion auf Deutsch) auf dem Klassentreffen läuft, direkt nachdem Blank seinem Gegner einen Kugelschreiber in den Hals gerammt hat.
- Als Martin sein Elternhaus sucht, wird im Hintergrund zunächst die Coverversion des James Bond Titelsongs Live and Let Die von Guns N’ Roses gespielt. Wenn er jedoch den Supermarkt betritt, läuft das Stück in einer Easy-Listening-Version im Laden.
- Lange Zeit war eine Fortsetzung dieser von Cusack mitproduzierten skurrilen Gangsterkomödie geplant – bis heute ist aber noch nichts passiert.
- John Cusack war Co-Autor des Drehbuchs.
- Der englische Titel ist ein Wortspiel. Zum einen steht er natürlich für die Stadt "Grosse Pointe" und den Nachnamen "Blank". Zum anderen bedeutet aber "point blank" (andere Schreibweise, gleiche Aussprache) "aus kurzer Entfernung" (erschiessen).
- Der Killer Felix La PuBelle, der von einem verärgerten Auftraggeber auf Martin angesetzt wird, wird von John Cusacks Kickbox-Trainer Benny Urquidez gespielt.