The Vision Bleak
The Vision Bleak | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Horror Metal |
Gründung | 2000 |
Website | http://www.the-vision-bleak.de/ |
Gründungsmitglieder | |
Markus Stock (alias Ulf Theodor Schwadorf) | |
Tobias Schönemann (alias Allen B. Konstanz) |

The Vision Bleak ist eine Gothic-Metal-Band aus Deutschland. Sie besteht aus den Musikern Markus Stock (alias Ulf Theodor Schwadorf) (Bass, Gitarren, Keyboards) und Tobias Schönemann (alias Allen B. Konstanz) (Schlagzeug, Gesang, Keyboards - auch Gesang, Schlagzeug und Piano bei Ewigheim).
Bandgeschichte
Nach dem achtjährigen Werdegang seiner Metal- und Folk-Band Empyrium löste Schwadorf diese mit dem Erscheinen des Albums Weiland im Jahr 2002 auf, um sich nur noch auf The Vision Bleak zu konzentrieren und dort seine musikalischen Ideen auszuleben, die er bei Empyrium nicht verwenden konnte. Zudem sollte eine Band entstehen, die auch Live-Auftritte absolviert.
Stil und Konzept
Textlich und auch beim Kreieren der düsteren musikalischen Stimmung orientieren sich The Vision Bleak an Horrorliteratur und Horrorfilmen, aus welchen beispielsweisen Themen, Textpassagen und Samples verwendet werden. Auf dem Debütalbum The Deathship Has A New Captain hat das Lied Horror of Antarctica Bezug zu Berge des Wahnsinns von H. P. Lovecraft, Night of the Living Dead ist am gleichnamigen Film orientiert und Wolf Moon behandelt den Film The Wolf Man, der als erster Werwolffilm bezeichnet wird. Der Song Elisabeth Dane enthält diverse Samples aus The Fog von John Carpenter und verfolgt durchgehend das Thema der Filmmusik. Die einzelnen Stücke des Albums werden durch Ansagen Otto Mellies', der deutschen Synchronstimme von Christopher Lee, eingeleitet, die durch ihre chrakteristische Tiefe zur düsteren Atmosphäre beiträgt. Einige Songs wie zum Beispiel The Sleepy Song auf dem Demo Songs of Good Taste erinnern musikalisch und gesanglich noch stark an finnischen Dark Rock (HIM, Negative), was aber im Laufe der Bandgeschichte und mit Aufgriff der Horrorthematik immer mehr verschwindet. Das Folgealbum Carpathia mit dem Untertitel A Dramatic Poem ist ein Konzeptalbum und orientiert sich ebenfalls an Literatur Lovecrafts. Es erzählt die Geschichte eines Geschäftsmannes, der in die Karpaten reist, um dort sein Erbe anzutreten. Durch tiefe, harte Gitarren und großteils orchestrale Begleitung wird eine Atmosphäre geschaffen, die den Gedanken an verschleierte und neblige Wälder Rumäniens erzeugt und die Handlung der Geschichte unterstreicht.
Diskografie
- „Songs of Good Taste“ (Demo, 2001)
- „The Deathship Has a New Captain“ (2004)
- „Carpathia“ (2005)
- „The Wolves go hunt their prey“ (Veröffentlichung: 31.08.07 )