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Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem zwischen Andrax und Boris Fernbacher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Juli 2007 um 12:27 Uhr durch Boris Fernbacher (Diskussion | Beiträge) (Lösungsvorschläge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Der folgende Vermittlungsausschuss ist derzeit aktiv.
Sachliche Kommentare sind innerhalb des Diskussionsabschnitts willkommen.

Problem

Beschreibung:
Boris fühlt sich von mir nicht richtig geliebt. Fixiert auf meine Person entwickelt er eine nach Aufmerksam schreiendes Interesse an fast jeglicher Arbeit und Diskussion, an der ich beteiligt bin. Konstruktive Diskussionen wie bei Der Rechte Rand [1] sind leider die Ausnahme. Dabei verfolgt er kaum noch die Diskussion, sondern bemüht sich seine Vorstellungen auf mich zu projizieren – typisches Beispiel die Diskussion zu Rasse: [2]. Abstrus wird sein Stalking beispielsweise bei dem von mir angelegtem Artikel Paul Wulf: [3]. – Vielleicht weiß jemand einen guten Rat für Boris. Ich scheine der falsche zu sein, um ihn einen Rat zu geben.


Beteiligte Benutzer

-- andrax 10:03, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vermittler

Stellungnahmen

Betroffener Nr. 1: Boris Fernbacher

Es geht nicht um persönliche Konflikte zwischen Herrn Andrax und mir, oder um Stalking. Da ich Herrn Andrax persönlich nicht kenne, hege ich weder Symphatien noch Antipathien ihm gegenüber. Anmerkungen wie "Stalking", oder "fühlt sich nicht von mir geliebt", etc. sind hier überflüssig. Da ich nicht schwul bin, ist es mir egal, ob mich Herr Andrax oder sonst wer mag.

Das Problem ist folgendes: Herr Andrax verfasst bzw. erweitert etliche Artikel in einer vollkommen einseitigen Weise. Sein Interesse richtet sich auf Artikel zu Rassismus, Rechtsextremismus, und sozialer Diskriminierung. Das sind ja löbliche und wichtige Anliegen. Dabei überzieht er aber vollkommen.

Sein Ziel scheint dabei zu sein, dem Leser die Feststellung von kulturellen oder sonstiger Unterschieden zwischen Menschen/Menschengruppen generell als Rassismus zu verkaufen. Das führt in vielen Artikeln zu "Definitionsumbiegungen", die allen üblichen Definitionen allgemeiner Publikationen (Brockhaus, u. a.), als auch dem Mainstream der Forschung fundamental widerspricht. Irgendwann ist man dann schon Rassist, wenn man nur behauptet, die Türken hätten eine andere Kochkultur als die Deutschen. Seine "Umdefinitionen" beruhen meist nur auf einer willkürlichen Auswahl aus der Forschungsliteratur von "islolierten Forschungsrichtungen". Meistens sind das das DISS, antirassistische Publikationen, die gerade mal ein paar hundert mal gedruckt wurden, oder obskure, eher linke Internetseiten.

Mit diesen "Refs" pflastert er dann die Artikel zu, um beim Leser den Eindruck von Lemmarelevanz und Seriosität zu erwecken. Wenn man mal genauer nachprüft, fällt häufig auf, dass er bei den Quellen Dinge aus dem Zusammenhang reißt, oder etwas als Ref angibt, was in dieser Quelle so gar nicht drinsteht. Er interpretiert Quellen/Belege oft einfach um. Seitenzahlen sind auch meist nie referenziert.

Sein zweites Themenfeld ist es, jegliche konservative Haltung/Gruppe/Partei/etc. als rechtsextrem bzw. profaschistisch darzustellen. Für ihn scheint Rechtsextremismus schon rechts des rechten SPD-Flügels anzufangen. Mit diesem Bemühen steht er allerdings in Wikipedia nicht alleine dar. Selbst die Thesen "historische Autoren" werden von ihm einfach verfälschend interpretiert, um sie zu Vorläufern des Faschismus oder Rassismus hochzustilisieren. So versuchte er beispielsweise, Oswald Spengler zum Vordenker des Rassismus aufzubauen. Anhand einer ausführlichen Diskussion mit ihm musste ich leider feststellen, dass Herr Andrax anscheinend keinerlei Ahnung vom Werk Spenglers hat, und noch nie etwas von ihm gelesen hat. Die Aussagen zu Spengler beruhten anscheinend nur auf Allgemeinplätzen, die er sich wohl auf Graswurzel.net und ähnlichen Seiten zusammengesucht hat.

Der Höhepunkt seiner "Arbeit" ist dann erreicht, wenn er (wie im Artikel Verfolgungsbetreuung) aus vereinzelten Aussagen einen schlicht nichtexistenten Begriff als gesellschaftlich bedeutsames, vieldiskutiertes Lemma verkauft.

Die Darstellung von existenten Gegenpositionen ist in seinen Artikeln/Edits fast nie anzutreffen. Entweder interessieren ihn diese nicht, oder er will einfach nicht, dass der Leser mit anderen Sichtweisen vertraut gemacht wird.

Beim Artikel Paul Wulf habe ich nur den Antifa-Sprech ("libertär antifaschistische Persönlichkeit") durch normales Deutsch ersetzt. Wo soll da Stalking sein ?

Fazit: Aus meiner Sicht sind diese ganzen Aktionen kein Schreiben einer Enzyklopädie mehr, sondern einfach nur politisch motivierte Einflussnahme über ein Medium (Wikipedia) welches halt als halbwegs neutral gilt. Viele seiner Artikel sind nicht Darstellung von Realität, sondern einfach freie Begriffs- und Theoriefindung. Wikipedia sollte nicht zu einer pädagogischen, aufklärerischen, oder weltverbessernden Veranstaltung verkommen, sondern eine nicht wertende, motivationslose Darstellung von existierenden Objekten sein/bleiben. Deshalb schaue ich Herrn Andrax öfters "auf die Finger", und korrigiere dann halt mal manche "Einseitigkeit". Es wäre sinnvoll, wenn das manche anderen User auch machen würden.

Gruß Boris Fernbacher 10:43, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Betroffener Nr. 2: Herr Andrax

text

Lösungsvorschläge

Lösungsvorschlag 1 von Beteiligtem Nr. 1

1.) Ich fahre meine Reverts und Kritik an der Arbeit von Herrn Andrax teilweise zurück, und beschränke mich auf Beiträge von ihm, welche ich für schwerwiegend falsch halte. Vielleicht habe ich bei manchem Revert überzogen. Auf Gebieten, auf denen es sich anscheinend gut auskennt, werde ich versuchen seinen Beiträgen ein gewisses "Grundvertrauen" entgegenzubringen, und erstmal davon ausgehen, dass es stimmt/wohl stimmen könnte. Mit ad-personam Äußerungen würde ich mich zurückhalten.

2.) Von Herrn Andrax erwarte ich, dass er bei der Darstellung in Artikeln auch mal Gegenpositionen ansatzweise darstellt. Wenn man z.B. schreibt: "Der Forscher A sieht XY als Rassismus. B wertet XY es als rassistische Erscheinung. C sieht hier protorassistische Tendenzen. Die Forschung des Instituts D sieht XY als Ausgangspunkt rechtsextremer, rassistischer Bemühungen.", mag das richtig sein. Man kann dann aber auch mal schauen, ob es nicht auch abweichende Meinungen/Forschungen gibt. Z.B.: "Im Gegensatz zu A, B, C und D wertet E XY als konservative aber nicht eindeutig rassistische Erscheinung." Meist gibt es auch andere Positionen. Nur muss man halt auch danach suchen, und diese finden wollen. Des weiteren erwarte ich, dass Herr Andrax Zitate nicht wie häufig aus dem Zusammenhang "ausschneidet", wie es gerade seiner Ansicht förderlich ist, und ferner bei Referenzen immer auch die Seitenzahl angibt.

Zu diesen Vorschlägen sollte sich jetzt Herr Andrax äußern. Gruß Boris Fernbacher 12:25, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lösungsvorschlag 1 von Beteiligtem Nr. 2:

Diskussion

Boris, deine Antwort hier ist vermutlich exemplarisch für deinen aus meiner Sicht sehr problematischen Diskussionsstil. Sie ist nicht nur polemisch, sondern besteht nur aus deiner unbelegten und unverlinkten Behauptungen. Daher tendiere ich an diesem Punkt erstmal dazu, dein Verhalten gegenüber Andrax tatsächlich von persönlicher Qualität geprägt einzuschätzen, vielleicht auch als Stalking.
Ich kenne Andrax Arbeit hier und seinen Diskussionsstil, und er belegt seine Bearbeitungen, soweit ich das gesehen habe, sehr sorgfältig. Die Auflagenzahlen von wissenschaftlichen Publikationen sagen auch nichts über die Qualität aus, eher im Gegenteil: Populärwissenschaftliches hat immer größere Auflagen.
Wenn Andrax Artikel mit Lemmata einstellen sollte, die "obskur" sind bzw. Theoriefindung oder sonstiges, dann bleibt dir ja der Löschantrag oder die üblichen Methoden.
Boris, du hast aber tatsächlich ein Problem, wenn du über längere Zeit versuchst, einen anderen Benutzer unabhängig von dem Inhalt seiner Bearbeitungen zu kontrollieren, und "Generalkritik" an seiner Person/Haltung/Gesinnung übst. --...bRUMMfUß! 11:13, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Ich habe mal die Einleitung von Verfolgungsbetreuung gelesen und den Rest überflogen und halte weder Lemma noch Inhalt für obskur. Dass es über dieses nicht erfundene Phänomen so einen fundierten Artikel gibt, mag natürlich manche Menschen stören, da er ja Kritik an dem Sozialsystem übt, aber da muss man schon etwas inhaltlich dazu beitragen. Ich habe dort nur einen Edit von dir gefunden: [4].sry :-) --...bRUMMfUß! 11:23, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

An Brumfuss: Ich habe hier erstmal meine Sicht der Dinge geschildert. Die einzelnen Beispiele werde ich schon noch verlinken. Ich habe aber auch nicht alles im Kopf, und muss erstmal schauen, wo die Sachen sind. Das geht nicht so mal in 10 Minuten. Gruß Boris Fernbacher 11:46, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]