Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
25. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Juli.
Die Baureihe 103 ist eine schwere sechsachsige Elektrolokomotive der Deutschen Bahn AG für den schnellen Reisezugverkehr. Ab 1965 wurden vier Vorserien-Exemplare als Schnellfahrlokomotive der Baureihe E 03 eingesetzt und 1968 gemäß neuem Nummernschema der DB in Baureihe 103 umgezeichnet. Ab 1970 wurden die Serienexemplare ausgeliefert und offiziell in Dienst gestellt. Aufgrund ihrer enormen Leistungsfähigkeit avancierten die 103er schnell zu einer der weltweit bekanntesten deutschen Lokomotiven. Da die 145 Serienlokomotiven nach etwa dreißig Betriebsjahren durch den ständigen Einsatz mit bis zu 200 km/h vor schweren InterCity-Zügen abgenutzt waren, wurden fast alle Maschinen bis Mitte des Jahres 2003 ausgemustert und durch die Baureihe 101 abgelöst. Die Baureihe 103 galt bis dahin als das Flaggschiff der Deutschen Bahn.
Sieht für mich seit einiger Zeit lesenswert aus, deshalb wird er jetzt hier vorgeschlagen. -- --es grüßt:CCR5delta32 Bock einen zu rauchen??? 04:50, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe da eher den Artikel der DBAG Baureihe 101 auf der Liste der KLA gesehen, an der 103 muss wohl noch zuviel geändert werden.
Schließlich bin ich immer noch der Meinung, dass der Artikel - wenn man sich an die Vorgaben zur Lemmabildung hält - "DB Baureihe E 03" heißen muss, das war ihre erste Bezeichnung, wenn auch nur für etwa drei Jahre. Benedictus 09:33, 25. Jun. 2007 (CEST)
Benedictus hat Recht - zu langschweifig, Lemma daneben. Für ne Fanzeitschrift ausgelegt, hier fehl am Platze. -- AbwartendSonniWP 10:15, 25. Jun. 2007 (CEST)
Moin, da liegt auch sprachlich noch einiges im Argen und ein paar Sachen sind auch inhaltlich nicht ganz koscher. Neben der erwähnten Fehlwertung als Paradepferd bis 2003 finde ich z.B. "Vom breiten Publikum wurde die Baureihe 103 mit den InterCity-Zügen gleichgesetzt" belegenswert: Das mir bekannte breite Publikum ist noch nicht einmal in der Lage eine 212 von einer 151 zu unterscheiden ;-) Nicht ganz überzeugend finde ich auch die Vorstellung, die 103er seien durch dauernden Einsatz vor ICs, für die sie angeblich nicht ausgelegt waren, verschlissen worden: Es gab die ICs in etwa so lange, wie die Serien-103 und bei einer ungeeigneten Konstruktion hätte der Verschleiß nicht erst nach fast 30 Jahren, sondern spätestens in den 80ern auffällig werden müssen. AFAIK halten gut gepflegte Loks - ähnlich wie Flugzeuge - ewig (da lasse ich mich von Ingenieuren allerdings gern eines Besseren belehren, mir kommen Teile des Verschleißarguments lediglich aufgrund meiner beschränkten Erfahrung mit älteren Loks etwas seltsam vor). Der Artikel ist mir außerdem zu lang, wenngleich prinzipiell nicht unangenehm zu lesen und sehr informativ; gegen die leider recht kurze Liste erhaltener Lokomotiven habe ich nichts einzuwenden. Ich werde sehen, daß ich die Tage noch ein wenig den Schraubenschlüssel an den Artikel lege. Viele Grüße -- AbwartendThomas Roessing 23:05, 25. Jun. 2007 (CEST) <-- der die 103 als Kindergartensteppke ganz selbstbewußt "Thomas-Lok" nannte, was heute auf Familientreffen immer wieder gern erzählt wird.
Hmwpriv 07:53, 28. Jun. 2007 (CEST) P.S. Irgendwie kommt mir der Artikel sehr bekannt vor, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diesen (fast) wortwörtlich schon mal in einer Zeitschrift gelesen hätte - also zusätzlich ein massiver Urheberrechtsverstoß! Wenn Bedarf besteht, suche ich da gerne nach.
Kontra Wie schon vorher erwähnt, fehlt dem Artikel abschnittsweise die sachliche Komponente. Außerdem ist nimmt das Ende der Planeinsätze einen viel zu großen Raum ein, jedenfalls weit mehr, als ihm zukommt und in einer Enzyklopädie nennenswert ist. Auch stilisistisch fehlt zum „lesenswert“ noch einiges. --TheK 11:22, 29. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Nenene, der Artikel sieht eher wie ein Protokoll von Loksichtungen aus. Bis eben stand nichtmal die Schweiz-Zulassung der 103 184 drin, dafür aber Revisionsdaten (sic!). Auch wird zu wenig auf die "kurze" und "lange" Version eingegangen und damit verbunden, wieso die 280km/h-Zulassung umgezogen ist (angeblich war die 103 118 davor eher eine Sauna auf Rädern, da in den "kurzen" kein Platz für eine Klimaanlage ist). Ein Foto der 103 220 wäre noch für die Farben gut.Der Artikel kam vor einigen Tagen als Stub rein, er hatte mir schon länger gefehlt, also habe ich kräftig ausgebaut. Als Hauptautor stimme ich mit Neutral. --Erasmus dh 21:10, 25. Jun. 2007 (CEST)
Kontra - Fanartikel - Vorschlag: Bilderflut eindämmen und POV einschränken. Vielleicht wäre ein Review hilfreich. --Edmund 23:40, 26. Jun. 2007 (CEST)
JaySef 15:18, 27. Jun. 2007 (CEST)
Kontra ACK Edmund. Weite Teile des Artikels lesen sich noch wie ein Reiseführer. Bin auch für Review! --Ein weiterer Artikel aus Achims Spielkiste. Man mag es kaum glauben, Thema war Holz ;). Exzellent ist der Artikel sicher noch nicht, aber ich sage mal ganz selbstkritisch - ich halte ihn durchaus für lesenswert (und das passiert mir selten). Dank an die Korrekturleser und Tipgeber. Weitere Verbesserungen sind wie immer gern gesehen, nicht zuletzt im sprachlichen Bereich. Als Hauptautor natürlich Stimmenthaltung.
Bei einem Mumienporträt (auch Fajumporträt genannt) handelt es sich um die moderne Bezeichnung für auf Holztafeln gemalte Porträts, die sich in Ägypten auf Mumien angebracht fanden. Marcus Cyron wenns sein muß 22:47, 25. Jun. 2007 (CEST)
Frisurenmode im Ägypten der Griechisch-Römischen Zeit Mumienporträt ab:-) Aus meiner Laiensicht ist das Thema rund und interessant abgebildet. Besonders gut gefällt mir die umfassende Einbettung in den kulturgeschichtlich-gesellschaftlichen Kontext. --DieAlraune 16:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Laienpro ich habe keine Ahnung von der Materie, aber finde den Artikel lesenswert. --Ixitixel 16:57, 26. Jun. 2007 (CEST)
- schwaches jergen ? 20:29, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro, da es im zentralen Abschnitt "Forschungsgeschichte" Schwächen gibt (Zwei Absätze beginnen damit, dass im Jahr 1887 Dynamik in die Erforschung gekommen wäre, dazwischen sind spätere Ereignisse erwähnt.) Ansonsten sehr rund, schön die Einbettung in die gesellschaftliche und politische Entwicklung. --
- Ja, ich weiß was du meinst. Das sind zwei Ereignisse, die ich in einem fortschrietenden Prozeß abhandeln wollte, die beide im selben Jahr angefangen haben. Es wäre wohl nicht so klug gewesen, beides zusammen und chronologishc zu behandeln, weil man sich sonst etwas verfransen könnte. Aber ich schau mal, ob ich das noch glücklicher zusammen stellen kann. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 22:31, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Laienpro aber dies mit einer gewissen Begeisterung. Sehr gut geschrieben, für mich auch schlüssig und ohne offensichtliche Widersprüche. Gefallen haben mir insbesondere die sehr guten Bilder und die kleinen Seitenhiebe auf die alten Archäologen. Auch wenn einige POV schreien würden, ich mag sowas. Achja schmunzeln musste ich auch bei den frierenden Entdeckern der Mumien, auch wenn es ein Verlust für die Wissenschaft sein mag. :-) --Finanzer 23:30, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Och, das ist gar nicht sosehr POV. Daß oftmals noch weit bis ins 20. Jahrhundert geschlampt wurde ist ja kein Geheimnis, sondern Tatsache. Ich sehe es auch gar nicht als Seitenhiebe, sondern als traurige Tatsache. Und leider ist alles aus der Literatur zu belegen. Auf der anderen Seite - man kann nicht alles haben. Wenn nichts altes weicht, entsteht nichts neues. Auwaia, ich werde schon philosophisch ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Laienpro Ich kann mich nicht so recht entscheiden. Ich fand diese Dinger immer schon klasse und das was da ist, find ich lesenswert. Neutral erstmal deshalb, weil mir etwas zur Stilentwicklung fehlt. Gab es eine Entwicklung von den ersten Bildern zu den späteren? Oder bestanden einige Stile nebeneinander? Ohne wirklich Ahnung zu haben, kann man eine direkte/vermittelte Linie ziehen zu späteren Malereien (ich denk als Laie da an christliche Ikonografie) Machahn 23:49, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Du hast recht, da liegt eines der beiden Probleme des Artikels. Und beim religiösen Bezug. Zu ersterem findet sich in meiner Literatur leider nicht viel, es gibt aber das Buch von Borg, an das ich im Moment aber nicht rankomme. Zudem sind ihre Interpretationen nicht ganz unumstritten. Und alles in allem habe ich das Gefühl, daß dieser Bereich immernoch recht stiefmüttelrich behandelt wird, ein Gerüst wie beispielsweise bei antiken Vasen ist hier noch nicht in der Form vorhanden. Ich denke mal, daß das dann der Schritt zu noch höhreren Weihen wäre. Möglicherweise kommt in dieser Woche auch noch was, Udimu und Asia Minor wollen nochmal schauen, ob sie den Artikel noch ergänzen können. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Na aber sicher lesenswert! Gut zu lesen, schön bebildert und die wesentlichen Fakten belegt und aufgeführt. Was noch fehlt ist wie schon oben gesagt, die eventuelle Fortentwicklung, Stilwechsel (mal von den Haartrachten abgesehen ;c)) und zur Datierung. Wurde da nicht mal was mit dem verwendeten Untergrund, sprich Holz versucht? --Geos 12:48, 27. Jun. 2007 (CEST)
Laien-Abena 08:36, 28. Jun. 2007 (CEST)
Pro. Gut geschrieben, gut bebildert, hinreichend im Text belegt... Kann mich den vorschreibern nur anschließen. Vielleicht könnte der Zeitabschnitt, in dem Mumienporträts gefertigt wurden in die Einleitung nehmen. Ist aber nur meine Meinung und steht den Kriterien für lesenswert aus meiner Sicht nicht entgegen. --- Julius1990 08:44, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro Ein lesenswerter, schöner Artikel, er ein würdiger Duelgewinner ist. Ein paar Kritikpunkte bzw. Hinweise wurden schon angesprochen. Zusätzlich stört mich die letzte Abschnittsüberschrift "Ausblick". Da würde ich etwas zu möglichen Forschungsansätzen, vermutlichen zukünftigen Funden oder so erwarten (ist aber wohl kaum zu leisten). Der Abschnitt sollte vielleicht zum jetzigen Inhalt passend in "Kunstgeschichtliche Bedeutung" oder so etwas ähnliches umbenannt werden. Zu meinem Artikel hab ich mir Literatur bestellt, die lässt aber leider noch auf sich warten. Irgendwann kommt danbn Mal der Lesenswerte Crane ... Gruß
- [ˈjoːnatan gʁoːs] says: Wikisource rockt! 09:25, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro: Großes Kompliment an den Autor.
- Die Autoren ;) - Udimu hat mittlerweile einen recht großen Anteil am Gesamtwerk, zudem kamen von weiteren Leuten sehr wertvolle Hinweise. Das ist wirklich mittlerweile eine Gemeinschaftsarbeit geworden, wie ich sie liebe. :) Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 10:37, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Klares Muck 21:53, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro, lesenswert auf jeden Fall. --
- Stephan 04:20, 1. Jul. 2007 (CEST) Pro interessanter und informativer Artikel --
- Bender235 22:43, 1. Jul. 2007 (CEST) Neutral. Ich hab den Artikel noch nicht vollständig gelesen, daher vorerst kein Urteil zum Inhalt. Aber bei Blick auf die Fußnoten fiel mir auf, dass sie unnötig lang sind. Statt Nicola Hoesch: Mumienporträts in: Der Neue Pauly, Bd. 8 (2000), S. 464 würde wahrscheinlich auch Hoesch (2000), S. 464 reichen, da die Angabe ja ohnehin im Abschnitt „Literatur“ aufgelöst wird. ––
- Diese Formalienreiterei bzw. der persönliche Geschmack in Formatierungssachen ist ja wohl ein schlechter Scherz. Julius1990 22:47, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Da es eben Geschmack ist, kann Bender das ja so sehen. Unangenehm wäre es nur, wenn er wegen solcher Ansichten gegen Artikel stimmen würde. Enthaltungen sind OK. Ich persönlich kann zwar auch nicht so viel damit anfangen - aber es ist kein Grund, über den man jetzt in Streit geraten müßte. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 22:50, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Diese Formalienreiterei bzw. der persönliche Geschmack in Formatierungssachen ist ja wohl ein schlechter Scherz. Julius1990 22:47, 1. Jul. 2007 (CEST)
klares Einsamer Schütze 00:31, 2. Jul. 2007 (CEST)
Pro, der Artikel erscheint mir inhaltlich einwandfrei. Vielleicht ließe sich aber hier und da noch eine Zwischenüberschrift einbauen, denn einige Abschnitte erscheinen doch etwas lang. --26. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Juli.
Die Leopoldus Primus war im späten 17. Jahrhundert das erste Konvoischiff der Freien Reichsstadt Hamburg. Sie wurde für den Einsatz gegen die Piraterie auf den Handelsrouten nach Spanien, Portugal und Westafrika gebaut und war nach dem römisch-deutschen Kaiser Leopold I. benannt. Sie wurde 1668 in Dienst gestellt und nach 34 großen Fahrten 1705 abgewrackt. Sie war weitgehend baugleich mit der bekannteren Wapen von Hamburg, die kurze Zeit später in Dienst gestellt wurde.
Auch wenn ich für das Duell ein wenig spät dran bin, möchte ich nichtsdestotrotz dieses Artikelchen hier vorstellen. Besonders danken möchte ich Frank Schulenburg, der mich mit seinen Kenntnissen über den Hamburger Handel der Frühen Neuzeit unterstützt und mich mit der maßgeblichen Literatur zu diesem Thema versorgt hat, so dass m.E. ein schönes rundes Stück Geschichte der Seefahrt und des Handels in Hamburg entstehen konnte. --Finanzer 01:39, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mir den Artikel gerade als Morgenlektüre gegönnt und habe diesen (als Laie) sehr genossen. Also gibt es von mir auch ein klares Pro. --AFBorchert 09:04, 26. Jun. 2007 (CEST) P.S.: Da gibt es einen hoffnungsvollen roten Link zu Christian Precht. Gibt es diesbezüglich Hoffnung für einen kleinen Stub?
- Ein paar Infos habe ich vorliegen. Kann ich ja heute abend mal probieren ein Artikelchen draus zu machen. Gruß --Finanzer 09:38, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Literatur zu dem Herrn ist unterwegs. Der Link wird also bald blau. Gruß --Finanzer 19:53, 26. Jun. 2007 (CEST)
Decius 09:40, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Die Einleitung ist mir einfach zu weit vom Thema entfernt. Der Artikel zu einem Segler muss nicht mit einem langatmigen Abriss zur Hamburgischen Handelsgeschichte aufgeblasen werden. Zum Verständnis genügt, dass, als das Schiff gebaut wurde, diese und jene viel genutzten Handelsrouten der Hamburger geschützt werden sollten. Das Bild vom Deichtpr mit seiner Erläuterung ist lächerlich und überflüssig. Mit ähnlicher Argumentation könnte man im Artikel Bundestag auch ein Bild vom Brandenburger Tor bringen und dazu schreiben: Hier in der Nähe tagt das deutsche Parlament. --- Ich könnte ja anfangen mit Eines Tages entschloss sich der Hamburger Rat ein Schiff zu bauen. Oder wäre das auch noch zu weitschweifig. --Finanzer 10:52, 26. Jun. 2007 (CEST)
DieAlraune 14:49, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Angesichts der anscheinend eher mauen Quellenlage fühle ich mich bestens informiert. --Also ich fand den Artikel auch sehr lesenswert und habe nichts gefunden, was mir irgendwie unplausibel oder falsch vorgekommen wäre. Zu ausführlich (wie oben angemerkt) fand ich ihn auch nicht, für Leute, die in dem Thema nicht so bewandert sind, erleichtert so ein knapper Rahmen das Verständnis sehr gut. Was vielleicht noch bei Gelegenheit irgendwo weiter vorne ergänzt werden könnte, wäre, dass das Schiff auch Walfänger begleitet hat (Das steht bisher nur in dem Kapitel "Einsätze und Abwrackung", ich erinnere mich aber dunkel, dass es wohl ein ziemlich wichtiger Wirtschaftszweig zu der Zeit war). --Centipede 20:28, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe die Walfänger nun auch in der Einleitung erwähnt. Danke für den Hinweis. Gruß --Finanzer 20:35, 26. Jun. 2007 (CEST)
Machahn 22:11, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Spannendes Seemannsgarn gut aufbereitet. Wenn Decius mit Einleitung den Abschnitt Vorgeschichte meint, kann ich mich dem nicht anschließen. Ich finde dies als Hintergrundinfos für den Bau dieser doch recht kostspieligen Kähne schon recht hilfreich. Nur als Verständnisfrage es wird von Besatzung von 150-250 Mann gesprochen - 150 scheinen mir zumindest für ein Kriegsschiff arg wenig, aber wenn die Literatur es so sagt egal - und dann werden noch 50 Soldaten oder so erwähnt. Kommen die noch zu den 150-250 Mann dazu oder zählen die extra?- Die Soldaten sind in den 150-250 Mann mit enthalten. Ich dachte eigentlich ich hätte dies durch eine Änderung vorhin besser deutlich gemacht, ich versuche mich noch mal dran. Und du hast recht die 150 Mann sind sehr wenig, dies schreibt auch Quinger so und erklärt dies. Wenn gewünscht, bau ich gern noch einen erläuternden Satz ein. Gruß --Finanzer 23:08, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Abena 09:32, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro, wenn auch ein Laienhaftes. Fühle mich gut informiert, der Artikel ist gut geschrieben. Insbesondere die Kritik zur "Einleitung" mit der ja wohl die Vorgeschichte gemeint ist, kann ich nicht teilen. Gerade die geschichtliche Einordnung, die zum Bau des Schiffes geführt hat fand ich für einen Laien mehr als hilfreich. Weiterso, Achim's Spielkiste --
- Olaf Simons 10:58, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro, hat Spaß gemacht zu lesen - hab mich allenfalls kurz darüber verwundert, ob es wirklich so fern lag, das Ding Leopold I zu nennen (eben weil doch die Beziehungen der Reichstadt zum Kaiser ganz gut waren), das Gedicht dazu hat mich in seinem Scherz sehr amüsiert - schön gemachter Artikel. (ach ja, nochwas: das mit dem Knick, das konnte ich nicht erkennen, hier störte mich die Bildunterschrift beim Querschnitt - kann man das genauer erklären, vielleicht mit Pfeil - oder Kleinartikel zu den Schiffsformen, das fand ich eigentlich sehr interessant unter der Frage des Knowhow-Transfers). --
- Also für mich war es schon recht ungewöhnlich, dass dieses Schiff nach einem Kaiser benannt wurde. Eine ausgesprochene Reichsnähe wurde den norddeutschen Städten und Ständen ja noch nie nachgesagt. Deshalb meine Verwunderung, die aber auch zum Bsp. im Museum für Hamburgische Geschichte thematisiert wird. Dass diese Benennung ungewöhnlich ist zeigt ja zumindest die Benamsung der folgenden Schiffe. Viermal Wapen von Hamburg und dann Admiralität von Hamburg. Also sonst kein weiterer Reichsbezug. Nur eben Leopold wird geehrt. Das zeigt m.E. schon recht gut die Ungewöhnlichkeit des Namens. Gruß --Finanzer 22:24, 28. Jun. 2007 (CEST) P.S. Wegen des Rumpfes lade ich nachher noch mal eine schematische Zeichnung hoch die den Fakt mit dem Knick vll. besser verdeutlicht.
Eine kleine Nachfrage: Ist das im Abschnitt „Einsätze und Abwrackung“ genannte „St. Vincent“ nicht vielleicht das Kap St. Vincent? --Frank Schulenburg 12:53, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Könnte sein. Ich guck heute abend nochmal ins Buch, ob ich was dazu finden kann. Gruß --Finanzer 13:49, 28. Jun. 2007 (CEST)
- So habe den Link mal auf das Kap gesetzt. Das müsste Quinger wohl gemeint haben. Wie der auf Spanien kommt kann ich allerdings nicht sagen. Entweder es war vll. zu der Zeit spanisch oder der hat sich schlicht geirrt. Danke für den Hinweis. Gruß --Finanzer 22:40, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Prima. Vielen herzlichen Dank. --Frank Schulenburg 09:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Müsste ein Irrtum (oder die vom Autor noch nicht realisierte Umstellung seines Gewohnheitsdenkens?) sein, da 1674 der Restaurationskrieg und damit die Wiedergewinnung der portugiesischen Autonomie schon 6 Jahre zurücklag. Oder es gibt auch ein spanisches gleichnamiges Kap. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 02:16, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Prima. Vielen herzlichen Dank. --Frank Schulenburg 09:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
Simon-Martin 11:29, 1. Jul. 2007 (CEST)
Pro. Licht in einer weitgehend unbeachteten Ecke europäischer Geschichte. --Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 22:44, 1. Jul. 2007 (CEST)
Pro - mehr davon.Polyamory ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben, mit vollem Wissen und Einverständnis aller beteiligten Partner. Die angestrebten Beziehungen sind langfristig und vertrauensvoll angelegt und schließen normalerweise (aber nicht unbedingt) Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität mit ein. Polyamory fasst den Begriff der Liebe also weiter als bei der romantischen Zweierbeziehung. Menschen, die solche Beziehungen bevorzugen oder führen, werden als "polyamor" oder "polyamorös" bezeichnet. Die seit den 1960er Jahren entstandene polyamore Subkultur stellt ein Erfahrungs- und Kommunikationsnetz von Menschen dar, die die Idee von nicht-ausschließlichen Beziehungen fördern wollen, bereit sind, in solchen Beziehungen zu leben und sich hierin gegenseitig unterstützen.
Pro: Ich schlage den o.g. Artikel vor. Begründung: Der Artikel
- ist fundiert und erläutert vielschichtig den Begriff. Alle Facetten, die das Thema begeiten, sind umfangreich und nachvollzeihbar erläutert. Die Quellen können überzeugen und erscheinen sehr gut recherchiert.
- ist sehr gut strukturiert. Wer zB nicht den gesamten Artikel lesen möchte, erhält in der Zusammenfassung die wesentlichen Punkte.
- überzeugt durch sprachliche Klarkeit. Keine Überfrachtung mit Fachtermini oder Anglizismen, um Wissenschaftlichkeit zu belegen. Sofern Fachbegriffe benutzt werden, sind diese gut erläutern und/oder verlinkt.
- ist selbstktitsch und objektiv. Beleg dafür ist der Hinweis zu Beginn des Artikels, der kennzeichnet, dass hier auch subjektive Einflüsse (also POV) vertreten sind, diese jedoch gekennzeichnet wurden.
-- Wo st 01 (2007-06-26 11:09 CEST)
Diskussion:Polyamorie) ein durch mich gestellter Antrag auf Sperre wegen Vandalismus (beides geschah, ehe der Kandidat|Lesenswert-Tag im Artikel erschien). Die Kandidatur sollte zurückgestellt werden, bis über den Sperrantrag entschieden und die Diskussion über das Lemma durch einen konsensfähigen Beschluss zu Ende gebracht wurde. --Erasmus dh 11:20, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Gegen den Artikel läuft nach einer vor wenigen Stunden erfolgten, unsachgemäß durchgeführten Verschiebung unter das englische Lemma (Diskussion fehlt bzw. erscheint unter dem bisherigen und korrekten Lemma- Ich hatte die Äußerungen auf WP:VM dahingehend gedeutet, dass dies bereits ausgeräumt sei. Zudem hat mE die Schreibweise des Lemmas (und wer auf wen umleitet) nichts mit der inhaltlichen Qualität des Artikels zu tun. -- Wo st 01 (2007-06-26 11:30 CEST)
- Es stimmt, der Artikel ist vielleicht gar nicht mal übel, aber VM läuft und ist nicht entschieden; und eine Kandidatur für einen Artikel laufen zu lassen, der akut derart im Lemma umstritten ist, ist vielleicht nicht angebracht? --Erasmus dh 11:49, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra wegen
- lächerlicher Wikipedia-Selbstreferenz (siehe auch Polyamorie als weitere Selbstreferenz)
- fehlender Distanz zum Thema
- diverse Rechtschreibefehler
- kritische Position werden nur am Rande erwähnt. --jergen ? 14:43, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:29, 26. Jun. 2007 (CEST) Kontra - eher ein löschkandidat als ein auszeichnungswürdiger Artikel. Schlimmes POV allenthalben.
Kontra. Auch wenn dieser Artikel sicherlich mit viel Mühe geschrieben worden ist, ist es sicherlich kein guter, da er sich streckenweise wie eine Werbebroschüre oder gar ein Ratgeber für Interessenten liest. Ich greife hier mal willkürlich ein Zitat heraus, das die Ausrichtung als Ratgeber belegt:
- In der Praxis von Polyamory haben sich verschiedene Strategien zum Umgang mit Eifersucht bewährt. Eine ist, die Angst oder Eifersucht auslösende Situationen zu hinterfragen, sich konkrete Szenarien vorzustellen, und ihre Realität und Irrealität zu vergegenwärtigen. Da Eifersucht, wie alle Gefühle, auch eine positive Schutzfunktion haben kann und auf unerfüllte Bedürfnisse hinweist, kann es durchaus vorkommen, dass eifersüchtige Gefühle auf reale Schwierigkeiten in der Beziehung hinweisen, die mit dem Partner besprochen und geklärt werden sollten. Hier zeigt sich erneut die Wichtigkeit von guter Kommunikation und Ehrlichkeit, die den Aufbau eines dauerhaften Vertrauens in die Stabilität der Beziehung ermöglichen.
Dieser Artikel wäre sicherlich angemessen auf einer speziellen Webseite für Anhänger dieser Lebensweise, aber so keinesfalls für einen enzyklopädischen Artikel. Noch deutlicher wird dies bei folgendem Abschnitt, der mit nicht weniger als drei Referenzen belegt ist:
- Oft wird befürchtet, dass nicht-ausschließliche Beziehungen negative Folgen für Kinder haben könnten. Die Praxis zeigt jedoch, dass dies nicht der Fall ist, sofern die Bezugspersonen in einer stabilen Partnerschaft leben. Bei Teenagern in der Phase der Identitätsfindung kann eine nichtmonogame Beziehungsform der Eltern Unsicherheit und Ablehnung auslösen; kleinere Kinder profitieren oft von den zusätzlichen Bezugspersonen.
Wenn ich jedoch die Titel der Referenzen sehe, kommen mir an der Verlässlichkeit derselben in Bezug auf diese Aussage starke Zweifel auf: Redefining our Relationships, The Ethical Slut und Loving More. The Polyfidelity Primer. Der zweite Band davon trägt noch den ungenannten Untertitel A Guide to Infinite Sexual Possibilities. So verkommt das zur POV-belasteten Werbebroschüre und der Artikel sollte meines Erachtens durch eine dramatisch kürzende Kur geschickt werden -- selbst wenn am Ende nur noch ein Stub übrigbleibt. --AFBorchert 18:03, 26. Jun. 2007 (CEST) P.S.: Am Ende des Artikels findet sich noch eine Liste angeblich polyamorer Personen, ohne dass diese etwa alle belegt wären. Das könnte noch auf einer anderen Ebene ein erhebliches Problem darstellen.
- Wladyslaw [Disk.] 23:05, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro erstaunlich neutral geschriebener Artikel über ein Thema, welches in der Lage ist, Gemüter zu wecken. Sprachlich-formal in gutem Zustand. Nennenswerte hier bemängelte Rechtschreibefehler konnte ich nicht ausmachen. Distanz zum Thema wird gewahrt, Kontrapositionen beleuchtet, historische und enzyklopädische Relevanz wird vorbildlich belegt. Die hier geäußerten Bedenken erinnern mich an Stimmen von Mitgliedern, die man in die Sektion "Wahre Liebe wartet" subsumieren kann. Der Artikel birgt eine schlüssige Struktur in sich, grenzt Begrifflichkeiten nachvollziehbar ab und gehört mit Sicherheit zu den lesenswertesten Artikeln über ein schwierig zu (be)schreibendes Lemma. --
- Hehe - jetzt mußte ich schon schmunzeln... ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:33, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Tue er dies. Vielleicht hilft es dabei, in Zukunft keine Rundumschläge bei den KEB zu veranstalten. ;) --Wladyslaw [Disk.] 12:36, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Quid? Darf man nicht anderer Meinung sein? Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Tue er dies. Vielleicht hilft es dabei, in Zukunft keine Rundumschläge bei den KEB zu veranstalten. ;) --Wladyslaw [Disk.] 12:36, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Hehe - jetzt mußte ich schon schmunzeln... ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:33, 27. Jun. 2007 (CEST)
- John Maynard Keynes (!): Die Aufzählung angeblicher "Polyamoristen" ist TF in Reinstform. Der Artikel im jetzigen Zustand ist eher ein Fall für die QS - dass er tippfehlerfrei ist, ist für einen KLA ein bisschen wenig. --FradoDISKU 14:49, 27. Jun. 2007 (CEST) Kontra. Schon der kleingedruckte Hinweis: Dieser Artikel stellt in weiten Teilen Sichtweisen und Erfahrungen einer gesellschaftlichen Minderheit dar, deren Angehörige teilweise ungewöhnliche Auffassungen vertreten. Da es bisher wenige anderweitige Veröffentlichungen gibt, verwendet der Artikel nicht ausschließlich, jedoch zu einem großen Teil Veröffentlichungen von Autoren als Quellen, die Angehörige dieser Minderheit sind.am Ende der Einleitung macht deutlich, dass hier POV und TF pur zu erwarten sind, das entwertet auch die auf eine Zahl von fast 100 aufgeblähten Fussnoten (es werden ja ganz ausdrücklich fast nur Selbstbeschreibungen zitiert) und das allein sollte eine Lesenswert-Auszeichnung verbieten. (Mit einer Prämierung würde die WP sich lächerlich machen). Der aufgeblähten Begriffsklärung ist zu entnehmen, dass es Polyamory (warum wurde das Lemma verschoben?) erst seit den 90er Jahren als bewusste Lebensform gibt, die angeblich zuerst in drei Internetforen (!) popularisiert wurde; praktiziert wurde sie aber schon - wer hätte das gedacht? - seit Beginn der Steinzeit bis zu
- Es hat wohl selbst die Plyamorysten der Anglizismuswahn befallen... Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:07, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Na, immerhin war John Maynard Keynes ja angeblich ein Polyamorist, oder ist das neoliberale TF..;-)? Der Artikel ist hier auf der falschen Seite. --FradoDISKU 16:44, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Es hat wohl selbst die Plyamorysten der Anglizismuswahn befallen... Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:07, 27. Jun. 2007 (CEST)
Der Sportklub Sturm Graz ist ein Fußballverein aus der österreichischen Stadt Graz in der Steiermark und spielt in der österreichischen Bundesliga. Die Vereinsfarben des 1909 gegründeten Klubs sind mit Schwarz-Weiß festgelegt. Heimstätte des SK Sturm ist die Grazer UPC-Arena im südlich gelegenen Liebenau.
Der Verein ist zweimaliger Österreichischer Meister, hat vor allem in der Steiermark eine große Anhängerschaft und gilt auch als deren erfolgreichster Verein. Internationale Bekanntheit erlangte der Verein vor allem durch die Erfolge in der Champions League in den Jahren 1999 - 2001. Aufsehen erregte der Verein im Winter 2006/2007, als man in den Konkurs schlitterte und sich nur durch einen Zwangsausgleich retten konnte.
Artikel wuchs kontinuierlich, sehr gut geschrieben. Meines Erachtens ein wirklich lesenswerter Wikipedia-Artikel, deshalb stelle ich ihn zur Kandidatur. --Jacktd 20:21, 26. Jun. 2007 (CEST)
SK Rapid Wien, ist meiner Meinung nach allerdings ein sehr schöner Artikel. Hab ihn vor der Kandidatur auch ein wenig aufgepeppt. --Jacktd 20:21, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Nach eingestellter Kandidatur stimme ich natürlich gleich mal dafür. Hat zwar nicht so viel "Masse" an Geschichte wie z. B.80.171.15.153 21:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro, wenn auch knapp. Etwas schade ist, dass der zweite Teil des Artikels nur noch aus Listen besteht, diese haben aber durchaus einen hohen Informationsgehalt. Der Geschichtsteil fokussiert sich sehr stark auf die letzten 13 Jahre, möglicherweise gibt es über die Zeit zuvor aber einfach nicht mehr zu sagen. Insgesamt ist der Artikel recht informativ und bietet eine gute Darstellung dieses Vereins, deshalb lesenswert.--Ganz klar King Milka 19:20, 28. Jun. 2007 (CEST)
Pro. Dieser Artikel ist sehr gut und ausführlich geschrieben. Es ist alles wichtige drin. --Štefan Kovačić 17:00, 29. Jun. 2007 (CEST)
Pro Lesenswert allemal, und mit etwas Fleiß wird's auch exzellent. --- Commons hochladen. Weiters sieht die Aufzählung aller Vereinstrainer in Tabellenform schöner aus. Selbiges auch bei den Präsidenten. --Staff 19:38, 30. Jun. 2007 (CEST) Kontra: Mir ist Sturm zwar lieber als Rapid und die Austria zusammen, dennoch darf ich darauf keine Rücksicht nehmen. Vom Textumfang her ist er absolut ein KLA, jedoch fehlen mir Bilder. Man könnte doch ein altes Mannschaftsfoto, ein Foto das die Stimmung bei einem Heimspiel verdeutlicht, ein Bild von der Gruabn aus vergangenen Tagen oder vom Kartnig oder Osim einfügen, wenn nicht forhanden dann einscannen und via
Johannes Gustav Eduard Robert Koldewey (* 10. September 1855 in Blankenburg (Harz); † 4. Februar 1925 in Berlin) war Architekt und einer der bedeutendsten deutschen vorderasiatischen Archäologen. Er gilt, unter anderem zusammen mit Wilhelm Dörpfeld, als Begründer der modernen archäologischen Bauforschung.
Der Artikel ist nicht sehr lang. Ich hatte ihn als einen "verlassenen" entdeckt, ihn ausgebaut und empfehle ihn dem Leser, einfach weil dieser Indiana Jones aus der Anfangszeit der archäologischen Forschung ein spannendes (und für die Zeit und das Metier) exemplarisches Leben hatte. Und im Pergamonmuseum war der eine oder andere Leser sicher auch schon mal ... --Felistoria 21:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
- An sich nicht schlecht, ein paar Werungen und Gewichtungen sind aber für mein Dafürhalten nicht ganz richtig. Manches habe ich schon versucht umzuformulieren. So bestand nicht nur Interesse an der Mittelmeerwelt, auch nicht erst seit dem 19. Jahrhundert und man kann die frühen Archäologen auch nicht in der Pauschalität als schatzsucher bezeichnen. So grub schon 1616 Pietro della Valle in Babylon, und das nicht ohne wissenschaftlichen Anspruch. Seit Napoleons Ägyptenexpedition bestand schon großes Interesse an der altorientalischen Welt. Auch davor, aber vor allem aus biblischer Sicht. Die Briten und Franzosen waren spätestens seit Mitte des 19. Jahrhundert auch in Vorderasien archäologisch präsent. Der Louvre und Das Britsh Museum hatten schon lange vor Berlin eine altorientalische Abteilung mit diversen bedeutenden Funden. Deshalb haut dieser Absatz
- Die Forschungsreisen waren zumeist privat finanziert. Koldeweys Verdienst bestand darin, das nationale Interesse auch für die Erforschung der um 1900 noch als märchenhaft geltenden Stätten des alten Orients zu verstärken. Seine bereits ab 1900 nach Berlin gesandten Berichte seiner Ausgrabungen am Euphrat erlebten unter dem Titel: Das wiedererstehende Babylon. Die bisherigen Ergebnisse der Deutschen Ausgrabungen bis 1925 vier Auflagen.
- überhaupt nicht hin und ich wüßte auch nicht, wie ich ihn umformulieren sollte ohne die Struktur zu zerstören. Den um 1900 war schon einiges bekannt. und die deutsche Erforschung Vorderasiens war kein Verdienst Koldeweys. Der hatte sicher seinen Anteil daran - aber weitaus weniger exponiert als es im Artikel dargestellt ist. Zuallererst gab es einen Kaiser, der archäologisch begeistert und religiös ein wenig fanatisch war. Der hat solche Ansinnen immer gern unterstützt. So war er nicht zuletzt einer der großen Geldgeber der Deutschen Orient-Gesellschaft. Und dort war zunächst James Simon die treibende Kraft. Koldewey war bedeutend bei der Auswahl des Grabungszieles und als erster deutscher Leiter einer Ausgrabung in Vorderasien. Mal als ein Beispiel: Wenn das Interesse erst ab etwa 1900 mit wissenschaftlichen Antrieb losgegangen wäre, wäre es ncht möglich gewesen, fast alle wichtigen vorderasiatischen Sprachen (Akkadisch, Sumerisch, Ägyptisch) schon vor dem Beginn der Grabungen in Babylon zu entziffern. Lange Rede kurzer Sinn: dem sehr bedeutende Mann Koldewey wird im Artikel in eine Rolle zugewiesen, die er schlichtweg nicht bekleidet hat. Das sollte allerdings behebbar sein, dann steht einem Pro auch nichts im Wege. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron hat völlig recht! Mir ist erst durch seine Anmerkung hier aufgefallen, dass sich dieser kurze Passus tatsächlich so liest, als habe Koldewey da um 1900 als erster den Blick der Öffentlichkeit in den Orient gelenkt. Ich gehe das umbauen, wär' prima, wenn Marcus dann nochmal draufschaut! --Felistoria 18:53, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Ich schreibe mir hier einen Wolf, um das Problem darzulegen - und dann geht alles so schnell ;). Also von meiner Seiteein Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 19:02, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro. Es ist sicher möglich den Artikel noch zu erweitern. Das kann dann die Person tun, die ihn zur Exzellenz bringen möchte. Ich bin sehr froh, daß hier wieder ein Schritt in diesem Bereich getan wurde.
- Huch? ich habe doch gerade erst abgespeichert!:-) Gehst Du bitte noch mal schauen, Marcus? Und ggf. auch ungeniert korrigierend hinein in den Text? --Felistoria 19:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Mir reicht ja die Ankündigung. Problem erkannt, Problem gebannt ;). Der Absatz ist sehr schön geworden - aber das war mir ohnehin klar. (nein, ich schleime nicht *g*) Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 20:07, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Huch? ich habe doch gerade erst abgespeichert!:-) Gehst Du bitte noch mal schauen, Marcus? Und ggf. auch ungeniert korrigierend hinein in den Text? --Felistoria 19:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Alter Schleimer! :) [ˈjoːnatan gʁoːs] says: Wikisource rockt! 20:27, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro von meiner Seite.
Prozessionsstraße von Babylon irgendwann mal blau wird. Aber ein Punkt ist mir im Werdegang von Herrn K. noch unklar. Der Mann studiert ohne Abschluss das Baufach, lernt dann ein paar Leute kennen, die nur indirekt was mit Archäologie zu tun hatten und im nächsten Absatz unternimmt er bereit Forschungsreisen. Nur als Zeichner oder was qualifiziert ihn dazu? Dieser Richtungsentscheidung vom Beamten zum Archäologen könnte noch etwas stärker beleuchtet werden. Machahn 22:58, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro auch von mir, auch in der Hoffnung, dass die- @Machahn: Das hab' ich mich auch gefragt; auch, wie K. seinen Beamtensessel ohne Studienabschluss bekommen hat. Offenbar waren es diese Verbindungen. Die Ausgrabungs-Reisen waren noch nicht alle durchinstitutionalisiert. Olaf Matthes, der Autor der Biographie über Henri James Simon (siehe Lit.), sitzt m. W. an einer Biographie K.s; muss man eventuell noch etwas warten. --Felistoria 23:14, 27. Jun. 2007 (CEST)
- museumsinsel...und dann auch noch mit BILDERN! *schwärm* Hendrike ♒ 08:00, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Mittlerweile sind sie schon darüber hinaus ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 10:35, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Auch von mir ein Thot 1 08:14, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro! --
Pro für die hobbyarchäologen auf der
27. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Juli.
Lunar Aurora war eine 1994 gegründete, deutsche Black-Metal-Band aus Rosenheim. Die Mitglieder der Band wechselten des öfteren, wobei Benjamin „Aran“ König, Andreas „Whyrhd“ Bauer und Constantin „Sindar“ König, obwohl letzterer erst später dazukam, die drei Konstanten und Hauptakteure der Band waren, die sich unterschiedlicher Instrumente und des Gesangs bedienten. Die Band veröffentlichte neben zwei Demos und einigen Beiträgen für Splits und Compilations acht Alben. Die Sprache der Texte war sowohl Deutsch, als auch Englisch. „Lunar Aurora“ wurde Ende 2006 vorerst auf Eis gelegt.
Ich stelle diesen Artikel hier, nachdem das Review (zu finden hier beendet wurde, mal zur Begutachtung, ob denn ein Lesenswert gerechtfertigt ist. Zu möglichen Kritikpunkten:
- Musiktheoretische Analyse konnte/kann ich nicht durchführen, da ich kein Fachmann bin, den es dazu benötigen würde. Grundsätzliches zur Musik habe ich aber versucht darzustellen.
- Ähnliches gilt für die Texte, wobei hierzu noch kommt, dass jene sehr schwer, bzw. individuell wahrscheinlich unterschiedlich zu interpretieren sind.
Also Hauptautor entziehe ich mich natürlich einer Bewertung. mfg -- Earendel 15:09, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Prinzipiell pro, wobei ich allerdings noch einige Anmerkungen habe: Die Zitate auf englisch sollten auf jeden Fall noch übersetzt werden, den Originaltext kann man in den Fällen in die Fußnote packen. Textlich müsste auch nochmal nachgeschliffen und ent-poetisiert werden (einer vergangenen Periode der englischen Sprache). Zur musiktheoretische Analyse: Prinzipiell ist die immer prima, aber wenn es keine Arbeiten dazu gibt kann man selbige auch nicht zitieren und überschreitet sehr schnell die Grenze zum Original Research. Insgesamt: Ich finde es spannend, dass man über eine solche Band tatsächlich einen solchen Artikel schreiben kann - die einzigen Quellen sind da meistens wirklich Interviews, Plattenrezensionen oder Zeitschriftenporträts. Mittlerweile ärgere ich mich ja schon, dass ich vor meinem letzten Umzug 4 große Kisten vollgepackt mit Ablaze, Eternity, Hammer, Rock Hard, Zillo, Legacy ... verschenkt habe. Gruß -- Achim Raschka 07:53, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Nachdem ich mir jetzt mal die 2007er Andacht angehört habe - besonders innovativ sind die ja nciht, niedlich ist die Violine im Gitarrenteppich ;O) Gruß -- Achim Raschka 19:50, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Ist gut, ich mache dann morgen oder übermorgen noch die Übersetzung vom Englischen, bzw. sehe mir den Text nochmal durch bzgl. sprachlicher Fehlgriffe, heute fehlt mir leider die Zeit dazu. Zu dem von dir zitierten Ausdruck: Hier hat diese Ausdrucksweise durchaus Sinn, dergestalt, dass der Bandname meiner Meinung nach eben nicht aus dem Altenglischen im sprachwissenschaftlichen Sinn kommt (beide Wörter sind im Englischen erst um das 14. Jhdt. (+/- 1 Jhdt.) belegt), sondern aus einer alten oder älteren Periode des Englischen. Whyrhd sagte mir dazu, der Name stamme aus einem Wörterbuch, das sich aber nicht speziell auf Altenglisch bezieht. Ich würde daher dieses "Alt-Englisch" im zitierten Interview eher als "altes Englisch", denn als das Altenglische im strengeren Sinn betrachten. Daher auch dieser "poetisch" klingende Ausdruck (der vielleicht konkretisiert werden sollte, damit er eindeutig verständlich ist). Jedenfalls, ich danke für die Kritik. Grüße -- Earendel 22:14, 28. Jun. 2007 (CEST) PS: Naja, ich würde sagen schon. Zudem sind sie sehr atmosphärisch ;) .
- Nachtrag: Sprachlich habe ich nur einmal drübergeschaut, müsste besser geworden sein (hoffe ich). Die Zitate habe ich versucht, Deutsch wiederzugeben, bzw. das englische Original steht nun in den Einzelnachweisen (auch wenn dies wahrscheinlich eine suboptimale Lösung ist). Grüße -- Earendel 14:37, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ich lese den Artikel auf Achims Empfehlung hin jetzt zu zweiten Mal und habe keine wirklichen Probleme damit, ihm ein Lesenswert-Pro zu geben. Besonders positiv möchte ich die sorgfältige Presseartikel- und Interview-Recherche hervorheben, auch die zahlreichen Bilder sind im Sinne des Lemmas sehr klasse. Kleinere Probleme - der ganze Passus über die „Herkunft des Bandnamens“ ist, glaube ich, aus der Sicht eines Sprachwissenschaftlers ziemlicher Unsinn; wobei das ja nicht so schlimm ist, wenn die Band das so behauptet, muss es in den Artikel rein. Eine kurze kritische Beurteilung sollte aber von einem unserer Sprachexperten hier leicht zu bekommen sein. Etwas übermotiviert finde ich die ständige Verwendung der Anführungszeichen für den Bandnamen und die Nicks der Musiker - wie es sich damit verhält, ist ja nach der ersten Erwähnung klar. Vielleicht aber nur Geschmackssache meinerseits. Das mit der musikalischen Analyse ist natürlich eine absolut schwierige Sache, es gibt halt für Metal – soviel ich weiß, meine Ahnung in dem Feld ist begrenzt – noch kaum Ansätze, die Gitarrensounds bzw. den Gesamtklang einer Kapelle „enzyklopädisch korrekt“ zu beschreiben. So gesehen ist die Arbeit, die hier geleistet wird, schon sehr lobenswert und vielleicht sogar eine Anregung für die Profi-MuWis. Ich muss allerdings eins ehrlich gestehen: Eine Exzellenz-Kandidatur würde ich nicht anraten, denn bei aller Informationsfülle muss ein Artikel unvollständig bleiben, der sich so stark auf (logischerweise) subjektive Interviewaussagen stützen muss, die aber (magels einer adäquaten Methode, leider) nicht objektiviert, überprüfbar gemacht, in Perspektive gesetzt werden können. Prinzipiell aber *schulterklopf*, eine hochinteressante Geschichte! --Rainer Lewalter 14:55, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, der Passus über die Herkunft des Bandnamens ist auch noch ein wenig unvollständig. Ich dachte mir, ich schau mal in eine Anglistik-Bibliothek und durchforste ein paar Wörterbucher, ob der Ausdruck "Lunar Aurora" als solches im Englischen vorkommt (bzw. seit wann, ev.), oder ob der Name nur aus den beiden Wörtern "Lunar" und "Aurora" zusammengesetzt ist (eine diesbezügliche Frage an die Band wäre aber auch überlegenswert). Ich habe mir gedacht, man könnte die Etymologie der beiden Wörter hinschreiben (genauer: wann sind sie ins Englische gekommen), um es deutlicher hervorzuheben, dass mit "Alt-Englisch" nicht die sprachwissenschaftliche Periode gemeint ist.
- Über die Anführungszeichen kann man streiten, ja ;) . Wenn sie wirklich zu sehr stören, kann ich sie natürlich entfernen. Ansonsten danke ich dir für deine Kritik und das Lob. Grüße -- Earendel 15:09, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Hi Earendel, eines hatte ich noch vergessen: In der Einleitung würde ich die doch sehr umgangssprachliche Redewendung „auf Eis gelegt werden“ noch durch etwas Braveres ersetzen - leider fällt mir das Passende auch gerade nicht ein. Beim Hauptteil des Artikels ist es für mich im Großen und Ganzen okay, wenn da die etwas eigenwillige Sprache der Band bzw. einer ganzen Szene mit einfließt. Also, ich meine, manches wirkt auf mich schon ein bisschen strange, manches ist sicher absichtlich etwas dunkel oder grotesk formuliert, bei anderen Stellen bin ich mir einfach nicht sicher, ob eine unfreiwillige Komik da ist, oder ob nur ich das so wahrnehme. Daran mag ich nicht rumpfuschen, und wenn Du es für okay hältst, dann wirst Du schon wissen, warum - Du kennst Dich besser aus bei dem Lemma. Aber, wie gesagt, die Einleitung sollte sich doch einer ziemlichen Public Domain-Sprache bedienen. Gruß, --Rainer Lewalter 15:25, 30. Jun. 2007 (CEST)
- whoa, die Herleitung ist ja wirklich haarsträubend. Da will man sich die Jungs doch mal zur Brust nehmen und sie altenglische Ablautreihen growlen lassen, bis sie Blut spucken. --Janneman 16:02, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ich werde morgen zu unserem Bierchen Lunar-Aurora-Growl mitbringen, dann darfst du entscheiden, ob du sie nachsitzgrowlen lassen möchtest - das können sie nämmich eigentlich schon ganz gut ;O) -- Achim Raschka 16:06, 30. Jun. 2007 (CEST)
- whoa, die Herleitung ist ja wirklich haarsträubend. Da will man sich die Jungs doch mal zur Brust nehmen und sie altenglische Ablautreihen growlen lassen, bis sie Blut spucken. --Janneman 16:02, 30. Jun. 2007 (CEST)
- jetzt tuts schon nicht mehr ganz so weh. --Janneman 21:55, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Hehe, Ablautreihen grunzen lassen würde die Frage nach Herkunft des Namens auch nicht erhellen, wenngleich ein Lied über Ablautreihen, gegrunzt, sicher lustig klänge ;) . Wie dem auch sei, ich habe jetzt den Abschnitt noch einmal ein wenig überarbeitet und damit ergänzt, wann die Wörter ins Englische gekommen sind. Der letzte Nebensatz dieser Ausführung entspringt meiner Vermutung und ich bin mir auch bewusst, dass dies eine denkbar schlechte Lösung ist (wahrscheinlich sollte er entfernt werden), aber ich wusste nicht, wie ich es anders formulieren sollte.
- @Rainer: Das "auf Eis gelegt" habe ich ersetzt, ich hoffe, die Einleitung haut nun so hin (wenngleich das Aufführen der drei "Hauptmitglieder" sicher auch etwas unkonventionell ist). Was mich aber noch interessieren würde, was meinst du mit strange? Einige Formulierungen, oder die Aussagen aus den Zitaten? Grüße -- Earendel 19:11, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Hi Earendel, eines hatte ich noch vergessen: In der Einleitung würde ich die doch sehr umgangssprachliche Redewendung „auf Eis gelegt werden“ noch durch etwas Braveres ersetzen - leider fällt mir das Passende auch gerade nicht ein. Beim Hauptteil des Artikels ist es für mich im Großen und Ganzen okay, wenn da die etwas eigenwillige Sprache der Band bzw. einer ganzen Szene mit einfließt. Also, ich meine, manches wirkt auf mich schon ein bisschen strange, manches ist sicher absichtlich etwas dunkel oder grotesk formuliert, bei anderen Stellen bin ich mir einfach nicht sicher, ob eine unfreiwillige Komik da ist, oder ob nur ich das so wahrnehme. Daran mag ich nicht rumpfuschen, und wenn Du es für okay hältst, dann wirst Du schon wissen, warum - Du kennst Dich besser aus bei dem Lemma. Aber, wie gesagt, die Einleitung sollte sich doch einer ziemlichen Public Domain-Sprache bedienen. Gruß, --Rainer Lewalter 15:25, 30. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde den Artikel gut und lesenswert. Bin nur insofern involviert, als daß ich die Bilder dafür hochgeladen habe. --RalfR 16:34, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Beeinflusst von den Schillerschen Dramen schrieb er 1865 sein Schauspiel: Abi-Melech. – Gleich zu Beginn setzt etwas ein, das den Leser ratlos macht: das Woher, das Wohin wird nicht deutlich. Welchen Einfluss hatte Schiller, was wurde aus dem Schauspiel (ist es publiziert, aufgeführt, rezensiert worden usw.), kann man Schlüsse daraus ziehen, dass es Wagners einziger dramatischer Versuch blieb? Die Verbindung von Werk und Entwicklung fehlt mir an vielen Stellen. Auch bei einem Schriftsteller, der sich keiner klaren Epochenströmung zuordnen lässt, muss das möglich sein.
- Karl Gerok und Gustav Hauff schrieben positive Rezensionen. – Zum Woher und Wohin kommt das Warum, Gerok war ja von einigem Einfluss, da wüsste der Leser schon gerne, was er an Wagner so erwähnenswert fand; allgemein erschließt sich auch nicht, wie und warum Wagner positiv aufgenommen wurde, das sollte schon etwas genauer ausgeführt werden.
- (...) lernte den Schiller-Biographen Richard Weltrich persönlich kennen; dessen große Monographie über Christian Wagner erschien 1898. – Die Person Wagner im öffentlichen (literarischen) Leben wird in vielen Bereichen angerissen, aber kaum je wirklich ausgeführt; der Artikel gibt schon einige Schlaglichter auf seine Stellung, geht aber über eine reine Aufzählung der Bekanntschaften selten hinaus. Wie bei Gerok soll der Leser z. B. auch bei Hesse sich ein Bild machen können, welche Interessen, Ansichten, Ästhetiken usw. die beiden verband.
- Dasselbe gilt für den Abschnitt über die Wirkung, der mir viel zu knapp ausgefallen ist; es wird nicht einmal klar gesagt, ob es denn überhaupt so etwas wie eine Rezeption gegeben hat. Mit unkommentierten Zitaten (die ich immer ein bisschen grenzwertig finde, zumal in dieser Menge) leistet das ein Artikel noch nicht.
- Was das Formale angeht, so bin ich über einige sprachliche Schwupper gestolpert, die den Artikel nicht eben runder machen; nur zwei Beispiele:
- Obwohl von vielen seiner Zeitgenossen gerühmt, hat er nicht die Bekanntheit erreicht, die seiner Bedeutung entsprach. – Bekanntheit zu Lebzeiten? oder doch eher Rezeption? Welche "Bedeutung" knüpft sich daran, ist sie auf das literarische Leben oder auf die Literaturgeschichte bezogen? Solche Sätze kann man nicht in der Luft schweben lassen, so etwas bereits in der Einleitung zu lesen irritiert mich nachhaltig.
- Wagner interessierte sich für die Ruinen in der heimatlichen Umgebung und verfasste 1860 sein erstes Gedicht, für die Mutter. – In diesem und kristallisiert sich eine erhebliche formale Schwäche des Artikels heraus, nämlich Leben und Werk an wenigen Dingen anzureißen und dem Leser kausale oder zeitliche Zusammenhänge nur vage anzugeben. Viel klarer formulieren, bitte. Weiters sehe ich so viele Unsauberkeiten in Satzbau und Interpunktion, dass mich die Menge bereits in der Mitte des Artikels irritiert und mir die Lust am Lesen nimmt.
- Insgesamt ist der Artikel auch nicht gerade üppig durch Literatur belegt, hier wüsste ich gerne, welche belastbaren Quellen wo verwendet werden.
Kontra Es fehlt mir im Ganzen die Tiefe. Dazu ein paar Bemerkungen.
- Mein Fazit aus allen oben genannten Punkten wäre, diesen Artikel, an dem jetzt knapp anderthalb Jahre inhaltlich nicht viel gearbeitet wurde, erst einmal im Review mehr Aufmerksamkeit und Substanz zu geben. --DasBee ± 16:06, 29. Jun. 2007 (CEST)
Ehrhardt 22:14, 1. Jul. 2007 (CEST)
Kontra Dem schließe ich mich an. Man könnte noch einige Punkte aufführen. Aber das ist doch in einem Review eher sinnvoll. --Ich finde den Artikel sehr verständlich und lesenswert. Ich finde solche Technik-Artikel sehr förderlich in unserer Wikipedia. --AbtriX 20:27, 27. Jun. 2007 (CEST)
- contra - keinerlei Angabe von Literatur -- Achim Raschka 21:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Dito Vermittlungsstelle - klar Kontra. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:44, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Petar Marjanovic ( Frag mich • Bewerte mich ) 22:45, 28. Jun. 2007 (CEST) Neutral keine Literatur, nicht das typische LA-Aussehen (längere Abschnitte gibts kaum), keine typografisch-schöne Anführungszeichen („“), aber sehr interessant! --
- Gespräch sondern um die technische Realisierung. Telefonverbindung wäre da richtiger.--Avron 19:09, 1. Jul. 2007 (CEST) Neutral Das Lemma ist falsch. Es geht nicht um das
- leider Christoph Radtke 20:14, 1. Jul. 2007 (CEST) Kontra. Ein interessantes Thema reicht eben nicht. Besonders die vielen stichpunktartigen Aufzählungen gehören nicht in einen LA. Auch Literaturangaben bzw. überhaupt irgendwelche Quellen fehlen. --
- Trotz der Umwandlung der Stichpunkte in Prosa leider Contra. --Christoph Radtke 20:27, 1. Jul. 2007 (CEST)
Als „Judenboykott“ bezeichneten die Nationalsozialisten den Boykott jüdischer Geschäfte, Warenhäuser, Banken, Arzt-, Rechtsanwalts- und Notarspraxen, den das NS-Regime am 1. April 1933 in ganz Deutschland durchführen ließ. Damit nahm die Regierung die seit dem 25-Punkte-Programm der NSDAP von 1920 geplante Verdrängung der deutschen Juden aus dem Wirtschaftsleben erstmals durch eine reichsweite, gezielt nur gegen sie gerichtete Maßnahme in Angriff.
Kürzlich ausgebaut. Ufert nicht aus und konzentriert sich auf das Wesentliche. Jesusfreund 21:36, 27. Jun. 2007 (CEST)
Boris Fernbacher 21:47, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro - Der Artikel ist sehr gut geschrieben, wenig vom Thema abschweifend, und sachlich und neutral. Theoriefindung kann ich nicht entdecken. Auch keine in Nebensätze eingebauten negativen Aussagen über Personen/Gruppen, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Auch kein abschweifendes ausuferndes Gelaber. Trotzdem erfährt man manches Neue und Interessante. Die Stellung der Kirchen ist gut und ausführlich beschrieben. Bisschen was zu Reaktionen anderer gesellschaftlicher Gruppen wäre noch gut. Zwei Sätze könnten meiner Meinung nach noch besser mit Referenzen belegt sein: -> "Der Boykott jüdischer Geschäfte war ein erster großer Testfall für die Einstellung der Christen in Deutschland zu den Juden und zum Regierungshandeln." und: "Trotz der Misserfolge für die Nationalsozialisten war der Boykott ein erster Testlauf für ein später oft wiederholtes Vorgehen:" Beim Abschnitt "Weiteres Vorgehen des Regimes" könnte man noch besser referenzieren, wer das so gesagt hat. Sonst sieht das (meiner Meinung nach) etwas nach Interpretation aus. (Recht machen kann man es bei so einem Thema ja sowieso niemand.) Insgesamt aber auf jeden Fall Lesenswert. Gruß- Die Referenzen von Saul Friedländer und Dirk van Laak stehen nur etwas weiter unten in den jeweiligen Abschnitten, beziehen sich aber auch auf die zitierten Sätze. Man kann und muss nicht jeden Satz einzeln belegen. Die Reaktionen anderer Gruppen würden mich auch interessieren, dazu findet man bei den beiden wenig. Wer mehr dazu weiß --> go ahead, füge es ein. Jesusfreund 21:53, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Okay; (Saul Friedländer und Dirk van Lark) bezieht sich darauf. Dann entfällt meine Kritik dies bezüglich. Das mit den anderen Gruppen war nur mal eine Anregung, keine Kritik. Gruß Boris Fernbacher 21:55, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Die Einwände und Belege von Holgerjan auf der Disku werden heute noch eingebaut. Gute Nacht. Jesusfreund 00:18, 28. Jun. 2007 (CEST)
A.M. 10:33, 28. Jun. 2007 (CEST)
Pro Kritisch gelesen, für gut befunden, gerade in der Konzentration auf das Thema und in der sprachlichen Prägnanz!--- Anm.: Zu -> "Boykotte jüdischer Unternehmen und Geschäfte waren schon seit etwa 1890 ein Kampfmittel der Antisemiten." -> Dies ist im Text durch einen Einzelfall vom Kriegsministerium belegt. Kann so gewesen sein, oder auch nicht. Für solch eine generelle Aussage (seit 1890 Kampfmittel der Antisemiten) bräuchte man aber mindestens schon 2-3 Fälle, oder einen Historiker der diese Ansicht/Aussage (mit Ref) vertritt. Gruß Boris Fernbacher 13:03, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Erledigt: Kritikpunkt wurde durch Umformulierung hinfällig. Ist inzwischen richtig gut der Artikel. Gruß Boris Fernbacher 17:59, 28. Jun. 2007 (CEST)
guter Artikel, fehlen tut m.E. jedoch die Haltung von Parteien von KPD bis DNVP oder Verbänden wie dem RDI oder dem ADGB ... verstehe dass jedoch als Aufforderung auch an mich, dazu noch zu recherchieren ... Sirdon 14:31, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Φ 12:45, 30. Jun. 2007 (CEST) Pro Habe die Staatsexamensarbeit aus dem text in die Weblinks verschoben und die historische Einordnung etwas strukturiert. Da fehlt noch Einiges, aber lesenswert ist er durchaus. --
- Danke. Fand van Laak nur ganz gut als jemand, der relativ aktuell ist und die Aspekte von Intentionalisten und Funktionalisten gut zusammenführt. Ist ja auch reputabler Historiker.
- Was genau fehlt? Jesusfreund 14:47, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Habe noch Einiges zum Zusammenhang zwischen Vorgeschichte-Verhältnis zu Deutschnationalen-Boykott-Ausgrenzungsgesetzen ergänzt und Anderes präzisiert. Das Bild wird klarer: Der Boykott scheint tatsächlich unmittelbare Vorbereitung antijüdischer Gesetze gewesen zu sein, die nicht nur zeitlich folgten, sondern auch inhaltlich im Einklang mit den Deutschnationalen während der Gewaltwelle im März vorbereitet wurden und dann mit dem Boykottschwung im Rücken schnell erlassen wurden. Jesusfreund 18:06, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ich meinte verschiedene Dinge, die ich und vor allem die du mittlerweile ergänzt hast, insbesondere das Urteil von Friedländer, den ich zwar besitze, aber noch nicht zu Ende gelesen habe. Danke also erst einmal dafür, lieber Jesusfreund. Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit der historischen Einordnung, denn die Funktionalisten reagierten ja auf den (noch) älteren Forschungsstand, in dem alles auf Hitler persönlich zurückgeführt wurde. Ich habe kein entsprechendes Buch im Schrank, vielleicht ist dergleichen auch verzichtbar. Hans Mommsen, der einer der dezidiertesten Vertreter der Funktionmalisten ist, taucht auch nur mit der - ja überhaupt nicht kontroversen - These auf, das Ganze sei aus Nazi-Sicht ein Fehlschlag gewesen. Da wird es sicher noch poitiertere Urteil von ihm geben. Außerdem müsste man einmal überprüfen, wie viel Einbettung in die allgemeine Geschichte der Judenverfolgung in den Artikel reinmuss - ich finde namentlich die Vorgeschichte schon etwas ausufernd, aber sei's drum. Ach, und noch eins: War es wirklich Hindenburg, der das Ultimatum stellte? So stehts nämlich derzeit drin. Lesenswert ist der Artikel aber allemal. Beste Grüße, --Φ 20:49, 30. Jun. 2007 (CEST)
Ein guter Anfang, aber noch ziemlich Schlagseite. Wie schon kurz auf der Disku. angemerkt: Abwartend
- der Artikel beschreibt überwiegend den ersten deutschlandweit organisierten Tag des Boykotts. Die vielfältigen Verordnungen und Anordnungen der Behörden der Folgezeit -es sollen weit über 1.200 gewesen sein, die Zahl hab ich jedenfalls im Gedächtnis- kommen zu kurz.
- Die Auswirkungen auf die jüdischen Geschäfte und ihre Inhaber kommen kurz, der Artikel konzentriert sich daher stark darauf, mit dem Finger auf die Bösen zu zeigen. Wie reagierten die Juden denn?
- Die Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben und damit auch die Schwierigkeiten des Boykotts kommen zu kurz. Schliesslich war der Anteil der Juden am Wirtschaftsleben nicht vernachlässigbar Giro 19:49, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Sorry, das stimmt so ja nun wirklich nicht. Der Eintagesboykott war vor den umfangreichen Bearbeitungen im Mittelpunkt des Artikels und fast sein einziger Inhalt. Jetzt ist er komplett umrahmt und eingebettet in seinen unmittelbaren und weiteren zeitgeschichtlichen Kontext und die wesentlichen Folgemaßnahmen mitsamt der historischen Debatte darüber, so dass man seine Bedeutung einordnen kann.
- Und alle 1.200 Verordnungen wirst du wohl hier nicht erwarten können. Die wichtigsten sind ja drin. Gerade sie wurden vor deinem Votum auch nochmals präzisiert und ergänzt, um die Fäden von Machtantritt bis Nürnberger Gesetze noch sichtbarer werden zu lassen.
- Die Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben sind nur deshalb nicht genauer dargestellt, weil das die bisher verwerteten Quellen auch nicht tun. Aber auch hier sind die entscheidenden Informationen gegeben. Das Buch von Genschel ist für mich zur Zeit nicht ausleihbar und wäre für Detailtiefe an diesem Punkt geeignet, aber das wäre m.E. bereits was für den grünen Punkt.
- Ich ärgere mich ein bisschen, dass hier a) erneut ziemlich genau das kritisiert wird, dem ich vorher - fast mal wieder im Alleingang - zu begegnen versuche, b) dass es von dir kommt, nachdem du (nicht zum 1. Mal) auf der Disku erklärt hast, nicht mitarbeiten zu wollen, c) dass hier m.E. die Lesenswertkriterien überdehnt und mit den Exzellenzkritierien verwechselt werden.
- Leih dir doch einfach den Genschel aus und hau mal richtig rein, wie wäre das? ;-) Gruß, Jesusfreund 20:09, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Neee, ich will jetzt endlich mit dem Saalhof weiterkommen. Das ist eine Gelegenheit, ein interessantes Stück Frankfurter Geschichte zu schildern. Bücher dazu hab ich da, nur muss ich mir dieses verzwickte Stück Mittelalter noch weitgehend selbst erarbeiten. Da hilft mir keiner, bei Dir machen wenigstens Holgerjan und Phi mit. Gruß, Giro 20:41, 30. Jun. 2007 (CEST)
Der Artikel ist erheblich gewachsen (<34.000 auf 41.000) - IMO leider nicht zu seinem Vorteil. Das mehrfach lobend hervorgehobene Urteil "ufert nicht aus, konzentriert sich auf das Wesentliche" kann ich nicht mehr teilen. Gut verbessert finde ich den Teil "Historische Einordnung". Entbehrlich finde ich die Hinzufügungen in den Absätzen bei Frick und von Papen. Ausufernd finde ich die Teile, bei denen es um den Arierparagrafen geht. Es gibt schließlich weiterführende Links! Das Kapitel "Weiteres Vorgehen des Regimes" sollte sich auf die Frage beschränken, ob der Boykott insgeheim weiterlief. - AbwartendHolgerjan 20:34, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist eigentlich doch keine Frage, sondern offenbar erwiesener Fakt. Habe die übrigen Einwände berücksichtigt und wieder auf 37 KB zurückgefahren, ohne die neuen Infos allesamt rauszuwerfen.
- Damit meine ich vor allem Hitlers Anweisung an Frick vom 9. März, dessen Kabinettsvorlage vom 24. März und Hitlers Brief an Hindenburg vom 5. April 33. Diese sind zitiert, weil dies nach Friedländer zeigt, wie sehr H. damals noch um Konsens mit den preußischen Eliten und Deutschnationalen im direkten Umfeld des Boykotts bemüht war. Aber auch seine weitergehende Linie (zu Krieg und Holocaust? - "gewisse geheime Vorhaben") deutet sich schon an. Jesusfreund 21:36, 30. Jun. 2007 (CEST)
Aus meiner Sicht ist noch nicht alles „stimmig“. Was mir aufgefallen ist:
Abwartend
- Hat Hitler selbst bei der Kreditvergabe an Tietz entschieden? Das kann ich mir fast nicht vorstellen, dass er sich mit solch einer Marginalie befasst hat.
- Der folgende Satz gehört aus meiner Sicht nicht in den Artikel: Der eigene Antisemitismus und die lange Duldung rassistischer Gruppen im eigenen Bereich ließ die Kirchenleitungen der DEK versagen, als öffentlicher Protest gegen die Judenverfolgung notwendig gewesen wäre. Warum gehört er nicht rein? Es ist dem Leser doch völlig klar, dass hier ein Fehlverhalten der evangelischen Kirche vorliegt. Das muss dem Leser nicht mit moralischen Formulierungen („Versagen“, „notwendiger Protest“) beigebracht werden.
- Von „Metropoliten“ würde ich im Beitrag nicht sprechen. Das ist in Bezug auf die römisch-katholische Kirche vergleichsweise ungewöhnlich. Man nehme lieber den bekannten Begriff des Erzbischofs.
Ich habe den folgenden Satz nicht verstanden: Nach vorübergehendem Abflauen wurde die Judenverfolgung 1935 erneut intensiviert: Erst wurden Boykotte angedroht und von Gewaltübergriffen zur Einschüchterung der Betroffenen und der übrigen Deutschen flankiert, dann von Julius Streicher organisiert. Wie ist die Reihenfolge der Ereignisse? Das muss man doch irgendwie verständlicher schreiben können, oder?Nach den Änderungen nun PRO. --Atomiccocktail 23:31, 1. Jul. 2007 (CEST)
--Atomiccocktail 16:12, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Einwände berücksichtigt. Der Kredit ging wohl nicht an den Juden Tietz, sondern die Firma Tietz, nachdem die jüdischen Vorstandsmitglieder schon verdrängt worden waren. Er wurde auch nur von der Reichskanzlei vermittelt, nicht bewilligt. Jesusfreund 21:48, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Danke, insbesondere für Tietz. Der zweite Punkt (ev. Kirche) ist allerdings noch offen. --Atomiccocktail 22:44, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Nun aber. Ganz raus finde ich nicht richtig, denn der Punkt "Duldung rassistischer Gruppen" ist zweifellos relevant. Habs aber hoffentlich elegant gelöst. Jesusfreund 23:04, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, gut gelöst. Ich ändere mein Urteil. Grüße --Atomiccocktail 23:31, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Nun aber. Ganz raus finde ich nicht richtig, denn der Punkt "Duldung rassistischer Gruppen" ist zweifellos relevant. Habs aber hoffentlich elegant gelöst. Jesusfreund 23:04, 1. Jul. 2007 (CEST)
28. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Juli.
Als ich mich über Organische Photovoltaik informieren wollte, war ich überrascht, wie umfassend und gut der Photovoltaik-Artikel ist. Einen Absatz zu Organischer Photovoltaik gab es zwar noch nicht (ich habe einen Stubb dazu geschrieben), aber ich denke, ein "Lesenswert" sollte drin sein. --Christianh 50907 09:41, 28. Jun. 2007 (CEST)
JaySef 08:01, 29. Jun. 2007 (CEST)
Neutral ich finde den Artikel wirklich sehr interessant und ausführlich. Trotzdem kann ich mich nicht zu einem Pro durchringen, da mir zu viele Thesen/Behauptungen aufgestellt werden, welche nicht durch Quellen hinterlegt sind. Außerdem werden ich auch nach mehrmaligen Lesen das Gefühl nicht los, dass etwas zu sehr auf die Vorteile der Photovoltaik hingewiesen wird und die Contraseite (die es sicherlich gibt) nicht ausreichend beleuchtet wird. Das Gefühl verstärkt sich durch die hitzig geführte Diskussionsseite noch. --Solarzelle verwiesen, dafür werden die derzeit unbedeutenden (aber als Forschungsgegenstand mit Potenzial durchaus relevanten) organischen Zellen prominent beschrieben. Investitionskosten und Stromgestehungskosten in zwei getrennten Kapiteln, wobei im zweiten dann wieder die Modulpreise auftauchen. 13 "siehe auch"-Links. --Simon-Martin 09:39, 29. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Zwar glaube ich im Gegensatz zu meinem Vorredner, dass die Huaptprobleme (Hohe Stromgestehungskosten und schwankendes Angebot) im Artikel ausführlich dargestellt sind. Schon die Gliederung ist schwach. Für die „normalen“ Siliziumzellen wird man aufich besitze eine photovoltaische Solaranlage und hätte dazu gern verständliche Artikel. Eigentlich bin ich mit der elektrotechnischen Fachsprache vertraut, aber hier fehlt mir an mehreren Stellen die geeignete Definition, um den Übergang aus einer nachrichtentechnischen Elektrotechnik in die mit Chemie verknüpfte Welt der Solarelektronik zu schaffen Geändert, weil ich beim Lesen über Links zu EEG usw in andere Artikel sprang, die diesen Artikel erstmal in den Hintergrund drängten und einen Teil meiner Kritik bestimmt haben. Die Matrixdiagramme und Kostenanalysen bringen wirklich ein lesenswert raus. Zu höheren Weihen wie Exzellent fehlt aber noch einiges, in erster Linie die Belege. --SonniWP 13:12, 29. Jun. 2007 (CEST)
TheK 12:42, 1. Jul. 2007 (CEST)
Kontra, leider. Der Text selbst ist sehr gut und auffallend Neutral (selten bei dem Thema), auch passen die Zahlen zu dem, was man sonst ließt und hört. Aufgrund der Brisanz muss man hier aber fordern, dass JEDE Zahl mit einer Quelle belegt ist!
29. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. Juli.
Hatte selbst den Art. vor einiger Zeit erstellt. Alexandra Ramm-Pfemfert ist nicht weiter bekannt, aber zeitgeschichtlich, sowohl politisch als auch künstlerisch, eine interessante Person mit vielen Querverbindungen. Disk. oder Änderungen gab es seither kaum - deswegen hier - auch was Anregungen betrifft - eingetragen. --Albrecht Conz 03:18, 29. Jun. 2007 (CEST)
Sirdon 09:54, 29. Jun. 2007 (CEST)
Pro ... auch wenn die Literaturliste (notwendigerweise, da es wenig Sekundärliteratur gibt) relativ dünn ist, allerdings fasst die Studie von Ranc den aktuellen Forschungsstand adäquat zusammen ... insgesamt runder, informativer und gut lesbarer Artikel ...- noch Wladyslaw [Disk.] 12:43, 29. Jun. 2007 (CEST) Kontra, an sich kein schlechter Artikel, sprachlich soweit in Ordnung. Aber warum wurde der Hinweis auf der Disku noch nicht aufgegriffen, und eine solide Einleitung verfasst? Außerdem fehlen die Einzelnachweise komplett und dass man die Lebensabschnitte in Jahreszahlenabschnitte zusammegefasst hat wirkt auch unschön. Kann man die Abschnitte nicht anders benennen? --
The Girl from Ipanema („Das Mädchen aus Ipanema“) ist der bekanntere englische Titel eines populären, im Jahr 1962 von Antônio Carlos Jobim komponierten brasilianischen Musikstücks. Das portugiesischsprachige Original, dessen Text Vinícius de Moraes verfasst hat, trägt den gleichbedeutenden Titel Garota de Ipanema.
- Auch eine Frucht des in den letzten Tagen so beliebten Duell-Spielchens. Zwar war der alte Artikel absolut ausbauwürdig, doch bleibt natürlich die Frage, ob es statthaft ist, aus einem solchen Liedchen einen 47k-Artikel zu machen. Aber was soll's, die Literatur gibt's her! Ich trau' mich also, nominiere das Baby und bleibe immer schön neutral, nicht ohne auf Euer Urteil gespannt zu sein. --Rainer Lewalter 03:58, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Zum von Krich beklagten Image der Bossa Nova als „Kaufhausmusik“ haben hauptsächlich die vielen Versionen des Girl from Ipanema auf Einspielungen von Musikern aus den gefälligeren Bereichen der Popmusik Entscheidendes beigetragen. Stars wie Sammy Davis Jr., The Supremes, Cliff Richard bis hin zu Madonna und Viktor Lazlo war an einem eigenständigen, kreativen Umgang mit einem derartigen Song sicher nicht primär gelegen. Instrumentalversionen, wie sie Herb Alpert (bereits 1965) oder Kenny G vorgelegt haben, ist die klangliche Nähe zur Muzak kaum mehr abzusprechen. ist das schon POV oder noch gesunder Menschenverstand?:-) DieAlraune 09:01, 29. Jun. 2007 (CEST) Pro für den Spass, Rainers vielvermisste Schreibe wieder in einem gründlich ausgearbeiteten Auszeichnungsanwärter lesen zu dürfen --
- Pro Gemocht habe ich den Song ja schon immer, Dank Rainers Artikel weiß ich jetzt endlich auch warum. Gut aufbereitet, mit erläuterndem geschichtlichen Hintergrund und der gekonnten musikalische Analyse, ist der Artikel unfassend, ohne ausufernd zu wirken. Glückwunsch zu dieser qualitätsvollen Arbeit, die im Bereich der Populärmusik leider selten anzutreffen ist. --Rlbberlin 09:18, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich finde ihn gleichfalls lesenswert und entscheide als Sandkasten-Themensteller, dass er die gestellte Aufgabe (Frau/en aus Asiafrilateini) doppelt erfüllt („menina“ plus „Astrud“). Ich würde allerdings begrüßen, wenn er – über die Bossanova-Samba-Connection hinaus – noch etwas stärker in seinerzeitige Trends der brasilianischen musica popular eingebettet würde. Außerdem noch eine Halblaienfrage: ich finde ja, dass die Titelzeile im Lied in gewisser Hinsicht der aus „Samba de uma nota“ ähnelt, das wohl auch von Jobim komponiert wurde – wie sieht der Artikelautor das? Wenn mein Eindruck nicht ausschließlich intuitiv ist: welchen der beiden Titel hat Jobim zuerst komponiert und in welchem zitiert er sich musikalisch selbst? Dann könnte man das noch im Artikel ergänzen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 09:57, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Hi Www, ich dachte, ich hätte das Verhältnis der Clique zum arrivierten Establishment der MPB schon so einigermaßen untergebracht... hmmm. Schwierig dabei ist, dass die Garota ein echtes Spätprodukt ist, die Nummern, die in den 50ern wirklich Skandal machten, warden eher Sachen wie Chega de Saudade oder Desafinado. 1962 war Bossa Nova in Brasilien selbst schon ein Stil, der so halbwegs akzeptiert war, und die alten Grabenkämpfe hat unser hier besprochenes Liedchen nicht mehr wirklich zu spüren bekommen. Vielleicht ist es besser, die ganzen schönen Anekdoten den Artikeln zu überlassen, die sich mit den betreffenden Songs befassen? ;-) Zu Samba de uma nota só (stimmt, auch dies ein klassischer Jobim-Berger): da stehe ich jetzt etwas auf dem Schlauch, was Du meinst? Der Gag dieses Stückes ist es doch eben, dass es stundenlang auf einem einzigen Ton herumreitet. Deswegen kann ich eine direkte Ähnlichkeit so ad hoc nicht direkt hören. Oder ist es überhaupt der Text, von dem Du sprichst? Gruß, --Rainer Lewalter 10:22, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, ich meine schon die Musik, und zwar das, was Du im Artikel folgendermaßen formuliert hast: „Alle drei A-Teile werden dabei von einem einzigen, aus nur drei Tönen bestehenden Kernmotiv bestritten, das zunächst auf gleicher Tonstufe wiederholt wird“ – ich nenne das mal, fachlich nicht ganz sauber, „Monotonie“. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:30, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Aha, ich verstehe, was Du meinst! Gut, da ist schon ein bisschen was dran. Wobei ich finde, dass es noch ein wesentlich extremerer Effekt ist, einen einzigen Ton dutzende Male zu wiederholen. als ein kurzes Motiv zu sequenzieren. Kommt noch dazu, dass in Samba de uma nota só vom Text erklärt wird, warum die Musik so verläuft - und dahingehend sehe ich bei Garota keinen Anhaltspunkt. --Rainer Lewalter 10:37, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Sicherlich; für mich bleibt dann die Frage, ob Jobim dieses kompositorische Kennzeichen aus Ipanema in Einenote konsequent weiterentwickelt oder ob er umgekehrt Einenote zugunsten des kommerziellen Erfolges von Ipanema „entschärft“ hat. Ich gebe zu, dass das möglicherweise eine marginale und sogar POVige Frage ist. Aber ein bisschen quälen will ich Dich schon noch, damit Dein Kontrahent noch eine kleine Chance hat, heute ebenfalls... --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:52, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Vorschlag: Wenn ich zu der Idee (die ich langsam richtig sympathisch finde) irgendein hauchdünnes, aber wenigstens minimal belastbaren Statement in den schlauen Büchern finde, verwurste ich das stehenden Fußes. --TF are my middle name initials 11:09, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Dass ich nicht früher drauf gekommen bin, mal zu suchen! Einenote hat Jobim ja schon in den 1950ern komponiert, Ipanemamädel Deiner Behauptung zufolge erst 1962. Bleibt also logisch nur die These von der glattgebügelteren Fassung des minimalistischen Stilelements. Ich kenne ein paar Brasilianer; soll ich die mal bitten, ehmt einen entsprechenden Aufsatz zu verfassen? ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 00:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn dabei was 'rumkommt, klar - immer her damit. Wäre eh ein dankbares Thema für eine „richtige“ Arbeit: Vergleichende Analyse der Kompositionen A. C. Jobims. Wobei nach meinem persönlichen Geschmack der stilistische Bruch, der ein paar Monate nach Ipanema kam, das Interessante ist. Favela und diese Stücke sind ja eine ganz, ganz andere Baustelle als diese letztlich doch sehr liebenswerten und liebenswürdigen Stücke aus der Zeit vor kommerziellem Erfolg, Militärputsch und Emigration... aber das gehört ja leiderleider alles in einen anderen Artikel --Rainer Lewalter 00:08, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Das sind zwar alles Musikbegeisterte, aber kein Fachwissenschaftler oder wenigstens Journalist darunter; wären die für Dich trotzdem zitierfähig? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:44, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Du weißt doch, das ist so ad hoc schwer zu beurteilen. Das Zitat von HJ Schaal, dass ich jetzt aufgrund eines Tipps vom ShaggeDoc eingebaut habe, halte ich ja persönlich auch für ziemlich tönend Erz, aber im Kontext poppt's doch ganz gut. --Rainer Lewalter 13:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Das sind zwar alles Musikbegeisterte, aber kein Fachwissenschaftler oder wenigstens Journalist darunter; wären die für Dich trotzdem zitierfähig? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:44, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn dabei was 'rumkommt, klar - immer her damit. Wäre eh ein dankbares Thema für eine „richtige“ Arbeit: Vergleichende Analyse der Kompositionen A. C. Jobims. Wobei nach meinem persönlichen Geschmack der stilistische Bruch, der ein paar Monate nach Ipanema kam, das Interessante ist. Favela und diese Stücke sind ja eine ganz, ganz andere Baustelle als diese letztlich doch sehr liebenswerten und liebenswürdigen Stücke aus der Zeit vor kommerziellem Erfolg, Militärputsch und Emigration... aber das gehört ja leiderleider alles in einen anderen Artikel --Rainer Lewalter 00:08, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Dass ich nicht früher drauf gekommen bin, mal zu suchen! Einenote hat Jobim ja schon in den 1950ern komponiert, Ipanemamädel Deiner Behauptung zufolge erst 1962. Bleibt also logisch nur die These von der glattgebügelteren Fassung des minimalistischen Stilelements. Ich kenne ein paar Brasilianer; soll ich die mal bitten, ehmt einen entsprechenden Aufsatz zu verfassen? ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 00:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Vorschlag: Wenn ich zu der Idee (die ich langsam richtig sympathisch finde) irgendein hauchdünnes, aber wenigstens minimal belastbaren Statement in den schlauen Büchern finde, verwurste ich das stehenden Fußes. --TF are my middle name initials 11:09, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Sicherlich; für mich bleibt dann die Frage, ob Jobim dieses kompositorische Kennzeichen aus Ipanema in Einenote konsequent weiterentwickelt oder ob er umgekehrt Einenote zugunsten des kommerziellen Erfolges von Ipanema „entschärft“ hat. Ich gebe zu, dass das möglicherweise eine marginale und sogar POVige Frage ist. Aber ein bisschen quälen will ich Dich schon noch, damit Dein Kontrahent noch eine kleine Chance hat, heute ebenfalls... --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:52, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Aha, ich verstehe, was Du meinst! Gut, da ist schon ein bisschen was dran. Wobei ich finde, dass es noch ein wesentlich extremerer Effekt ist, einen einzigen Ton dutzende Male zu wiederholen. als ein kurzes Motiv zu sequenzieren. Kommt noch dazu, dass in Samba de uma nota só vom Text erklärt wird, warum die Musik so verläuft - und dahingehend sehe ich bei Garota keinen Anhaltspunkt. --Rainer Lewalter 10:37, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, ich meine schon die Musik, und zwar das, was Du im Artikel folgendermaßen formuliert hast: „Alle drei A-Teile werden dabei von einem einzigen, aus nur drei Tönen bestehenden Kernmotiv bestritten, das zunächst auf gleicher Tonstufe wiederholt wird“ – ich nenne das mal, fachlich nicht ganz sauber, „Monotonie“. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:30, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Hi Www, ich dachte, ich hätte das Verhältnis der Clique zum arrivierten Establishment der MPB schon so einigermaßen untergebracht... hmmm. Schwierig dabei ist, dass die Garota ein echtes Spätprodukt ist, die Nummern, die in den 50ern wirklich Skandal machten, warden eher Sachen wie Chega de Saudade oder Desafinado. 1962 war Bossa Nova in Brasilien selbst schon ein Stil, der so halbwegs akzeptiert war, und die alten Grabenkämpfe hat unser hier besprochenes Liedchen nicht mehr wirklich zu spüren bekommen. Vielleicht ist es besser, die ganzen schönen Anekdoten den Artikeln zu überlassen, die sich mit den betreffenden Songs befassen? ;-) Zu Samba de uma nota só (stimmt, auch dies ein klassischer Jobim-Berger): da stehe ich jetzt etwas auf dem Schlauch, was Du meinst? Der Gag dieses Stückes ist es doch eben, dass es stundenlang auf einem einzigen Ton herumreitet. Deswegen kann ich eine direkte Ähnlichkeit so ad hoc nicht direkt hören. Oder ist es überhaupt der Text, von dem Du sprichst? Gruß, --Rainer Lewalter 10:22, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Pro! Großartig und ich bin begeistert, endlich wieder einen Artikel von Rainer zu lesen. Einziges formales Manko: Erläuterungen in den Fußnoten halte ich in der Wikipedia für fatal. Wäre der Rest nicht so außerordentlich gut, wäre das sogar ein Ablehnungsgrund für mich. Als gesprochene/gesungene Sprache unterscheiden sich übrigens Portugiesisch und Brasilianisch erheblich. Man sollte überlegen, auf Brasilianische Sprache zu verlinken, auch wenn das ein Redirect auf Portugiesische Sprache ist ("Brasilianische Sprache" wäre auch mal ein Projekt...). --Stullkowski 10:21, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Yo, Stulle! Sieh einer kuck, kaum probiert man mal formal einen neuen Dreh, schon gibt's gehackte Zores zum Frühstück. Was empört Dich an den Fußnoten so außerordentlich? Ich lass mich ja nur höchst ungern überzeugen ;-), aber wenn ich Deine Gründe nachvollziehen könnte, wäre das womöglich hilfreich. --Rainer Lewalter 10:30, 29. Jun. 2007 (CEST)
- So neu ist das auch nicht, wurde hier gerade letzte Woche beim Artikel Goldenes Zeitalter abgelehnt (na ja, von mir ;-) Bei wissenschaftlichen Arbeiten ist man ja darauf eingestellt, den Fließtext immer wieder verlassen zu müssen, ein Enzyklopädieartikel sollte aber das wichtigste im Artikeltext zusammenfassen - das ist die Aufgabe. Bei weniger wichtigen Informationen muß man sich dann eben entscheiden: rein in den Text oder ganz raus. Wenn der Leser nicht weiß, ob sich hinter einem Fußnotentext eine Zusatzinformation verbirgt oder ein Beleg, ist man ja gezwungen, jedesmal runterzuklicken, deshalb sollte es da eine klare Linie geben. Meine Meinung. --Stullkowski 10:43, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Noch was: Wenn ein Satz, wie der erste im Abschnitt "Musik", gleich zweimal durch Fußnoten mit Einschüben dunterbrochen wird, stört das den Lesefluß doch erheblich.
- Ziemlich stalinistischer Standpunkt. Wenigstens hoffe ich, dass Du dermaleinst(?) Deine Kinder nach ähnlich rigiden Maßstäben erziehst – das werden dann nicht die Schlechtesten... ;-) Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:52, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich seh's etwas anders: Man kann in den Fußnoten doch recht elegant einige Nice-to-haves einbauen, wo oft der individuelle Geschmack bzw. Kenntnisstand oder das Interesse am Lemma entscheiden, ob die Info nun doch wichtig ist oder eher nicht. Vor allem bei Musikartikeln stelle ich fest, dass die Voraussetzungen, die die Leser da so mitbringen, extrem variieren, weswegen ich meinerseits große Schwierigkeiten habe, einzuschätzen, welche Infos essentiell und welche „nice-to-have“ sind. An dem Dialog mit Www oben kannst Du sehen, dass offenbat doch ein Bedürfnis da ist, Musik in einen möglichst breiten Kontext eingebettet zu sehen. Mir scheint das wieder mal ein klassischer Fall zu sein, an dem man sehen kann, wie „enzyklopädische Form“ und „verbale Darstelleung von Musik, speziell non-classical“ über Kreuz miteinander sind. Ich fände es im Prinzip klasse, wenn bei Artikeln dieser Art die Fußnote als legitimes Mittel gelten könnte, solche Unwägbarkeiten auszugleichen. Aber wenn Du – und vielleicht noch ein paar andere – grundsätzlich nicht dafür zu begeistern seid, dann arbeite ich die Sache notgedrungen auch um. Hilfestellung hinsichtlich des Sortiervorgangs wäre in diesem Fall allerdings willkommen ;-) Gruß, --Rainer Lewalter 11:01, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Zunächst entscheidet der Autor was in die Fußnoten kommt, was wichtig für den Artikel ist und als Zusatzinformationen am Artikelende hifreich sein könnte. Stullkowskis Argument bleibt für mich sehr nebulös, als mögliches Contra-Argument geradezu absurd. --Rlbberlin 12:05, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich will ja nicht nerven, wo ihr alle so entschieden einer Meinung seid, aber einen Satz, bei dem ich gleich zweimal in die Fußnoten springen muß, finde ich nicht nur umständlich zu lesen. Zu bearbeiten ist er noch schwerer:
- Obwohl Jobim und Moraes schon seit Jahren<ref>Das erste bekannte gemeinsame Stück der beiden war ''Chega de saudade'' (später auch unter dem englischen Titel ''No More Blues'') von 1956.</ref> – allerdings nur mit mäßigem Erfolg beim brasilianischen Publikum – gemeinsam Lieder<ref>Die brasilianische [[Musikindustrie]] bezeichnete die klassischen Bossa Nova-Kompositionen der späten 50er und frühen 60er fast ausnahmslos als ''samba canção'', „gesungene Samba“.</ref> verfasst hatten, trifft es entgegen einer populären Legende nicht zu, dass die beiden das Stück spontan an einem Tisch in der Bar ''Veloso'' entworfen hätten.
- --Stullkowski 16:05, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Lieber Stullkowski, ich schätze Dich, Deine Einstellung und Deine Arbeit hier viel zu sehr, als dass mir diese Bapperlkandidatur hier eine Misshelligkeit wert wäre. Trotzdem kommt mir vor, dass Du Dich da gerade in etwas hineinsteigerst. Nach Deiner Argumentation „schwer zu bearbeiten“ müssten ja viele der besser gestalteten Tabellen hier absolutes Sperrgebiet sein. Dass mit dem Lesefluss wurde ja schon oft diskutiert, da gibt es doch offensichtlich viele verschiedene Reaktionen auf die kleinen Hochzahlen ;-) Und ich möchte obendrein anmerken, dass Du die (meines Erachtens nicht von der Hand zu weisenden) Vorteile der Arbeit mit Fußnoten im Augenblick vollkommen ausblendest. Da muss doch ein Kompromiss findbar sein... --Rainer Lewalter 17:29, 29. Jun. 2007 (CEST)
- In diesem langen Artikel habe ich die die Fußnoten immer gleich unter die einzelnen Teilkapitel gesetzt; leider geht das bisher nur von Hand und ist entsprechend aufwändig. Es fehlte ein Feature, das die Refs auch abschnittsweise ermöglicht, um bei Langartikeln nicht ständig hin- und herspringen zu müssen, was ich hier (leider noch erfolglos) mal ausprobiert habe. Was haltet ihr von der abschnittsweisen Referenzierung, wenigstens bezüglich textlicher, leseflusszerschießender Ergänzungen? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:44, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Gibt es einen Ort, wo man ganz grundsätzlich über den Einsatz von Fußnoten Diskutieren kann? Vielleicht bei Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel? Vielleicht ist untergegangen, daß ich diesem Artikel ein begeistertes Pro gegeben habe... --Stullkowski 12:43, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, ich habe (Rainer offenbar auch) immer im Kopf behalten, dass Du lediglich eine kleine und sachlich durchaus berechtigte Frage neben Dein positives Urteil gestellt hast. Und Du hast recht: diese grundsätzliche Frage gehört woanders (Wikipedia:Referenzen?) diskutiert; ich halte mich ab jetzt auch dran. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 12:50, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Schon klar, Www und Stulle ;-) Es ist halt so: Die Diskussion unter Leuten, die ich selber als gute Artikelautoren kenne und schätze, scheue ich nicht und lasse mich da, wenn's sein muss, auch überzeugen (bis jetzt bleibe ich bei der Linie, dass alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten ist ;-)). Wenn das Thema auf einer Diskussionsseite landet, wo die Formalhuber sich tummeln, weiß ich, dass mir schnell die Lust daran vergehen wird, und das Stullkowskis Argumente bei den üblichen Verdächtigen dort einen klaren, aber IMHO nicht ganz fairen Überlebensvorsprung haben. --Rainer Lewalter 13:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, ich habe (Rainer offenbar auch) immer im Kopf behalten, dass Du lediglich eine kleine und sachlich durchaus berechtigte Frage neben Dein positives Urteil gestellt hast. Und Du hast recht: diese grundsätzliche Frage gehört woanders (Wikipedia:Referenzen?) diskutiert; ich halte mich ab jetzt auch dran. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 12:50, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Gibt es einen Ort, wo man ganz grundsätzlich über den Einsatz von Fußnoten Diskutieren kann? Vielleicht bei Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel? Vielleicht ist untergegangen, daß ich diesem Artikel ein begeistertes Pro gegeben habe... --Stullkowski 12:43, 30. Jun. 2007 (CEST)
- In diesem langen Artikel habe ich die die Fußnoten immer gleich unter die einzelnen Teilkapitel gesetzt; leider geht das bisher nur von Hand und ist entsprechend aufwändig. Es fehlte ein Feature, das die Refs auch abschnittsweise ermöglicht, um bei Langartikeln nicht ständig hin- und herspringen zu müssen, was ich hier (leider noch erfolglos) mal ausprobiert habe. Was haltet ihr von der abschnittsweisen Referenzierung, wenigstens bezüglich textlicher, leseflusszerschießender Ergänzungen? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:44, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Lieber Stullkowski, ich schätze Dich, Deine Einstellung und Deine Arbeit hier viel zu sehr, als dass mir diese Bapperlkandidatur hier eine Misshelligkeit wert wäre. Trotzdem kommt mir vor, dass Du Dich da gerade in etwas hineinsteigerst. Nach Deiner Argumentation „schwer zu bearbeiten“ müssten ja viele der besser gestalteten Tabellen hier absolutes Sperrgebiet sein. Dass mit dem Lesefluss wurde ja schon oft diskutiert, da gibt es doch offensichtlich viele verschiedene Reaktionen auf die kleinen Hochzahlen ;-) Und ich möchte obendrein anmerken, dass Du die (meines Erachtens nicht von der Hand zu weisenden) Vorteile der Arbeit mit Fußnoten im Augenblick vollkommen ausblendest. Da muss doch ein Kompromiss findbar sein... --Rainer Lewalter 17:29, 29. Jun. 2007 (CEST)
TheK 10:49, 29. Jun. 2007 (CEST)
Pro WOW, was man über ein einziges Lied so alles schreiben kann...- Eigentlich sollte ich dir ja ein Contra geben, weil du keine Chartsdaten drin hast ;-) Aber dieser Artikel braucht sie auch nicht und vielleicht lernen unsere Kiddies ja mal was von diesem wunderbaren Artikel zu einem wunderbaren Lied. BTW ist Ref 32 und Ref 33 absichtlich vom Link her identisch? Gruß, -- ShaggeDoc Talk 11:19, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Thx, ist korrigiert! (war spät heut früh :-) !) --Rainer Lewalter 11:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hab dir dann naoch mal nen Award dazu geschenkt, 2000 ging es nämlich schon in die "Grammy Hall of Fame". Dafür klau ich mir die "Latin Hall of Fame" mal für Creed. -- ShaggeDoc Talk 11:45, 29. Jun. 2007 (CEST)
- schönen Dank, gern geschehen ;-)--Rainer Lewalter 12:06, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hab dir dann naoch mal nen Award dazu geschenkt, 2000 ging es nämlich schon in die "Grammy Hall of Fame". Dafür klau ich mir die "Latin Hall of Fame" mal für Creed. -- ShaggeDoc Talk 11:45, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Thx, ist korrigiert! (war spät heut früh :-) !) --Rainer Lewalter 11:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
Wuselig 11:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
Neutral leseswert heißt auch, dass die breite Masse von Nichtfachleuten, die das Liedchen nur schön finden Spaß am Weiterlesen haben. Der schnelle Einstieg in den musiktheoretischen Teil hat mich beim ersten Kontakt mit dem Artikel abgestossen. Wobei abgestossen härter klingt, als es gemeint ist. Aber ich war gezwungen bewußt ein zweites Mal zu dem Artikel zurückzukehren und das macht ihn schon nicht lesenswert, denn der Artikel sollte von Anfang an fesseln. Besteht die Möglichkeit den Gliederungspunkt 1 etwas nach hinten zu verlagern, damit das Informationsbedürfnis der Durchschnittshörer befriedigt werden kann, bevor sie von Dingen zu denen sie keinen Zugang haben vergrault werden.--- Hi Wuselig, sorry - nenn mich in dieser Frage zickig oder einen Fachidioten: aber ein Lied ist zuerst einmal ein Text mit Musik. Das sind die Essentials, alles, was dann kommt, sind Akzidentien, die nicht unabhängig von diesen Grundlagen betrachtet werden können. Warum die Musik zuerst auseinanderklamüsert wird und nicht der Text (was vermutlich auch „strategisch klüger“ genannt werden könnte, da es Laienfreundlichkeit suggeriert), habe ich im Text erklärt. Wenn Dich Musik nicht mehr fesseln kann, sobald man den Mythos weglässt und mit dem Skalpell daran geht, und wenn Du nicht lesenswert finden kannst, was nicht „easy reading“ ist, dann muss ich mit Deinem Votum leben. --Rainer Lewalter 11:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
- okay, Fachidiot ;-)! Der Artikel hat sicherlich das Zeug zur Exzellenz und ich werde kein Problem damit haben mich am dortigen Votum dahingehend zu beteiligen. Was mir aber generell auffällt, nicht nur bei diesem Artikel, ist dass lesenswerte und exzellente Artikel sehr oft von Fachidioten geschrieben und dann auch von ihrer Peer-Group bewertet werden. Wir sollten aber nicht aus den Augen verlieren, dass wir mit Wikipedia eine Universal-Enzyklopädie und kein Fachlexikon schreiben. Als Inklusionist bin ich für dafür, dass auch spezielles Fachwissen in den Artikeln Eingang findet, aber ein Artikel sollte auch in Maßen den "Oma-Test" bestehen und dies kann man durch Gewichtung und Gliederung erreichen. Und gerade bei diesem Lied, das sich auch dem Durchschnittshörer als eines der populärsten der Musikgeschichte eingeprägt hat sehe ich hierfür ein Bedürfnis. Wenn Du über die "Kunst der Fuge" schreiben würdest, würde ich dies anders bewerten.--Wuselig 12:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Hi Wuselig, sorry - nenn mich in dieser Frage zickig oder einen Fachidioten: aber ein Lied ist zuerst einmal ein Text mit Musik. Das sind die Essentials, alles, was dann kommt, sind Akzidentien, die nicht unabhängig von diesen Grundlagen betrachtet werden können. Warum die Musik zuerst auseinanderklamüsert wird und nicht der Text (was vermutlich auch „strategisch klüger“ genannt werden könnte, da es Laienfreundlichkeit suggeriert), habe ich im Text erklärt. Wenn Dich Musik nicht mehr fesseln kann, sobald man den Mythos weglässt und mit dem Skalpell daran geht, und wenn Du nicht lesenswert finden kannst, was nicht „easy reading“ ist, dann muss ich mit Deinem Votum leben. --Rainer Lewalter 11:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
Tja, siehst Du, genau darin unterscheidet sich unser Ansatz. Wenn man so vorgeht und argumentiert wie Du, dann zementiert man nämlich indirekt die althergebrachten Klischees über die „Stilhöhendifferenz“ (nicht lachen, den Begriff gibt es wirklich!) zwischen verschiedenen Musikstücken. Es sollte aber egal sein, ob ein Stück Pop oder Bach ist, weil niemanden zu interessieren hat, wie bestimmte Musik bei einem individuellen Hörer anzukommen hat. Daher (und auch deswegen, weil in der Musik bis in die Moderne hinein handwerkliche Aspekte eine wichtigere Rolle spielen als in anderen Kunstbereichen) halte ich - und bei weitem nicht nur ich - es für die beste Lösung, erst mal ganz stubborn und unangefochten die Frage zu beantworten „Wie ist es gemacht?“, bevor uns mit den damit erzielten Effekten herumschlagen. Wenn ich das noch ergänzen darf - meiner Meinung nach hat eine etwas Unheilige Allianz aus marodem Bildungssystem und geschickter Industrie in den letzten Jahrzehnten ganz erfolgreich dafür gesorgt, dass alle es für vollkommen okay halten, bei Musik nur noch die Frage zu stellen „Wie fühlt sie sich an?“, eine Frage, die man aber meiner Meinung nach erst in einem zweiten Denkschritt stellen sollte. Es ist mir klar, dass heutige Omas - übrigens ganz im Gegensatz zu ihren ausnahmslos klavierspielenden Ururomas vor 100 Jahren - hier eine echte Achillesferse haben. Aber das reicht mir nicht als Begründung, um damit eine Artikelschreibe zu rechtfertigen, deren Autoren den Dachdecker vor dem Estrichleger angerufen haben. Und, I'm sorry to say so, das ist die große Mehrzahl der Musikartikel in den verschiedenen Wikipedias. --Rainer Lewalter 12:49, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Wir haben da ja schon öfter drüber diskutiert und du weisst auch, dass ich da nicht so ganz deiner Meinung bin. Grade in den Naturwissenschaften macht man es sehr oft so, dass man zuerst das Phänomen beschreibt und dann sein Ursachen erklärt. Bevor ich erkläre warum der Stein fällt muss ich erstmal wissen, dass er fällt. ;-) Letztlich wäre das auf diesen Fall übertragen zunächst zu beschreiben, dass das Lied bedeutend ist, um dann zu sagen, warum es so ist. Diese Sichtweise ist also durchaus legitim. 13:03, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Jaja, die Naturwissenschaft hat's eh viel leichter mit dem enzyklopädischen Stil. Aber ehrlich, findest Du mir eine einzige Monographie, in der zuerst der kulturelle Impact von Goethes Werther, Michelangelos Sistina oder der Eroberung von Konstantinopel beschrieben wird, bevor der Autor sich bequemt, zu erklären, was es mit dem eigentlichen Anlass des ganzen Boheis auf sich hatte? :-P --Rainer Lewalter 13:14, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Aus diesem Grunde bin ich halt NaWi geworden und nicht GeiWi. ;-) Und vielleicht kaufe ich mir auch grade deshalb keine Monografien. Zudem macht es den Denkansatz ja nicht schlechter und führt zudem im Endeffekt ja zu keinem anderen Gesamtergebnis, was den Text betrifft. -- ShaggeDoc Talk 13:24, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Jaja, die Naturwissenschaft hat's eh viel leichter mit dem enzyklopädischen Stil. Aber ehrlich, findest Du mir eine einzige Monographie, in der zuerst der kulturelle Impact von Goethes Werther, Michelangelos Sistina oder der Eroberung von Konstantinopel beschrieben wird, bevor der Autor sich bequemt, zu erklären, was es mit dem eigentlichen Anlass des ganzen Boheis auf sich hatte? :-P --Rainer Lewalter 13:14, 29. Jun. 2007 (CEST)
- als Sozialwissenschaftler kann ich dazu nur noch sagen: "aber gut dass wir darüber geredet haben". An meinem Nichtvotum hier ändert das nichts, ist ja auch nicht nötig. Wir sehen uns dann bei Exzellenz. Aber wie du siehst möchte ich auch hier eine Differnzierung zwischen lesenswerten und exzellenten Artikeln machen, eine Differenzierung die bei den meisten von mir beobachteten Artikeln in letzter Zeit nicht mehr gemacht wurde, was auch dazu führte, dass diese Artikel alle direkt durchgewunken wurden. Auch dies, meiner Meinung nach ein derzeit vorherrschendes strukturelles Problem bei Wikipedia.--Wuselig 14:46, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Boris Fernbacher 12:15, 29. Jun. 2007 (CEST) Pro - Super Artikel. Begründung gibt es heute aber mal keine. Haben die anderen ja schon gemacht. Gruß
- ClemensFranz 12:50, 29. Jun. 2007 (CEST) Pro - Ich halte es nicht für statthaft, solche langen Artikel über kleine Lieder zu schreiben. Gefallen hat mir die Erklärungen zum Aufbau, und die Bedeutung in der Musik (Stan Getz und Jobim). Und mit den Fußnoten finde ich auch gut. Das macht den Text lesbarer (kürzer). --
- Angesichts der Tatsache, dass einem der Song überall mal - selbst von der Hotelband im Pauschalurlaub - entgegendudelt, ist so ein langer Artikel meiner Meinung nach schon vertretbar. Gruß Boris Fernbacher 12:58, 29. Jun. 2007 (CEST)
*blink!*blink!* Liebe Leser, hier sprichter Dichter, äh, Autor. Kleine Durchsage: In der russischen Parallelpublikation habe ich noch ein sehr knuffiges Pic entdeckt, mein Neukirchenslawisch reicht aber für die Entschlüsselung der Lizenz nicht aus. Könnte da mal jemand Kompetentes beigehen? Ich danke für Eure Aufmerxamkeit! *blink*blink* --Rainer Lewalter 14:37, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Falls du dieses Bild meinst: [1], dann steht dort, dass der Autor es unter общественное достояние stellt; der Artikel ist wiederum mit Gemeinfreiheit verlinkt. Kann das angehen? --Centipede 13:13, 30. Jun. 2007 (CEST)
- *hehe* Coole Übersetzungsmethode, muss ich mir merken! Vielen Dank für Deine Bemühungen sagt --Rainer Lewalter 15:12, 30. Jun. 2007 (CEST)
voll contra- weder Chatbox noch eine Liste der drölunnfuffzich Coverversionenverwurster ist vorhanden - so geht dess den nicht, lieber Rainer. -- Achim Raschka 15:23, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Lieber Achim, Du hast ja soooo Recht - brauchst Du ein Taschentuch? Auf den Kummer, den ich Dir mit dieser schandbaren Unterlassung bereitet habe, kriste natürlich ein Trostbier am WE. Oder soll's eher ne Caipi sein? ;-) --Rainer Lewalter 15:34, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ein Caipirão, ein Caipirão - oder gibt es das nicht in Deutschland? --Jcornelius
12:15, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Hat keinen Artikel, also gibt's das nicht - klare Sache, oder? :-) --Rainer Lewalter 12:36, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Andere Sache: Darf ich mir einen Artikel zu Eu Sei von Papas da Língua wuenschen und du schreibst dann den Artikel? :) --Jcornelius
15:01, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Da bräuchte ich 'ne Aufnahme - die kannst Du mir vielleicht auffe Party geben? :-) --Rainer Lewalter 15:12, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Andere Sache: Darf ich mir einen Artikel zu Eu Sei von Papas da Língua wuenschen und du schreibst dann den Artikel? :) --Jcornelius
- Hat keinen Artikel, also gibt's das nicht - klare Sache, oder? :-) --Rainer Lewalter 12:36, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ein Caipirão, ein Caipirão - oder gibt es das nicht in Deutschland? --Jcornelius
- für Trostbier gehe ich natürlich auf pro -- Achim Raschka 18:27, 29. Jun. 2007 (CEST)
- JFKCom 17:14, 29. Jun. 2007 (CEST) Pro - Einfach nur stark. Toller Artikel für ein tolles Lied.--
- Hendrike ♒ 17:37, 29. Jun. 2007 (CEST) Pro - ob chartbox oder nicht: "muito bom!" i want to go to rio... --
- Dafür, und zwar in aller nur denkbaren Voreingenommenheit, habe ich doch stets die Musik, über die Lewalter schreibt, hernach tagelang im Ohr ...:-) Fan-Pro von --Felistoria 18:24, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Stefan64 12:54, 30. Jun. 2007 (CEST) Pro Da gibts nix zu meckern, klasse Artikel.
- Julius1990 21:06, 30. Jun. 2007 (CEST) Pro Einfach ein super Artikel, auch wenn ich bei der Verwendung der Referenzen Stullkowskis Ansicht teile. Das ist aber ein so kleines Haar in so viel Suppe, dass ich absolut bedenkenlos Pro stimme und dem Autoren für den Artikel wirklich danke. Schön zu lesen, und inhaltlich ebenfalls prima so weit ich das beurteilen kann.
- Atomiccocktail 18:00, 1. Jul. 2007 (CEST) Pro Unglaublich. Wie kann man in so sagenhaft kurzer Zeit so viel Gehaltvolles zusammentragen und so wundervoll nachvollziehbar gestalten? Diese große Miniatur ist mehr als lesenswert. Eine Nebenbemerkung zu den Referenzen. Das ist hier a) sinnvoll und b) harmlos. Ich selbst arbeite ausgiebig mit diesem Hilfsmittel. Und manche davon sind sehr lang. Na und? Man kann nicht im Grundsatz gegen Weiterführungen sein, die in den Fußnoten vorgetragen werden. Die Autoren beschränken sich bei diesen ausgelagerten Ausführungen in der Regel auf das Wesentliche. Nur dann, wenn das nicht der Fall ist, kann punktuell, aber nicht generell eingeschritten werden.--
Londinium ist der antike Name von London. Es handelte sich um die größte Stadt und Hauptstadt der römischen Provinz Britannien. Durch seine günstige Lage an der Themse, die wiederum einen guten Anschluss ans Meer und ins Hinterland bot, war Londinium auch ein bedeutendes Handelszentrum. Ich finde, dass die Archäologie noch immer etwas zu kurz kommt, deshalb mein neustes Machwerk. Udimu 20:04, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Als kompletter Laie bei dem Thema bin ich erstmal geneigt, dem Artikel vor lauter Verblüffung ein Pro zu geben. Es war mir nicht bewusst, dass soviele Informationen über das römerzeitliche London, die ich bisher ganz selbstverständlich als gesicherte Tatsachen hingenommen hatte, in Wirklichkeit die reine Konjektur sind: z.B ist die Begründung, warum Londinium wahrscheinlich jajadoch ziemlichsicher mehroderwenigerbestimmt Provinzhauptstadt gewesen sein müsse, ziemlich hanebüchen. Als erstes Mal zwei Fragen - es gibt in der Tat keine brauchbare Literatur auf Deutsch? Und würde es den Rahmen des Artikels sprengen, etwas detaillierter zu erläutern, wie Archäologie im Gebiet der City in der Praxis ablief? Als diese Wissenschaft aufkam, war London ja längst eine Weltstadt, und es bestand wohl extrem wenig Gelegenheit zu geordneten Ausgrabungen ohne massiven Zeitdruck? --Rainer Lewalter 22:11, 29. Jun. 2007 (CEST)
- ich schau mal, was ich zu den Ausgrabungen schreiben kann. Ich habe nur drei englische Werke hier, die zitieren keine deutschen Werke speziell zur Stadt. Bei der online Suche zu deutschen Werken habe ich zwar einiges zur Geschichte von London gefunden, kann aber leider nicht sagen, inwieweit dort das römische London behandelt wird. gruss -- Udimu 22:36, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe mit dem Einleitungssatz "Londinium ist der antike Name von London" irgendwie ein Problem. Nach dem Prinzip, dass der Einleitungssatz das Lemma definieren soll, müsste der Artikel also den antiken Namen Londons behandeln. Wie wäre es mit "Londinium, das heutige London, war die größte Stadt und Hauptstadt der römischen Provinz Britannien" oder so ähnlich? --BishkekRocks 22:26, 29. Jun. 2007 (CEST)
- geschehen;-) Gruss -- Udimu 22:36, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Wäre dann war die größte Stadt und wahrscheinlich Hauptstadt der römischen Provinz Britannien. nicht noch konsquenter? --schizoschaf 23:01, 29. Jun. 2007 (CEST)
- das ist ja eigentlich doch recht sicher, siehe auch unten den Kommentar zu den (zu?) vielen Konjunktiven. Udimu 10:32, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wäre dann war die größte Stadt und wahrscheinlich Hauptstadt der römischen Provinz Britannien. nicht noch konsquenter? --schizoschaf 23:01, 29. Jun. 2007 (CEST)
- geschehen;-) Gruss -- Udimu 22:36, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Abwartend, eher nein. Es entsteht einfach kein Bild. Natürlich geht es bei dem Thema nicht ohne Konjekturen, aber jetzt ist der Text einfach eine gewaltige Anhäufung von Konjunktiven, scheint, sicherlich, wahrscheinlich etc. Die Darstellung des Verhältnisses von archäologischen Erkenntnissen und konjizierenden Folgerungen müsste anders gegliedert sein. Ganz genau wie, weiß ich aber auch nicht. Vielleicht ein zusammenhängender Überblick über den Forschungsstand und dann erst die Auswertungen? Am Stil ist noch viel zu tun. Die Sätze holpern bisweilen. Präteritum und Perfekt wechseln unmotiviert. Es gibt unschöne Wort- und Ausdruckswiederholungen in aufeinanderfolgenden Sätzen. Zur Bebilderung: Richtig schön wäre eine Karte, die Londinium auf der Folie des heutigen London zeigt. T.a.k. 23:26, 29. Jun. 2007 (CEST)
- habe noch einiges dazu geschrieben. Udimu 10:32, 30. Jun. 2007 (CEST)
Was mir als Archäo-Laie auffällt:
- Es wird nur indirekt über de Artuikel verteilt angedeutet, wo Londinum im Vergleich zum modernen London lag (idealerweise als überlagerte Stadtkarten)
- An zu vielen Stellen ist von "vielleicht" und wahrscheinlich die Rede, ohne dass auf die Gründe für und wider die jeweilige Behauptung eingegangen wird.
- Ich vermisse eine Zeitskala, in der markante geschichtliche Ereignisse übersichtlich dargestellt sind.
- Ich vermisse Angaben, wo man die jeweiligen Überreste und Fundstücke heute besichtigen kann.
Fazit: Im Moment ein knappes -<(kmk)>- 14:00, 1. Jul. 2007 (CEST)
Kontra. Die oben angesprochenen Mängel sollten jedoch vergleichsweise leicht zu beheben sein.--- habe erstmal noch eine weitere Karte eingefügt und etwas zu den Reste in der heutigen Stadt geschrieben (ist ja nicht viel). Die anderen Punkte muss ich noch bedenken. Gruss -- Udimu 15:37, 1. Jul. 2007 (CEST)
Sauerstoff (auch Oxygenium; von griech. οξύς, oxýs „scharf, spitz, sauer“ und genese „erzeugen“) ist ein chemisches Element. Es ist ein farb- und geruchloses Gas, das in der Luft zu 21 % enthalten ist. Sauerstoff ist das häufigste Element auf der Erde.
Der Artikel wurde von mir und einigen anderen der Redaktion:Chemie im Rahmen der Elementoffensive ausgebaut. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 21:58, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Leyo 22:04, 29. Jun. 2007 (CEST) Pro Ich habe den Artikel schon in der Diskussion in der Redaktion Chemie für lesenswert gehalten und bleibe bei meiner Einschätzung. --
- Tendenz pro, aber als Chemie-Laie sehe ich mir zunächst die Tabelle an und finde dort "NMR" ohne Link oder Bezug im Text und nur O17 scheint die dort beschriebenen Eigenschaften zu haben. Der Dampfdruck ist auch unbestimmt. Kann man doch schnell ändern, oder? --CWitte 23:14, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe in der Vorlage die Verlinkung auf NMR ergänzt. --Leyo 23:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Besser, und ich sage mal
- NMR-Eigenschaften von O16 und O18
- Bei den physikalischen Eigenschaften fällt auf, dass oft keine Temperatur und kein Druck (z.B. bei der Dichte) dabeisteht. Das geht natürlich nicht.
- Oxide : 'entfällt' statt '()'
Prost, auch wenn die Tabelle noch verbessert werden sollte
- Aber auf jeden Fall: Schöner Artikel--CWitte 11:42, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Temp. zur Dichte habe ich ergänzt, das 'entfällt bei den Oxiden auch. (Zusätzlich den Druck anzugeben, würde die Box sehr breit machen, da gilt die Aussage ganz unten (Standardbedingungen)). Zu den NMR-Eigenschaften: 16O und 18O besitzen keine NMR-Aktivität, darum ist dies überflüssig. Viele Grüße --Orci Disk 12:26, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Super. Die STP ist natürlich kaum zu finden, aber da sollte mal an entsprechende Stelle in der Formatvorlage geändert werden. Beim exzellenten Wasserstoff-Artikel ist das genauso kryptisch. Die NMR-Eigenschaften sollten im Text erwähnt werden. Spin und gyromag. Verhältnis haben natürlich auch die anderen Isotope. Das kann man aber auch machen, wenn es mal um die Exzellenz geht... Genauso wie die Bedeutung in der Nukleosynthese (CNO-Zyklus z.B.) Lesenswert ist der Artikel allemal. --CWitte 12:45, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Temp. zur Dichte habe ich ergänzt, das 'entfällt bei den Oxiden auch. (Zusätzlich den Druck anzugeben, würde die Box sehr breit machen, da gilt die Aussage ganz unten (Standardbedingungen)). Zu den NMR-Eigenschaften: 16O und 18O besitzen keine NMR-Aktivität, darum ist dies überflüssig. Viele Grüße --Orci Disk 12:26, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Besser, und ich sage mal
- Ich habe in der Vorlage die Verlinkung auf NMR ergänzt. --Leyo 23:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Auch wenn ich einen kleinen, bescheidenen Teil beigetragen habe: Ebenfalls
- Die Abschnitte Allotrope und Isotope würde ich weiter nach vorne ziehen, bevor man auf die Eigenschaften des Sauerstoffs eingeht.
- Den Abschnitt Verbindungen würde ich hinter den chemischen Eigenschaften bringen, da dort schon das Reaktionsverhalten angesprochen wird.
- In der Einleitung steht Sauerstoff sei das häufigste Element auf der Erde. Bezieht sich das auf den gesamten Planeten oder auf die Erdkruste? Bitte präzisieren.
Auf jeden Fall aber tolle Arbeit! --NEUROtiker 23:42, 29. Jun. 2007 (CEST)
- P.S.: Entschuldigung für die vielen kleinen Bearbeitungen...
Pro. Der Artikel ist allemal lesenswert. Ich hätte noch ein paar Fragen und Anregungen:
- Die Reihenfolge der Abschnitte würde ich so belassen, die ist jetzt für alle Elemente weitgehend gleich und durch die Formatvorlage bedingt. Den einzigen Abschnitt, der nicht festgelegt ist, ist 'Allotrope', diesen würde ich aber auch hinter den Eigenschaften belassen, da es zunächst um die wichtigste Form O2 geht, und dann erst über die selteneren. Die häufigkeit bezieht sich auf die gesamte Erde, nicht nur auf die Erdkruste (wenn Du das noch verdeutlichen willst, kannst Du das machen, ich finde die derzeitige Formulierung klar genug. Viele Grüße --Orci Disk 12:26, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ok, ich finde es nur etwas unglücklich, dass die chemischen Eigenschaften und die Verbindungen so weit getrennt sind, obwohl sie sich teils ergänzen, teils überschneiden. --NEUROtiker 23:37, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Die Reihenfolge der Abschnitte würde ich so belassen, die ist jetzt für alle Elemente weitgehend gleich und durch die Formatvorlage bedingt. Den einzigen Abschnitt, der nicht festgelegt ist, ist 'Allotrope', diesen würde ich aber auch hinter den Eigenschaften belassen, da es zunächst um die wichtigste Form O2 geht, und dann erst über die selteneren. Die häufigkeit bezieht sich auf die gesamte Erde, nicht nur auf die Erdkruste (wenn Du das noch verdeutlichen willst, kannst Du das machen, ich finde die derzeitige Formulierung klar genug. Viele Grüße --Orci Disk 12:26, 30. Jun. 2007 (CEST)
30. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 7. Juli.
Ninja Gaiden (jap. 忍者外伝, Ninja guy-den) ist eine bekannte Videospielreihe des japanischen Spieleentwicklers Tecmo. Das Wort „Gaiden“ heißt in der deutschen Sprache übersetzt Nebengeschichte. 1988 erschien zunächst in Japan das Arcade-Spiel „Ninja Ryukenden“ (in Europa und Australien als „Shadow Warriors“ bekannt), das als einziges Spiel der Reihe ein Beat ’em up darstellt... als Hauptautor bin ich Dilerius 10:38, 30. Jun. 2007 (CEST)
Neutral. --- Anstelle von „Ninja guy-den“ sollten wie beispielsweise bei Becquerel IPA-Zeichen verwendet werden. Die meisten Einzelnachweise sind zudem nicht ganz korrekt (überflüssiger Leerschlag nach dem Punkt) eingebunden. --Leyo 12:11, 30. Jun. 2007 (CEST)
-
Abwartend
- Der Anfang verwirrt mich eher, als aufzuklären: In Europa wurden insgesamt drei Ninja-Gaiden-Spiele Ist das in Asien/USA anders gewesen?
- Das Bild (Bild:Ninja_The_Last_Thing_You_See.jpg) ist solala.
- Wie bei dem ICE-Artikel finde ich einige Details zu viel, wie das mit den Charakteren, die scheinen uninteressant zu sein.
- Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob die Aufzählung der Spiele so klug ist. Was ist wenn da noch viele Spiele kommen, wird der Artikel immer länger? Es jetzt schon 10 Spiele!
- --Musbay 21:09, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Musbay, stimmt, das mit den Charakteren war vielleicht doch nicht so interessant. Den Abschnitt habe ich entfernt. Den Abschnitt "Wissenswertes" hab ich auch weg gemacht. Leider kann man zu Videospielen nur wenig Bilder posten die erlaubt sind. Falss noch mehr Spiele kommen sollten wird der Artikel vielleicht ausgelagert. Die Einleitung hab ich auch ein wenig korriegiert. Was sollte ich noch deiner Meinung nach verbessern? --Dilerius 22:04, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wie ich sehe, warst bereits du tätig. Aber wie ich mal bei exzellenten schrieb: Man sollte nur etwas unternehmen, wenn mehrere Leute meiner Ansicht sind. Vielleicht stehe ich ja allein mit meiner Meinung, wie beim ICE-Artikel. Gruß, --Musbay 22:18, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Musbay, stimmt, das mit den Charakteren war vielleicht doch nicht so interessant. Den Abschnitt habe ich entfernt. Den Abschnitt "Wissenswertes" hab ich auch weg gemacht. Leider kann man zu Videospielen nur wenig Bilder posten die erlaubt sind. Falss noch mehr Spiele kommen sollten wird der Artikel vielleicht ausgelagert. Die Einleitung hab ich auch ein wenig korriegiert. Was sollte ich noch deiner Meinung nach verbessern? --Dilerius 22:04, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Das Logo ist bei hohen Auflösungen IMHO jetzt zu klein (siehe Lesenswerter Artikel Civilization). Charaktere würde ich lieber drinlassen. In en:List of Ninja Gaiden characters gibts sogar einen eigenen Artikel, aber so was geht hier ja nicht (fikitv). Dafür könnte man lieber manche Kritiken kürzen/entfernen. Lizenzfreie Bilder gibts nicht. Die Abschnitte NES-Trilogie habe ich mal verändert, da mehr als 3 Spiele drin waren. Ansonsten sehr ausführlich. --Kungfuman 08:47, 1. Jul. 2007 (CEST)
1. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Juli.
Friedrich Fromhold Martens war ein russischer Diplomat und Jurist. Er wirkte insbesondere im Bereich des Völkerrechts und war Unterhändler Russlands bei den Verhandlungen zu einer Reihe von internationalen Abkommen. Darüber hinaus war er auch als Vermittler in Konflikten zwischen verschiedenen Ländern tätig, so beispielsweise beim Streit zwischen Frankreich und Großbritannien um Neufundland. Während der Ersten Haager Friedenskonferenz im Jahr 1899 schlug er die später nach ihm benannte Martens’sche Klausel vor, die noch heute als wichtiger Grundsatz des humanitären Völkerrechts gilt.
Nachdem Achim meinen letzten Lesenswerten zu einem Völkerrechtler für höhere Weihen nominiert hat, möchte ich hier wieder einen Juristen aus diesem Bereich nachschieben. Ich halte den Artikel vom Umfang her für angemessen im Bezug auf die Anforderungen an einen lesenswerten Artikel. Angesichts der Zeit, zu der Martens lebte, war ich positiv überrascht, gleich drei brauchbare Bilder zu finden, da dies ja öfter ein Manko bei Artikeln zu Personen aus dieser Epoche ist. --Uwe 00:07, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Auf jeden Fall ein guter Artikel! Darf ich noch ein paar Fragen und Anmerkungen zu Randaspekten loswerden? Unter welchem Namen firmierte denn Pärnu zur Zarenzeit - ich würde fast mal eher auf den deutschen anstelle des estnischen tippen, weiß es aber auch nicht. Der Satz Aufgrund seiner Erziehung und Bildung wuchs er deutschsprachig auf ist IMHO, um Jannemans Worte an anderer Stelle aufzugreifen, ein besonders schönes Beispiel für ein Non sequitur. Daraus folgt wiederum die Verwirrung, in welchen Sprachen insbesondere die frühen Schriften jeweils geschrieben wurden. Nachdem, was ich über russische Hochschulen in dieser Zeit weiß, wäre es durchaus denkbar, dass die Bücher zunächst mal auf Deutsch bzw. Französisch verfasst waren - und ins Russische übersetzt wurden. Viel zu sprachlichen Fragen jetzt, was natürlich das eigentliche Thema des Artikels nicht berührt - aber ich fände es hübsch, wenn da noch zwei bis sieben erläuternde Worte kämen. Ansonsten pro lesenswert und wieder was gelernt, Dank an den Autor! --Rainer Lewalter 00:27, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Ich versuche mich mal schlau zu machen hinsichtlich der Antworten auf Deine Fragen. Danke schonmal für die Anregungen. --Uwe 15:05, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Uwe, hier mal meine (jedoch nicht im Detail abgeklopften) Ideen zu dem bewussten Satz mit der deutschsprachigen Erziehung. Gemeint ist doch wahrscheinlich, dass ein Junge deutschbaltischer Herkunft, auch wenn er wie Martens einfacher Herkunft war, im Russland dieser Zeit recht gute soziale Aufstiegschancen hatte, und zwar gerade wegen seiner deutschen Muttersprache (weil eben Deutsch als Sprache der gebildeten Schichten im Zarenreich eine recht wichtige Rolle spielte, ähnlich wie das für das Französische in ganz Europa galt). Das würde den Verlauf seiner Jugend und Erziehung doch auch für den heutigen Leser leichter einordenbar machen, oder? Gruß, --Rainer Lewalter 15:38, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Rainer, bezüglich Pernau/ Pärnu bin ich mir nun ziemlich sicher, dass die Stadt damals den Namen Pernau trug. Ich habe den Artikel entsprechend geändert. Den Satz zu seiner deutschsprachigen Erziehung habe ich ebenfalls umformuliert, schau mal, ob es so besser passt. Deine Vermutung bezüglich der Bedeutung seiner Deutschkenntnisse für seinen sozialen Aufstieg und seine spätere Karriere sind interessant und naheliegend, allerdings habe ich keine expliziten Angaben dazu in den verwendeten Quellen gefunden. Die Frage zur Originalsprache seiner Veröffentlichungen ist, abgesehen von seiner 15bändigen Schwarte zu den Veträgen Russlands, schwierig zu beantworten. Ich hoffe mal, dass das als Antwort erstmal akzeptabel ist :o). --Uwe 22:34, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Uwe, hier mal meine (jedoch nicht im Detail abgeklopften) Ideen zu dem bewussten Satz mit der deutschsprachigen Erziehung. Gemeint ist doch wahrscheinlich, dass ein Junge deutschbaltischer Herkunft, auch wenn er wie Martens einfacher Herkunft war, im Russland dieser Zeit recht gute soziale Aufstiegschancen hatte, und zwar gerade wegen seiner deutschen Muttersprache (weil eben Deutsch als Sprache der gebildeten Schichten im Zarenreich eine recht wichtige Rolle spielte, ähnlich wie das für das Französische in ganz Europa galt). Das würde den Verlauf seiner Jugend und Erziehung doch auch für den heutigen Leser leichter einordenbar machen, oder? Gruß, --Rainer Lewalter 15:38, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Dafür: Interessanter Mann und ein sehr gut geschriebener Text. --Felistoria 00:39, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Atomiccocktail 23:54, 1. Jul. 2007 (CEST) Pro Man kennt es nicht anders. Wieder eine saubere Arbeit, gut zu lesen, von Uwe. Aber „eine Frage hab ich noch …“ Stimmt es wirklich, dass Lorenz von Stein ein Völkerrechtsexperte war? Ich glaube das nicht. In diesem Feld habe ich nie von ihm gehört. Der hat in Verwaltungswissenschaften gemacht und auch in so einer hegelianisierten Betrachtung der Klassenkämpfe im Frankreich der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bitte prüf das, es kann sein, dass hier die benutzte Literatur zu Martens einen Fehler macht, den man dann nicht wiederholen sollte. --
Ich habe noch kleinere Ergänzungen vor, probiere es aber trotzdem schon mal. Enthaltung, da Autor. --Phrood 01:17, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Kinder, könnt Ihr mal aufhören, diese ganzen Leckerbissen gerade dann einzustellen, wenn ich zur Abwechslung mal ins Bett gehen will? Also, auch wenn ich mir garantiert keine dieser - na ja, Ihr wisst schon... und das gilt auch für den charmanten Bücherwurm ;-) - also, in meine vier Wände kommt mir sowas nicht, aber dass sich hinter diesen Schinken eine dermaßen spannende Kulturgeschichte verbirgt, hätte ich niemals zu albträumen gewagt. Viel zu schade als Gutenachtgeschichte, ich les mir den morgen bestimmt nochmal durch, gebe aber hiermit schon mal mein letztes Pro für heute. --Rainer Lewalter 01:57, 1. Jul. 2007 (CEST)
- aber heute hat doch grad erst angefangen. Bezüglich der Leckerbissen stimme ich aber zu, davon gibt es im Moment baalseidank jede Menge. Gruß -- Achim Raschka 01:59, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Andibrunt 10:38, 1. Jul. 2007 (CEST) Pro Der Artikel hatte mich schon begeistert, als ich ihn für "Schon gewusst" entdeckt hatte. Seitdem hat er sich noch weiter entwickelt. Die roten Links betrachte ich mal als Motivation für weitere Artikel, gerade im Mittelteil (Motive und Künstler) gibt es zur Zeit noch zu viele davon, die beim Lesen etwas ablenken. Inwieweit Einzelnachweise wirklich fehlen, mag ich nicht zu beurteilen. Ich vertraue darauf, dass Aussagen wie "So etwa erhielt Paul Sigmund Habelmann (1823–1890) für seinen Stich des „Kinderfestes“ von Ludwig Knaus 36.000 Mark" durch die angegebene Literatur gedeckt ist (seriös genug wirkt die Literaturliste). --
- pro, wie ausführlicher schon an anderer stelle begründet, auch wenn es mir schleierhaft ist, weshalb dieses juwel nicht gleich für das grüne bapperl kandidieren soll.--poupou review? 20:58, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Dafür, ich kannte die Dinger bislang nur unter dem summarischen Begriff Schlafzimmerbilder, wenngleich damit auch die netten Küchen- oder Tierstücke gemeint waren. Das 19. Jahrhundert ist unter allerlei Gesichtspunkten seiner - im weitesten Sinne - "Unterhaltungskultur" zu nennenden Bereiche übrigens noch recht unterbelichtet, auch in der Wissenschaft; das hängt nicht zuletzt mit der rasanten Entwicklung des Bildungssystems im 19. Jh. zusammen, das sich erst in den letzten 30 Jahren des 20. Jahrhunderts auch den (u.a.: gestalterischen) Phänomenen des Alltags zu widmen begann, allerdings ohne jede (kunst-? bzw. rezeptions-)historische Fundierung. Die Produktion dieser Wandbilddrucke lässt sich zudem durchaus in eine Reihe bringen, die im ausgehenden 16. Jahrhundert anzusetzen ist, als man begann, kleinformatige Veduten, Szenen, typisierte Porträts u.ä. als schnelle kolorierte Federzeichnungen für den Verkauf herzustellen. Dieser Artikel gehört m. E. gegrünt, denn er ist als Stück auf einer Linie, deren Zug noch längst nicht absehbar ist, ein Verdienst. --Felistoria 22:11, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Hinweis: einen Artikel Schlafzimmerbilder habe ich auch angelegt. --Phrood 23:18, 1. Jul. 2007 (CEST)
Von mir in den letzten Tagen sorgfältig mit Quellenangaben ausgearbeitet. Imho von allgemeinem Interesse. -- Klaus Quappe 09:38, 1. Jul. 2007 (CEST)
Im Zuge eines Duells erstellt. Ich wage jetzt mal die Eintragung zur Kandidatur.--Olaf2 17:11, 1. Jul. 2007 (CEST)
Nein, meiner Meinung nach ist der Artikel im derzeitigen Zustand noch nicht lesenswert. Was spricht gegen die Prädikatsvergabe?
- Die Gliederung ist nicht „logisch“. Die (sehr knappe) Schilderung der Tätigkeit der Vereinigung wird nach dem Abschnitt über die Wende 89 und die Auflösung der Vereinigung beschrieben.
- Mehrfach finden sich Wiederholungen. Hier gilt es durchzukürzen.
- Fehler: Die Bundesrepublik Deutschland bestand nie aus „westdeutschen Staaten“. Gemeint ist wahrscheinlich, dass die Bundesrepublik aus den westlichen Besatzungszonen hervorging.
- Der Abschnitt über die „Arbeit in der DDR“ ist aus meiner Sicht nicht die Beschreibung des Pendants der Vereinigung. Die Liga für Völkerfreundschaft muss im Artikel gar nicht erwähnt werden, denn ein Gegenstück hat es schlicht nicht gegeben. Das Ganze war offenbar eine Einbahnstraße.
- Dass Fries de Vries sicher nicht in die DDR gefahren ist, um die Vereinigung zu gründen bzw. Gründungsschritte anzuschieben, ist klar. Vorschlag für den Satz: Fries de Vries besuchte Anfang November 1966 die DDR. Zweck der Reise des Vorsitzenden der außenpolitischen Komission der niederländischen sozialdemokratisch orientierten Partij van de Arbeid (PvdA) war xyz. Bei dieser Gelegenheit versuchten ihm DDR-Offizielle (wer eigentlich genau?) die Idee der Gründung eines Freundeskreises nahe zu bringen.[2]
- Der folgende Satz ist unklar: „Im Zuge der Enstalinisierung in vielen kommunistischen Parteien entschied sich die CPN zur eigenen Isolierung.“ Welche Position vertrat die CPN hier? Inwieweit ging sie in die Isolation?
- Ein Wunsch: Schön wäre ein Emblem der Vereinigung – vielleicht ist das ja gemeinfrei, weil es nicht die notwendige Schöpfungshöhe erreicht. Kann das aufgetrieben werden?
--Atomiccocktail 23:20, 1. Jul. 2007 (CEST)
Ein Tip: mit <ref name="dossier"> Dossier des Zentrums ...</ref> kannst du einer Referenz einen Namen geben und sie dann mit <ref name="dossier"/> wiederverwenden. Dann erscheint sie unten nur einmal. --schizoschaf 23:29, 1. Jul. 2007 (CEST)
Nach erstem Diagonallesen nur erste Hinweise:
- Das sprachlich korrekte Lemma wäre wohl Niederlande-DDR-Vereinigung oder Vereinigung Niederlande-DDR
- Im Kapitel "Komitee in der CPN" hinterlassen mehrere Formulierungen bei mir Fragezeichen; z.B. hätte ich die Behauptung „Auf Anregung der SED gründete die CPN am 4. August 1955 ein Komitee Niederlande-DDR“ gerne begründet. Und „entschied sich die CPN zur [= für die] eigenen Isolierung. Die Arbeit des Komitees wurde praktisch eingestellt“ klingt ja so, als hätte die CPN ausschließlich Beziehungen zur SED unterhalten; oder haben die anderen westeuropäischen KPen (PCI, PCF und PCE waren in den 1960ern ja noch ziemlich KPdSU-hörig) ihre Beziehungen zur CPN daraufhin abgebrochen?
Ich lese den Artikel in den nächsten Tagen noch mal gründlicher durch. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:39, 1. Jul. 2007 (CEST)
Der Weinbau in Georgien hat eine 7.000 Jahre alte Tradition. Georgien ist damit eines der Ursprungsländer des Weinbaus und der kultivierten Weinrebe. Das Land verfügt über günstige geologische und klimatische Voraussetzungen für den Weinbau. 2005 wurde die Rebfläche auf 60.000 ha geschätzt. Neben einheimischen werden auch internationale Rebsorten angebaut. Wein ist der zweitwichtigste Exportartikel des Landes, traditionell größter Abnehmer ist Russland.
Nach Review vom 16. Mai bis 30. Juni 2007 jetzt reif für KLA-Diskussion. --Symposiarch 18:01, 1. Jul. 2007 (CEST)
Sehe ich genauso: Viele interessante, teils überraschende Informationen, gut recherchiert und strukturiert - klares Pro. --BerndtF 18:27, 1. Jul. 2007 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
28. Juni
Unternehmen Merkur
Mittlerweile verschoben auf Luftlandeschlacht um Kreta
- Die Kandidatur läuft bis zum 5. Juli 2007.
Hallo, Unternehmen Merkur hat das Prädikat Lesenswert. Um einer größeren Überarbeitung Rechnung zu tragen, empfinde ich es nur als gerecht, den Umstand nochmals zu überprüfen, ob die Voraussetzungen auch nach der Überarbeitung noch vorliegen. Als einer der "Hauptverzapfer" gehe ich davon aus, bitte in diesem Zusammenhang jedoch um andere Meinungen. Oder wie verfährt man sonst bei solchen Geschichten? MfG Ji-Pi. 10:51, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Ich halte das nur für sinnvoll, wenn du den Artikel als schlecht bzw. nicht mehr lesenswert empfindest. Ansonsten ist die Prozedur unsinnig. Überarbeitungen, auch größere, sind hier alltäglich, so lange sie keine Verschlechterungen darstellen, muss man sich nicht weiter darum kümmern. Gruß Julius1990 14:29, 28. Jun. 2007 (CEST)
Erasmus dh 16:15, 28. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Historisch und in Bezug auf die Stimmigkeit der Quellen kann ich das nicht beurteilen, da würde ich guten Willens mal davon ausgehen, dass da gründlich und sorgfältig gearbeitet wurde, mich beschleicht beim Durchsehen eher ein allgemeines Unbehagen über die nicht nur distanzierte, sondern nachgerade, so erscheint es mir zumindest, gefühllose Art der Darstellung. Natürlich ist es Aufgabe der Wikipedia, sachlich und neutral zu beschreiben, aber einen Artikel über ein solches Menschenschlachten so aufzubauen, wie eine Spielanleitung zu einem Egoshooter, mit Infobox mit kleinem Hakenkreuzfähnchen, mit derart technisch-strategischem Blick, um dann gegen Ende in einem Verluste betitelten Kapitelchen nach einer Aufzählung an Materialverlusten auch die Toten „zu beklagen“: „Die Royal Navy erlitt in den Seegefechten vor Kreta und hauptsächlich während der Evakuierung hohe Verluste. So wurden 3 Kreuzer und 6 Zerstörer versenkt sowie 6 Kreuzer, 5 Zerstörer, 3 Schlachtschiffe und der einzige Flugzeugträger zum Teil stark beschädigt. Dabei fanden über 2.000 britische Seeleute den Tod. - Insgesamt gerieten etwa 5000 britische und Empiresoldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft, wobei später durch handstreichartige Kommando-Unternehmen einigen Hundert zur Flucht verholfen werden konnte[19] - - Die Deutschen hatten nach offiziellen Angaben Verluste von 6.200 Soldaten zu beklagen, darunter 3.714 Gefallene und 2.494 Verwundete...“ dann kommen noch 271 „abgeschossen[e] oder beschädigt[e]“ JU 52, das macht mich schauern. In dem zitierten Absatz fehlt dann ein Punkt am Satzende, dafür ist eine zusätzliche Leerzeile vorhanden und die Tausenderzahlen werden mal mit, mal ohne Dezimalpunkt geschrieben. Durchgängig verwendet der Artikel statt typografischer Anführungszeichen „-"-“, auch das sind Indizien für eine mangelnde Durcharbeitung, auch wenn ich jetzt nicht den kompletten Text im Detail überptüft habe. - Auf die eingeflochtenen „Verluste“ folgen wieder zwei Kapitel über die Militärische Bewertung der Operation und Partisanenkämpfe um dann zum krönenenden Abschluss Prominente Teilnehmer an der Schlacht auftreten zu lassen, wo dann Schmeling und Waugh stellvertretend für die Kriegsparteien in den Ring steigen ... - nein, ich finde das nicht lesenswert, ich fühle mich nach der Lektüre eher etwas befremdet und betreten. Kann man so ein sensibles Thema nicht anders behandeln? -- mit starker Tendenz zum Contra. Abwartend Geändert s. u. --Simon-Martin 09:50, 29. Jun. 2007 (CEST) Als Laie in dem Thema wüsste ich gerne von jemand informierten, ob die folgende Darstellung historisch belegt ist: „Während der Kämpfe hatten sich auch Teile der Bevölkerung Kretas bewaffnet und gelandete Fallschirmjäger getötet, gefoltert und verstümmelt.“ - Also die einheimische Zivilbevölkerung hat während der Kämpfe Soldaten der vorrückenden Kriegspartei gefoltert?
Daneben doch etwas zu viel Landserlyrik: „ihrer tapfersten und kühnsten Soldaten im Kampf Mann gegen Mann auf Leben und Tod“ - bezogen auf die Deutschen, während die Verteidiger das „mörderische Abwehrfeuer“ einsetzten. Ganz schlechtes Gefühl im Bauch. --Simon-Martin 19:57, 28. Jun. 2007 (CEST)
Kontra. Nach mehrmaligen Lesen von Artikel und Disk: Das einzige Bapperl, das das Ding im jetzigem Zustand tragen sollte, ist die Neutralitätswarnung. --Simon-Martin 09:50, 29. Jun. 2007 (CEST)
das an, um sich ein Bild über die Kooperation der Autoren zu machen. Ich bin eines dieser „kleinen garstigen Nagetiere“, das noch nie verstanden hat, warum der Artikel jemals zu einem Bapperl kam. Giro 23:20, 28. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Passagen wie die, die meinem Vorredner auffielen, konnten im Artikel leider ohne Edit-wars nicht berichtigt werden. Der Artikel wurde das letzte Mal entsperrt mit der ausdrücklichen Maßgabe, die Streitpunkte als derzeit "unlösbare Probleme" nicht wieder anzupacken. Man gucke sich- Au, das sieht übel aus! --Erasmus dh 08:49, 29. Jun. 2007 (CEST)
Štefan Kovačić 15:20, 29. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Kann mich der allgemeinen Einschätzung nur anschließen. Störend finde ich zum einen den Abkürzungsfimmel (Gen.Maj., Kpt.z.S., Konteradm., Oberlt.z.S.), zum anderen den Ton, der ständig zwischen Amtsdeutsch, Wochenschaupathos und Euphemismen hin und her schwankt (Der bereits angeschlagenen britischen Flotte oblag die Aufgabe der Evakuierung von rund 22.000 Mann von Kreta. Aber auch die deutschen Landungstruppen hatten ihre Probleme mit der Kommunikation;(...). Außerdem erfolgte eine weitere Absprungwelle deutscher Fallschirmjäger, die mithalf, die Lage zu bereinigen. Erinnert über weite Strecken mehr an einen after action report, weniger an einen Lexikon-Artikel. Was die angegebene Literatur betrifft, stellt sich die Frage, inwiefern sie überhaupt verwendet wurde, aus der Versionsgeschichte ist das nicht ohne weiteres ersichtlich. Die drei eher allgemeine Darstellungen des Zweiten Weltkrieges in den Einzelnachweisen sind doch etwas dürftig - das ließe sich doch mit Hilfe der Literaturliste leicht ändern, oder? Verschiedene Aspekte sind - mal wieder - etwas unterbelichtet: Die Briten etc. haben sich auf die Verteidigung eingestellt und sind dann von dannen gezogen? Bei der Darstellung der Kämpfe treten sie jedenfalls kaum in Erscheinung. Und wo kann man mehr über die Besatzungszeit bis 1945 - und danach lesen? Nur noch nervig sind die inkonsistente Formatierung (Zahlen, Daten, Ortsnamen) und die vereinzelten POV-Seitenhieben (im Rahmen des Versailler Vertrags beschlagnahmt). Ansonsten hat der Artikel durchaus Potential. --
Hallo. Als Initiator dieser Diskussion und maßgeblich Beteiligter am Ausbau des Artikels danke ich vorab für Eure Beiträge und Meinungen. Der Artikel war bis zum 13.April gesperrt und mit meinem ersten Eintrag begann ab dann eine größere Erweiterung. Vergleicht doch bitte den damaligen Zustand mit dem heutigen. Damals existierte bereits das "Prädikat Lesenswert".
- zu Benutzer Erasmus dh: Derartige Infoboxen sind unschön, da hast Du recht, gehört aber fast schon zum Standartaufbau derartiger Artikel, vergleiche doch mal andere Schlachtenartikel. Von mir wurde übrigens die Box nicht angetastet oder verändert. Die Abschnitte "Prominente Teilnehmer" und "Partisanenkämpfe" waren auch schon lange vorhanden und waren nicht der Gegenstand der letzten Bearbeitungen. Und was hast Du denn konkret oder sachlich an der Auflistung der detailierten britischen Schiffsverluste einzuwenden, außer das ein Punkt am Ende des Satzes fehlt und das die Tausenderzahlen mal ohne Dezimalpunkt geschrieben sind?
- zu Benutzer Simon-Martin: Die von Dir angesprochene Bewaffnung der Bevölkerung von Kreta war ebenfalls nicht Gegenstand meiner Ausarbeitung, sondern gehörte zu den Punkten die seinerzeit zur Sperrung führten. Aber offensichtlich wurden deutsche verwundete Soldaten durch Einheimische gefoltert, verstümmelt und ermordet. Es tut weh, aber alles deutet darauf hin, dass es so stattfand. Bei diesen "unlösbaren Probleme" habe ich aber nicht gewagt, mich da ranzutrauen, um nicht wieder einen Edit-War zu provozieren. Landserlyrik wegen "kühnster und tapferster Soldaten" stammt fast wortwörtlich von Churchill und ist auch ordentlich im Artikel mit Quellenangabe versehen, wenn ich mich nicht irre. Immer wieder erschreckend, wie man doch gleich in die rechte Landserecke als Deutsche gedrückt wird, wenn man mal ein gutes Wort über deutsche Soldaten sagt, auch wenn man damit nur einen ehemaligen Kriegsgegner zitiert.
- zu Benutzer Giro: Keine Ahnung, was sein Link in dieser Diskussion zu Koffers Benutzerdiskussionseite bezwecken soll. Auerdem ist es nicht mein Problem, wenn er sich in Bezug auf "garstige Nagetiere" angesprochen fühlt. Ich kann mich erinnern, dass Benutzer Giro bei der ersten Meinungsverschiedenheit die Mitarbeit einstellte und , zumindest für mein Verständnis, nicht bereit war, weiter konstruktiv mitzuarbeiten. Dies habe ich ihm auch schon an anderer Seite persönlich mitgeteilt und betrachte o.g. Hinweis nur als Retourkutsche.
- zu Benutzer Stefan kovacic: Der Hinweis auf Besatzungszeit bis 1945 spaltet die Gemüter. Ich finde, die Besatzungszeit hat nur ganz grob erwähnt was bei "Merkur" zu suchen, denn der Artikel handelt von der Landung, den Kampfhandlungen, und den Opfern, die natürlich erwähnt werden müssen. Die Besatzungszeit verdient einen eigenen Artikel. Grundsätzlich kann man Abkürzungen auch auschreiben, oder ganz weglassen, hast Recht. Aber dieser Punkt stellt für mich auch wohl nur eine unbedeutende Kleinigkeit dar, die Änderungen dazu würden 3 Minuten dauern. Außerdem kann ich Deine Kritik an den von Dir angeführten Sätzen nicht nachvollziehen: Die Flotte war eben schon angeschlagen, als die Evakuierung begann (vergl. Churchils "Erinnerungen"); die deutschen Truppen auf Kreta hatten halt keine Funkverbindung zur Außenwelt; die Erwähnung einer Zweiten Absprungwelle erschien mir auch wichtig, um Erwähnung zu finden. Und wie stellst Du Dir denn einen Lexikon-Artikel vor? Beginn, Sachverhalt, Ende, vielleicht noch ein paar Namen? Kann ich Dir schreiben, halbe DinA4-Seite. Die Darstellung der Geschichte hier ist schon wesentlich umfangreicher, stimmt. Ich persönlich finde es es gut so. So stelle ich mir einen Online-Lexikonartikel vor.
- @Ji-Pi:
- Der Artikel wirft die Frage der Besatzungszeit selbst auf, ohne sie eingehend zu behandeln. Es gibt zwei Möglichkeiten damit umzugehen. Entweder eine Behandlung im Artikel selbst oder ein Verweis auf einen selbständigen Artikel oder ein Unterkapitel in "Geschichte Kretas" oder wo auch immer. Im Moment hängt es in der Luft.
- Habe ich die Sätze als Beispiele für den etwas unglücklichen Stil angeführt, in dem der Artikel verfasst wurde. Ob die britische Flotte angeschlagen war oder nicht, sie musste die Truppen evakuieren, also kann man das auch so schreiben, ohne schwülstiges Beamtendeutsch. Genauso bei der Funkverbindung. Die zweite Absprungwelle half nicht freundlicherweise beim Aufräumen, sondern war an Kampfhandlungen beteiligt.
- Ich persönlich stelle mir einen Artikel so vor, dass ich ihn lesen kann und weiß, was gemeint ist, ohne ihn erst übersetzen zu müssen. Ärgerlich ist zudem die latente Deutschlastigkeit, die ja in fast allen Artikel zu Schlachten im Zweiten Weltkrieg vorherrscht. Zudem fehlt auch noch mindestens ein ganzer Abschnitt - so etwa zwischen dem 23. und 28. Mai 1941. Vielleicht verstehst Du ja jetzt, warum ich mit dem Artikel nicht ganz glücklich bin. --Štefan Kovačić 16:56, 30. Jun. 2007 (CEST)
Nun gut, Ihr habt kein gutes Haar an der Sache gelassen, auch wenn ich vom rein sachlichen Verständnis Eure Standpunkte nicht teilen kann. Es zeigt aber auch, dass der Diskussionsanschub offensichtlich dringend nötig war. MfG Ji-Pi. 16:14, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Stefan, Es ist ein großer Unterschied, ob zwanzig unbeschädigte Schiffe Evakuierungsmaßnahmen einleiten, oder zwanzig Schiffe, bei denen schon bei der Hälfte Fliegerbomben eingeschlugen sind. (Fast) jeder Leser wird sich vorstellen können, was damit gemeint ist, wenn eine militärische Einheit mithilft, die Situation zu bereinigen. Aber zugegeben, dies kann auch anders formuliert werden. Zum Thema Deutschlastigkeit, sind nun mal die deutschsprachige Ausgabe. Ich werde mal spassenshalber die Version der englischen vergleichen. Thema Besatzungszeit war u.a. Grund der damaligen Sperrung, wurde von mir nicht angetastet. Und ab dem 23. Mai passierte nicht mehr wahnsinnig viel. Was passierte ist genannt, nämlich die Eroberung der Städte, während die Briten beschlossen hatten, sich zurückzuziehen und die Insel zu verlassen. Spannden wurden erst wieder die Einschiffungen. MfG Ji-Pi. 17:13, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Bitte verstehe mich nicht falsch. Es geht mir nicht um den Inhalt oder einzelne Formulierungen, sondern um den Stil, der vorherrscht. Es kann nicht nur, sondern es müsste auch anders formuliert werden. Inhaltlich ist es keine Frage, ob es sich um die deutschsprachige oder die griechische Ausgabe handelt, beide sollten das Geschehen möglichst umfassend behandeln - und das schließt die Aktivitäten der jeweils anderen Seite ein. Sicher gibt es gute Gründe sich auf bestimmte Aspekte zu beschränken, aber dies sollte nicht zu lasten der Ausgewogenheit gehen. Entsprechend würde ich es begrüssen, wenn die angegebene englischsprachige Literatur in dem Artikel Verwendung fände und nicht dreizehnmal Churchill angeführt würde.
- Ich hoffe, ich habe meine Bedenken verständlich gemacht. Daher: Frohes Schaffen! --Štefan Kovačić 10:12, 1. Jul. 2007 (CEST)
1. Juli
Die Literaturangaben in dem Artikel sind ja grauenhaft (formal, nicht inhaltlich). Nicht nur, dass sie falsch formatiert sind (siehe dazu Wikipedia:Literatur); teilweise sind die Angaben schlicht fehlerhaft. Bspw. erweckt die erste Angabe den Anschein, es handle sich um einen Artikel aus einer Zeitschrift. Vielmehr ist aber ein Aufsatz aus einem Sammelband (des Titel fehlt), und der wiederum zu einer Reihe gehört. Bei derartigen Literaturangaben ist es für einen interessierten Laien ziemlich schwer, die genannten Titel zu finden. Und soetwas ist alles andere als lesenswert. Ich würde die fehlerhaften Angaben gerne selbst korrigieren, aber bei manchen ist mir auch nicht klar, wie sie denn korrekt aussehen müssten. ––Bender235 14:32, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Die Literaturangaben sollten wirklich verbessert werden. Das sollte mal auf der Diskussionsseite bemerkt werden. Ansonsten ist der Artikel sehr lesenswert, wenn auch nicht exzellent. Daher CWitte 14:37, 1. Jul. 2007 (CEST) Pro lesenswert.--
Unsinnige Begründung: Formatierung der Literaturangaben kann jeder (ja, sogar Du) machen, der Mangel wurde weder auf der Diskussionsseite, noch beim Hauptautor angesprochen und die Kandidatur stammt aus einer Zeit, zu der Einzelreferenzen nicht verlangt wurden. Damit ungültiger Antrag. --Taxman¿Disk?¡Rate! 14:38, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe bereits erklärt warum ich es nicht kann: bei einigen Titeln sind die Angaben einfach komplett falsch, und da ich sie nicht im einzelnen kontrollieren kann, kann ich sie auch nicht neu formatieren. Die Begründung ist alles andere als unsinnig. ––Bender235 16:50, 1. Jul. 2007 (CEST)
Bitte kümmere dich aber zuvor darum, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Bleibt dies erfolglos, kannst du den Artikel hier zur Abwahl stellen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 17:44, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Ich möchte darum bitten, dass (evtl. auf der Diskussionsseite des Artikels) die Probleme mit den Literaturangaben genau beschrieben werden. Welche sind falsch? --CWitte 17:57, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Welche falsch sind? Ich weiß es nicht genau, da ich die Artikel ja auch nicht kenne. Würde ich es, könnte ich den Artikel selbst verbessern. Folgendes Beispiel:
- P. Brosche: The rediscovery of Ceres in 1801, in Acta Historica Astronomiae, Vol. 14, Seiten 80–88 (2002) [2]
- Laut dem Link hinter der Angabe scheint der eigentliche Titel des Aufsatzes deutsch zu sein.
- Ich gebe zu etwas überreagiert zu haben, als ich den Artikel hier zur Abwahl gestellt habe. Aber ich bitte nachdrücklich darum, die Literatur-Angaben zu verbessern. Keinem Leser ist damit geholfen, wenn er weiterführende Literatur nicht finden kann, weil sie falsch zitiert wird. ––Bender235 22:38, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Vollkommen Deiner Meinung. Machen wir es so. --CWitte 22:48, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Welche falsch sind? Ich weiß es nicht genau, da ich die Artikel ja auch nicht kenne. Würde ich es, könnte ich den Artikel selbst verbessern. Folgendes Beispiel:
- Ich möchte darum bitten, dass (evtl. auf der Diskussionsseite des Artikels) die Probleme mit den Literaturangaben genau beschrieben werden. Welche sind falsch? --CWitte 17:57, 1. Jul. 2007 (CEST)