Stüdenitz-Schönermark
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland
Stüdenitz-Schönermark ist eine Gemeinde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg. Sie gehört dem Amt Neustadt (Dosse) mit Sitz in der gleichnamigen Stadt an.
Geographie
Die Gemeinde liegt ca. 7 km südlich von Kyritz in der östlichen Prignitz. Das Gemeindegebiet bildet im Westen die Grenze zu Sachsen-Anhalt. Die nächste Anschlussstelle an der Bundesautobahn 24 ist Neuruppin und liegt etwa 30 km östlich der Gemeinde.
Gemeindeteile
Die Gemeinde untergliedert sich in die bewohnten Gemeindeteile Stüdenitz und Schönermark.
Geschichte
Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Schönermark und Stüdenitz. Für die Herkunft des Ortsnamens von Stüdenitz gibt es zwei Varianten: Bei einem slawischen Ursprung würde der Ortsname auf „Studenec“ zurückgehen, was in etwa „Quell, Brunnen“ bedeutet. Bei einer Herkunft aus dem Germanischen wäre „Stude“ mit Stute, und „itz“ mit „äsen, weiden“ zu übersetzen. Nach dieser Variante würde Stüdenitz demnach „Stutenweide“ bedeuten.
Einem Dorfbrand am 30. August 1866 fielen große Teile Schönermarks zum Opfer.
Wappen
Das S-förmige gespaltene Wappen mit silber-rotem Schild führt das Wappen der Bischöfe von Havelberg im Herzschild. Für die Anfangsbuchstaben der beiden Gemeindeteile in den Brandenburger Farben steht die S-förmige silber-rote Spaltung des Schildes. Das bischöfliche Wappen symbolisiert die frühere Zugehörigkeit der beiden Orte zum Bistum.