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FC Bayern München

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FC Bayern München
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Logo des FC Bayern München
Basisdaten
Name FC Bayern München e. V.
Gründung 27. Februar 1900
Präsident Franz Beckenbauer
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Ottmar Hitzfeld
Spielstätte Allianz Arena
Plätze 69.901
Liga Fußball-Bundesliga
2006/07 4. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Bayern München e. V. ist mit mehr als 132.000 Mitgliedern (Stand: 8. April 2007) nach Benfica Lissabon, Manchester United, dem FC Barcelona und Arsenal London einer der mitgliederstärksten Sportvereine der Welt. Die inzwischen in die FC Bayern München AG ausgegliederte Fußball-Abteilung ist die erfolgreichste Abteilung. Daneben gibt es im Verein die Sportarten Basketball, Handball, Kegeln, Schach, Schiedsrichter, Tischtennis und Turnen.

Organe

Präsidium

Vorstand

Verwaltungsbeirat

(wird vom Präsidium berufen)

   

Ehrenrat

(wird von der Mitgliederversammlung gewählt):

  • Rudolf Weiß (Vorsitzender)
  • Ludwig Landerer
  • Walter Rieder
  • Otto Schweizer
  • Hans Zeller

Abteilungsvorstände

(werden von den Abteilungen gewählt):

  • Harald Meyer (Fußball-Senioren)
  • Eduard Schönberger (Fußball-Schiedsrichter)
  • Peter Kemmer (Basketball)
 
  • Eugen Fuchs (Handball)
  • Jakob Fröhler (Kegeln)
  • Uli Hager (Turnen)
 
  • Günter Schütz (Schach)
  • Herbert Erhardt (Tischtennis)

Geschichte

Überblick

Erstes Fußballwettspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1901

Nach einem Streit mit der Vereinsführung des MTV 1879 München spalteten sich elf Fußballspieler ab und gründeten am 27. Februar 1900 unter Führung von Franz John (früher VfB 1893 Pankow) in der Schwabinger Gaststätte Gisela den FC Bayern München. Weitere, aus anderen Teilen des ehemaligen Deutschen Reiches gekommene Vorstandsmitglieder waren, J. Pollack (früher Freiburger FC 1897), P. Francke (früher FC Wacker 1895 Leipzig) und W. Focke (früher Bremer FV).

Da der Verein auf finanziell wackeligen Beinen stand, schloss er sich als Fußballabteilung 1906 dem Münchner SC an und nannte sich FC Bayern F.A.(Fußball Abteilung) im MSC München. Nach dem Ersten Weltkrieg fand beim Münchner SC kein Vereinsleben mehr statt, so dass sich der FC Bayern wieder ablöste und mit dem TV Jahn München zum TSV Jahn München fusionierte. Die Abteilung spielte aber weiterhin als FC Bayern, bis sie sich 1923 auch von dieser Fusion wieder löste und erneut den FC Bayern München als eigenständigen Verein bildete. 1932 konnte der erste von insgesamt 20 Meistertiteln gefeiert werden, als man in Nürnberg im Endspiel Eintracht Frankfurt besiegte. Mitglieder der Meistermannschaft waren Josef Lechler, Sigmund Haringer, Konrad Heidkamp, Robert Breindl, Ludwig Goldbrunner, Ernst Nagelschmitz, Josef Bergmaier, Franz Krumm, Oskar Rohr, Hans Schmidt und Hans Welkerd.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die erste Glanzzeit der Bayern. Der langjährige Bayern-Präsident Kurt Landauer musste als Jude auf politischen Druck am 22. März 1933 zurücktreten und auch der Meistertrainer Richard Dombi (ebenfalls Jude) verließ im Frühjahr 1933 die Bayern Richtung Grasshoppers Zürich. Der Leistungsträger Oskar Rohr folgte im gleichen Jahr seinem ehemaligen Trainer in die Schweiz.

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde eine Münchner Fußballrunde, aufgeteilt nach Stadtbezirken, eingeführt. Nachdem 243 Mitglieder des FC Bayern München vom Militär eingezogen wurden, bildete man mit dem FC Alte Haide die Spielgemeinschaft „Bezirk Schwabing“. Der FC Bayern München war für die Mannschaftsaufstellung verantwortlich, die Heimspiele fanden aber auf dem Platz des FC Alte Haide an der Fröttmaninger Straße statt.

Bei Gründung der Bundesliga war der FC Bayern München nicht vertreten, 1965 stieg der Verein auf – er belegte am Saisonende den dritten Platz – und gehört seitdem der Bundesliga an. Er ist dort der erfolgreichste Verein (19 Bundesliga-Meistertitel, Platz eins in der ewigen Bundesligatabelle, Stand 05/2006).

Die Allianz Arena in München

In der Nacht zum 7. Januar 1966 wurde die neu gegründete Eishockeyabteilung des MEV 1883 München übernommen – die Eishockeymannschaft setzte die Saison unter dem Namen FC Bayern in der damaligen Oberliga (2. Spielklasse) fort und nahm 1967/68 und 1968/69 an der Bundesliga teil. Im Sommer 1969 wurde die Eishockeyabteilung wieder aufgelöst.

Am 14. Februar 2002 wurde der Großteil der Fußballabteilung in die neu gegründete FC Bayern München AG ausgegliedert. Unter deren Verantwortung steht nicht nur der Lizenzfußballbereich sondern auch die erste Amateurmannschaft, die A- und B-Junioren sowie die Frauenfußball-Abteilung.[1]

Im Frühjahr 2003 kam mit der Kirch-Affäre der wohl größte Skandal der Vereinsgeschichte ans Licht.

Der FC Bayern München trug seine Bundesligaspiele von 1965 bis 1972 im Grünwalder Stadion aus, von Mai 1972 bis Mai 2005 im Olympiastadion, seit der Spielsaison 2005/06 wird in der neugebauten Allianz Arena gespielt.

In Deutschland polarisiert kein Verein mehr als der FC Bayern. Die Toten Hosen („Bayern“ – Wir würden nie zum FC Bayern München gehen) und Norbert und die Feiglinge („Bayern hat verloren“) widmeten dem FC Bayern kommerziell sehr erfolgreiche Songs.

Trainer

(seit dem Bundesligaaufstieg 1965)

Manager

(seit dem Bundesligaaufstieg 1965)

Präsidenten

Trikotsponsoren

Lizenzspielerabteilung

Kader Saison 2007/08

Torhüter Oliver Kahn
Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Oliver Kahn Kapitän der Mannschaft 1 Deutscher
Michael Rensing 22 Deutscher
Bernd Dreher 29 Deutscher
Thomas Kraft 33 Deutscher
Abwehr
Willy Sagnol 2 Franzose
Lúcio 3 Brasilianer
Daniel Van Buyten 5 Belgier
Martín Demichelis 6 Argentinier
Philipp Lahm 21 Deutscher
Marcell Jansen 23 Deutscher
Valérien Ismaël 25 Franzose
Christian Lell 30 Deutscher
Mats Hummels 32 Deutscher
Christian Saba 37 Ghanaer
Mittelfeld
Franck Ribéry 7 Franzose
Hamit Altıntop 8 Türke
Zé Roberto 15 Brasilianer
Andreas Ottl 16 Deutscher
Mark van Bommel 17 Niederländer
Julio Dos Santos 00 Paraguayer
José Ernesto Sosa 20 Argentinier
Bastian Schweinsteiger 31 Deutscher
Stephan Fürstner 36 Deutscher
Toni Kroos 39 Deutscher
Angriff
Luca Toni 9 Italiener
Lukas Podolski 11 Deutscher
Miroslav Klose 18 Deutscher
Jan Schlaudraff 19 Deutscher
Roque Santa Cruz 24 Paraguayer
Louis Ngwat-Mahop 38 Kameruner

Erfolge

Datei:Fcbayern-tabellenpositionen.jpg
Erstligapositionen des FC Bayern
Meisterfeier vor dem Neuen Rathaus auf dem Münchener Marienplatz

Die erste Mannschaft spielt seit 1965 in der 1. Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern München ist der erfolgreichste deutsche Fußball-Club und deutscher Rekordmeister. Für 19 Meisterschaften seit 1963 darf er drei Meistersterne auf dem Trikot tragen. Der FC Bayern ist der erste Verein, dem es gelang, das Double zu verteidigen. Er gehört auch zu den drei Mannschaften, denen es gelungen ist, alle Europapokale sowie den Weltpokal zu gewinnen. Außer den Bayern gelang es bisher nur zwei Mannschaften (Real Madrid und Ajax Amsterdam), den Europapokal der Landesmeister drei Mal in Folge zu gewinnen. Deswegen erlaubt es die UEFA dem FC Bayern, ein Logo mit dem Champions-League Pokal zu tragen, in dem zusätzlich die Anzahl aller gewonnenen Europapokale der Landesmeister (4) eingetragen ist. Unter den Vereinspokalen fehlt einzig der Europäische Supercup, der bisher noch von keiner deutschen Mannschaft gewonnen wurde.

Auswahl ehemaliger Spieler

Regionalliga-Mannschaft

Aktueller Kader

Torhüter Abwehr Mittelfeld Angriff
  • Deutschland Max Grün
  • Deutschland Thomas Kraft
  • Deutschland Stephan Fürstner
  • Deutschland Michael Görlitz
  • Deutschland Maximilian Haas
  • Deutschland Toni Kroos
  • Deutschland Stefan Rieß
  • Deutschland Matthias Schwarz
  • Deutschland Marco Stier

Frauenfußball

Die Frauenfußballabteilung besteht seit 1970. Die erste Mannschaft spielt seit 2000 wieder in der Bundesliga. Während die männlichen Kollegen Titel in Serie sammeln machen sich die Frauen des FCB als Talentschmiede einen Namen. Viele spätere Nationalspielerinnen verließen den Verein zu anderen Bundesligaclubs.

Geschichte

Zwischen 1972 und 1990 wurden die FCB-Frauen neunzehn Mal in Folge bayerischer Meister. In den Siebziger Jahren erlebte die Abteilung ihre Blütezeit. Nach einem Vergeblichen Anlauf gewannen die Bayern 1976 das Meisterschaftsfinale gegen Tennis Borussia Berlin mit 4:2 nach Verlängerung. In der Meistermannschaft stand die heutige Trainerin Sissy Raith. Noch weitere drei Male erreichten die Bayern das Finale, mussten aber jedes Mal als Verlierer den Platz verlassen. 1988 und 1990 fuhren die FCB-Kickerinnen nach Berlin zum Finale des DFB-Pokals, verloren aber beide Male. 1990 gehörte die Mannschaft zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Nach einem fünften Platz in der ersten Saison folgte 1992 der Abstieg in die Bayernliga. Nach acht langen Jahren gelang der Wiederaufstieg. Die Mannschaft gewann alle Saisonspiele und setzte sich in der Aufstiegsrunde durch. Seitdem konnte sich die Mannschaft in der Liga etablieren. Größter Erfolg der neueren Ära waren die vierten Plätze 2002, 2005 und 2007.

Die zweite Mannschaft verpasste 2007 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der Saison 2007/08 wird die Mannschaft in der Regionalliga Süd spielen. Die B-Juniorinnen spielen ebenfalls in der Bayernliga. Dreimal konnte der Bayern-Nachwuchs das Endspiel um die deutsche Meisterschaft erreichen, verlor aber zweimal gegen den 1. FFC Turbine Potsdam und 2007 gegen den FCR 2001 Duisburg.

Stadion

Gespielt wird im Sportpark Aschheim. Das Stadion hat eine Kapazität von ca. 3.000 Plätzen.

Erfolge der Frauen-Fußballmannschaft

  • Deutscher Meister: 1 (1976)
  • Deutscher Vize-Meister: 4 (1975, 1979, 1982, 1985)
  • DFB-Pokal-Finalist: 2 (1988, 1990)
  • Deutscher Vizemeister der B-Juniorinnen: 3 (2000, 2006, 2007)

Kader Saison 2006/07

Name Geburtstag Länderspiele
Tor
16  Vorlage:Flagicon Birgit Leitner 28.02.1981 15
1  Vorlage:Flagicon Ulrike Schmetz (Mannschaftskapitän) 30.10.1979 1
Abwehr
11  Vorlage:Flagicon Bianca Eder 20.08.1981 0
4  Vorlage:Flagicon Annika Fröhlich 01.05.1986 0
3  Vorlage:Flagicon Julia Kremser 06.08.1984 0
19  Vorlage:Flagicon Kathleen Krüger 17.05.1985 0
14  Vorlage:Flagicon Corinna Paukner 19.02.1986 0
33  Vorlage:Flagicon Bianca Rech 25.01.1981 14
6  Vorlage:Flagicon Carmen Roth 02.01.1979 0
2  Vorlage:Flagicon Melanie Soyah 12.08.1977 0
17  Vorlage:Flagicon Katharina Würmser 28.01.1986 0
Mittelfeld
6  Vorlage:Flagicon Katharina Baunach 18.01.1989 0
23  Vorlage:Flagicon Sandra de Pol 07.05.1975 25
24  Vorlage:Flagicon Veronika Hesse 30.07.1987 0
2  Vorlage:Flagicon Steffi Mirlach 18.04.1990 0
12  Vorlage:Flagicon Janine Partzsch 24.07.1987 0
10  Vorlage:Flagicon Julia Simic 14.05.1989 0
13  Vorlage:Flagicon Sonja Spieler 27.05.1978 56
5  Vorlage:Flagicon Dagmar Urbancova 23.05.1983 25
Angriff
18  Vorlage:Flagicon Nina Aigner 20.06.1980 27
21  Vorlage:Flagicon Nicole Banecki 03.09.1988 0
22  Vorlage:Flagicon Sylvie Banecki 03.09.1988 0
9  Vorlage:Flagicon Vanessa Bürki 01.04.1986 15
8  Vorlage:Flagicon Christina Eckmann 19.01.1988 0
15  Vorlage:Flagicon Daniela Leonbacher 16.03.1985 0
25  Vorlage:Flagicon Anida Salkanovic 07.05.1989 0
Trainerin
  Vorlage:Flagicon Sissy Raith 11.06.1960

Wechsel zur Saison 2007/08

Zugänge Abgänge

Bekannte ehemalige Spielerinnen

Statistik

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal
1990/91 Bundesliga Süd 4. 7 6 5 21:14 20:16 Halbfinale
1991/92 Bundesliga Süd 11. (Abstieg) 2 5 13 14:32 9:31 2. Runde
1992/93 Bayernliga 2. 57:19 28:8 2. Runde
1993/94 Bayernliga 3. 26:19 22:14 2. Runde
1994/95 Bayernliga 2. 32:14 25:11 nicht qualifiziert
1995/96 Bayernliga 3. 31:33 21 nicht qualifiziert
1996/97 Bayernliga 4. 16:22 12 nicht qualifiziert
1997/98 Bayernliga 4. 10:16 10 nicht qualifiziert
1998/99 Bayernliga 2. 58:29 32 nicht qualifiziert
1999/00 Bayernliga 1. (Aufstieg) 18 0 0 128:8 54 nicht qualifiziert
2000/01 Bundesliga 6. 10 3 9 45:52 33 Viertelfinale
2001/02 Bundesliga 4. 12 4 6 59:38 40 Achtelfinale
2002/03 Bundesliga 5. 11 4 7 45:32 37 Viertelfinale
2003/04 Bundesliga 5. 10 4 8 46:36 31 2. Runde
2004/05 Bundesliga 4. 10 3 9 39:37 33 Halbfinale
2005/06 Bundesliga 8. 8 3 11 41:48 27 Halbfinale
2006/07 Bundesliga 4. 12 2 8 35:29 38 Achtelfinale

Fanclubs

Der FC Bayern München führt weltweit mit 2.290 offiziellen Fanclubs (mit 156.673 Fanclubmitgliedern, Stand: 17. November 2006). Zu den bekanntesten offiziellen Fanclubs gehören die „Red Sharks“ und die „Red Munichs 89“. In den 1970er Jahren gab es mit der „Südkurve '73“ und den „Red Angels“ zwei führende Gruppen beim FC Bayern. 1986 entstand in München die erste reine Hooligangruppe, die so genannte „Service Crew Munich“ (SCM). Mitte der 1990er Jahre entwickelte sich dann die Ultrà-Bewegung. Als erste Gruppe sind hier die „Munichmaniacs 1996“ zu erwähnen. Seit 2002 gibt es eine übergreifende Ultra-Gruppe, die Schickeria München. Diese ist aber kein offizieller Fanclub. Was die Zahl der nicht organisierten Fans und Anhänger weltweit anbelangt, gehört er auch international zu den größten Vereinen.

Andere Sportarten

Basketball

Die Abteilung Basketball beim FC Bayern München wurde 1946 gegründet und wurde bereits 1954 und 1955 Deutscher Meister. 1968 wurde man Deutscher Pokalsieger. Die Basketball Abteilung umfasst 250 Mitglieder mit insgesamt 16 Mannschaften. In der Saison 2005/2006 gelang wie schon 2003/2004 der größte Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte mit dem Aufstieg in die 2. Liga Süd.

In der Saison 2004/2005 kam man in der 2. Liga Süd nicht über den vorletzten Tabellenplatz hinaus, was den sportlichen Abstieg in die Regionalliga Südost bedeutete. Das Ziel der Verantwortlichen um Abteilungsleiter Peter Kemmer, Basketball-Profisport in München zu etablieren, rückte durch den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Liga Süd 2005/2006 wieder ein Stück näher. Die Verantwortlichen verzichteten allerdings aus finanziellen und infrastrukturellen Gründen auf den Aufstieg. In der Jugendarbeit gelingen Jahr für Jahr große Erfolge.

Spielort der ersten Basketball-Mannschaft des FC Bayern München ist die Städtische Sporthalle an der Säbener Straße 49 in München.

Eishockey

Die von 7. Januar 1966 bis Sommer 1969 existierende Eishockeyabteilung nahm 1967/68 und 1968/69 an der Eishockey-Bundesliga teil. siehe auch Eishockey in München

Schach

Die Abteilung Schach entstand 1980 durch die Integration des Schachclubs Anderssen Bavaria. Die Schachabteilung war von Anfang an unter Schachmäzen Heinrich Jellissen sehr erfolgreich, holte 9 deutsche Meistertitel (1983, 1985, 1986, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1995) und 1992 den Europacupsieg. Nach seinem Tod im Dezember 1994 fehlte sehr viel Geld, das Präsidium des FC Bayern unter der Führung von Beckenbauer fasste den Beschluss, sich auf eine Profimannschaft (Fußball) zu beschränken und man zog sich aus der Schachbundesliga zurück. Heute spielt die 1. Mannschaft Herren in der 2. Bundesliga Süd und die 1. Mannschaft Damen in der 2. Bundesliga. Erfolgreichste Spieler in den 1980er und 1990er Jahren waren die Großmeister Robert Hübner, Artur Jussupow und Zoltán Ribli.

Handball

Wichtige Daten
Gegründet 1945
Mitglieder 250
Größte Erfolge 1 x Süddeutscher Vizemeister (Herren)

2 x Süddeutscher Meister (Frauen)

Derzeitige Spielklassen Bezirksoberliga (Damen)

Bezirksoberliga (Herren)

Derzeitige Mannschaften 1. Damenmannschaft

1. und 2. Herrenmannschaft
Männliche A-, B- und C-Jugend
Weibliche C-Jugend

Spielort Trainingshalle des FCB, Säbener Str. 51
Internetpräsenz www.handball.fcbayern.de

Turnen

Seit 1974 besteht die Abteilung Turnen und betreibt die Förderung des Gerätturnens. Sie wurde vier Mal deutscher Meister (1983, 1986, 1987, 1988) und fünf Mal deutscher Vizemeister (1981, 1982, 1984, 1985, 1989). Auch Aktuell ist sie mit einer Mannschaft in der ersten Bundesliga des Kunstturnens vertreten. In der Saison 2006 belegte sie den 5. Platz. Zur Zeit gehört auch Nationalturner Marcel Nguyen zum Bundesligakader des FC Bayern

Literatur

  • Dietrich Schulze-Marmeling: Die Bayern. Die Geschichte des deutschen Rekordmeisters, Die Werkstatt Göttingen 2006 (Neuausgabe – 3. Auflage), ISBN 3-89533-534-7
  • Thomas Hüetlin: Gute Freunde. Die wahre Geschichte des FC Bayern München, Blessing München 2006, ISBN 3-89667-254-1
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Commons: FC Bayern München – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. FC Bayern AG vor dem Start, in: Rheinische Post Online, 13. Februar 2002 (15. Juni 2006)
Vorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen Fußball-Regionalliga SüdVorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen Frauenfußball-Bundesliga