FC Wacker Innsbruck (2002)
Wacker Innsbruck
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Datei:Wacker Innsbruck NEU klein.jpg | |||
Basisdaten | |||
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Name | FC Wacker Innsbruck | ||
Gründung | 21. Juni 2002 | ||
Farben | Grün-Schwarz | ||
Präsident | Gerhard Stocker (Obmann) | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Lars Søndergaard | ||
Spielstätte | Tivoli Neu, Innsbruck | ||
Plätze | 17.200 | ||
Liga | Bundesliga | ||
2006/07 | 9. Platz | ||
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Der FC Wacker Innsbruck ist ein österreichischer Fußballverein aus der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und spielt in der Bundesliga. Die Vereinsfarben sind des Klubs sind Grün-Schwarz, gespielt wird im neuen Innsbrucker Tivolistadion. Der Klub geht auf den im Jahre 2002 gegründeten „FC Wacker Tirol“ zurück, der in Andenken an den sechsfachen österreichischen Meister FC Wacker Innsbruck von 1915, der sich 1999 in der letzten Tirol Spielstufe aufgelöst hatte, 2007 selbigen Namen annahm.
Hintergründe
Der FC Wacker Tirol sah sich bei seiner Gründung am 21. Juni 2002 als eine Art inoffizieller Nachfolger des FC Tirol, der zuvor in Konkurs gegangen war und sich aufgelöst hatte. Aus diesem Grunde führt der FC Wacker Tirol auch einen kleinen Stern im Wappen, als Zeichen für die zehn Meistertitel, die der FC Tirol für sich beanspruchen konnte (siehe Bild). Da mit dem FC Tirol zwar Erfolg, aber weniger traditionelle Werte sondere eher kriminellen Machenschaften verbunden waren wollte man jedoch aus wirtschaftlichen Gründen weg vom selbstgegebenen Bild des FC-Tirol-Nachfolgers und sich lieber in Tradition des von 1915 beziehungsweise 1923 bis 1999 existierenden FC Wacker Innsbruck stellen. Direkte Verbindungen zu dem ehemaligen Innsbrucker Fußballverein bestehen allerdings keine. Am 23. Februar 2007 wurde die Umbenennung zu „FC Wacker Innsbruck“ für die folgenden Saison in der Generalversammlung mehrheitlich beschlossen, welche am 1. Juli 2007 durchgeführt wurde. Eine adaptierte Fassung eines alten Wacker-Innsbruck-Wappen ersetzte das FC-Wacker-Tirol-Logo.
Geschichte
FC Wacker Tirol wurde am 21. Juni 2002 mit den Vereinsfarben grün-schwarz gegründet und wird als reiner Mitgliederverein geführt. Bald nach Gründung des Vereins wurde mit der WSG Wattens die SpG WSG Wattens-FC Wacker Tirol eingegangen, um nicht in der letzten österreichischen Spielklasse den Spielbetrieb zu starten. Die Spielgemeinschaft spielte in der Saison 2002/03 in der Regionalliga West und wurde dort auf Anhieb Drittliga-Meister. Nach dem Aufstieg in die zweitklassige Erste Liga wurde die Spielgemeinschaft mit Wattens wieder gelöst: Die WSG Wattens spielte nunmehr in der viertklassigen Tiroler Landesliga, der FC Wacker Tirol in der Erste Liga und feierte auch dort auf Anhieb in der Saison 2003/04 den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Bundesliga. Nur zwei Jahre nach dem Untergang des FC Tirol hatte das Bundesland Tirol damit in der Saison 2004/05 wieder einen Bundesligisten. Im ersten Jahr in der höchsten österreichischen Spielklasse konnten die Innsbrucker den 6. Platz erreichen, landete aber in den folgenden beiden Jahren jeweils nur auf dem vorletzten Platz.
Aktueller Kader
Tor
- 19 -
Željko Pavlović
- 20 -
Fabian Schumacher
- ?? -
Pascal Grünwald
Verteidigung
- 03 -
Ferdinand Feldhofer (Kapitän)
- 04 -
Torsten Knabel
- 07 -
Dennis Mimm
- 14 -
Andreas Schrott
- 17 -
Bernd Windisch
Mittelfeld
- 05 -
Matthias Hattenberger
- 08 -
Václav Koloušek
- 10 -
Florian Mader
- 11 -
Andreas Hölzl
- 13 -
Marcel Schreter
- 24 -
Martin Dollinger
- 25 -
Theo Grüner
- ?? -
Thomas Eder
Stürmer
- 09 -
Jiří Mašek
- 12 -
Olushola Aganun
- 27 -
Martin Saltuari
- ?? -
Péter Orosz
Trainer
- Michael Streiter 2002 - 2003
- Helmut Kraft 2003 - 2004
- Stanislaw Tschertschessow 2004 - 2006
- František Straka 2006 - April 2007
- Klaus Vogler April - Juli 2007
- Lars Søndergaard ab Juli 2007
Stadion
Heimstätte des Klubs ist das Stadion Tivoli Neu in Innsbruck.
Titel und Erfolge
- 1 x Österreichischer Zweitliga-Meister: 2004 (Erste Liga)
- 1 x Österreichischer Drittligameister: 2003 (Regionalliga West)
Anmerkung: Der Titel als Drittligameister aus dem Jahre 2003 wurde gemeinsam als Spielgemeinschaft mit der WSG Wattens errungen.