Zaunkönig
Zaunkönig | ||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Troglodytes troglodytes | ||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) ist die einzige in Eurasien vorkommende Art aus der Vogelfamilie der Zaunkönige (Troglodytidae). Zudem ist er der zweitkleinste Vogel Europas. Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika. Seine Nahrung setzt sich aus Spinnen, Weberknechten und Insekten, wie beispielsweise Nachtfaltern und Fliegen, sowie deren Eiern und Larven zusammen. Die Art gilt derzeit als wenig bedroht.
In Erzählungen trägt der Zaunkönig den Ruf der Schlauheit und Listigkeit.
Beschreibung
Der Zaunkönig ist wie alle Vertreter der Gattung von runder Gestalt, mit meist hochgestelltem Schwanz. Der spitze, leicht gebogene Schnabel ist im oberen Teil schwarzbraun und im unteren Teil gelblich gefärbt; im Schnabelwinkel befinden sich Borstenhaare. Die Iris des Auges ist nussbraun. Das Gefieder ist an der Oberseite rotbraun und an der Unterseite fahlbraun gefärbt. Ein undeutlicher cremefarbiger Überaugenstrich endet an den dunklen Ohrdecken. An Schwanz, Flügeln und Flanken befinden sich dunkelbraune Wellenlinien. Während die Flügel beim Weibchen eine Länge von 45 bis 48 Millimeter aufweisen, sind sie beim Männchen zwischen 49 bis 53 Millimeter lang. Die Füße sind inkarnatrot bis bräunlich. Es gibt keinen Geschlechtsdimorphismus. Zaunkönige haben eine Körperlänge von 9,5 bis 11 Zentimeter. Die Flügelspannweite beträgt 14 bis 15 Zentimeter und das Körpergewicht liegt meist zwischen 7,5 und 11 Gramm.
Die Jungvögel gleichen den Altvögeln, die dunkle Bänderung ist jedoch nicht so ausgeprägt. Die Nestlinge haben an Kopf und Rücken kurze, schüttere dunkelgraue Dunen. Der Rachen ist leuchtend gelb und die Randwülste sind blassgelb. Die Jugendmauser findet je nach Geburt in Mitteleuropa zwischen Ende Juli und Ende Oktober statt. Die Brutmauser der Altvögel, eine Vollmauser, ist von August bis Oktober. Die Ruhemauser, eine Teilmauser, findet von Januar bis April statt. Der Zaunkönig fliegt mit raschen Flügelschlägen gradlinig und schnurrend direkt über den Boden. Wegen seiner kurzen Flügel gilt er als schlechter Flieger.
Stimme und Gesang
Der Stimmfühlungsruf des Zaunkönigs äußert sich in einem lauten, harten „tek“ „tek“. Bei Erregung wird laut „dzrr-dzrr“ gerufen, welches zu einen langen »drrrrr« gedehnt werden kann.
Der Gesang [1] des Männchens ist schmetternd laut mit Trillern und Rollern und endet abrupt. In der Brutzeit beginnt der Gesang um kurz nach vier Uhr am Morgen und endet am späten Abend. In der Regel wird er von höheren Singwarten vorgetragen, so dass er bei einer Lautstärke von bis zu 90 Dezibel auf eine Distanz von bis zu 500 Metern zu hören ist. Eine vollständige vier bis fünf Sekunden, bis zu sieben Sekunden dauernde Strophe wird in die Bestandteile „Einleitung – Schmettertour – Zwischentöne – Schmettertour – Zwischentöne – Roller“ unterteilt. Weibchen singen weniger laute, einfache Lieder. Während der Brutzeit tragen Männchen und Weibchen häufig ein Duett vor. Der Zaunkönig singt auch mitten im Winter.
Europäische und japanische Zaunkönige haben ein Repertoire von sechs bis sieben häufig wiederholbaren Liedertypen, die an Dauer und Komplexität vergleichbar sind. Die Vögel aus dem östlichen Nordamerika haben zwar eine ähnliche Gesangsorganisation, die innere Mikrostruktur ist jedoch einfacher und enthält nur ein bis drei Liedertypen. Diese beiden Gesangsgruppen unterscheiden sich stark von den Zaunkönigen des westlichen Nordamerika, deren Lieder eine größere interne Vielfalt, mehr variable Liedsequenzen und ein deutlich größeres Repertoire an Liedertypen (30 oder mehr) aufweisen. [2]
Junge Männchen singen weniger und einfachere Lieder als erfahrene Männchen. Die Komplexität des Gesanges steigert sich insbesondere nach der Jugendmauser und im Frühjahr, so dass nach einem Jahr ein Repertoire vom leisen Flüstergesang bis zum lauten Territorialgesang vorliegt. So geben erfahrene Männchen durchschnittlich 21 Liedertypen mit vielen Varianten von sich, was durch Aufnahmen an mindestens zwei Morgen pro Woche gezeigt werden konnte. Silben werden in den Gesängen nicht planlos arrangiert; so werden bestimmte Silbentypen auf Basis einer akustischen Figur bevorzugt in der Einleitung eines Lieds gebraucht. Die Möglichkeiten zum Überleiten zwischen Silbentypen werden für konsekutive Silben ungleichmäßig, aber mit den Jahren konsequent angewandt. Das Gesangsrepertoire ist wahrscheinlich nicht festgelegt, so dass die Beschaffenheit der Gesangstypen sowohl in der Brutsaison als auch zwischen den Jahren variiert. [3]
Sonogramm-Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Vielfalt der Elemente im gesamten Gesang eine effektive Kommunikation durch Informationstransfer über weite und relevante Distanzen potentiell ermöglicht. Zudem eröffnet der Variationsreichtum des Gesanges flexible Möglichkeiten, die Rangordnung einzuschätzen. [4]
Verbreitung und Lebensraum
Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika. Er fehlt jedoch in weiten Teilen Europas, im Norden Fennoskandiens und im nördlichen Russland. Er lebt in Gebieten von der Ebene bis zur Höhe von 4000 Meter. Der Zaunkönig ist in Nordafrika und Nordamerika Standvogel, in Mittel- und Südeuropa sowie in Asien Teilzieher und in Skandinavien, den baltischen Staaten sowie Russland Zugvogel. Jungvögel, die noch nicht kein eigenes Revier haben, schließen sich größtenteils ziehenden Populationen an, um beliebig weit nach Süden mitzuziehen. Im Winter fehlt der Zaunkönig in den Bergwäldern der Alpen und im Mittelgebirge.
Der Zaunkönig lebt in Büschen, Hecken und im Dickicht von Wäldern, Gärten und Parks. Bei entsprechendem Angebot an Schlupfwinkeln ist er in der offenen Kulturlandschaft anzutreffen. Zu seinen bevorzugten Lebensräumen zählen Bachauen mit freigespültem Wurzelwerk und Schling- und Kletterpflanzen sowie unterholzreiche Wälder und Feldgehölze. Er besiedelt oft auch Gebiete in der Nähe von Gewässern. Der Zaunkönig überwintert in Wäldern, Parks und Gärten mit deckenden Sträuchern und einer Krautschicht, oft in der Nähe großer Gewässer. Er ist einzeln oft in Ställen und Scheunen zu finden.
Lebensweise
Nahrung und Nahrungserwerb


Der Zaunkönig ernährt sich ganzjährig hauptsächlich von tierischer Nahrung. Er frisst Spinnen, Weberknechte, kleine Nachtfalter, Fliegen und andere Insekten sowie deren Eier und Larven. Die unverdaulichen Chitinteile werden als Speiballen herausgewürgt. Zur Nahrung gehören auch im flachen Wasser lebende Kleintiere. Manchmal ernährt er sich von kleinen Samen. Ab und zu frisst er Brom-, Him- und Holunderbeeren.
Die Beutesuche findet überwiegend in Bodennähe, im Wurzelwerk und Reisig statt. Er schlüpft dabei durch das Unterholz, dringt mit seinem Schnabel in kleinste Ritzen und Fugen vor und stöbert dort Insekten, Spinnen und Larven auf.
Verhalten
Der Zaunkönig ist am Tag und in der Dämmerung aktiv. Er ist ganzjährig ein territorialer Einzelgänger, der sich im Winter gelegentlich zu einer Gemeinschaft zusammenfinden kann. Der Zaunkönig hält sich meistens im Gebüsch auf. Häufig schlüpft er lebhaft und geschickt von einem Strauch zur nächsten Deckung.
Der Zaunkönig stelzt seinen Schwanz bei leichter Erregung, knickst im Sitzen bei mittlerer Erregung und neigt bei starker und plötzlicher Erregung zur Schreckmauser. Nimmt der Zaunkönig andere Tiere wahr, verhält er sich normalerweise unauffällig im Gebüsch und nutzt Deckungen geschickt aus. Oft vertreibt er jedoch durch sein Zischen erfolgreich Eichhörnchen und Katzen. Zum Baden sucht er feuchtes Gras auf oder nimmt ein Staub- oder Sonnenbad. Selten geht er dazu ins Wasser.
Das Männchen hält und sichert ganzjährig ein Revier. Das Brutrevier wird besonders energisch gegenüber der Konkurrenz verteidigt. Reicht Singen nicht aus, werden männliche Artgenossen schimpfend verfolgt, so dass sich oft heftige Kämpfe entwickeln. Die Intensität der Revierverteidigung ist ist in der Nestnähe am stärksten und wird zu den Grenzen hin etwas schwächer. Die Weibchen sind in der Brutzeit nicht reviertreu, verteidigen jedoch ein eigenes Nahrungsrevier im Winter. Durch die dadurch anwachsende Konkurrenz sind selbst außerhalb der Brutzeit Kämpfe und Grenzverschiebungen möglich. Somit unterliegt die Revierverteilung jährlich Schwankungen, die nach harten Wintern stärker als gewöhnlich ausfallen.
Außerhalb der Brutzeit versuchen Zaunkönige gelegentlich sich nachts in einer Schlafgemeinschaft von zwölf bis zwanzig Vögeln zu schützen. In einem alten Zaunkönigsnest oder Nistkasten liegen sie dann im Kreis, den Kopf nach innen und den Schwanz nach außen gesteckt. Manche Schlafplätze werden über mehrere Winter lang regelmäßig genutzt.
Fortpflanzung und Entwicklung
Der Zaunkönig erreicht die Geschlechtsreife im ersten Lebensjahr. In Mitteleuropa findet die erste Brut Ende April/Mai und meist eine zweite im Juni/Juli statt [5]. In der Regel lebt das Männchen mit mehreren Weibchen, selten monogam.
Nestbau
Im Frühjahr sucht das Männchen ein Brutrevier. Dort beginnt es bei der Ankunft sogleich mehrere Nester im Rohbau zu fertigen. Die Wahl der Neststandorte hängt sowohl vom Gelände als auch von der Vegetation ab. Die Nester befinden sich meist in einer Höhe von maximal zwei Metern unter Bruchholz und Baumwurzeln, unter ausgespülten Bachufern oder im dichten Buschwerk. Weiterhin stellen Verstecke in Hecken, unter Stegen, in alten Mauern oder in Stallungen geeignete Nistplätze dar. Nester werden aber auch in vertrockneten Tierleichen, in zum Trocknen aufgehängter Wäsche, in Brutröhren des Eisvogels und der Uferschwalbe, in Nestern der Wasseramsel, Beutelmeise oder anderer Vögel gebaut. Auch im Gebälk von Dächern oder in zusagenden Nistkästen sind sie zu finden.
Das Nest ist oval und kugelförmig geschlossen mit seitlichem Eingang; Größe und Material variieren je nach Standort. Das Kugelnest wird normalerweise aus Moos, trockenen Blättern, Farnwedeln, Stängeln und kleinen Ästen sowie Wurzeln gebaut. Das Männchen bildet durch feuchte Blätter zunächst Nestboden und Hinterwand und verstärkt das Ganze schließlich mit Halmen, Wurzeln und Ästen. Nachdem etwa eine Halbkugel gefertigt ist, baut es überwiegend mit feuchtem Moos weiter bis die Kugel geschlossen ist. Manche Nester werden gänzlich nur aus Moos gefertigt. Wichtig ist, dass das Material feucht ist, damit es beim Trocknen die Form festigen kann. Das Nest ist in der Regel etwa 16 Zentimeter hoch und 13 Zentimeter breit. Das seitliche Einschlupfloch hat einen Durchmesser von 2,5 Zentimetern und ist an den Rändern besonders verstärkt. Das Männchen baut bis zu acht Rohbauten vor der ersten Kopulation. Danach kann es noch weitere zwei bis vier Nester fertigen.
Balz und Paarung
Sobald ein Nest im Rohbau gefertigt ist, beginnt das Männchen seinen Gesang, um ein Weibchen anzulocken. Begibt sich eines in seine Nähe, wird der Gesang leise und unvollständig. Bei Interesse nimmt das Weibchen eine Balzhaltung ein, indem es mit hängenden, sich dauernd zuckenden Flügeln den gefächerten Schwanz auf und ab und seitlich hin und her herbewegt. Nun fliegt das Männchen das Weibchen an. Manchmal fliegt das Weibchen jedoch fort, woraufhin ihm das Männchen folgt. Nach erneutem Singen fliegt es mit dem Weibchen zurück. Das Männchen schlüpft schließlich singend in eines seiner Nester, um es vorzuzeigen. Das Weibchen schaut sich das Nest von außen an und schlüpft manchmal für eine Zeitspanne von mindestens zehn Sekunden bis zu einer Minute hinein, um das Nest auf Stabilität, Größe und Aufbau zu prüfen. Zeigt das Weibchen mit leisem „tzerr“ sein Interesse, so ist es paarungsbereit und verändert seine Körperhaltung. In Kauerstellung zittert es mit abgestellten Flügeln und schlägt den gefächerten Schwanz nach unten. Sofort nach der Kopulation fliegt das Männchen zu seiner Singwarte.
In den folgenden Tagen polstert das Weibchen das Nest mit Moos, Wolle und Federn aus. Währenddessen versucht das Männchen, weitere Nester zu bauen und jedes sich nähernde Weibchen für sich zu gewinnen. In einer Brutzeit wurden Paarungen mit fünf Weibchen beobachtet.
Eiablage und Brutpflege

Fünf bis sechs Tage nach der ersten Kopulation legt das Weibchen das erste Ei. Täglich kurz vor Sonnenaufgang wird je ein weiteres gelegt, bis fünf bis acht Eier im Nest liegen. Die Grundfarbe ist mattweiß bei rostroten Punkten, welche sich zum stumpfen Pol hin verdichten. Im Durchschnitt messen sie 16,6 x 12,6 mm. Ihr Frischgewicht beträgt 1,36 Gramm und das Schalengewicht 0,074 Gramm. Nach Ablage des letzten Eies brütet das Weibchen 14 bis 18 Tage allein. Es muss sich während der Brutzeit selbst mit Nahrung versorgen. Beim Verlust der ersten Brut folgt ein Nachgelege.
Nach dem Ausfliegen der Erstbrut kümmert sich das Weibchen um das zweite Gelege. Dass die Jungen bei der Aufzucht der Zweitbrut beteiligt sind, konnte nicht beobachtet werden. Gelegentlich füttern Zaunkönige Nestlinge anderer Arten: Blaumeisen, Kohlmeisen, Tannenmeisen, Bluthänflinge, Feldsperlinge, Wasseramseln und Zilpzalp.
Gefahr droht den Eiern von Rabenvögeln, in Wäldern insbesondere vom Eichelhäher, aber auch von Ratten, Mäusen und Igeln. Ein weiteres Risiko für die Brut stellt der Kuckuck dar. In diesem Fall bringt das Weibchen das Ei mit dem Schnabel durch das Eingangsloch in das Nest ein, so dass der Jungvogel kurz vor dem Ausfliegen den Kopf aus dem Eingangsloch streckt und bei jeder Fütterung mit den Füßen strampelt, bis das Nest auseinander platzt.
Entwicklung der Jungvögel

Nach dem eintägigen Schlüpfen sind die Jungen nackt und blind. Das Weibchen trägt die Eierschalen bis zu 25 Meter vom Nest weg. Ist ein Gewässer in der Nähe, werden sie dort hineingeworfen. Bis zum fünften Tag frisst das Weibchen den Kot, ab dem sechsten Tag trägt es ihn fort (siehe Bildserie). Ab dem vierten Tag beginnen sich die Augen der Jungen zu öffnen. Nach acht Tagen sind Bettelrufe zu hören, die das Männchen zur Beteiligung an der Fütterung anregen. Es hilft jedoch nur sporadisch und unregelmäßig. Bis zum zehnten Tag werden die Jungen vom Weibchen gehudert. Bei Gefahr können sie in der Regel mit 14 bis 17 Tagen das Nest verlassen. Manchmal sind sie dazu schon mit zehn Tagen fähig.
Nach dem Ausfliegen werden die Jungvögel vom Männchen geführt, aber selten gefüttert. Die nicht belegten Nester werden nun als Schlafnester benutzt. Die Jungen sind noch lange nach dem Flüggewerden gemeinsam unterwegs. Gefahr droht ihnen vor allem von Katzen, Mardern, Eichhörnchen, Ratten und Füchsen, aber auch von Sperber, Habicht und Falken.
Die Lebenserwartung beträgt höchstens sieben Jahre.
Kotentsorgung im Nest der Zaunkönige
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Das Weibchen beendet die Fütterung.
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Daraufhin dreht sich der Jungvogel im Nest.
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Der Kot wird vom Altvogel entgegengenommen.
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Dieser dreht sich um.
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Und trägt ihn fort.
Systematik
Externe Systematik
Bis 1990 gehörte die Gattung Donacabius zur monophyletischen Familie der Zaunkönige (Troglodytidae). [6] [7] [8] [9] Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) galt zudem bisher als naher Verwandter der amerikanischen Arten der Gattung Troglodytes. Phylogenetische Studien von 1999, die auf Untersuchungen mitochondrialer DNA-Sequenzen von zehn Arten der Familie der Zaunkönige (Troglodytidae) basieren, zeigen neue Erkenntnisse über die Beziehungen zwischen den Gruppen. Demnach teilt sich die Gattung Troglodytes in eine tropisch-montane Gruppe, die den Hauszaunkönig (Troglodytes aedon) und Troglodytes musculus umfasst, und eine nördlich-flachländische Gruppe, die die zwei nördlichsten montanen Taxa (Troglodytes rufociliatus, Troglodytes brunneicollis) enthält. Um die ausgeprägten Unterschiede zu den amerikanischen Arten der Gattung Troglodytes herauszustellen und um Paraphylie zu vermeiden, wird der Zaunkönig (Nannus troglodytes) in die monotypische Gattung Nannus eingeordnet, die nah mit dem Bergzaunkönig (Thryorchilus browni) verwandt ist. [10]
Andere Untersuchungen mitochondrialer und nuklearer DNA-Sequenzen folgern 2003 aus ihren Ergebnissen, dass die Familie der Zaunkönige (Troglodytidae) monophyletisch ist. Als einzige Ausnahme wird die Gattung Donacabius in die Gruppe mit Zosterops, Prinia und Sitta eingeordnet, um Paraphylie zu vermeiden. [11] [12] [13] Weiterhin soll die Familie Trogloditae mit der Gattung Polioptila aus der Familie der Mückenfänger (Polioptilidae) eine Schwestergruppe bilden. Zudem stellen die Gattungen Troglodytes und Cistothorus Schwestergruppen dar, wobei die Gattung Salpinctes (Felsenzaunkönig (Salpinctes obsoletus)) mit allen Arten der Trogloditae verwandt ist. [14] Untersuchungen von 2004 nehmen an, dass die Gattung Troglodytes, die den Bergzaunkönig (Thryorchilus browni) enthält, mit Cistothorus eine eigene Gruppe bildet. Hier stellen der Hauszaunkönig (Troglodytes aedon) und Troglodytes musculus intermedius die nächsten Verwandten des Zaunkönigs dar. [15]
Weitere Untersuchungen mitochrialer DNA-Sequenzen sehen den Zaunkönig 2005 ebenfalls als isolierten Nannus troglodytes, wollen jedoch seine endgültige systematische Stellung erst nach Klärung der Einordnung der Gattungen Cistothorus und Thryorchilus in Beziehung zu Troglodytes festlegen. Daher wird von zwei Modellen (siehe unten) ausgegangen. In beiden Fällen wird Troglodytes brunneicollis sowohl in naher Verwandtschaft zum Hauszaunkönig (Troglodytes aedon) und Troglodytes musculus, als auch zu Thryomanes sissonii gesehen (Clade A). [16]
| Kladogramm 1 | | |---Troglodytes sissonii | | | (Thryomanes sissonii) | | |-------| | | | | |---Troglodytes musculus | Clade A | | |-------| | | | |---Troglodytes aedon | | |-------| | | | |---Troglodytes brunneicollis | | | | |-------| | | |---Troglodytes rufociliatus | | | |-------| | | | |---Troglodytes rufulus | | |-------| | | | |---Troglodytes ochraceus | | |-------| | | |---Troglodytes solstitialis | |-------| | | |---Thryorchilus browni |------| | |---Cistothorus platensis | |---Zaunkönig (Nannus troglodytes)
| Kladogramm 2 | |---Troglodytes sissonii | | | (Thryomanes sissonii) | | |-------| | | | | |---Troglodytes musculus | Clade A | | |-------| | | | |---Troglodytes aedon | | |-------| | | | |---Troglodytes brunneicollis | | | | | | | |---Troglodytes rufulus | | |-------| | | | | |---Troglodytes ochraceus | | | |-------| | | | |---Troglodytes solstitialis | |-------| | | | |-------| | | |---Troglodytes rufociliatus | | |------| | |---Thryorchilus browni | | |---Cistothorus platensis |------| | |---Zaunkönig (Nannus troglodytes)
Interne Systematik
Nach ITIS [17] gibt es dreizehn Unterarten:
- Troglodytes troglodytes troglodytes ist die Nominatform.
- Troglodytes t. alascensis
- Troglodytes t. helleri
- Troglodytes t. hiemalis
- Troglodytes t. kiskensis
- Troglodytes t. meligerus
- Troglodytes t. pacificus
- Troglodytes t. petrophilus
- Troglodytes t. pullus
- Troglodytes t. seguamensis
- Troglodytes t. semidiensis
- Troglodytes t. stevensoni
- Troglodytes t. tanagensis
Andere Quellen gehen hingegen von deutlich mehr Unterarten aus. Die traditionelle dreiteilige Einteilung (1. T. t. troglodytes-Gruppe: Nordafrika, Europa bis Innerasien: 11 UA; 2. T. t. fumigatus-Gruppe: Ostasien und Himalaya: 13 UA; 3. T. t. hiemalis-Gruppe: Nordamerika: 8 UA) erkennt 32 Unterarten an, während eine weitere Quelle [18] drei neue Gruppen (1. Osten: T. t. hiemalis-Gruppe; 2. Pacifik: T. t. pacificus-Gruppe; 3. Pribilofs: T. t. alascensis-Gruppe) zusammenstellt. Schließlich findet sich eine Quelle [19], die von 46 Unterarten ausgeht. Besonders der dort aufgenommene Borodino-Zaunkönig (Troglodytes troglodytes orii) wird kontrovers diskutiert.
Vergleichende Untersuchungen über das Gesangsverhalten des Zaunkönigs in Europa, Japan sowie dem östlichen und westlichen Nordamerika decken sich mit der Hypothese, dass die Populationen in der montanen Region des westlichen Nordamerika isoliert waren, bevor die Zaunkönige des „östlichen“ Nordamerika die Alte Welt besiedelten, wahrscheinlich über die Beringstraße. [20]
Bestand und Bestandsentwicklung
Der Zaunkönig hat ein großes Verbreitungsgebiet. Die Ausdehnung in Afrika und Amerika wird zusammnen auf 5.430.000 km² geschätzt. Die Gesamtpopulation hat eine Größe von etwa 36.000.000 Individuen. Die Größe des Brutbestands wird wesentlich von der Winterstrenge bestimmt. Harte Winter mit länger andauernden Kälteeinbrüchen und Schneeperioden können regional zu empfindlichen Bestandseinbrüchen (bis zu 80 Prozent) führen, da viele Vögel erfrieren oder verhungern können. Durch die polygame Lebenswiese und mit zwei Jahresbruten können Verluste der Bestandsdichte meist innerhalb mehrerer Jahre wieder ausgeglichen werden. Da die Art nicht gefährdet scheint, wird sie als wenig bedroht (LC) eingestuft. [21]
Das europäische Gebiet macht weniger als ein Viertel der weltweiten Verbreitung aus. Die europäische Population ist mit mit mehr als 23.000.000 Brutpaaren [22] beziehungsweise etwa 20.000.000 bis 50.000.000 Brutpaaren [23] sehr groß. Die weite Spanne der Bestandsschätzung, auch in Bezug zur Gesamtpopulation, erklärt sich durch die bereits erwähnten erheblichen Schwankungen der Population. Der Bestand war im Mittel von 1970 bis 1990 stabil und hatte zwischen 1990 und 2000 einen leichten Anstieg der Populationen außerhalb des europäischen Hauptverbreitungsgebietes zu verzeichnen. Dies betraf insbesondere das Vereinigte Königreich. Konsequenterweise wird die Art als sicher (Secure) [24] geführt.
Der Zaunkönig ist gemäß § 10 Abs. 2 Nr. 5 und Nr. 11 BNatSchG eine in Deutschland streng geschützte Art. Er war Vogel des Jahres 2004, weil ihm immer mehr intakter Lebensraum abhanden kommt, da naturnahe Vorgärten und Gärten zunehmend verschwinden. Im Jahr 2003 lebten etwa 1.500.000 bis 2.200.000 Brutpaare [25] in Deutschland. [26]
Zaunkönig und Mensch

Etymologie und Benennung
Im Jahr 1758 bezeichnete Carl von Linné den Zaunkönig als Sylvia troglodytes. Der lateinische Name des Zaunkönigs geht auf das griechische Wort „troglodyt“ zurück, das „Höhlenbewohner“ bedeutet.
In der Antike wird der Zaunkönig bei Aristoteles und Plutarch „basileus“ (König) oder „basiliskos“ (Königlein) genannt. Als „König der Vögel“ wird der Zaunkönig später in Litauen, Polen, Frankreich, Italien, Japan, aber auch in den Niederlanden und der Schweiz bezeichnet. Während sich die altgermanische Bezeichnung „wrendo“ im Englischen („winter wren“, Winterkönig) gehalten hat, wurde sie in Deutschland verdrängt. Dieser Vogel wurde lange Zeit „Schneekönig“ genannt, da er auch im Winter lebhaft singt. Weitere deutsche Bezeichnungen sind Tannkönig, Zaunsänger, Mäusekönig, Backöfelchen. Die Japaner nennen den Zaunkönig auch „König der Lüfte“.
Die Benennung als Zaunkönig geht auf eine Fabel des Äsop zurück, nach der die Vögel einst beschlossen, denjenigen von ihnen zum König zu machen, der am höchsten flöge. Dies vermochte der Adler, aber als er sich wieder senken musste, erhob sich der kleine Zaunkönig, der sich in seinem Gefieder versteckt hatte, flog noch höher und rief: "König bin ich!" Darauf zerschlug sich die ganze Wahl. Zur Strafe sperrten sie ihn in ein Mauseloch, aus dem er am Ende jedoch wieder entkam. Die Erzählung findet sich in verschiedenen Literaturgattungen (Märchen [27], Gedicht) in fast allen europäischen Nationalliteraturen.
In Mecklenburg und Niedersachsen wurde der Zaunkönig im Gegensatz zu seiner Größe als „Grot-Jochen“ (Groß-Joachim) bezeichnet. Nach dem Grafen Buffon wurde ihm aus demselben Grund in vielen französischen Provinzen der Name „Bœuf“ (Ochse) verliehen. Im Westfälischen, Niederländischen, im Schwedischen und Dänischen wird er hingegen „Däumling“ genannt. In Österreich trägt er sowohl den Namen „Zitzerl“ (kleines Stückchen) als auch „Zwergvogerloder“.
Märchen
In Deutschland wurde Äsops Fabel in den Grimmschen Kinder- und Hausmärchen dahingehend abgewandelt [28], dass der Zaunkönig auf dem Rücken des Adlers Gott auf dem Stuhl sitzen sehen konnte. Nach der misslungenen Königswahl stellen die Vögel die neue Bedingung, dass derjenige König wird, der „am tiefsten in die Erde“ fallen kann. Daraufhin schlüpft der damals noch namenlose Zaunkönig in ein Mauseloch und beansprucht die Königswürde. Nun wollten sie den listenreichen Vogel in seinem Loch mit der Eule als Wache gefangen halten und aushungern. Als die Wächterin nach einer durchwachten Nacht am Morgen einschlief, entfloh der König der Vögel. Zur Strafe durfte sich die Eule tagsüber nicht mehr sehen lassen. Da auch der Zaunkönig den Missmut der Vögel fürchtet, schlüpft er in den Zäunen herum. Nur wenn er sich ganz sicher fühlt, ruft er: „König bün ick!“ Im walisischen Märchen Wie der Zaunkönig für ein halbe Stunde der König der Vögel wurde zeigt sich der Zaunkönig einsichtig und verzichtet freiwillig auf den Thron. In Nikolaus Bärs Lehrgedicht Regillicinium – Gesang über das Königlein (1700) erzählt der Zaunkönig die Geschichte seiner Namensgebung in lateinischen und deutschen Reimen. Auch Ludwig Heinrich von Nicolai widmet sich in dem Gedicht Wie der Zaunschlüpfer König ward der Thematik.
In dem Märchen Der Zaunkönig und der Bär [29] werden die Zaunkönigskinder vom Bär der Lüge bezichtigt, ebensolchen Rang nicht zu besitzen. Zur Bekräftigung ihrer Aussage sind sie bereit bis zu deren Beweis zu hungern, so dass ihr Vater sich gezwungen sieht, mit dem Fuchs als General eine Schlacht gegen den Bären zu führen. Nachdem sie gewonnen haben, leistet der Bär wie gefordert Abbitte. In der schottischen Volkssage Robin Redbreast's Christmas Song heiraten ein Rotkehlchen und ein Zaunkönig. Davon handelt auch Robert Burns Kindererzählung The Marriage of Robin Redbreast and the Wren.
Literatur
In William Shakespeares Werken findet der Zaunkönig auch oft Erwähnung. So heißt es in König Richard III. in der dritten Szene: „The world is grown so bad, That wrens make prey where eagles dare not perch.“ Im vierten Akt von Macbeth sagt Lady Macduff: „For the poor wren (The most diminutive of birds) will fight, Her young ones in her nest, against the owl.“ In der deutschen Übersetzung heißt es nach Tieck „Bekämpft der schwache Zaunkönig, das kleinste Vöglein, die Eule doch für seine Brut im Nest“ oder nach Wieland „Der arme Zaunkönig sogar, der allerkleinste unter den Vögeln, hat Muth, wenn seine Jungen im Nest sind, gegen die Eule zu kämpfen“. Im vierten Akt des Dramas König Lear tadelt die Titelfigur seine lieblosen Töchter: „... Dein Vergehen? War's Ehebruch? Du sollst nicht sterben: Nicht für Ehebruch! Nein: Das tut der Zaunkönig, die kleine goldne Fliege Treibt's mir vor Augen.“
Im dritten Akt des Sommernachtstraums singt Meister Zettel für die Elfenkönigin Titania: „The woosel cock so black of hue, With orange-tawny bill, The throstle with his note so true, The wren with little quill – ... The finch, the sparrow, and the lark, The plain-song cuckoo grey, Whose note full many a man doth mark, And dares not answer nay.“ Im fünften Akt des Kaufmanns von Venedig meint die schöne Portia: „The crow doth sing as sweetly as the lark When neither is attended; and I think The nightingale, if she should sing by day When every goose is cackling, would be thought No better a musician than the wren. How many thing by season seasoned are To their right praise and true perfection!“
In der englischen Lyrik findet der Zaunkönig auch Erwähnung. So veröffentlicht John Webster A Land Dirge, Robert Burns The Wren’s Nest (Fragment) und William Wordsworth A Wren's Nest. Weiterhin schreibt Edward Lear das Nonsensgedicht There Was an Old Man with a Beard. Emily Dickinsons Gedicht For every Bird a Nest und Mark van Dorens No Communication erwähnen auch diesen Vogel. Am bekanntesten ist wohl der alte Kindereim When Jenny Wren Was Young. Weiterhin gibt es von Masako Takahashi das Haiku Wren on a Low Bush:
- Wren on a low bush;
- hardly a handful of fluff ...
- acres of song.
Als deutscher Dichter widmet sich Joachim Heinrich Campe in Der Zaunkönig diesem Vogel. Auch Eugen Roth gibt ihm mit Der Zaunkönig in Die Vögel einen Platz:
- Man trifft heut manchen Zaungast zwar,
- doch der Zaunkönig, der wird rar,
- der durch die Gärten, grün umbuscht,
- so winzig wie ein Mäuschen huscht.
Zuletzt thematisiert Robert Hughes in dem Werk Es wird doch wieder Frühling den Zaunkönig.
Arznei, Omen und Käfigvogel
Nach Aristoteles und Plinius dem Älteren lieferte der griechische Arzt Aetius von Amida in seiner Enzyklopädie eine Beschreibung des Zaunkönigs, die auf die kleine Gestalt, den erhobenen Schwanz, die kurzen Flügel und den dynamischen Gesangs hinweist. Er schrieb dem eingesalzenen rohen Fleisch eine Heilwirkung gegen den Nieren- und Blasenstein zu. Im 12. Jahrhundert streitet Hildegard von Bingen die Heilwirkung seines Fleisches ab, da er zu klein sei. Als guter Zusatz zu Heilpflanzen eigne sich jedoch der zu Pulver verbrannte Körper ohne Kopf und Eingeweide. Im 16. Jahrhundert erwähnte Conrad Gesner einige Patienten, denen diese Medizin geholfen haben soll (Von dem Zaunschlüpfflein... [30]).
Nach Sueton flog am Tag vor Caesars Ermordung als Vorzeichen ein Zaunkönig mit einem Lorbeerzweig in die Kurie des Pompeius, der von verschiedenen Vögeln aus dem nahe gelegenen Hain verfolgt und zerrissen wurde. Nach der Legende wurde der Heilige Stephanus ständig von diesem lauten Vogel begleitet, als er sich vor seinen Feinden zu verstecken suchte. Daher wird in Teilen Irlands traditionell am St. Stephen's Day durch die Jagd der Zaunkönige erinnert, wobei die gefangenen Tiere dem Brauch nach in einer Parade um die Stadt geführt werden.
Der Zaunkönig wurde auf Grund seines kräftigen Gesanges als Käfigvogel gehalten. Man fing ihn im März, indem ein mit Mehlwurm besteckter, enger Meisen-Schlag in Sträuchernähe gebracht wurde. Die Haltung erfolgte in einem sehr engen Vogelbauer. Manchmal dürfte er freifliegen. Der Vogel war ein beliebtes Haustier, da er kostengünstiger und pflegeleichter als eine Nachtigall war.
Auch heute wird der Zaunkönig noch als Ziervogel gehalten. Wildfänge sind nach dem § 20d BNatSchG jedoch illegal. Bei Interesse geben Züchter Tiere ab. Die Weiterbildung durch geeignete Literatur vor der Anschaffung dieser Tiere ist notwendig. Die Vögel sind empfindlich in Haltung und etwas anspruchsvoller mit dem Futter. Da sie kein Trockenfutter zu sich nehmen, benötigen sie lebende Nahrung. Wenn jedoch nur Mehlkäferlarven gefüttert werden, so kümmern die Vögel so vor sich hin und es treten geschwollene Fußgelenke auf. Besser ist eine Mischung aus frischgehäuteten Mehlkäferlarven, Ameisenpuppen, Heimchen und Fliegenlarven. Die Voliere sollte gut bepflanzt und strukturiert sein. Weiterhin sind insbesondere bei paarweiser Haltung reichlich Schlupfwinkel notwendig. Ist die Schwierigkeit ein Paar zu harmonisieren überwunden, bereiten lediglich Erkrankungen der Vögel Probleme.
Referenzen
Einzelnachweise
- ↑ http://www.nabu.de/audio/zaunkoenig12.wav
- ↑ Donald E. Kroodsma, Hiroshi Momose: Songs of the Japanese Population of the Winter Wren (Troglodytes troglodytes). The Condor Vol. 93: 424-432, 1991, Weblink: [1]
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- W. Huber: Zaunkönigzucht. Europäische Vogelwelt Seite 150/1985
- Lieckfeld, Straass: Mythos Vogel. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München, 2002, ISBN 3-405-16108-8
- J. Merz: Geglückte Zaunkönigzucht. Europäische Vogelwelt Seite 1/1986
- W. Rohdich: Kleiner König – ganz groß. Gefiederte Welt 46/2001
- NABU: Der Zaunkönig Vogel des Jahres 2004. Bonn 8/2009, keine ISBN oder ISSN