Wikipedia:Meinungsbilder/Positionierung von Aussagen der Inlandsnachrichtendienste
Problem
Verschiedene Einzelpersonen, Gruppen und Parteien werden in den Verfassungsschutzberichten der Länder, des Bundes sowie des österreichischen Bundesministerium für Inneres als verfassungsfeindlich beschrieben.
Diese Einschätzungen werden in den Artikeln über die entsprechenden Gruppen, Parteien oder Einzelpersonen teilweise im Intro und teilweise im Hauptteil des Artikels unter Kritik erwähnt.
Da es keine einheitliche Sprachregelung dafür gibt, ob und an welcher Stelle diese Bewertungen der Verfassungsschutzbehörden in die Artikel gehören, gibt es unnötige Konflikte.
Zudem erhöht eine einheitliche Handhabung die Glaubwürdigkeit der Wikipedia für die Leser und unterstreicht den zentralen Punkt der Neutralität NPOV , dem sich dieses Projekt verschrieben hat.
Stillschweigende Übereinkunft
- Vorausgesetzt wird, dass die Bewertungen der Verfassungsschutzbehörden per se relevant sind.
- Vorausgesetzt wird zudem, dass diese Bewertungen nicht automatisch wissenschaftlichen Standards genügen.
- Unterstellt wird zudem, dass die politischen Parteien Einfluss auf die Arbeit von Behörden nehmen.
- Zuguterletzt wird vorausgesetzt, dass diese Punkte im Lemma Bundesamt für Verfassungsschutz diskutiert werden und nicht auf der Seite jeder einzelnen Kleinstpartei, die als verfassungsfeindlich beschrieben wird.
Antrag
Das einzige Ziel dieses Meinungsbildes ist es, eine einheitliche Handhabung herzustellen.
Denkbar sind zwei Optionen:
- Einschätzungen der Verfassungsschutzbehörden werden immer im Intro erwähnt.Dafür spricht, dass eine Gegenüberstellung als Korrektur zur Selbstdarstellung im Intro sinnvoll sein kann. gelungenes Beispiel einer Erwähnung im Intro
- Einschätzungen der Verfassungsschutzbehörden werden nicht im Intro, jedoch ausführlich im Abschnitt Kritik erwähnt.Dafür spricht, dass eine Erwähnung im Intro als beleidigend und abwertend angesehen werden kann so kann man es auch machen
Nicht Thema dieses Meinungsbildes ist: Ob der Verfassungsschutz zwar grundsätzlich relevant ist, aber bei meiner Lieblingspartei, den linksradikalen faschisten jetzt aber daneben liegt. Natürlich liegt der Verfassungsschutz da falsch, aber das gehört in den Artikel über den Verfassungsschutz.
Abstimmungsmodalitäten
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Das Meinungsbild ist nur gültig, wenn wenigstens 100 stimmberechtigte Benutzer während des Abstimmungszeitraums abgestimmt haben. Stimmen für eine Ablehnung des Meinungsbilds zählen dabei mit. Das Meinungsbild wird nicht gültig, wenn mehr Benutzer für seine Ablehnung als insgesamt für eine der beiden Varianten (dafür oder dagegen) gestimmt haben.