Kreuth
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Kreuth hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Miesbach |
Fläche: | 122,26 km² |
Einwohner: | 3.824 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 83708 |
Geografische Lage: | 47° 39' n. Br. 11° 45' ö. L. |
Höhe: | 787 m ü. NN |
Kfz-Kennzeichen: | MB |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 82 124 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathaus Nördliche Hauptstraße 14 83708 Kreuth |
Offizielle Website: | www.kreuth.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@kreuth.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Josef Bierschneider |
Kreuth ist eine kreisangehörige Gemeinde in Bayern mit 3.824 Einwohnern im Landkreis Miesbach. Der heilklimatische Kurort liegt am südlichen Rand des Tegernsees.
Wappen
Die offizielle Beschreibung des Wappens der Gemeinde Kreuth lautet: "Geteilt von Grün und Silber; oben ein Gemsenkopf, unten zwei Seeblätter mit verschlungenen Stielen in verwechselten Farben."
Geschichte
Kreuth war bis 1803 ein Teil des Klostergerichtsbezirks Tegernsee. Kreuth wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde.
Bundesweit Aufsehen erregten Kreuther Beschlüsse der CSU, die die Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft von CSU und CDU beinhalteten und zu heftigen Auseinandersetzung zwischen Helmut Kohl und Franz Josef Strauß führten. Letztlich wurden die Trennungsbeschlüsse zurückgenommen, die besondere Eigenständigkeit der CSU aber bestätigt. Die Auseinandersetzungen ebneten letztlich den Weg zu einer Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauß im Jahr 1980. Seither findet alljährlich im Januar die Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Wildbad Kreuth statt, wo die Hanns-Seidel-Stiftung seit 1974 ein Bildungszentrum besitzt.