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Linux-Distribution

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Eine Linux-Distribution ist eine Zusammenstellung hauptsächlich freier Software mit dem Linux-Kernel als Betriebssystem-Kern zum Zwecke der Weitergabe oder des kommerziellen Vertriebs. Diese werden sowohl von Einzelpersonen, Gruppen und gemeinnützigen Organisationen als auch von professionellen Distributoren erstellt. Das Resultat wird meist "Linux" genannt, aber auch "GNU/Linux", um dem GNU-Projekt der Free Software Foundation für seinen Beitrag der GNU-System-Software Anerkennung zu zollen.

Eine Linux-Distribution enthält typischerweise:

Außerdem gehört noch eine Installationsroutine dazu, die die mitgelieferte Software auf dem Computer installiert sowie ein Boot-Manager zum starten.

Distributionen

Für Einsteiger

  • Aurox Linux: Um multimedia-, lern- und wissenschaftliche Software erweitertes Redhat.
  • Caldera:
  • kmLinux: Für den Einsatz in Schulen optimierte Distribution.
  • Mandrake Linux:
  • Red Hat Linux: Im amerikanischen Raum meistgenutzte Distribution.
  • SuSE Linux: Im deutschen Raum meistgenutzte Distribution.
  • Yellow Dog Linux: Redhat-basierende Distribution für PowerPC-CPUs (z.B. Apple Macintosh ab dem G3-Prozessor).
  • MEPIS: Debian-basierte Live-CD und Desktop-Linux-Distribution

Für Fortgeschrittene

  • Debian: Nichtkommerzielle Distribution, die allen Entwicklern und Nutzern zur Teilnahme offen steht.
  • GoboLinux: Distribution, die die Unix-Filesystem-Hierarchie neu definiert.
  • Slackware: Älteste Distribution, minimalistisch.

Für Profis

Spezielle Distributionen

Startmedium: CD

Startmedium: Diskette

  • fli4l: Linux, welches auf einer Diskette Platz hat und vornehmlich als Router eingesetzt wird.
  • muLinux: Siehe fli4l.

Sonstige: